Durch Jesus mit Gott verbunden werden ...

Und genau das, das Erkennen von J.C. im Gegenüber, das macht Missionieren und Religion überflüssig wie Gold.

Und genau das, das Erkennen von J.C. im Gegenüber, das macht Missionieren und Religion überflüssig wie Gold.

Immer wieder mal, auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:

Es geht um Christus UND es geht um Jesus.

Jesus war für mich ein wunderbarer Christus, jemand, den ich als großen Bruder ansehe, von dem ich immer wieder gerne höre, der mir unendlich lieb und wert ist und auf den ich nichts kommen lasse.

Christus aber ist das, was in uns allen wunderbar angelegt ist. Die Verwirklichung der Gotteskindschaft, unabhängig von Religion, ein Prozess, der bewusst oder unbewusst ständig stattfindet.

Jesus zu verehren, das ist wunderbar und förderlich.
Der Versuch aber, ihn zu kopieren, damit das eigene So-Sein und die eigene Entwicklung zu blockieren, halte ich langfristig für ungut.
Ich will nicht Jesus werden, das war ein ganz anderer. Aber ich will Christus leben. So, wie es in mir ganz einmalig und unkopierbar angelegt ist. Eben so, wie bei jedem anderen auch.

Gruß von Rita

P.S. Magnusfe ist ein Mädchen???????:confused:
 
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Schalom Rita

hm, das hat nichts mit liebe zu tun... was ich nun von Magnusfe gelesen hab gehört sie zu den Wiedergeborenen Evangelikalen Kreatonisten, was, nach persönlicher Erfahrung mit den Wiedergeborenen Evangelikalen Kreatonisten, etwa so viel mit Christentum zu tun hat wie Gummibärchen mit gesunder Ernährung...

Wenn man diese "geammtbewegung" anschaut, so ist das zum einen der Gedanke des Herrenmenschentums (wir sind wiedergeboren, wir haben recht, alle anderen schmoren in der Hölle), verbunden mit Kulturimperealismus (Das Wort, oder genauer die Auslgeung der Bibel wie sei die Wiedergeborenen haben soll der ganzen Welt gepreditg werden - und wer es nicht annimmt soll in der Hölle schmoren), verbunden mit Zynismus (Wem es Schlecht geht wird von Gott gehasst, wem es gut geht wird von Gott geliebt), abkehrung vom Caritativen Werk (Es reicht an Jesus zu Glauben und gute Werke bringen nichts) und einer gehörigen Portion Wissenschaftsfeindlichkeit (die Evolutionstheorie ist Gotteslästerung)

Was ich bis her von Wiedergeborenen Evangelikalen Kreatonisten erlebt habe ist dies

- Menschen werden Vertäufelt
- Die Idee der Humanität ist nach ihrer Ansicht teuflisch
- Sie lästern Gott in dem sie die Bibel anbeten und nicht Gott

für wiedergebohrene Evangelikale Kreatonisten kann man auch ein anderes Wort, einsetzen: Faschismus

wenn diese Leute an die Macht kommen, dann wird es für Folterknechte und Inquisitoren wieder sehr viel Arbeit geben

Liebe Grüsse

FIST


Es gibt Evolution, aber erst nach dem Sündenfall, vorher nicht, gute Werke sind notwendig zusätzlich zum Glauben als Früchte des Glaubens, gut gehen/gesund sein hat nicht immer was mit glaube zu tun, sondern mit den plänen die gott für unser leben hat, und man muss es nehmen wie es kommt, manchmal muss man durch täler schreiten weil es einen tieferen sinn hat den man nicht immer erkennen kann, das hat nix damit zu tun dass gott einen hasst
 
Jedoch lehrt die Bibel ganz klar, dass Jesus Christus, Gottes Sohn, Gott ist. In Hebräer 1,8 zum Beispiel steht: “Aber zum Sohn sagt er: Gott, Dein Thron bleibt für immer und ewig bestehen ...” Viele andere Verse sagen genau das Gleiche: Johannes 1:1, 14; 20:26-28, Apostelgeschichte 20:28, Römer 9:5, Hebräer 1:3, 8-9; 2 Petrus 1:1.
 
