Wer ist Jesus Christus?

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Jesus ist im Juni 7 v.Chr. mit einem Hexagramm, dem Salomonsiegel geboren und als Christus ist er Logos, die Verkörperung Gottes

Wer Demut und Gnade im Gebet in der rechten Weise zu vereinen weiss, der hat viel Logos

Zum ersten Zitat: das ist deine Vermutung, doch gibt es noch mindestens drei andere Annahmen über den Zeitpunkt von Jesus Geburt. Ich möchte dir ja nicht widersprechen, denn ich kenne deine diesbez. 'Beweisführungen' und sie entbehren nicht der Logik, doch es bleibt eine Theorie.

Zum zweiten: 'Demut im Gebet, ja, das ist verständlich, wer nicht demütig ist, wird sicher nicht beten, denn beim Beten erkennt er ja eine höhere Instanz an, und das passt nicht zu Demut.
Doch 'Gnade' im Gebet? Wie meinst du das? Die Gnade mag dich durch das Gebet erreichen - doch du kannst sie in deinem Gebet doch nicht mit deiner Demut 'in der rechten Weise'(?) vereinen?

Viel Logos, wenig Logos, gar kein Logos? Ist das vielleicht allzu menschliches Denken?
 
Christus ist heute nicht mehr wirklich zu finden.

Heute nicht und vor 2000 Jahren nicht und überhaupt nicht, solange um ihn herumgerätselt wird.
Diese' imaginäre' Wesenheit wurde 2000 Jahre lang aufs schändlichste missbraucht, speziell von den Christen. Das wissen wir alle und dennoch geht die Auseinandersetzung um ihn weiter und einer will es bessser wissen als de Andere. Schon das allein ist beschämend - sollte es jedenfalls sein, für jeden, der sich anmasst etwas über ein vermeintlich göttliches Wesen auszusagen. Dazu gehört mehr als Mut, nämlich Hochmut.
 
Zum ersten Zitat: das ist deine Vermutung, doch gibt es noch mindestens drei andere Annahmen über den Zeitpunkt von Jesus Geburt. Ich möchte dir ja nicht widersprechen, denn ich kenne deine diesbez. 'Beweisführungen' und sie entbehren nicht der Logik, doch es bleibt eine Theorie.
Eine Theorie ist eine mentale Annahme, ein denkerisches Konstrukt. Aber bei den von mir angeführten überlieferten Fakten zur Geburtszeit von Jesus handelt es sich um eine begründete Hypothese, die solange Gültigkeit hat, wie sie nicht widerlegt ist.

'Demut im Gebet, ja, das ist verständlich, wer nicht demütig ist, wird sicher nicht beten, denn beim Beten erkennt er ja eine höhere Instanz an, und das passt nicht zu Demut.
Doch 'Gnade' im Gebet? Wie meinst du das? Die Gnade mag dich durch das Gebet erreichen - doch du kannst sie in deinem Gebet doch nicht mit deiner Demut 'in der rechten Weise'(?) vereinen?
Viel Logos, wenig Logos, gar kein Logos? Ist das vielleicht allzu menschliches Denken?

Seal144 hat in einem aussergewöhnlichen Beitrag #5000 den Satz geschrieben:
Ist es nicht so, dass wenn wir Menschen uns emporheben zum Goettlichen, die geistige Welt sich zu uns herabneigt?

Dies hat mich dazu veranlasst, meinen Beitrag #5012 zu schreiben, woher Logos kommt. Dies sagt aber noch nichts darüber aus, was Logos ist.

Was ist Logos?
Logos ist ein logos spermatikos (Wilhelm Kelber 'Die Logoslehre'), ein seiender Gottesfunke im Menschen (hier Textpassagen aus dem Buch). Das ist es, was Heraklit seinen Schülern mitgegeben hat.

Jesus bezeichnet sich selbst im Joh.-Ev. als das Licht, das den Gottesfunken in jedem Menschen zum Entfachen und zum Leuchten bringen will.
Je nach der Entfachung des inneren Lichtes kann von wenig, mehr oder viel Logoslicht gesprochen werden, das im Menschen wohnt.

