Die geistige Welt ist überall, auch im Menschen. Aber nicht alle Menschen sind in der geistigen Welt.
Da der Mensch auch immer ein Geistwesen ist, neben seiner irdischen Präsenz, sind auch alle Menschen in der geistigen Welt.
Sie wird von den Menschen nur unterschiedlich gelebt.
Gnade ist bedingungslos, sie wird aller Seelen zu teil. Egal was man glaubt oder nicht glaubt, mit Glaubensmustern oder ohne diese.
Sie ist Brahman 0der in Brahman, je nachdem wie man glaubt oder nicht glaubt.
Es gehört zum freien Willen des Menschen, die geistige Welt durch die Gebärde der Demut in sich aufzurufen, dann kommt man in einen Zustand der seligmachenden Gnade, mit der geistigen Welt im Einklang zu sein.
Dazu bedarf es aber keiner (körperlichen) Gebärde der Demut, um mit der geistigen Welt im Einklang zu sein.
Denn man kann sich auch geistig verneigen (Demut) um den Zustand der seligmachenden Gnade zu erfahren.
Demut und Gnade sind die beiden Seiten einer Ganzheit, die als Logos im Menschen bewusst wird. Das führt zur Seinsbewusstseinsseligkeit, dem Sat-chit-ananda
Ich würde dir da sogar zustimmen, wenn da nicht ein Haken wäre.
Nämlich: Gnade ist nicht an Demut gebunden.
Denn die göttliche Gnade, Brahman IST.......ist bedingungslos und somit attributlos.
Wenn ein Mensch sich dessen bewusst wird, wird Logos im Menschen bewusst und dann folgt darauf unausweichlich Demut.
Das heisst erst am Ende des Prozess zu
Sat ( Zustand des Seins oder der Existenz an sich, auch Wahrheit)
Chit ( Bewusstsein, Verstand, auch Wissen)
Ananda ( Freude, Glückseligkeit)
folgt unausweichlich die wahre Demut.
(Und zwar ohne körperliche Gebärden)