Wer ist Jesus Christus?

Ist es nicht so, dass wenn wir Menschen uns emporheben zum Goettlichen, die geistige Welt sich zu uns herabneigt?

Viele haben sich zum Göttlichen emporgehoben - um nur ein Beispiel zu nennen, was mich tief erschüttert hat: das Schicksal der Jüdin Gertrude Stein. Sie war eine ganz aussergewöhnliche Frau, hat ihr Leben der Gottsuche in Demut gelebt, ist dann in der Nazizeit nach Holland in einen Karmeliterorden eingetreten - jeder der sie kannte sah die strahlende Liebe, die von ihr ausging. Doch die Nazis fanden sie und schleppten sie ins Konzentrationslager, wo sie unter der Gasdusche starb. Ich zweifle nicht daran, dass die geistige Welt sich zu solchen Menschen herabneigt, doch allem Anschein erst nach ihrem Martyrium...
 
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Ich hänge aber keiner Religion nach und somit auch keinen entsprechenden Glaubensmustern.
Nun , Glaubensmuster hat jeder in sich, die sind von keiner Religion abhängig.

Alles was du für dich als wahr hälst, ist dein Glaube daran, der es wahr macht.

Ich habe vor dem Tod schon lange keine Angst mehr, glaube es, oder glaube es nicht ....
 
Nun , Glaubensmuster hat jeder in sich, die sind von keiner Religion abhängig.

Das ist falsch und somit nicht richtig.
Denn Glaubensmuster können nur aus einer religiösen Vorstellung entstehen.
In diesem Sinne: Verwechsel nicht Glauben und Wissen und vermische es somit.
Ich glaube nämlich nicht.

Alles was du für dich als wahr hälst, ist dein Glaube daran, der es wahr macht.

Du musst nicht von Dir auf Mich schliessen, Leopold 07

Ich habe vor dem Tod schon lange keine Angst mehr, glaube es, oder glaube es nicht ....

Ich glaube nicht.
 
Ich zweifle nicht daran, dass die geistige Welt sich zu solchen Menschen herabneigt, doch allem Anschein erst nach ihrem Martyrium...

Es ist dann aber eher eine Verneigung und keine Herabneigung.
Vor Menschen, welche aus ihrer Überzeugung herraus einen Märtyrertod gestorben sind, kann man sich nur verneigen.
Ihnen gebürt Respekt und Anerkennung->eine Verneigung,
aber keine Herabneigung.
 
Viele haben sich zum Göttlichen emporgehoben - um nur ein Beispiel zu nennen, was mich tief erschüttert hat: das Schicksal der Jüdin Gertrude Stein. Sie war eine ganz aussergewöhnliche Frau, hat ihr Leben der Gottsuche in Demut gelebt, ist dann in der Nazizeit nach Holland in einen Karmeliterorden eingetreten - jeder der sie kannte sah die strahlende Liebe, die von ihr ausging. Doch die Nazis fanden sie und schleppten sie ins Konzentrationslager, wo sie unter der Gasdusche starb. Ich zweifle nicht daran, dass die geistige Welt sich zu solchen Menschen herabneigt, doch allem Anschein erst nach ihrem Martyrium...
Es ist dann aber eher eine Verneigung und keine Herabneigung.
Vor Menschen, welche aus ihrer Überzeugung herraus einen Märtyrertod gestorben sind, kann man sich nur verneigen.
Ihnen gebürt Respekt und Anerkennung->eine Verneigung,
aber keine Herabneigung.

Die geistige Welt ist überall, auch im Menschen. Aber nicht alle Menschen sind in der geistigen Welt.

Es gehört zum freien Willen des Menschen, die geistige Welt durch die Gebärde der Demut in sich aufzurufen, dann kommt man in einen Zustand der seligmachenden Gnade, mit der geistigen Welt im Einklang zu sein.

Demut und Gnade sind die beiden Seiten einer Ganzheit, die als Logos im Menschen bewusst wird. Das führt zur Seinsbewusstseinsseligkeit, dem Sat-chit-ananda

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Die geistige Welt ist überall, auch im Menschen. Aber nicht alle Menschen sind in der geistigen Welt.

Da der Mensch auch immer ein Geistwesen ist, neben seiner irdischen Präsenz, sind auch alle Menschen in der geistigen Welt.
Sie wird von den Menschen nur unterschiedlich gelebt.

