Wer ist Jesus Christus?

Ich denke, wenn man auf dem Weg ist, die direkte Wahrnehmung (Nichtanhaften) zu praktizieren
"Philosophisch" betrachtet ist Nichtanhaften etwas wunderbares.
In der Realität können wir aber in Situationen kommen, wo das Urteilen und Benennen notwendig ist.

wenn man auf dem Weg ist, die direkte Wahrnehmung (Nichtanhaften) zu praktizieren, dann hat man mit ---ismen wie kath.Kirche sowieso nichts am Hut.
Wenn ich mir Gedanken über solche Dinge mache, dann frage ich mich auch immer wer denn behauptet, dass Urteilen generell "falsch" ist, oder uns in der Dualität hält etc.
Die andere Wange z.B. hinzuhalten ist genau so "falsch" wie Rache.
Nutzt aber den unterdrückenden Institutionen.
Wie auch das Nicht-Urteilen.

Muss jetzt aber ins Bett.
Gute Nacht !
 
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"Philosophisch" betrachtet ist Nichtanhaften etwas wunderbares.

Real betrachtet ist es das Einswerden mit allem was ist

In der Realität können wir aber in Situationen kommen, wo das Urteilen und Benennen notwendig ist.

Wenn dein Filter, dein Ich, nicht mehr ist bedarf es keinerlei Bewertungen oder Urteile, dann geschehen Handlungen, aber es gibt keinen Handelnden und sie geschehen genau so, wie es richtig ist, weil alle Handlungen aus der Intuition kommen.

Wenn ich mir Gedanken über solche Dinge mache, dann frage ich mich auch immer wer denn behauptet, dass Urteilen generell "falsch" ist, oder uns in der Dualität hält etc.
Die andere Wange z.B. hinzuhalten ist genau so "falsch" wie Rache.
Nutzt aber den unterdrückenden Institutionen.
Wie auch das Nicht-Urteilen.

Such es dir aus, willst du in der Dualität bleiben oder dein kleines ich zum Gunsten des Ganzen
eintauschen.

Muss jetzt aber ins Bett.
Gute Nacht !

Gute Nacht, David :)




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Muss der Dualismus überwunden werden?
Über den Dualismus besteht eine sehr unterschiedliche Auffassung zwischen denen, die an die Evolution glauben und denjenigen, die an eine Schöpfung Gottes glauben.
Die Evolutionisten glauben an eine wirkmächtige Schöpfung aus sich selbst mit einem aus sich selbst entstandenen Urknall. Die Kreationisten glauben an eine Schöpfung aus Gott als den Schöpfer, wobei die Schöpfung, zu der auch der Mensch gehört, dualistisch abhängig ist vom Schöpfer.

Die Auffassung der Kreationisten vertrat schon Platon, indem er die Ideenwelt als real und deren materiellen Objekte auf Erden als abhängige unvollkommene Abbilder bezeichnete. Das entspricht der Dualität.

Wie können wir den Dualismus denn überwinden und welche Rolle spielt Christus dabei?
Für mich ist der Mensch als ein geistiges Wesen ein dualistisches Geschöpf Gottes. Wer Christus als das Licht in sich aufnimmt, der überwindet den Dualismus und ist in seinem Sein Eins mit Christus, so, wie es im Johannes-Ev. geschrieben steht.


LG ELi
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Auf den Leim gehen? Sei froh, dass Eli so etwas schreibt! Das hat nichts mit dem ‚auf den Leim gehen‘ zu tun!

Du hast mir nicht zu sagen worüber ich froh zu sein habe:)

Lies doch noch mal nach, was Eli da geschrieben hat - da soll ich, wenn er sich geirrt hat einfach drüber hinweggehen? Auch Eli kann sich mal irren, oder hältst du ihn für allwissend?
Was er über Hegel sagte, stimmt halt nicht, denn für Hegel ist das Denken nicht das Sein, wie Eli behauptet hat. Da sonst niemand diesen Irrtum aufgedeckt hat, habe ich Hegel halt verteidigt, er kann es ja selbst nicht mehr...und ist dir nicht aufgefallen, dass Eli auf meine Frage, weshalb Gedanken seiner Meinung nach 'noch schlimmer' sein sollen als Denken, nicht geantwortet hat?

