Wer ist Jesus Christus?

ist bei mir genau anders rum, meine erfahrung sagt, das alle menschen die gleiche sehnsucht haben, die sich bloß anders äußert.

Ich stand total auf der Leitung, ihr meint natürlich höchstwahrscheinlich, dass sich alle Menschen nach Liebe sehnen.
Stimmt sicherlich für sehr viele, aber nicht für alle.
Welche sehnen sich auch nach Macht und wenn man sich erstmal selbst akzeptiert, dann sehnt man sich nach allen möglichen verschiedenen "Dingen" - wenn überhaupt.
 
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Das Bedürfnis geliebt zu werden ist für den Menschen als soziales Wesen von zentraler Bedeutung. Für Liebe ist er deshalb bereit jeden Preis zu zahlen – auch sich selbst. Wer nach Macht strebt, möchte sich auf seine Weise die Liebe erzwingen. Auch wenn es Jesus nicht um Macht ging, war es bei seiner Botschaft das Bedürfnis nach Liebe – nämlich die Sehnsucht von Gott geliebt zu werden.


Merlin
 
Das Bedürfnis geliebt zu werden ist für den Menschen als soziales Wesen von zentraler Bedeutung. Für Liebe ist er deshalb bereit jeden Preis zu zahlen – auch sich selbst. Wer nach Macht strebt, möchte sich auf seine Weise die Liebe erzwingen. Auch wenn es Jesus nicht um Macht ging, war es bei seiner Botschaft das Bedürfnis nach Liebe – nämlich die Sehnsucht von Gott geliebt zu werden.


Merlin

Ach, so extrem ist das nicht.
Es ist zentral, wenn man ein Kind ist und wenn man als Kind nicht genug Liebe bekam, schleppt man das mit sich rum, bis man 's verarbeitet hat.
Aber dann ist es auch gut und man ist nicht mehr abhängig davon.
 
Nun ja, Außerirdische sind da halt etwas cooler. :censored:


Merlin

:D

Mag sein, aber ernsthaft - wenn man durch den Schmerz aus der Kindheit durchgeht, ist irgendwann gut. :)
Aber ok, ich verstehe, wenn man 's nicht tut, kann über lange Strecken wirklich ätzend sein....
Aber vielleicht hat man eh keine Wahl, ob oder ob nicht. :dontknow:

LG, Nuzu
 
:D

Mag sein, aber ernsthaft - wenn man durch den Schmerz aus der Kindheit durchgeht, ist irgendwann gut. :)
Aber ok, ich verstehe, wenn man 's nicht tut, kann über lange Strecken wirklich ätzend sein....
Aber vielleicht hat man eh keine Wahl, ob oder ob nicht. :dontknow:

LG, Nuzu
Liebe Nuzu,

es ist nur so, dass aus genetischen Gründen die Menschen eben nicht gleichermaßen gut mit solchen Erfahrungen umgehen können. Das bedeutet, dass manche irgendwann einen Schlußstrich ziehen können und andere wiederum nicht. Zudem werden solche Dinge gerne verdrängt oder in Ersatzhandlungen verlagert.


Merlin
 
Liebe Nuzu,

es ist nur so, dass aus genetischen Gründen die Menschen eben nicht gleichermaßen gut mit solchen Erfahrungen umgehen können. Das bedeutet, dass manche irgendwann einen Schlußstrich ziehen können und andere wiederum nicht. Zudem werden solche Dinge gerne verdrängt oder in Ersatzhandlungen verlagert.


Merlin


Lieber Merlin!

Ja ok, hatte mich ja aauch schon gefragt, ob man da wirklich eine Wahl hat!! :)

LG, Nuzu
 
Das Bedürfnis geliebt zu werden ist für den Menschen als soziales Wesen von zentraler Bedeutung.

Jepp... weil dadurch entsteht Nähe und Geborgenheit, die er erfährt, erlebt und somit die in sich bestehende Liebe vermehrt.

Für Liebe ist er deshalb bereit jeden Preis zu zahlen – auch sich selbst.

Nur dann, wenn er selbst in sich keine Liebe hat, für sich selbst keine empfindet, er sich leer fühlt und von außen mit Liebe genährt werden will. So meine Sicht.

Wer nach Macht strebt, möchte sich auf seine Weise die Liebe erzwingen

Macht hat nicht nur etwas mit Liebe zutun... da steckt noch weitaus mehr dahinter. Doch wer sich Liebe erzwingt, der möchte somit auch die Macht über die Liebe haben, indem er sie sich erzwingt.

