Wer ist Jesus Christus?

Warum wurden die unschuldigen Menschen mit der Sintflut bestraft und nicht die schuldigen Engel?

Wieso 'die unschuldigen Menschen?'
Aus dem von dir zitierten 1Mose 6 Text geht doch hervor, dass DIE MENSCHEN böse waren.
Und WO sind die Seelen der durch die Sintflut ertrunkenen Menschen geblieben? Standen sie vielleicht gar Schlange, um sich wiederverkörpern zu können, da ja nur Noah und seine Familie noch da war um neue Menschen zu zeugen?
Und wäre Gott wirklich deiner Ansicht nach soo kurzsichtig, dass er dieselben Seelen von Riesen, ungehorsamen Engeln und bösen Menschen sich wieder verkörpern liess?
Wozu dann der ganze Aufwand?
 
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Wie meinst Du das genau mit der Schöpfungsgeschichte, dass Engel gesondert zum Menschen erschaffen wurden?

ANTWORT:
Ich meine gar nichts. Das hatte ich ja schon erklärt, in dem Sinne, dass ich mich nicht erkühne diesbez. meine Imagination spielen zu lassen. Selbst meine eigenen Visionen, die mich selbst tief berühren, würde ich hier nicht zur Geltung bringen wollen, da sie subjektiver Natur sind, also nur auf mich selbst zugeschnitten.

Hier gehe ich nur auf die unterschiedlichen Ansichten oder Einstellungen der
verschiedenen Beitragsersteller ein, ohne selbst Stellung zu beziehen, denn das kann ich nicht, da ich Überlieferungen nicht Übernehme, ohne selbst eine entsprechende Erfahrung gemacht zu haben.

Zu deiner Frage: Es geht aus den beiden Schöpfungsgeschichten hervor, in denen der Mensch in verschiedener Weise geschaffen wurde.
Keine Ahnung, WANN die Engel erschaffen wurden - im Schöpfungsbericht steht ja nichts darüber. Christus wurde (ich weiss nicht aus welcher Überlieferung das stammt) als erstes Wesen aus Gott erschaffen, als sein Sohn. Danach Luzifer, der ja bereits ein Engel war. Er soll eifersüchtig auf Christus gewesen sein (eine vielleicht allzu menschliche Interpretation?)
Könnte es nicht sein, dass der schöne Morgenstern, der Lichtbringer Luzifer
als Werkzeug Gottes eingesetzt worden ist, um zu prüfen, was die Menschen nun mit ihrer freien Entscheidung anfangen würden? Luzifer, nicht als egoischer Abtrünniger, sondern als Versucher. Womit ich mir selbst widersprochen habe, indem ich nun auch einmal meine Imagination habe spielen lassen. Da sieht man doch, wo das hinführen kann...
 
Wieso 'die unschuldigen Menschen?'
Aus dem von dir zitierten 1Mose 6 Text geht doch hervor, dass DIE MENSCHEN böse waren
Der Bibeltext ist eines und Gerechtigkeit und Mitgefühl ein anderes.
Ich glaube nicht daran, dass alle Menschen böse waren und ich glaube nicht an den strafenden, alle Menschen wie Ungeziefer vernichtenden Gott, der auch die Babies und Kinder gleich mit vernichtet, weil er auch diese alle für schuldig hält

Ich glaube an den gerechten, jeden Menschen nach seiner individuellen Schuld beurteilenden und jedem Menschen auch eine Chance zur Wiedergutmachung gebenden, alle seine Geschöpfe liebenden Vatergott. Und ich glaube an Christus, der uns inkarnierten Engelwesen durch seine Inkarnation und Erlösung die Möglichkeit zur Heimkehr ins Lichtreich Gottes gegeben hat.

Ich glaube nicht an den Teufel Luzifer, das mögen diejenigen mit sich selbst abmachen, die daran glauben.
Im Lichtreich Gottes gibt es keinen Gegenspieler Gottes und auch keinen Gegenspieler von Christus. Doch jeder, der sich nicht an die Güte Gottes hält und sich von ihm abwendet, der erzeugt damit das Böse und seinen inneren Luzifer. Wo nicht das Licht ist, da ist der Schatten.

ELi
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Das Haus kann doch nur die Wohnstatt für das Selbst sein, nicht aber das Selbst als ICH BIN.
Ich bin nicht mein Haus.
Martin Heidegger sagte: 'Die Sprache ist das Haus des Seins'.
Interessant. Das SEIN befindet sich demnach im LOGOS, im Wort.
Irgendwie denke ich, dass das ICH BIN nicht zu meinem Selbst gehört, ich sehe es in der Sonne. Die befindet sich nicht in meinem Haus. Im SEIN ist das ICH BIN mit verankert. Aber wie weiß ich nicht. Denn ich kann ja nicht umsonst sprechen. Und das Wort will gesprochen werden. Also von innen nach außen.
 