Wie kommst du denn darauf, dass Hegel das Sein mit dem Denken identifiziert? Er identifiziert das Sein ja mit dem Nichts, genauso wie es Buddha macht.

Und darauf antwortet er mir paradoxerweise:
Ja, darum geht es ja gerade.
Das Sein ist nicht Nichts, das Sein ist die Fülle, das ICH BIN.

Auf meine Frage weshalb er Hegel etwas unterstellt hat, was dieser nie gesagt hat, nämlich dass das SEIN mit Denken identisch sei, ist er ausgewichen, indem er mir (scheinbar) zustimmte mit "ja, darum geht es ja gerade", dann aber anfügt, was da fett gedruckt steht.

'Das Sein ist nicht Nichts' - natürlich nicht, denn (nach Hegel) ist das Sein identisch mit dem Nichts.

Das ICH BIN ist das absolute Wissen, das durch Jesus Christus als das Licht in diese Welt kam. Und jeder, der dieses Licht als ein Wesenhaftes Sein in sich zum Leuchten bringt, der lebt im Christusbewusstsein

Ob das ICH BIN da nun schon eine Abspaltung aus diesem Nichts-Sein ist, das würde ich gern wissen.
Sind Jehova-Bewusstsein und Christus Bewusstsein also doch gleich ? ICH BIN der ICH BIN?
 
Für mich ist der Mensch als ein geistiges Wesen ein dualistisches Geschöpf Gottes. Wer Christus als das Licht in sich aufnimmt, der überwindet den Dualismus und ist in seinem Sein Eins mit Christus, so, wie es im Johannes-Ev. geschrieben steht.

Der Mensch als ein geistiges Wesen kann kein dualistisches Geschöpf Gottes sein.
Eli, ich will dir ja nicht ständig widersprechen, doch du zwingst mich geradezu dazu, wenn ich (für mich) wahrhaftig bleiben möchte.
Denn: Du hast in diesem Thread mindestens dreimal erwähnt, dass es zwei Schöpfungsgeschichten gibt:
In der ersten wird der Mensch von Gott erschaffen als sein Ebenbild - als Mann und Weib schuf er ihn.
In der zweiten ist Jehova der Schöpfer, der zunächst nur den Mann-Menschen schuf, dann aus seiner Rippe Eva
erschuf.
Dieser erste von GOTT erschaffene Mensch - ein nach seinem Bilde geschaffener vollkommener Mensch ist nicht dual.
Deshalb befindet er sich auch nicht auf Erden. Er ist der Geistmensch. Du aber sagst: 'Für mich ist der Mensch als ein GEISTIGES Wesen ein dualistisches Geschöpf Gottes.'

Nein, als geistiges Wesen ist er Gott gleich, er gleicht Gott, denn dieser erschuf ihn nach seinem Bilde, was nicht bedeutet, dass er Gott IST .
Jehova, der nach gnostischen Schriften nicht Gott ist, sondern ein Archont (Ialdabaoth), der schuf den Tiermenschen, der allerdings in Dualität zu GOTT steht und durch Christus aus seiner Schein und Schattenwelt erlöst werden kann. So jedenfalls steht es in der Pistis Sophia, die du , Eli 7 , ja auch schon zweimal hier im Thread eingeblendet hast.
 
Such es dir aus, willst du in der Dualität bleiben oder dein kleines ich zum Gunsten des Ganzen
eintauschen.
Ich "muss" in der Dualität bleiben.
Noch zumindest :)
Mein Ich einzutauschen, hat mich an den tiefsten Punkt meines Lebens gebracht.

Wenn dein Filter, dein Ich, nicht mehr ist bedarf es keinerlei Bewertungen oder Urteile, dann geschehen Handlungen, aber es gibt keinen Handelnden und sie geschehen genau so, wie es richtig ist, weil alle Handlungen aus der Intuition kommen.
Das sehe ich sehr ähnlich, und mache es wieder ich weitestgehend so.
Wenn man aber bedenkt mit welch unterschiedlichen Anlagen wir Menschen geboren werden, deren wir uns nur kaum bewusst werden können (durch Selbsterkenntnis)
- die die Basis für unsere Intuition bilden
und wir diese Anlagen und Bedürfnisse nur äusserst schwer kontrollieren oder gar ändern können,
ist das Modell "Handlungen aus der Intuition heraus" nicht wirklich sinnvoll, ohne einen langen und tiefen Bewusstwerdungsprozess aller Menschen
und verhindert eher Solidarität und Gerechtigkeit.

