Wer ist Jesus Christus?

[...]
Es widerspricht einfach meiner Erfahrung.
ist bei mir genau anders rum, meine erfahrung sagt, das alle menschen die gleiche sehnsucht haben, die sich bloß anders äußert.

und mit, ich bastel mir meine welt wie sie mir gefällt, so läuft das nicht, meine ich natürlich auf bestimmte punkte bezogen.

wir basteln unsere welt bzw soll die kreative Kraft eines jeden wieder hergestellt werden,

also so läuft das nicht meint diese welt, in dieser welt ist die Kreation stark eingeschränkt worden, deswegen auch die empfundene unfreiheit

aber so vollkommen> ich bastelt mir meine welt wie sie mir gefällt, ohne auf den anderen zu achten, und der andere meint den seelenopartner, nicht materiell, die Dualseele
*aus dem fenster schau* jup so sieht die welt dann aus, Kindersklaven, Erde ausbeuten ect pp

nee da gibt es auch noch andere einmal auf dem erdball und einmal im jenseits und diese zu vergessen bzw negieren ist töricht

die worte die wir verwenden, können wir nur verwenden
Nuzubesuch, weil ein Baum in deiner Realität das gleiche ist, wie in meiner und bitte erkläre mir nicht das alle bäume unterschiedlich sind, ja das sind sie, so wie auch die vorstellung darüber bei jeden unterschiedlich ist, so wie es keine schneeflocke gleich der anderen gibt, aber trotzdem bleibt es eine schneeflocke

und dieser text allein, den benutzen wir, weil wir alle dieselben hauptkategorien haben, wir könnten den gar nicht kreieren wenn wir in komplett verschiedenen welten leben würden

und wenn sich jeder seine welt baut, weiß ich nicht wieso es da noch so aussieht wie es aussieht, dann müsste doch schon längst Frieden sein, oder ist jeder nur noch mit sich selbst beschäftigt?(also ego, das Selbst wäre dann Christus, der eigentlich andere, aber hier beziehe ich mich auf eine selbstverliebtheit/Narzissmus des Ego) wie gruselig.

der Guru da, hatte sehr viel zu sagen bezüglich erleuchtung, er sprach von Liebe, diese bezieht sich aber auf den anderen sprich Gott und natürlich auch die anderen menschen und nicht auf das eigene ego, in erster linie
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Dann behalte deines auch allein für dich und tu nicht so, als ob es für andere von Interesse wäre!
Er drängt sich stets suggestiv auf, um persönlich Mittelpunkt zu sein, statt am Thema zu arbeiten!
Auch hier die Hochmut, Astrologie mal eben so aus dem Handgelenk schütteln zu können, um sich selbst so darzustellen!
Lieber anthroposophischer Freund
Ich weiss, warum du mich zuerst als Solis, dann als ABZ und jetzt als ABvonZ persönlich angreifst. Ich habe dir einmal weh getan, weil ich einem User an deiner Stelle eine Antwort gegeben habe, ohne zu wissen, dass du auch Anthroposoph bist. Das tut mir leid.
Ich bitte dich, inskünftig sachlich zu argumentieren und von persönlichen Angriffen abzusehen

LG ELi
.
 
Dieses Bild kann Grenzen öffnen und lässt Phantasie ihren freien Lauf
Ja, aber es ist mit der Fantasie etwa so, wie wenn man den Verlauf der Zeit nicht im Auge hat und so Orientierung verliert. Die Sonne ist es, die mit ihrem Verlauf um die Erde der Zeitgeber ist, an dem Orientierung möglich wird.

Ja, es lässt Grenzen öffnen, das Bild ist fast wie eines im Traum. Aber es ist ein Unterschied zwischen Traum und träumerischer Verlorenheit. Sonne hat mehr zu bieten als ein Träumerisches und Verlorenheit, ihr getreuer Verlauf um die Erde gibt Orientierung.

Und wer sich fragt, was das mit Christus zu tun hat, kann beobachten...
Anthroposophie lehrt die Bedeutung des Christus für den Menschen, Christus als der Bringer des ‚ICH BIN die Wahrheit und der Weg’, als das „seiner Selbst bewusst zu sein“, der es zum Menschen gebracht hat, so kann die Sonne, wie sie unseren sinnlichen Augen erscheint, zu einem Gleichnis werden, wenn wir über den Traum hinausgehen ins wache Bewusstsein.
Da sehe ich die Sonne als einen in der luftigen Morgenatmosphäre der Erde ins Auge grell aufleuchtenden, stechenden, flächenartigen Punkt, als ob er sagen wollte: Hier BIN ICH, ICH BIN das Zentrum, ICH steige hinauf und breite mich über deinem Wohnort aus seiner morgendlichen, träumerischen Atmosphäre zum Verlauf um sie herum in einer Bahn aus.

Hinweis: In der Anthroposophie wird das „Ich bin“ zur Verdeutlichung hervorgehoben, weil man sich dort bewusst ist um seine außerordentliche Bedeutung; auf dieses soll mit der sonst als grotesk wirkenden Schreibweise hingedeutet sein.
Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins
 
Ja, aber es ist mit der Fantasie etwa so, wie wenn man den Verlauf der Zeit nicht im Auge hat und so Orientierung verliert. Die Sonne ist es, die mit ihrem Verlauf um die Erde der Zeitgeber ist, an dem Orientierung möglich wird.

