Wer ist Jesus Christus?

johannes zebedäus wäre " der lieblingsjünger"
und scheinbar auch verfasser des johannes evangeliums.
Ich interessiere mich nicht für euren Schriftgelehrtenstreit, wer der Verfasser von diesem und jenem ist. Lieber möchte ich der spirituellen Bedeutung des Begriffs "Lieblingsjünger" und des "Johannes-Evangeliums" nachgehen - aber in einem dafür vorgesehenen Thread.
 
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Wer ist Jesus Christus?

Diese einfache Frage scheint für Ablenkung und hitzige Diskussionen unter den Schriftgelehrten zu sorgen. Dabei hat Jesus selbst gesagt, wer er sei.

Mt 11,29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.

Mk 14,61-62 Er aber schwieg und gab keine Antwort. Da wandte sich der Hohepriester nochmals an ihn und fragte: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? Jesus sagte: Ich bin es. Und ihr werdet den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.

Lk 22,70 Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes? Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es.

Joh 6,35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.

Joh 8,12 Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Joh 8,23 Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

Joh 10,7 Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.

Joh 10,9 Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Joh 10,11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.

Joh 10,14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,

Joh 11,25 Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

Joh 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Joh 14,20 An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch.

Joh 15,1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.

Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.

Joh 18,37 Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
 
Ich interessiere mich nicht für euren Schriftgelehrtenstreit, wer der Verfasser von diesem und jenem ist. Lieber möchte ich der spirituellen Bedeutung des Begriffs "Lieblingsjünger" und des "Johannes-Evangeliums" nachgehen - aber in einem dafür vorgesehenen Thread.


das klingt halt so wie jemand der sagt: ich will ein bild malen,
aber mich interesieren keine farben und ich will auch keinen
pinsel in die hand nehmen.

der ausdruck der " jünger den der herr lieb hatte"
ist ein technischer ausdruck für den der am tiefsten von dem christus
jesus eingeweiht wurde. was das bedeutet wird sich allerdings kaum erschliessen,
wenn man nicht weiss wer dieser jünger war und wie es dazu kam dass er
am tiefsten eingeweiht wurde.
auch nicht wenn man nicht weiss, wie die einweihung in den alten mysterien
praktiziert wurde und wie sie von dem christus jesus erneuert wurde.

dass der johannes zebedäus nicht der verfasser des johannes evangeliums ist,
geht übrigens schon aus dem prolog des johannes evangeliums selbst hervor.

denn da wird eine ganz andere schöpfungsgeschichte vorangestellt,
als jene die der johannes zebedäus in seinem apokryphon beschreibt.

dass nun heute anhänger des apokryphon diesem höchste würde verleihen möchten ist
nachvollziehbar. ist es doch erst im 20. jahrhundert aufgetaucht und
wirft es doch ein ganz anderes licht auf das christentum als alles andere was in den letzten 2000
jahren davon öffentlich bekannt war.

würde man dieses apokryphon über die masse ernst nehmen, dann müsste man wohl
die geschichte des christentums in den letzten 2 jahrtausenden neu schreiben.
 
Du schreibst davon, dass man die Evangelien mit dem Gemüt lesen sollte – also mit dem Herzen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass Deine Ausführungen zu den Evangelien ein Herz berühren könnte. Ich sehe da eher ein Konstrukt des Geistes.

klar, das hatten wir ja schon.

ich will hier mal ein beispiel für den unterschied zwischen abstraktem lesen
und analysieren, vlt noch anhand von wort-bedeutungen usw., und von dem geist
getragenen, gemütshaftem miterleben geben. und wenn alles gut geht
einen kleinen einblick in die akasha-chronik gewähren.

man liest etwa von jesus, macht sich seine gedanken,
pflegt seine gefühle damit usw., dann liest man von krishna
und da geht es ebenso. dann liest man von buddha und kann
dann nicht anders als tiefinnerlich spontan zu empfinden:
da ist weisheit. dann hört man von zarathustra und auch
wenn man es nicht kennt, hat der name schon etwas weihevolles.
und wenn man dann noch erfährt dass er der begründer der
ur-persischen kultur war ...
dann stehen sie halt so nebeneinander und
lassen so manche fragen aufkommen.

dann taucht hier im faden die frage auf: wer ist jesus christus?

jetzt kann man natürlich mit dem abstrakten verstand analysiseren,
rückschlüsse ziehen, die verschiedenen religions stifter und ihre lehren
vergleichen usw.

