Ich hab einmal mit einem kath. Priester gesprochen (ja klar er war nicht das was man von einem Mann versteht) Er sprach von Nächstenliebe und seinem Nächsten zu helfen, wo immer und wann immer es geht und er tat es.
Das ist auch in kurzen und klaren Wörtern das was und Jesus gelehrt hat, anhand von Büchern. Was aber nicht transportiert wurde, durch Schulwissen:
Liebe: Das Hohenlied der Liebe, es hat nichts mit partnerschaftlicher Liebe zu tun.
Das Hohelied der Liebe
Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nur ein tönendes Erz oder eine gellende Zimbel.
Und wenn ich die Prophetengabe hätte und alle Geheimnisse durchschaute und alle Erkenntnis besäße, und wenn ich allen Glauben hätte, so daß ich Berge versetzte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich meinen ganzen Besitz den Armen zuteilte und wenn ich meinen Leib den Flammen preisgäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, überhebt sich nicht,
sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach.
Am Unrecht hat sie kein Gefallen, freut sich aber an der Wahrheit.
Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles erhofft sie, alles erduldet sie.
Die Liebe hört niemals auf; Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien.
Kommt aber das Vollkommene, vergeht das Stückwerk.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, urteilte ich wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden war, legte ich das Kindhafte ab.
Jetzt schauen wir durch einen Spiegel, unklar, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Noch ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Am höchsten aber steht die Liebe.
Aber,
Darin gibt es auch die Aussage: wenn ich dann schaue von Angesicht zu Angesicht.
Dann bin ich allein. Und gebe Stellung über das was ich getan.
Gut soweit wissen es schon brave Esoteriker, die ihre Seele und ihren Charakter schulen.
Meine Frage ist: Hat den Jesus magische Dinge gelehrt?
Es ist schwer mit dieser Liebe denn sie entspricht nicht dem Kontext westlicher Welt etwas konsumieren zu dürfen, sich dabei erhaben und glücklich oder intensiv zu fühlen, oder das Licht zu sehen. Es geht einfach weiter, es ist das Handeln nach dem was momentan nötig ist zu nähren, zu arbeiten, zu pflegen und dem Leben zu Vertrauen.
Warum haben sowenige Menschen eine Heiligenschein? fragt man sich.
Was ist denn Jesus, was ist den ein Heiligenschein (viele haben schon einen gesehen, zuviele Welt-, und zeitübergreifende Bilder gibt es)
Ich bin die Wahrheit und das Leben. Er ist das Jetzt. So wie es ist. Der Tisch vor dir, das Tuch und der Wasserhahn, aber nicht die Gedankenprojektion.
Warum tut es nicht gut Jesus nachzugehen? Warum funktioniert es einfach nur?
Lg Lupo