Ich denke die Verbindung von Zeit und Ewig ist da der Schlüssel. Denn nur in Zeit kann ich wachsen.
Das halte ich für einen wesentlichen Schlüssel. Durch Zeit und Raum passiert Veränderung mit meinem physischen sein bin ich integriert in diese Raum-Zeit-Linie, die Veränderung generiert. Wenn ich mit meinem Körper identifiziere habe ich den Eindruck ich verändere mich. Wenn ich aber erkenne, dass meine wahres Ich nur der Beobachter ist der mithilfe der Physis diese Erfahrung macht, zeigt es sich etwas anders. Ich bin im ewigen Sein und berühre die Zeitlinie nur punktuell. Der Körper durchläuft die Veränderung, aber der einzige Punkt auf dieser Linie der lebendig ist, ist immer nur das HierundJetzt.

LGInti
 
Wie steht das denn im Zusammenhang mit dem Anfang des Johannes Evangeliums?
'Am Anfang war das Wort', was auch als Idee aufgefasst werden kann, als Denken. Ohne Denken kein Bewussstsein, ohne Bewusstsein kein ICH BIN.

Das Sein hängt nicht vom Denken ab, denn das ewige SEIN kann sich durch Denken manifestieren, es kann aber auch in sich ruhen und sich nicht manifestieren.
Um ein ICH BIN hervorzubringen müsste es sich allerdings durch 'das Wort', durch Denken manifestieren.
Bewusstwerdung hängt nicht am "Wort" jedenfalls nicht, wenn mit diesem Wort Buchstaben, oder wenn man es als Lautäußerung nimmt, bestimmte Töne gemeint sind. Ich gehe davon aus, dass die ersten Schritte der Bewusstwerdung beim Menschen ohne Worte/Laute waren und erst duch die Bewusstwerdung die Ausdrucksfähigkeit des Menschen, Inhalte zu äußern, geschaffen wurden.

LGInti
 
Irgendwie denke ich, dass das ICH BIN nicht zu meinem Selbst gehört, ich sehe es in der Sonne. Die befindet sich nicht in meinem Haus. Im SEIN ist das ICH BIN mit verankert. Aber wie weiß ich nicht. Denn ich kann ja nicht umsonst sprechen. Und das Wort will gesprochen werden. Also von innen nach außen.
Ohne unsere astrologischen Anlagen zu berücksichtigen kann man meiner Meinung nicht zum Verständnis des "Ich bin" etc. kommen...

Für mich ist eine wichtige Frage, wer oder was kann ich sein oder werden - und was nicht.

Welche Bedürfnisse kann ich "ablegen", und welche sollte ich wie versuchen zu stillen
um die hier angesprochene "Christus-Energie" zu leben und aus ihr schöpfen zu können.

Eine sehr individuelle Sache denke ich.
 
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Der Bibeltext ist eines und Gerechtigkeit und Mitgefühl ein anderes.
Ich glaube nicht daran, dass alle Menschen böse waren und ich glaube nicht an den strafenden, alle Menschen wie Ungeziefer vernichtenden Gott, der auch die Babies und Kinder gleich mit vernichtet, weil er auch diese alle für schuldig hält

Ich glaube an den gerechten, jeden Menschen nach seiner individuellen Schuld beurteilenden und jedem Menschen auch eine Chance zur Wiedergutmachung gebenden, alle seine Geschöpfe liebenden Vatergott. Und ich glaube an Christus, der uns inkarnierten Engelwesen durch seine Inkarnation und Erlösung die Möglichkeit zur Heimkehr ins Lichtreich Gottes gegeben hat.

Ich glaube nicht an den Teufel Luzifer, das mögen diejenigen mit sich selbst abmachen, die daran glauben.
Im Lichtreich Gottes gibt es keinen Gegenspieler Gottes und auch keinen Gegenspieler von Christus. Doch jeder, der sich nicht an die Güte Gottes hält und sich von ihm abwendet, der erzeugt damit das Böse und seinen inneren Luzifer. Wo nicht das Licht ist, da ist der Schatten.

ELi
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Für mich ist es sehr schwierig zu verstehen. Mit dem Bibel Verständnis habe ich meine Schwierigkeiten. Ich habe immer das Gefühl, manches beruht auf Wahrheit und manches spielt sich in anderen Dimesionen ab.

Aber was wären wir ohne Schatten?
Wären wir dann existent?

Ich weiß nicht, der Körper reflektiert ja das Licht und dadurch entsteht der Schatten. Er kann es nicht aufnehmen.
 
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