D.h. solange die Systeme der "dunklen Seite" alles dominieren, vor allem auch unsere Bildung
ist es leider sehr gefährlich, das eigene Ich zu opfern.
 
Muss der Dualismus überwunden werden?
Über den Dualismus besteht eine sehr unterschiedliche Auffassung zwischen denen, die an die Evolution glauben und denjenigen, die an eine Schöpfung Gottes glauben.
Die Evolutionisten glauben an eine wirkmächtige Schöpfung aus sich selbst mit einem aus sich selbst entstandenen Urknall. Die Kreationisten glauben an eine Schöpfung aus Gott als den Schöpfer, wobei die Schöpfung, zu der auch der Mensch gehört, dualistisch abhängig ist vom Schöpfer.

Die Auffassung der Kreationisten vertrat schon Platon, indem er die Ideenwelt als real und deren materiellen Objekte auf Erden als abhängige unvollkommene Abbilder bezeichnete. Das entspricht der Dualität.


Für mich ist der Mensch als ein geistiges Wesen ein dualistisches Geschöpf Gottes. Wer Christus als das Licht in sich aufnimmt, der überwindet den Dualismus und ist in seinem Sein Eins mit Christus, so, wie es im Johannes-Ev. geschrieben steht.


LG ELi
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Ja, die Entwicklung geht immer weiter. Plato hat das Objekt noch getrennt. Denn er sagt: „ Alle Objekte des Wissens nehmen vom Guten nicht nur die Kraft des Seins, sondern ihr eigentliches Sein und ihre Wirklichkeit. Das Gute ist nicht das Gleiche wie das Sein, sondern ist sogar jenseits des Seins, übertrifft es an Würde und Kraft.“
Aber man kann sehr gut damit arbeiten, weil er somit auf die Schöpfung hinweist.
Das ist der Punkt, wo die eigene Kraft und Sehnsucht entsteht. Die brauchen wir um die Dualität einestages überwinden zu können.
Wenn ich ein Objekt betrachte, komme ich ohne meine Gefühlswelt nicht aus. Entweder erweckt es Symphatie oder Antipathie. Das ist das was der Mensch aus dem Objektiven verwenden tut. Das Objekt bleibt aber unverändert. Es ist egal welchen Bezug ich dazu nehme. Es heißt schon, dass das Sein nicht mit diesen menschlichen Eigenschaften erfasst werden kann. Man muss schon sehen, dass dieses Objekt einen anderen Ursprung hat, wie nur aus dieser Materie.
Die Dualität führt uns, damit wir entscheiden können, was für uns selber wichtig ist. Ist es aus der Dualität heraus oder doch eher der Platz aus Mitte. Die Erkenntnis daraus, damit muss ebend jeder selber arbeiten.
 
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Ich "muss" in der Dualität bleiben.
Noch zumindest :)
Mein Ich einzutauschen, hat mich an den tiefsten Punkt meines Lebens gebracht.


Das sehe ich sehr ähnlich, und mache es wieder ich weitestgehend so.
Wenn man aber bedenkt mit welch unterschiedlichen Anlagen wir Menschen geboren werden, deren wir uns nur kaum bewusst werden können (durch Selbsterkenntnis)
- die die Basis für unsere Intuition bilden
und wir diese Anlagen und Bedürfnisse nur äusserst schwer kontrollieren oder gar ändern können,
ist das Modell "Handlungen aus der Intuition heraus" nicht wirklich sinnvoll, ohne einen langen und tiefen Bewusstwerdungsprozess aller Menschen
und verhindert eher Solidarität und Gerechtigkeit.

D.h. solange die Systeme der "dunklen Seite" alles dominieren, vor allem auch unsere Bildung
ist es leider sehr gefährlich, das eigene Ich zu opfern.
Handlung aus der eigenen Intuition ist das wahrscheinlich schwierigste Ziel. Wie kann ich es erreichen aus der eigenen Intuition zu handeln?
Was brauche ich als Grundlage?
Ist es das Licht, was mich bestärkt? Wo kommt die Stärke und Kraft her, die ein Mensch benötigt aus seinem INNEREN heraus zu vertrauen?
 
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