Das Bedürfnis geliebt zu werden ist für den Menschen als soziales Wesen von zentraler Bedeutung.
Jepp... weil dadurch entsteht Nähe und Geborgenheit, die er erfährt, erlebt und somit die in sich bestehende Liebe vermehrt.
Für Liebe ist er deshalb bereit jeden Preis zu zahlen – auch sich selbst.
Nur dann, wenn er selbst in sich keine Liebe hat, für sich selbst keine empfindet, er sich leer fühlt und von außen mit Liebe genährt werden will. So meine Sicht.
Wer nach Macht strebt, möchte sich auf seine Weise die Liebe erzwingen
Macht hat nicht nur etwas mit Liebe zutun... da steckt noch weitaus mehr dahinter. Doch wer sich Liebe erzwingt, der möchte somit auch die Macht über die Liebe haben, indem er sie sich erzwingt.
Auch wenn es Jesus nicht um Macht ging, war es bei seiner Botschaft das Bedürfnis nach Liebe – nämlich die Sehnsucht von Gott geliebt zu werden.
Ahh... ok!
Meine Sichtweise ist:
Jesus trug Liebe in sich, somit bedurfte er ihrer nicht und dadurch dass er aus dieser, seiner inneren Liebe heraus anderen gab, bedingungslos in Nächstenliebe... durch seine Worte und Taten, vermehrte sich die Liebe unter den Menschen.
Doch viele, wahrscheinlich die meisten dieser Menschen waren nun abhängig von seiner Liebe... alle die ihn anbeteten und hofften er möge ihnen helfen, ihnen geben, damit sie sich davon erfüllt fühlten.
Die jenigen, welche ihn aus seinem inneren heraus verstanden, waren ebensolche gebenden Menschen, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Sie taten es ihm gleich.
Jesus und diese Menschen wussten, dass Gott in ihnen selbst ist, sie den göttlichen Funken in sich tragen, die Ur-Quelle aus der sie sich und andere nähren können, ohne Mangel zu verspüren.
Jesus sprach eine besondere Sprache. Die Sprache des Herzens... und nicht jeder konnte oder kann sie auch heute verstehen.
Liebe Dich selbst, dann liebt Dich Gott.
Was bedeutet das?