Jesus gibt es nicht im Himmel - und gab es auch nie!
Genau - und zwar deswegen weil der Himmel micht irgendwo draußen ist, wo man hinein kommen kann, sondern er ist inwendig in uns, er ist unser Kern.LGInti
1. Wer hat es zuerst behauptet, und was waren seine Beweise?
Servus!
Mt 6,9-13
So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen …
Joh 8,48-50
Da antworteten ihm die Juden: Sagen wir nicht mit Recht:
Du bist ein Samariter und von einem Dämon besessen?
Jesus erwiderte: Ich bin von keinem Dämon besessen, sondern ich ehre meinen Vater;
ihr aber schmäht mich.
Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht;
doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet.
Lk 10,25-37
Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn:
Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort?
Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele,
mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken,
und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.
Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben.
Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Darauf antwortete ihm Jesus:
Ein Mann ging von JERUSALEM nach JERICHO hinab und wurde von Räubern überfallen.
Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.
Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.
Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter.
Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war.
Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie.
Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn.
Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte:
Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.
Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?
Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat.
Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!
Also, etwa in der Art:
„Soso, gestern bist Du bei den Essenern gewesen.
Und morgen, gehst Du zu den Samaritern, oder bist sogar einer geworden?"
Religiöse Begriffe und persönliche Erfahrungswerte,
sie können durchaus gleich oder ähnlich sein.
Damals genau so wie heute.
Die Essener standen damals für eine vergangene Klasse in der Gesellschaft,
die vor der Zeit des Nazaräners durch die Pharisäer abgelöst wurde.
Das gibt es auch heute in ähnlicher Form.
Wir sagen zwar das sind diejenigen die ewig im Gestern leben,
aber spirituell sind sie viel näher zu unseren Ahnen,
über die Generation der Großväter hinaus.
Möchte man in diese Sphäre Kontakte knüpfen,
dann ist es unumgänglich sich damit zu befassen.
Die Samariter wurden durch die Juden aus Judäa militärisch in die Schranken gewiesen,
ebenfalls vor der Zeit des Nazaräners,
aber das Wesentliche in der Glaubensrichtung der Samariter ist die Hoffnung der körperlichen Auferstehung.
Diese Konfession ist den Erfahrungswerten der neuzeitlichen Nahtoderfahrungen verblüffend ähnlich,
und das wird vor 2000 Jahren um keinen Deut geringer gewesen sein.
Darum war es bestimmt für einen Juden – oder Galiläer – extrem schwierig über NTE zu berichten,
ohne gleich als Samariter abgestempelt zu werden.
Ganz besonders dann, wenn die helfende Hand bei einer NTE nicht ein neutraler Mediziner war,
sondern ein Reisender just aus dem Milieu der Samariter.
(Etwa ein Fischer aus Kapernaum, in der Gegend von Nazareth?)
Ein Schelm, wer bei der Gelegenheit die Verlegung der Grabstätte des Nazaräners,
von Jerusalem nach Jericho,
in der Bibel erkannt haben will …
… und ein
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