Ja, es lässt Grenzen öffnen, das Bild ist fast wie eines im Traum. Aber es ist ein Unterschied zwischen Traum und träumerischer Verlorenheit. Sonne hat mehr zu bieten als ein Träumerisches und Verlorenheit, ihr getreuer Verlauf um die Erde gibt Orientierung.
Ich kann dieses Bild mit mir verbinden. Du sagtest schon, dass es unser Gemüt bewegt. Es wirkt in mir. Dadurch spüre ich diese Wärme und gleichzeitig Geborgenheit aus dieser kraftvollen Sonne. Vieles rundherum wird so unwichtig, denn alle Sinne bewegen sich in diese Richtung in diesem Augenblick.
Phantasie ist natürlich ein weiter Begriff, wo verschiedene Erscheinungen aufeinandertreffen. Die Sonne als Mittelpunkt gibt dort Orientierung in mir und so auch am Himmel.
 
In der Anthroposophie wird das „Ich bin“ zur Verdeutlichung hervorgehoben, weil man sich dort bewusst ist um seine außerordentliche Bedeutung; auf dieses soll mit der sonst als grotesk wirkenden Schreibweise hingedeutet sein.
Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins
Das Wesentliche am Christus-Impuls des ICH BIN ist das Mitgefühl, das in die Herzen der Menschen einzieht, wenn sie den Christus in sich aufgenommen haben.

So heisst es in dem bezeichneten Vortrag von Rudolf Steiner:
`Derjenige, der den Christus-Impuls aufnimmt, erlangt ein Gefühl nicht nur für das, was er fühlt, sondern auch für das, was das andere Ich fühlt; er taucht unter in das andere Ich und wird dadurch beseligt in seiner Verstandes- oder Gemütsseele. Beseligt ist der, der da Mitgefühl entwickelt, denn nur dadurch, daß er sich in die Seele des anderen hineinfühlt, regt er auch die andere Seele an, sich in ihn hineinzufühlen. Er wird Mitgefühl bei der anderen Seele erlangen, wenn er auch Mitgefühl ausstrahlt. Selig sind die Mitfühlenden, denn mit ihnen wird gefühlt werden!`
Wer dies verstanden und in sein Leben integriert hat, der hat Jesus Christus verinnerlicht
LG ELi
.
 
Sollten wir nicht eigentlich Jesus Christus als das Licht des Lebens und der Liebe bezeichnen und ein Lichtsymbol am Halse tragen. Auch das Ankh, der Schlüssel zum Himmelreich wäre doch ein gutes Symbol. Aber den gekreuzigten Jesus an die Wand zu hängen und am Hals zu tragen, finde ich . . . . . Ja, wie finde ich das? - Irgendwie unangemessen, sinnverzerrend, makaber . . .
.

Das Kreuz ist für die Christen das Zeichen der Hoffnung und Auferstehung. So wie Jesus mit seinem Tod und Auferstehung auch unsere Auferstehung vorweggenommen hat, so soll das Kreuz einen Christen an sein ewiges Leben erinnern. Da wären wir dann auch wieder beim Anch angelangt. Nur gab es in Ägypten halt keinen Christus, sondern die Geburtsgöttin Nebet-Anch, die das Leben in der Hand hielt.

In den synoptischen Evangelien kann das Licht auch aus einem etwas anderen Blickwinkel leuchten:
Matthäus 5[14] Ihr (Zuhörer) seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge nicht liegt, nicht verborgen sein (Jerusalem/Gott).
[15] Man zündet nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. [16] also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Merlin
 
Das Wesentliche am Christus-Impuls des ICH BIN ist das Mitgefühl, das in die Herzen der Menschen einzieht, wenn sie den Christus in sich aufgenommen haben.

So heisst es in dem bezeichneten Vortrag von Rudolf Steiner:
`Derjenige, der den Christus-Impuls aufnimmt, erlangt ein Gefühl nicht nur für das, was er fühlt, sondern auch für das, was das andere Ich fühlt; er taucht unter in das andere Ich und wird dadurch beseligt in seiner Verstandes- oder Gemütsseele. Beseligt ist der, der da Mitgefühl entwickelt, denn nur dadurch, daß er sich in die Seele des anderen hineinfühlt, regt er auch die andere Seele an, sich in ihn hineinzufühlen. Er wird Mitgefühl bei der anderen Seele erlangen, wenn er auch Mitgefühl ausstrahlt. Selig sind die Mitfühlenden, denn mit ihnen wird gefühlt werden!`
Wer dies verstanden und in sein Leben integriert hat, der hat Jesus Christus verinnerlicht
LG ELi
.
Das was Rudolf Steiner dort anspricht ist sehr berührend. Der Text besteht aus zwei Abschnitte und der erste zeigt die Voraussetzung für das Begreifen des Mitgefühls.
Wir alle tragen diese Kraft in uns. Es geht eher um die Bewusstwerdung des anderen Ich, wo es sich befindet.
 
Werbung:
Ich habe mir so überlegt, dass Mitgefühl setzt doch eigentlich da an, Menschen dort abzuholen, wo sie sich befinden. Das erfordert sehr viel Intuition und auch Nächstenliebe voraus. Als Menschen sind wir nunmal verschiedene Individualitäten mit verschiedenen Blicken und auch Entwicklungen. Manchmal sind auch Unterstützer nicht gerade die, von denen wir es denken. Je nachdem wie es passt.
 
Zurück
Oben