man kann aber auch mit einer intuitiven methode in die akasha-chronik kommen
und finden, dass schon beim jesus- noch ohne christus- ein zusammenschluss
dieser oben genannten individualitäten und religionsstifter zustande kommt.
also krishna, buddha, zarathustra finden sich in der irdischen persönlichkeit des jesus
verkörpert.
jetzt kann man mit dem gewöhnlichen verstand daran zweifeln, keine frage,
man kann aber auch mit dem gemüt fühlend miterleben was die akasha-chronik zeigt,
und den krishna, buddha, zarathustra in dem jesus wirkend mit-empfinden
 
und wie kommst du auf dieses schmale brett?

ausgegangen ist es davon, dass ELi7 geschrieben hat,
johannes zebedäus wäre " der lieblingsjünger"
und scheinbar auch verfasser des johannes evangeliums.

dem habe ich entgegen gehalten, dass der "jünger den der herr lieb hatte"
und verfasser des johannes evangeliums auf jeden fall ein anderer ist.

dabei lediglich als frage in den raum gestellt, ob der johannes zebedäus
überhaupt zu dem engeren kreis der 12 apostel zählte.

das mag ja nun sein, dass er zu diesen zwölf zählte.

verfasser des johannes evangeliums war er auf jeden fall nicht.
auch nicht der "jünger den der herr lieb hatte".

er ist lediglich der verfasser des apokryphon des johannes.



Servus parsival!


Wie sagst Du es so treffend:

"Wenn Du es so sehen möchtest , dann ist es für Dich so!"

Etwas Neues dürfte für Dich der Hinweis sein der paarweisen Anordnung der Apostel unter dem Meister.
Eine beim Militär gelernte Praxis, die perfektioniert wurde durch eine weltliche und geistige Zuordnung.
Als Aufgabenstellung in der jeweiligen Situation, und nicht zuletzt als Absicherung für das eventuelle Wechseln in das Jenseits.
Diese Qualität hätte der Nazaräner JEDEN seiner als Apostel bezeichneten Jünger unwiderruflich zugesagt.
Egal wie "lieb" oder "ausliefernd" sie sich verhielten.

Du suchst den "anderen Jünger"?

Nun, ohne den Apostel Johannes wirst Du die Seele von "Immanuel" nicht finden.
Aber Johannes selbst ist nicht der "andere Jünger".

Da kannst du noch so viele künstliche Astralkörper in den Raum stellen.
Meiner Ansicht nach lediglich der Wunschgedanke eine Seele technisch "abzuspeichern" auf irgendeinen Datenträger,
wobei ich mir vorzugsweise eine CD-ROM Scheibe vorstellen könnte …

Du ortest den Apostel Johannes in irgend einen 3-Groschen-Roman?

Jetzt muss ich ein wenig abschweifen, zum Vergleich etwas das wirklich entfremdend dargestellt wurde:
Das sogenannte hohe Lied der Liebe wird gerne Paulus zugeschrieben,
aber diese Komposition wurde ursprünglich im Kreise der Essener verfasst,
und ohne Angabe der Urheberschaft von Paulus lediglich übernommen.
Hat aber nur Bedeutung, wenn man sich den wirklichen Charakter von Paulus zu Gemüte führen möchte …

Du kannst es aber auch so sehen, einer der nicht Johannes gewesen ist, der musste betonen dieser zu ssein,
aber ein Johannes selbst hatte das gar nicht notwendig,
weil sich ganz einfach schon viel zu Viele in der Zeit nach ihm orientierten …





… und ein :weihna1

-
 
ja, geht's noch? johannes zebedäus ist nicht der verfasser des johannes evangeliums.
er ist der verfasser des apokryphon des johannes. das ist aber nicht das johannes evangelium.

aber vlt kennst du eine textstelle in der ausdrücklich steht,
dass johannes zebedäus der vefasser des johannes evangeliums wäre.

dann kannst du sie gerne vorbringen...

Johannes ist Lazarus den Jesus Christus aufweckte
sein Tod war eine Einweihung von 3 ½ Tagen
er war der Juenger den der Herr lieb hatte und schrieb
das Johannisevangelium.
 
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Johannes ist Lazarus den Jesus Christus aufweckte
sein Tod war eine Einweihung von 3 ½ Tagen
er war der Juenger den der Herr lieb hatte und schrieb
das Johannisevangelium.


und diese einweihung des lazarus war zugleich der auslöser
und einleitung für die grosse einweihung des christus jesus selbst.
also der tod und die darauf folgende auferstehung.
denn die juden beschlossen darauf hin seine tötung:

" Dieser Mensch tut viele Zeichen. 48 Lassen wir ihn gewähren, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Tempel und Volk. 49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in diesem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts; 50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe. 51 Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in diesem Jahr Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk 52 und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die verstreuten Kinder Gottes zusammenzubringen. 53 Von dem Tage an war es für sie beschlossen, dass sie ihn töteten. " joh. 11. luth.
 
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