Das dunkle Tal

Sunnygirl…

Fsai? … das ist die Abkürzung für „Friede sei auf ihm“… also, deutsch. Abkürzung und Übersetzung für „alejhiselam“ = Friede sei auf ihm/mit ihm… usw. eigentlich sollte der ganze Satz auch geschrieben nicht nur ausgesprochen werden da dies auch eine Art des Bittgebets od. des Gottesdienstes darstellt… also ist eine gute Tat die man vervollständigen sollte. Und der Friedensgruß ist eine gute Tat… vor allem wenn man den Namen eines Propheten erwähnt od. von ihm spricht… es ist eigentlich so dass die Engel diesen Gruß an die Propheten überbringen … usw. dadurch wird auch die Zugerhörigkeit an den Monotheismus bestätigt und bekräftigt. Und das ist normal wenn man an Gottes Gesandten/Propheten glaubt. Das gehört dazu. Und Zeugen Jehowas bin ich nicht... weiß garnicht wie du drauf kommst... ich bin ein Muslim.

Telar falls du von mir sprichst sage ich dass du keine Ahnung hast… falls du von boerni sprichst dann hast du ebenfalls keine Ahnung. Du bist sehr weit entfernt von der Rechtleitung und der Vernunft. Du verneinst deine Eigenschaften als Mensch und bildest dir etwas ein was gar nicht stimmt… Illusionen die dir nicht weiterhelfen werden!
 
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ist schon traurig wenn einer keine eigene meinung mehr hat und ein buch zu seinem Dogma geworden ist.


(achja und gilt für alle Religionen)
Aber du mußt zugeben, es hat was durchaus Hübsches an sich, wenn zwei aufeinander treffen, für die jeweils ihr eigenes dickes Buch das Einzig Wahre und Wahrhafte ist und sie sich anschließend diese zwei dicken Schwarten gegenseitig verbal um die Ohren hauen, bis... und das ist die einzige Hoffnung... möglicherweise nix mehr übrig sein wird davon. :) Und dann vielleicht sich doch irgendwann einmal die zwei Menschen hinter den zwei dicken Büchern begegnen werden :liebe1:
 
Hallo boerni!

Erstmal ein Wort zum Psalm 23 (Der Melodie David's)
Auch für mich ist dieser Text ein ganz besonderes Beispiel wie harmonisch
und wohlklingend diverse Textstellen der Bibel, auch nach oftmaliger
Übersetzung klingen können. Der Vergleich trägt viel wärme mit
sich und ist für meinereins einer der grossen Hoffnungsgeber.
Natürlich wirst du in verschiedenen Bibelausgaben, den Text
immer in leichter Variation vorfinden, ohne das der Sinn
verlorengehen würde. Die beste Version allerdings
ist eine musikalische. Ich weiss nicht ob du die kennst?
Die CD "E Nomine - Das Testament"
Solltest da mal unbedingt reinhören.
Ich bin sicher, das du am Psalm23 so gefallen finden würdest! ;)


Trotzdem hätte ich da ein winziges Frägelchen:
Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt.
Wenn, ja wenn!
Woher nimmst du die Gewissheit, das Gott das Universum erschaffen hat,
wo doch niemand davon Zeugnis ablegen kann ausser ihm selber.
Ist es denn wirklich so essentiell wie das Universum entstanden ist?
Würde nicht die Schöpfung des Menschen ausreichen um sämtliche
Glaubensrichtungen zu rechtfertigen?

Euer respektvoller Ischariot

@all: Um eure Gemüter etwas abzukühlen:
Der Psalm23 so wie er vom Threadsteller zitiert wird stammt definitiv NICHT aus der Standardübersetzung der Zeugen Jehovas.
 
Sunnygirl…

Fsai? … das ist die Abkürzung für „Friede sei auf ihm“… also, deutsch. Abkürzung und Übersetzung für „alejhiselam“ = Friede sei auf ihm/mit ihm… usw. eigentlich sollte der ganze Satz auch geschrieben nicht nur ausgesprochen werden da dies auch eine Art des Bittgebets od. des Gottesdienstes darstellt… also ist eine gute Tat die man vervollständigen sollte. Und der Friedensgruß ist eine gute Tat… vor allem wenn man den Namen eines Propheten erwähnt od. von ihm spricht… es ist eigentlich so dass die Engel diesen Gruß an die Propheten überbringen … usw. dadurch wird auch die Zugerhörigkeit an den Monotheismus bestätigt und bekräftigt. Und das ist normal wenn man an Gottes Gesandten/Propheten glaubt. Das gehört dazu. Und Zeugen Jehowas bin ich nicht... weiß garnicht wie du drauf kommst... ich bin ein Muslim.

Telar falls du von mir sprichst sage ich dass du keine Ahnung hast… falls du von boerni sprichst dann hast du ebenfalls keine Ahnung. Du bist sehr weit entfernt von der Rechtleitung und der Vernunft. Du verneinst deine Eigenschaften als Mensch und bildest dir etwas ein was gar nicht stimmt… Illusionen die dir nicht weiterhelfen werden!


Hi Derda

Die Zeugen Jehovas sehen in Jesus auch einen Propheten und nicht Gottes Sohn wie die offiziell-christlichen Kirchen. Deshalb die Frage.