Ich selbst spüre dieses Logoslicht sehr stark in meinem Herzzentrum, wo es Wohnung genommen hat. Daher konnte ich schon in meiner Yogazeit vom Herzzentrum, dem 12-blättrigen Lotos in den *Seins-Prinzipien' schreiben (siehe mein Beitrag #5012).

ELi
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Seal144 hat in einem aussergewöhnlichen Beitrag #5000 den Satz geschrieben:
Ist es nicht so, dass wenn wir Menschen uns emporheben zum Goettlichen, die geistige Welt sich zu uns herabneigt?
Das ist ein ganz entscheidender Satz. Man muss aber dabei bedenken, wenn der Mensch sich emporhebt, woher er kommt. Und was ihn ausmacht, damit er sich emporheben kann. Denn Gnade erhalten tun ja im Moment die wenigsten.
 
Ich verstehe was du meinst, aber dieses Dilemma resultiert ja aus der Angst heraus. Wahrscheinlich Angst vor sich selber?

Es ist die Angst vor dem unausweichlichem Tod !
Und der Mensch ist durch sein Bewusstsein das einzige Lebewensen in Gottes Schöpfung, welches sich bewusst darüber ist, dass ER eines Tages sterben muss!
Diese Angst ist die Urache für alle Religionen und den entsprechenden Glaubensmustern.
Da beisst die Maus keinen Faden ab!

Es ist deine Angst ..... nicht meine .....

Oh, du musst aber grosse Angst vor dem Tod haben, dass du dich angesprochen fühlst.
Denn dieser Beitrag von mir, auf den du dich beziehst, war eine Antwort von mir an Sanni9 und nicht an dich.
Und nun versuchst du deine Angst vor dem Tod auf mich zu projizieren, denn anders ist deine Reaktion ja nicht zu verstehen.

Dennoch möchte ich auf deine Aussage eingehen, Leopold 07
Ich schrieb doch, dass die Angst vor dem Tod die Ursache für alle Religionen und ihren entsprechenden Glaubensmustern ist.
Ich hänge aber keiner Religion nach und somit auch keinen entsprechenden Glaubensmustern.
Somit habe ich auch keine Angst vor dem Tod. Glaub es oder glaub es nicht.
Mahuna hat das, in meinen Augen, richtig auf den Punkt gebracht:
Was sagst du dazu: ich kenne Menschen, die nicht zu Christus gefunden haben und trotzdem den Tod nicht fürchten(?)
 
Ist es nicht so, dass wenn wir Menschen uns emporheben zum Goettlichen, die geistige Welt sich zu uns herabneigt?


LG Ali

Hi Ali, du alter Kameltreiber aus dem Orient. :)
Die Frau mit den vielen närrischen Namen,
habe lange keine deiner Geschichten mehr gelesen.

Ist es wirklich so, dass wir Menschen uns zum Göttlichen emporheben müssen, damit die geistige Welt sich zu uns herabneigt?
Ist das Göttliche den nicht tief ins uns SELBST ?!?
Und ist es in Wahrheit nicht nur DORT zu finden ?!?
Ist nicht auch die geistige Welt ständig ein Teil von uns Menschen SELBST; und muss sich somit nicht erst zu uns Menschen herabneigen ?!?
Schliesslich heisst es doch, wie innen so aussen, wie oben so unten.
Wie anders sonst könnte die Astrolgie z.B. das Wahre aufzeigen?
 
Denn Gnade erhalten tun ja im Moment die wenigsten.