Jedoch lehrt die Bibel ganz klar, dass Jesus Christus, Gottes Sohn, Gott ist. In Hebräer 1,8 zum Beispiel steht: “Aber zum Sohn sagt er: Gott, Dein Thron bleibt für immer und ewig bestehen ...” Viele andere Verse sagen genau das Gleiche: Johannes 1:1, 14; 20:26-28, Apostelgeschichte 20:28, Römer 9:5, Hebräer 1:3, 8-9; 2 Petrus 1:1.

Schalom Magnusfe

dann halt noch einmal von vorne

Hebräer 1.8 (der hebräerbrief ist übrigens stark umstritten und es ist vom stil her offensichtlich, dass er dem Paulus nur untergeschoben worden ist - an ihm währe in der frühen Christenheit fast ein Schisma entbrannt)

stützt sich auf den Psalm 45,7 und darin heisst es: dein Thorn, O GÖTTLICHER besteht in alle Ewigkeit

ausserdem heisst es VOM Sohne sagt er

in Johannes (du meinst das Evangelium, nich den Brief oder) heisst es: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott - und sonst nicht, der 1.14 (und 20.28) gibt dir als einziger in der ganzen Bibel recht... allerdings, wie auch schon erwähnt, wiederspricht das Johannesevangelium den Synoptikern, ist um einiges Später entstanden und ist schon in den kreis der Dogmatisierung hineingeflossen - er kann daher nicht als gültige Quelle für Historische Gegebenheiten gelten, vorallem weil es das einzige Evangelium der ist, das eine Theologie in sich trägt, was dem Urchristentum ziemlich fremd war... vorallem spielt darin die Person Jesus überhaupt keine Rolle, sondern dient nur dazu, die Theologie des Johannes zu offenbaren - wie du an den völlig andersartigen Tonart der Reden leicht selber feststellen kannst

im Hebräer 1.3 kommt ein schöne Wort vor: Abglanz... was heisst uns dieses Wort? doch nichts anderes, dass da ein Spiegel ist, etwas das reflektiert, eben abglänzt, etwas, das von anderswo kommt gespiegelt wird - und darin ist Jesus halt eben Sohn Gottes, reinster und heiligster Prophet und reiner träger des Gotteswillens... aber ist ein Spiegel das was darin gespiegelt wird?

und eben, wie schonmals gesagt

im 2. Petrusbrief 1.1

heisst es Gottes UND DES Heilands Jesus Christus... hier wird ganz klar zwischen Gott und Jesus unterschieden (nochmals wiederhohlt in 1.2 : In erkenntnis Gottes und unseres Herren Jesus Christus)

und so heisst es auch im 1.Petrusbrief 1.21: die ihr durch ihn (Jesus) an Gott glaubt... also ist hier Jesus nicht Gott selber, sondern Bote Gottes, und durch ihn, aber nicht an ihn an Gott gläubig... wie es auch nachher heisst: der (Gott) ihn (Jesus) von den Toten auferweckt hat... nun währe Jesus Gott, hätte er sich nicht selber auferweckt?

und sehr schön wird im 1.Petrusbrief 2.21 dargelegt, was Christentum heisst: Denn dazu seit ihr berufen worden, weil auch Christus für euch gelitten hat und euch ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fussstapfen nachfolgt...

