Wer ist Jesus Christus?

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In der Bibel wird das Leben und Wirken von Jesus Christus beschrieben. Von daher meinen wir, ihn zu kennen. Seine Aufgaben in dieser Welt werden als Erlösung der Menschen von ihren Sünden durch das Sterben am Kreuz beschrieben. Daher wurde das Kreuz das Symbol für den christlichen Glauben.

Dabei wird vollkommen übersehen, dass er selbst sehr oft seine Botschaft ganz anders beschrieben hat. Er selbst sagte von sich 'Ich bin das Licht der Welt'. Er selbst sei gekommen. den Menschen das Licht zu bringen, auf dass sie nicht in der Finsternis bleiben. Und wer das Licht bleibend in sich trägt, trage ihn selbst in seinem Herzen als das ICH BIN.

Sollten wir nicht eigentlich Jesus Christus als das Licht des Lebens und der Liebe bezeichnen und ein Lichtsymbol am Halse tragen. Auch das Ankh, der Schlüssel zum Himmelreich wäre doch ein gutes Symbol. Aber den gekreuzigten Jesus an die Wand zu hängen und am Hals zu tragen, finde ich . . . . . Ja, wie finde ich das? - Irgendwie unangemessen, sinnverzerrend, makaber . . .

Alles Liebe
ELi
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Schon im Eingangsbeitrag sind insgeheim etliche Verzerrungen eingebaut, die zu ihrer Kaschierung mit Klischees arbeiten und nur unheilvolles Chaos hervorbringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon im Eingangsbeitrag sind insgeheim etliche Verzerrungen eingebaut, die zu ihrer Kaschierung mit Klischees arbeiten und nur unheilvolles Chaos hervorbringen.
Dazu gehört auch Folgendes:
Das Anliegen von Christus ist im Johannes-Evangelium aber ein anderes. Du sollst ihm nachfolgen und das bedeutet, deine Seele soweit zu läutern und zu reinigen, dass du zum Christusbewusstsein kommen kannst. Und das heisst:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen
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„Tue Gutes denen, die dich hassen“. Was nur für eine Aussage am Ende, die ich noch einmal herausgreife:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen
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Sie ist ja als eine (vorgebliche) Wichtigkeit ganz besonders markiert worden, doch hier zeigt sich, wie eine Person von ELi7 ausgrenzt und ignoriert wird, die für ihn eine Person „no grata“ ist, weil er ihr viel Unheil nachsagt:
Du hast … schon so viel Unheil in diesem Forum angerichtet, dass du für mich eine persona non grata bist, eine Person, die ich so lange nicht ernst nehme und ignoriere, bis sie mir beweist, dass ihre Absichten von Güte und nicht von Häme getragen sind
 
"ELi7 gefällt das."

ELi7 gefällt angeblich mein Beitrag 5453, worin die Beschwerde einer Person beschrieben wird, wo ihr von ihm klar erklärt worden ist, von ihm ausgegrenzt und ignoriert und als "no grata" beurteilt zu werden.

Ist das Liebe?
 
Es stimmt das Gott sagt " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" Er verlangt von uns Menschen aber nicht, dass wir den lieben der uns hasst. Es genügt schon, wenn wir diesen Hass nicht erwiedern. Vieleicht sollten wir versuchen zu verstehen weshalb dieser Mensch mich hasst, dann sind wir Gottes Gebot der Liebe schon ein ganzes Stück näher.
in Lieb Gida
 
Es stimmt das Gott sagt " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" Er verlangt von uns Menschen aber nicht, dass wir den lieben der uns hasst. Es genügt schon, wenn wir diesen Hass nicht erwiedern. Vieleicht sollten wir versuchen zu verstehen weshalb dieser Mensch mich hasst, dann sind wir Gottes Gebot der Liebe schon ein ganzes Stück näher.
Liebe Gida,
ich will nicht wissen, warum mich jemand liebt oder ggf auch hasst. Das ist allein seine Sache. Ich muss mich nur bemühen, niemandem Grund zum Hassen zu geben. Im übrigen heisst es in
Matthaeus 5
43Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." 44Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, 45auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Danke, liebe Gida, für deine Antwort
LG ELi
 
Lieber Eli. es ist nicht meine, es ist Gottes Antwort.
Es ist schon richtig was du schreibst, dass wir keinen Grund zum Hassen geben. Aber das andere zählt genau so, denn dadurch können wir vieles an unserem Karma reinigen oder löschen.

deutlicher geht es kaum:

"Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte."

das ist Gottes Wort aus der Bibel.
eine sehr wichtige Passage für Christen.
ist ne echte Herausforderung, und zwar
genau so, wie es dort steht und nicht in
einer veränderten gefälligeren Form.

die zitierte Passage handelt ja genau von dem, was uns das Leben oftmals so schwer macht,
und sie gibt eine Antwort; daß nämlich ein Sinn in all dem liegt, was uns so schwer erscheint.
es funktioniert nur mit eben dieser Überwindung und im Vertrauen auf eben diesen Sinn.

tja. das ist dann wohl gewissermaßen die Königsklasse. quasi für Fortgeschrittene.
trotzdem muß man sich nicht gegenüber jedem Dahergelaufenen zum Löffel machen.
was zählt ist ohnehin die innere Haltung, und die erkennt Gott allein. die muß man vor
niemandem rechtfertigen indem man quasi Gutsein bis zur Selbstverleugnung ableistet.
es wird ein Moment kommen, wo eine große Ruhe einen überkommt, ein Frieden, und
wenn das soweit ist, dann piekt tatsächlich keine Provokation mehr, weil die dann nicht
mehr ist als ein heiseres Krächzen eines Vogels am Morgen, der einen sonst oft gestört hat,
aber auf einmal gehört er einfach dazu, und man liebt ihn auf einmal, den putzigen Krächzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
was zählt ist ohnehin die innere Haltung, und die erkennt Gott allein.

Liebe Yogurette,
sehr schön, dass du auf die innere Haltung hinweist.
Es ist Christus, der als das Licht der Liebe und des Lebens in uns ist, wenn wir eine innere Haltung angenommen haben, die es möglich macht `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen`.

Das erinnert mich an die Kategorien des Aristoteles, der den habitus, die Haltung als die höchste Seinsweise angesehen hat, die innere Haltung vor Gott:
1. im Staub am Boden
2. auf den Knien
3. stehend und verstehend
4. sehenden Auges vor Gott

Doch jeder habitus kann richtig sein

LG ELi
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Es entspricht mehr einer mütterlichen Liebe, ihrem kleinen Kind alle seine kleinen Sünden zu vergeben.
das war wohl ironisch gemeint^^ wenn er ironisch gemeint ist, dann tut der richtig weh der Satz


Jeder ist für seine persönlichen Sünden selbst verantwortlich. Auch kann überhaupt kein vernünftiger Sinn darin gefunden werden, weshalb Jesus am Kreuz gestorben sein soll!
ja...wenn man nicht weiß um was es sich bei Religion ganz allgemein handelt und vor allem nicht weiß wer Jesus ist, dann ergibt das keinen Sinn...wohl wahr.

aber das er für die Befreiung stirbt, das macht wirklich kein Sinn.
 
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