Gnade ist bedingungslos, sie wird aller Seelen zu teil. Egal was man glaubt oder nicht glaubt, mit Glaubensmustern oder ohne diese.
Sie ist Brahman 0der in Brahman, je nachdem wie man glaubt oder nicht glaubt.

Es gehört zum freien Willen des Menschen, die geistige Welt durch die Gebärde der Demut in sich aufzurufen, dann kommt man in einen Zustand der seligmachenden Gnade, mit der geistigen Welt im Einklang zu sein.

Dazu bedarf es aber keiner (körperlichen) Gebärde der Demut, um mit der geistigen Welt im Einklang zu sein.
Denn man kann sich auch geistig verneigen (Demut) um den Zustand der seligmachenden Gnade zu erfahren.

Demut und Gnade sind die beiden Seiten einer Ganzheit, die als Logos im Menschen bewusst wird. Das führt zur Seinsbewusstseinsseligkeit, dem Sat-chit-ananda

Ich würde dir da sogar zustimmen, wenn da nicht ein Haken wäre.
Nämlich: Gnade ist nicht an Demut gebunden.
Denn die göttliche Gnade, Brahman IST.......ist bedingungslos und somit attributlos.
Wenn ein Mensch sich dessen bewusst wird, wird Logos im Menschen bewusst und dann folgt darauf unausweichlich Demut.
Das heisst erst am Ende des Prozess zu
Sat ( Zustand des Seins oder der Existenz an sich, auch Wahrheit)
Chit ( Bewusstsein, Verstand, auch Wissen)
Ananda ( Freude, Glückseligkeit)
folgt unausweichlich die wahre Demut.
(Und zwar ohne körperliche Gebärden)
 
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Da der Mensch auch immer ein Geistwesen ist, neben seiner irdischen Präsenz, sind auch alle Menschen in der geistigen Welt.
Sie wird von den Menschen nur unterschiedlich gelebt.
Ja, jeder Mensch ist auch ein Geistwesen. Aber solange sich der Mesch seiner Geistigkeit nicht bewusst ist, 'lebt' er auch ncht in der geistigen Welt.

Gnade ist bedingungslos, sie wird aller Seelen zu teil. Egal was man glaubt oder nicht glaubt, mit Glaubensmustern oder ohne diese.
Sie ist Brahman 0der in Brahman, je nachdem wie man glaubt oder nicht glaubt.
Irrtum, mein Lieber, Gnade ist nicht wie der Regen, der auf alle fällt. Gnade ist ein Akt der Zuwendung, die dir zuteil wird, wenn du dich bewusst zur geistigen Welt in Demut hinwendest.
Dieses Anblicken und Zurückblicken ist der wesentliche bewusste Akt, wenn es zwischen dir und einem Geistwesen wie z.B. Christus 'Klick' machen soll.


Dazu bedarf es aber keiner (körperlichen) Gebärde der Demut, um mit der geistigen Welt im Einklang zu sein. Denn man kann sich auch geistig verneigen (Demut) um den Zustand der seligmachenden Gnade zu erfahren.
Das hast du gut unterschieden. Es geht um eine Gebärde des bewussten geistig-anblickenden Hinwendens. Der Ausdruck 'Verneigen' ist mir zu wenig.
Doch ob daraus ein 'Einklang' wird, das entscheidet die geistige Welt, resp. diejenige geistige Wesenheit, die sich deiner in Gnade annimmt, wie zB. Christus oder Brahma oder Zarathustra oder wer auch immer sich dir zuwenden will.


. . . die göttliche Gnade, Brahman IST.......ist bedingungslos und somit attributlos.
Wenn ein Mensch sich dessen bewusst wird, wird Logos im Menschen bewusst und dann folgt darauf unausweichlich Demut.
Gnade ist Brahman, sehr gut formuliert, denn Brahman ist auch Gnade.
Damit Brahman (oder das Licht des Geistes) in dir wohnen kann, ist ein Vorhandensein von Demut deinerseits erfordelich, also Vorbedingung.

Das Sat Chit Ananda, die Seinsbeswusstseinseligkeit tritt erst ein, wenn Brahman in dir ist. Das ist der Zustand, der erreicht werden kann, das Versinken im Anblicken und Angeblickt werden. Ich habe das schon mehrfach Gottesbewusstsein genannt, z.B
. in meinem Beitrag #1183.
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