Also das nachfolgen Christi, und nicht das annbeten von Jesus als Gott ist das zentrale

Und das wollte auch Jesus von uns: das wir an Gott Glauben, ihn Vater nennen und uns so als Brüder und schwester von Jesus verstehen und er der älteste von uns sei, der erste unter gleichen.... Nirgens sagte Jesus: betet mich an, ich bin Gott, sondern immer sagte er: betet Gott an, denn Gott hat mich gesannt... Jesus ist der Gesalbte Gottes, der Messias unser ewiges Vorbild... wie Jesus sollten wir versuchen zu werden - dass ist unsere Aufgabe... den nächsten zu speisen, den durstigen zu tränken, den armen zu trösten usw usw.. den Nächsten zu Lieben

Jesus selber hat nie eine Theologie offenbart, eine Lehrmeinung darüber in welchem Modus er nun Gott oder Mensch ist - das kam alles erst später, zwischen 100 und 300 nach Christus, als die Kirche sich als Institution zu festigen Begann....

ich bin ein zweifler der trinitätslehre, aber lehne sie nicht föllig ab, aber rein biblisch steht sie auf ziemlich Wackeligen Beinen - vorallem weil Jesus selber nirgens eine Veränderung des Jüdischen Bekenntnisses Verlangt hat, und dieses besteht aus der uneingeschränkten Einheit Gottes...

ich denke, die Lehre der Trinität ist nur eine Stufenleiter zur Einheit, so wie in der Kabbalistischen Lehre von Gott zuerst die Drei Mutterbuchstaben ausgehen, sozusagen die erste Stufe der Erkenntis vor der endgültigen Gotteserkenntniss

eher hat Jesus diese Einheitslehre noch radikalisiert, in dem er die Menschen und die Schöfpung in diese Einheit mit einbezogen hat (das sie eins seien wie wir eins seien und ich in ihnen und du in mir - Johannes kapitel 17) - darum lehrte er auch die Liebe zu Gott und den Menschen als wichtigstes Gebot, damit auch die Einheit unter den Menschen gewahrt ist...

wir sind eine Menschheit von einem Gott auf einer Erde in einem Universum

Liebe Grüsse

FIST
 
Durch Jesus mit Gott verbunden werden ...

ich denke das kommt ganz darauf an, ob du dich auch mit gott verbunden fühlst. ich meine es gibt viele arten zu glauben, ein religionsbekenntnis zu haben.

ich fühle mich sehr mit gott verbunden, obwohl ich ihn/sie lieber schöpfer allen lebens nenne, aber mit jesus, ich weiß nicht, ich kann mit jesus nicht besonders viel anfangen, vielleicht deshalb, weil ich mich oft frage, was er überhaupt für eine für eine rolle spielte. für mich ist wichtig, wer all das und uns erschaffen hat und das ist nun mal gott, also ist er auch für mich der ansprechpartner in sachen leben, sonst niemand.
 
@ magnusfe

:foto:
Es gibt Evolution
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aber sicher das - und hast du dir auch schon mal überlegt, warum? Denn es gibt nicht nur die Evolution des materiellen Lebens, sondern auch die Evolution des Verstehens, des Geistes


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aber erst nach dem Sündenfall,

kenn ich nicht. Ich weiß nur, was die Bibel schreibt. Esw gibt und gab niemals einen Zeitpunkt, in dem was auch immer je von Gott getrennt war, was "Sünde" letztlich bedeuten würde.
Was es wohl gibt, ist Versuch und Irrtum, die Erkenntnis, was zum Glück führt und was nicht und so eine ständige Entwicklung ( Evolution ) zu der allgegenwärtigen Präsenz Gottes - in einem jeden Ding, in einem jeden Menschen, ob er sich nun zu den Christen oder zu den Garnixen zählen mag.



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gute Werke sind notwendig zusätzlich zum Glauben als Früchte des Glaubens
,

Über Früchte des Glaubens sollten wir speziell hier an dieser Stelle lieber nicht reden, denn gerade hier und an dieser Stelle erlebe ich Früchte der anderen, die deinen Glauben nicht teilen, die labend und fördernd für die Evolution des Seins sind, wohingegen der reine Buchstabenglaube, der uns als einzig verkauft werden soll, ein einziger, bitterer, ungenießbarer Stachel und ganz gewiss nicht göttlichen Ursprungs ist.....

