Wer ist Jesus Christus?

Es war also schon " beschlossene Sache"
Oberpriester Kaiphas musste sich nach dem Hohen Rat richten.
Im Gegensatz zu Judas von Galiläa war Jesus
nie gewalttätig gegenüber den Römern.
Judas von Galiläa war für Rebellionen gegen die Besatzungsmacht verantwortlich.
Er bezeichnete sich selber als Messias.Seine Anhänger konnten sich aber nicht durchsetzen.
Anhänger von Jesus setzen sich durch , seine
Geschichte war interessanter. Die Anhänge Jesus erklären in zu Gott obwohl viele Anhänger dagegen stimmten.
 
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📚:unsure:
Hallo @löwe40,

bei den Samaritanern hatte sich zeitgleich auch ein Messias (Taheb) etabliert, der mit dem Versprechen auf die Wiederherstellung des alten Israels im Sinne der Propheten warb.

Dieser Taheb führte im Sommer 36 ein großes Gefolge zu dem Tempel der Samaritaner auf dem Berg Garizim. Er wollte dort als Zeichen seiner Rechtmäßigkeit die Gefäße Moses zeigen. Da sich unter dem Zug auch bewaffnete Pilger befanden, ließ Pontius Pilatus den Pilgerzug angreifen und vernichten.

Die Samaritaner hatten sich wegen diesem Vorgehen an Tiberius gewandt, woraufhin Pontius Pilatus und Kaiphas noch im Sommer 36 von ihren Ämtern enthoben.

Merlin
.
 
Lieber Merlin, Danke.
Mich interessiert Geschichte.
Aber ich bin überhaupt nicht religiös gebildet!

Ich bin sehr gläubig .Glaube an unser
UNIVERSUM und habe eine vertrauensvolle
Haltung gegenüber anderen.
"Prozess Jesus' habe ich vor ca.60 Jahren gelesen. Tiberius ( Augustus) war römischer Kaiser zur Zeit Jesus. Von den Samaritern
habe ich vom Religionsunterricht und von
deinem Beitrag (Landkarte) gewusst. Eigentlich habe ich Interesse an, was Menschen denken.
 
Ich bin sehr gläubig .Glaube an unser
UNIVERSUM und habe eine vertrauensvolle
Haltung gegenüber anderen.
:unsure:

Hallo Löwe,

es sollte doch um das kleine Universum Seele in uns gehen?

In der Seele liegt auch der soziale Grund warum wir uns
gerne an übersinnliche Wesen orientieren. Wesen also,
an denen wir uns erweitern und wachsen können.

Jesus hat den Vorteil, dass er als Mensch einer von uns ist.
Ein Vorbild, dem man vertrauen kann:
Ich und Schatten.webp
(Merlin, gemeinfrei)


Merlin

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..."Vorbild". gefällt mir.
:unsure:

Hallo Löwe,
es sollte doch um das kleine Universum Seele in uns gehen?

In der Seele liegt auch der soziale Grund warum wir uns
gerne an übersinnliche Wesen orientieren. Wesen also,
an denen wir uns erweitern und wachsen können.

Jesus hat den Vorteil, dass er als Mensch einer von uns ist.
Ein Vorbild, dem man vertrauen kann:
Anhang anzeigen 160437
(Merlin, gemeinfrei)


Merlin
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Jesus Christus, der Eingeborene Sohn Gottes durch den HEILIGEN GEIST im Leib der Mutter Maria ohne Geschlechtsakt gezeugt.
Das kann man glauben oder auch nicht.
Ich für mein Teil halte es für komplett unwichtig, weil es darum geht, was er gelehrt hat - und nicht um ihn als Person. Und ich glaube nicht, dass er einen Personenkult um ihn angestrebt hat. Letztlich lenkt das doch nur davon ab, seine Gebote zu befolgen. Also den Schöpfer zu lieben (und damit natürlich auch die Schöpfung), immer bei sich anfangen (Balken im eigenen Auge), und andere so liebhaben zu können wie sich selbst.

