Da der Mensch auch immer ein Geistwesen ist, neben seiner irdischen Präsenz, sind auch alle Menschen in der geistigen Welt.
Sie wird von den Menschen nur unterschiedlich gelebt.
Ja, jeder Mensch ist auch ein Geistwesen. Aber solange sich der Mesch seiner Geistigkeit nicht bewusst ist, 'lebt' er auch ncht in der geistigen Welt.
Doch, lebt er. Denn als permanentes Geistwesen kann der Mensch garnicht anders.
Deshalb schrieb ich ja auch: Die geistige Welt wird von den Menschen nur unterschiedlich gelebt.
Du musst da nicht deine individuelle Vorraussetzung bzw. Prämisse als Maßstab ansetzen, ob Menschen in der geistigen Welt leben oder nicht.
Denn: Solange sich der Mensch seiner Geistigkeit nicht bewusst ist, 'lebt' er auch in der geistigen Welt, ist sich dessen nur nicht bewusst!
Irrtum, mein Lieber, Gnade ist nicht wie der Regen, der auf alle fällt. Gnade ist ein Akt der Zuwendung, die dir zuteil wird, wenn du dich bewusst zur geistigen Welt in Demut hinwendest.
Der Irrtum liegt bei Dir.
Die
göttliche Gnade, Braham oder in Braham ist bedingungslos, attributlos.
Dies Bewusstsein bzw. sich dessen bewusst zu werden, ist ja schon die Gnade an und in SICH.
Dein Irrtum liegt darin, dass du die bedingungslose Gnade,
göttliche Gnade, Brahman oder in Brahman, unter Vorraussetzungen stellst,also attributierst, in dem du die Zuwendung der Gnade selektierst und somit auch sektierst, in dem du nämlich als Bedinung für Gnade die Demut als Vorrausetzung setzt.
Verstehe wirklich Brahman und erkenne, dass die Gnade wirklich jedem Offenbarungsaspekt zu Teil wird, gleich ständigen Regenschauer.
Schöne Metapher übrigens mit dem Regen.
Es ist wie mit den kosmischen Strahlen, welche das Universum ständig zu jeder Zeit durchdringt.
Es ist die Liebe, welche wie durch die kosmischen Strahlen ständig das Universum durchdringt. Und die Liebe schwingt auf höchster Frequenz.
Auf dieser höchsten Frequenz durchschlägt die Liebe ALLES, Nichts und Niemand kann sich dieser Liebe und somit der Gnade, welche ja aus der Liebe kommt, widersetzen. Und somit kann sich auch keine fehlende Demut dieser Liebe widersetzen.