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mit den plänen die gott für unser leben hat,

Gott erschuf uns alle jenseits der Zeit als herrliche, einmalige, unvergleichliche Wesen in dem WISSEN - nicht in der Hoffnung - dass niemand von uns je verloren gehen würde - welch krumme Wege auch immer dazwischen liegen würden.
Du kannst Gott nicht enttäuschen, er ist jenseits der Zeit und in der Gegenwart von allem, was je war, was ist und was je sein wird.


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und man muss es nehmen wie es kommt,

das musst du nicht, das kannst du. Das musst du nur, wenn du glaubst, dass du das musst. Du glaubst Jesus nicht sehr, oder? Wir könnten, wenn wir das nur für wahr halten würden, größere Dinge tun als selbst er.... aber scheinbar glauben wir am liebsten nur das, was am bequemsten für uns ist.

manchmal muss man durch täler schreiten weil es einen tieferen sinn hat den man nicht immer erkennen kann, das hat nix damit zu tun dass gott einen hasst

Bei Gott gibt es das dem menschlichen Logos unfassbare Phänomen, dass seine Eigenschaften ohne ihr direktes Gegenteil bestehen und gelebt werden.
Reine, bedingungslose Liebe ohne Hass, reines Licht ohne Dunkelheit, pure Akzeptanz ohne Ablehnung. Bei Gott gibt es keine Dualitäten, die sind eine rein materielle Erfindung.

Gruß von Rita
 
ich denke das kommt ganz darauf an, ob du dich auch mit gott verbunden fühlst. ich meine es gibt viele arten zu glauben, ein religionsbekenntnis zu haben.

ich fühle mich sehr mit gott verbunden, obwohl ich ihn/sie lieber schöpfer allen lebens nenne, aber mit jesus, ich weiß nicht, ich kann mit jesus nicht besonders viel anfangen, vielleicht deshalb, weil ich mich oft frage, was er überhaupt für eine für eine rolle spielte. für mich ist wichtig, wer all das und uns erschaffen hat und das ist nun mal gott, also ist er auch für mich der ansprechpartner in sachen leben, sonst niemand.

Schalom Sitanka

hm, das mit durch Jesus zu Gott ist ja auch nur der Christliche Weg, daneben gibt es ja auch noch den Sonnentanzweg, den 8fachen Pfad der vier Edeln Wahrheiten - Es gibt viele Künder von Gott, zum Beispiel die weisse Büffelkalbsfrau, Süsse Medizin, Buddha, Lao-tzu, Jesus, Moses, Mohamed usw... und sie alle weisen ja auf einen Gott/das Göttliche hin

Wenn ich für mich sage, ich glaube durch Jesus an Gott, dann glaube ich zuerst einmal nicht, das Jesus Gott war, sondern ganz schlicht und ergreiffend das, dass er es war, dank dem ich an Gott glaube, er war sozusagen mein Arschtrittgeber, der mich in den allerwertesten getretten hat damit ich aufwache.

Ich denke, wichtig ist nicht so sehr, wer jemanden in den Allerwertesten tritt, sondern dass man sich tretten lässt - und ob ich sage: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, oder ob ich sage Mitakuye Oyasin - who cares?

Liebe Grüsse

FIST
 
Schalom Sitanka

hm, das mit durch Jesus zu Gott ist ja auch nur der Christliche Weg, daneben gibt es ja auch noch den Sonnentanzweg, den 8fachen Pfad der vier Edeln Wahrheiten - Es gibt viele Künder von Gott, zum Beispiel die weisse Büffelkalbsfrau, Süsse Medizin, Buddha, Lao-tzu, Jesus, Moses, Mohamed usw... und sie alle weisen ja auf einen Gott/das Göttliche hin
Liebe Grüsse

FIST

Bei der Aussage geht einem doch das Herz auf.
Und wenn der Rest der Menschheit das auch noch begreift, sind wir ein ganzes Stück weiter.
Aber da selbst der Papst es verstanden hat, gibt es ja noch Hoffnung.

LG
Galahad
 
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