Ist ne echt tolle Anleitung. Die find ich wichtig - oder besser: Sie zu befolgen ist wichtig. Das war auch ihm wichtig, irgendwo steht was von 'die getan bzw. nicht getan haben... ' - ist ne Weile her, dass ich es gelesen hab und es geht ja nicht ums auswendig lernen, sondern ums umsetzen. Glaub ich zumindest.

Alles um seine Person ist... - nu, der eine sagt so und der andere so. Wissen tuts keiner, man kann nur glauben, was wer wo und auch immer niedergeschrieben hat. Ist aber auch nicht wichtig, weil - es ändert doch nichts. Selbst wenn er ein Horn auf der Stirn gehabt hätte, würde das nicht das Geringste an dem ändern, was er gelehrt hat.

Aber egal, wenn du an die unbefleckte Empfängnis glaubst, ist das einzig deine Entscheidung. Und die respektiere ich vollkommen und ganz, mein eigener Glaube tut da nichts zur Sache. Wobei ich da eh überhaupt nix glaube. Schon weil ich weiß, dass ich es nicht weiß.
 
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📚 :unsure:

Solche jungfräuliche Geburten der Heilsbringer werden in den alten Mythen häufig erzählt. Es sollte ein Zeichen deren Reinheit und der göttlichen Unantastbarkeit versinnbildlichen.

So gab es zum Beispiel schon bei Zarathustra die Geschichte von Saoschyant, den Gott Ahura am Jüngsten Tag aussenden wird, um die Weltseele zu erlösen. Saoschyant würde dann im Auftrag Gottes die Toten zu neuem Leben erwecken und ihre Körper wieder herstellen.

Ja und er soll dann sogar, wie schon zuvor Jesus von einer Jungfrau geboren werden. So erzählen auch die Mythen um Zarathustra, dass er auf jungfräuliche Weise gezeugt worden sei.

Jesus steht als Messias stark in der Tradition der alten Propheten, deshalb gibt es in der Geburtsgeschichte einen Bezug bei Jesaja 7. In diesem Kapitel geht es um die Rettung Judäas vor der syrischen Bedrohung. Ahas, der König von Judäa wird dort vom König der Syrer in einem Streitgespräch aufgefordert, ein Zeichen Jahwes einzufordern. Ahas weigert sich seinen Gott zu versuchen und sagt:

Jesaja 7
[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel (Gott ist mit uns).
[15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.

In den Prophezeiungen war auch die Rede davon, dass der Messias aus dem Hause David geboren werde. Betlehem war die Stadt David, also wurde in den Evangelien von Matthäus und Lukas ein Grund gesucht, warum Jesus nicht in Nazareth, sondern in Betlehem geboren wurde.

Es ist möglich, dass Lukas auch ein paar reale Fakten mit in seine Geburtsgeschichte eingeflochten hatte. Ansonsten soll damit aber die Legitimation Jesus als der Messias festgeschrieben werden.

Ich denke man sollte diese Geburtsgeschichte als Zeichen der Hoffnung einfach so stehenlassen. Eines bezeugt diese Geschichte jedenfalls und das dürfte die reale Existenz des Menschen Jesus sein. Eine literarische Person hätte man jedenfalls gleich in Betlehem angesiedelt.

Auch in unseren Kulturkreisen gab es manche Seherinnen, denen man die göttliche Reinheit zugesprochen hatte. So, wie zum Beispiel die reale Veleda (Brukterin), die in einem Wohnturm in der Nähe von Köln lebte.

Ich erinnere daran, dass sich auf diese Weise auch die Weiblichkeit im göttlichen Pantheon der Christen einschleichen konnte. Ich möchte jedenfalls auf solche wundersame Geschichten nicht verzichten.

Merlin
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