Auch wenn es Jesus nicht um Macht ging, war es bei seiner Botschaft das Bedürfnis nach Liebe nämlich die Sehnsucht von Gott geliebt zu werden.

Ahh... ok!
Meine Sichtweise ist:

Jesus trug Liebe in sich, somit bedurfte er ihrer nicht und dadurch dass er aus dieser, seiner inneren Liebe heraus anderen gab, bedingungslos in Nächstenliebe... durch seine Worte und Taten, vermehrte sich die Liebe unter den Menschen.
Doch viele, wahrscheinlich die meisten dieser Menschen waren nun abhängig von seiner Liebe... alle die ihn anbeteten und hofften er möge ihnen helfen, ihnen geben, damit sie sich davon erfüllt fühlten.

Die jenigen, welche ihn aus seinem inneren heraus verstanden, waren ebensolche gebenden Menschen, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Sie taten es ihm gleich.
Jesus und diese Menschen wussten, dass Gott in ihnen selbst ist, sie den göttlichen Funken in sich tragen, die Ur-Quelle aus der sie sich und andere nähren können, ohne Mangel zu verspüren.

Jesus sprach eine besondere Sprache. Die Sprache des Herzens... und nicht jeder konnte oder kann sie auch heute verstehen.

Liebe Dich selbst, dann liebt Dich Gott.
Was bedeutet das?
 
Liebe Dich selbst, dann liebt Dich Gott. Was bedeutet das?
Das bedeutet Egoismus.
Erst wenn du verinnerlicht hast, mit allen Menschen geistig Eins zu sein und sie liebst, wie dich selbst, dann hast du die Lichtkultur von Jesus Christus erreicht.

Die erste Lichtkultur war die Amarnakultur von Pharao Echnaton und Nofretete im 13.Jhrh.v.Chr. Echnaton hat bewusst keine Kriege geführt, sondern das Licht der Liebe verinnerlicht. Deshalb wurde er von seinen eigenen Priestern beseitigt.

Jesus ist als das Licht des Lebens und der Liebe in die Welt gekommen. 'Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben' Joh.8.12. Jesus wurde unschuldig gekreuzigt.

Die Dunkelmächte der Archonten, von denen die Gnosis spricht, sie wollen nicht zulassen, dass das Licht der Liebe und des Lebens im Menschen wohnt und der Mensch sich zum göttlichen Licht hin entwickelt. Deshalb weht jedem, der sich zum Licht hin entwickelt oder entwickeln will, der eisige Wind der Dunkelmächte entgegen. Aber getrost, liebe Freundinnen und Freunde, das Licht wird stärker sein.
LG ELi
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Die erste Lichtkultur war die Amarnakultur von Pharao Echnaton und Nofretete im 13.Jhrh.v.Chr. Echnaton hat bewusst keine Kriege geführt, sondern das Licht der Liebe verinnerlicht. Deshalb wurde er von seinen eigenen Priestern beseitigt.
Meines Wissen nach wollte Echnaton den alten Sonnengott Re sowie dessen göttliches Gefolge, entthronen. Der Sonnengott Aton und dessen Triade sollten die neue Weltordnung Ägyptens übernehmen. Am Ende blieben nach diesem Plan neben Aton als ein Gottkönig, nur noch Maat als Göttin der Weltordnung sowie Wadjet und Nechbeth, als Göttinnen von Unter- und Oberägypten übrig.

Um diesen Plan umzusetzen, hatte er dann systematisch die alten Götter um Re verfolgt und ausgelöscht. Etwas, das aber bei der breiten Bevölkerung nicht so gut ankam. Wer sich diesem neuen Weltbild jedoch wiedersetzte, war auch gegen Echnaton und gegen Ägypten, also musste er mit dem Schlimmsten rechnen.

Über den Tod von Echnaton weiß man nichts, nur dass sein Namen getilgte wurde. Darin liegt auch der Grund, warum Echnaton über lange Zeit völlig unbekannt blieb. Ich denke, dass sich Echnaton mit all dem ein unvergängliches Denkmal setzen wollte, was auch seine rege Bautätigkeit belegt. Nach seinem Tod fanden dann die alten Götter Ägyptens wieder ihren Platz.

Damit wird auch klar, dass Echnaton kein monotheistisches Weltbild im Sinn hatte. Die Vorstellungen Echnatons dürften ihren Ursprung in der Levante und bei den Hetitern gehabt haben (eine seiner Nebenfrauen war zum Beispiel eine Hetiterin).

Man sollte auch bedenken, dass die Pharaonen sich selbst als unsterbliche göttliche Wesen verstanden.


Merlin
 
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