Ständige und ewige Gnade erhält nicht nur jeder Mensch, sondern jede Seele; ständig und permanent.
Es gibt aber einen besseren Ausdruck für die Gnade, nämlich--> Liebe.
Und Gott liebt alle seine Geschöpfe wie eine Mutter. Somit erhalten alle Geschöpfe, alle Seelen permant die (göttliche) Gnade/Liebe.
Gott selektiert (sektiert) nämlich nicht( in seiner Gnade).
Es ist der Mensch selbst, welcher selektiert (sektiert).
Er will sich aus seinem Ego herraus sektieren.
Es ist wie bei den kleinen Kindern in der Grundschule, welche sich durch selektiertes Verhalten bei der Lehrerin beliebt zu machen versuchen,
in der Hoffnung, sie würden dann der Lehrerin Liebling werden.
 
Hi Ali, du alter Kameltreiber aus dem Orient. :)
Die Frau mit den vielen närrischen Namen,
habe lange keine deiner Geschichten mehr gelesen.

Ist es wirklich so, dass wir Menschen uns zum Göttlichen emporheben müssen, damit die geistige Welt sich zu uns herabneigt?
Ist das Göttliche den nicht tief ins uns SELBST ?!?
Und ist es in Wahrheit nicht nur DORT zu finden ?!?
Ist nicht auch die geistige Welt ständig ein Teil von uns Menschen SELBST; und muss sich somit nicht erst zu uns Menschen herabneigen ?!?
Schliesslich heisst es doch, wie innen so aussen, wie oben so unten.
Wie anders sonst könnte die Astrolgie z.B. das Wahre aufzeigen?

lieber Schattenelf

da sage ich doch spontan gleich JA
ist es nicht bei jedem Menschen vielleicht anders?
einige glauben, sehr viel fuer die Erleuchtung tun zu muessen und es wird dann wohl auch so sein.

Andere glauben, die Erleuchtung geschehe ganz von selbst und auch das wird sich erfuellen.

Und dann sagt einer: Ich bin erleuchtet. Und er ist es, wir alle sind es laengst und es geht einzig und alleine darum, die ganzen Konzepte wegzuschaffen, die uns daran hindern, erleuchtet zu sein.

Ich halte gar nichts mehr von starren Glaubensmustern und wenn, mache ich mir besser meine eigenen. Das soll nicht hochmuetig klingen, das ist streng zu pruefen ( ich als Schuetze habe da besonders aufzupassen)

Wie innen so aussen und wie aussen so innen....

Freue mich, dich hier weiterhin zu lesen, lieber Schattenelf


LG Ali:)
 
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ist es nicht bei jedem Menschen vielleicht anders?

Der Weg hin zum Ziel
ist bei jedem Menschen, in der Tat, anders.
Aber es ist immer der eigene innere (individuelle) Weg zum Ziel (zur Erleuchtung) und kann somit nicht wirklich/wahrlich nach aussen gepredigt werden.
Und so ist, natürlich nur meiner Meinung nach und somit in meinem Weg, Joh. 14,6 zu verstehen:
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich"
Denn es gibt im eigenen inneren (individuelle) Weg zum Ziel (zur Erleuchtung) Niemand, ausser mich!

Ich halte gar nichts mehr von starren Glaubensmustern und wenn, mache ich mir besser meine eigenen. Das soll nicht hochmuetig klingen, das ist streng zu pruefen

Hochmut kommt vor dem Fall, heisst es ja.
Doch der (angebliche) Hochmut wird immer nur von aussen auf einen selbst projiziert. Vor allem dann, wenn der Hochmut mit starren und somit dogmatischen Glaubensmustern einhergeht.
Ja, man muss sich auf dem Weg zum Ziel
ständig selbst überprüfen.
Aber die Fähigkeit zur Selbstüberprüfung, und das bis in die letzte Konsequenz hinein, ist, in der Tat, der schwierigste Teil auf dem Weg zum Ziel (die Erleuchtung). Es ist die 7. und somit letzte Stufe.
( ich als Schuetze habe da besonders aufzupassen)
Diese 7. und somit letzte Stufe ist unabhängig vom eigenen Sternbild in dem man geboren wurde.

Freue mich, dich hier weiterhin zu lesen, lieber Schattenelf


LG Ali:)

Und ich freue mich, dass ich dich hier im Forum wiedergefunden habe :)
 
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