Ich finde es schön, wie liebevoll und entgegenkommend Du auf boerni eingehst. Das alejhiselam klingt in meinen Ohren sehr poetisch und schön, so wie übrigens auch das Hebräisch einen ganz ähnlichen Zauber auf mich Europäerin ausübt.

Ich bin für die liebevolle Annäherung der Religionen und die Besinnung auf die Gemeinsamkeiten, denn diese gibt es.

Die Psalmen liebe ich auch, besonders Psalm 139. Der hat mich und auch andere (u.a. eine Sterbende) schon oft getröstet.
 
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ich bin weder christ noch bin ich muslim.

dennoch bin ich in der glücklichen lage :koenig:
für beide seiten und darüber hinaus ein paar denkanstösse beizusteuern.
das ist aber eher öl ins feuer giessen, als frieden zu stiften ;)
soll nur zur allgemeinen diskussion beitragen.

in der bibel gibt es viele propheten, das ist wohl wahr.
aber es gibt keinen propheten der im voraus mit namen angekündigt wurde.
gibt es aber einen mit namen und vaternamen angekündigten in der bibel,
der die qualitäten eines propheten aufzuweisen hatte (das rechte auge, die sicht der zukunft), dann war es bestimmt nicht einfach, wie sollte man ihn benennen, prophet war zu wenig, und gott war zuviel.
was gibt es da noch dazwischen?
welche besonderen merkmale kann man in die benennung einbeziehen?

darüber hinaus war die vorausgesagte benennung als hohenpriester bei sacharja nicht ganz in die tat umzusetzen in der öffentlichen praxis des glaubens. dann wäre die benennung relativ einfach gewesen: hohenpriester.
anderseits muss man sich aber fragen, wenn dieser mensch als hohenpriester ausgegeben wurde, und der "spross" eine besondere und extra gehaltene bezeichnung und nennung erhält, dann kann einer nicht gleichzeitig beides sein. eine ausnahme bietet sich an, wenn der eine hohenpriester und vater war, und der andere der sohn und messias als "spross" sozusagen.

es stellt sich aber auch die frage, wenn ein beistand, also ein hohenpriester erforderlich war, was hat es dann tatsächlich mit dem messias als "spross" auf sich?
eigenschaften und handlungen werden ihm damit zur gänze abgesprochen.

entweder ist der messias der messias für sein volk und damit fertig!
oder er ist ein geringer und schwächlicher typ und braucht selbst einen beistand.
dann erübrigt sich aber auch die schlussfolgerung, dass er der erwartete messias sein soll!

auf jeden fall ist die bezeichnung messias für einen hohenpriester nicht stimmig.
obwohl in den angesagten erfahrungswerten sehr wohl auch die merkmale der ASW des nazaräners zu erkennen sind, wo wir es mit dem bund des noah zu tun haben, und mit dem bund des abrahams.
als logische folge gehandelt, findet sich anschliessend ein "neuer bund" beschrieben.
wo der ausführende als "nichtsnutziger hirte" beschrieben wurde in der zeit davor bei sacharja in kapitel 11.
weniger als geringer oder nicht fertiger in der sache selbst, sondern als nichtsnutziger und damit als unwürdiger.

ganz klar ist hier die einsetzung des brauches von brot und wein zur sogenannten eucharistie bereits im vorfeld durch einen propheten als handlungsweise des jakobus feststellbar. der keine ASW persönlich kannte und nicht einmal die visionäre sensibilität der unmittelbaren zukunft für sich selbst ins auge fassen konnte, als sein herr und meister ihm abhanden gekommen war. hier ist wirklich nur die sehnsucht nach "jesus" und "mo-ses" festzustellen.

ich nehme an, aus pietätsgründen - petrus wurde von paulus errettet, und jakobus nicht - wurde und wird diese verehrung weiterhin traditionell betrieben von den christen.

diese traditionellen handlungsweisen in einem kleinen volk, für die ganze menschheit, können freilich nicht immer so verstanden werden, wie sie in den gebräuchlichen formen verwendung fanden. wo die menschliche gemeinschaft, in der kleinen form als eine einheit verstanden wird, wo sich tätigkeiten schritt für schritt ereignen.

manchesmal sind besondere fähigkeiten, in anderen personen in anderen ländern fast als hinderlich anzusehen. nehme ich als beispiel den propheten mohammed, der in seinen ausführungen davon schreibt, dass gott schnell im abrechnen sei, und ihm, mohammed, damit die rasche erfassung einer vision in der einfachen form von schwarz-weiss nicht ganz unbekannt gewesen ist. was ich selbst diesbezüglich nur bestätigen könnte. aber die dazu führenden umstände sind bestimmt nicht im göttlichen tabu anzusiedeln, sondern sogar wert genauer ergründet zu werden.

darin liegt wohl auch der unterschied, wenn sich einer allein aufmacht, das jenseits zu ergründen, angelehnt mit seiner kritik an andere vorgänger, aber die gemeinschaft von anderen menschen vermissen lässt.

wie wir sehen, kann es aber da und dort zu ungenauigkeiten führen.

und ein :kuesse:
 
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