Wer ist Jesus Christus?

Aber hier im jetzigen Leben legen wir die Grundlage für das nächste - und was wir vielleicht als harten linken Haken Gottes benennen ist wahrscheinlich eher die Folge dessen, was wir im letzten Leben verursacht haben.
Ich krieg lieber mal eine gescheuert, anstatt mir besser als andere vorzukommen.
 
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Jesaja 14,12 bezieht sich genau auf diesen Sturz von Luzifer in die Tiefe und Christus sagt selbst, er hätte ihn wie einen Blitz in die Tiefe fahren sehen - Zeichen dafür, dass sein Abgang sicher nicht freiwillig war - genauso wenig wie der unsere. Die Offenbarund sagt auch, dass er mit seinem Schwanz einen Drittel der Engel mit sich zog - also der dritte Teil der damaligen Engel ist mit ihm gestürzt.

Lieber Syrius,

könnte es sein, dass Du aus dem Kapitel 14 bei Jesaja nur den Vers 12 kennst? Wir hatten Dir doch schon mehrmals erklärt, dass es in diesem Vers um die Verhöhnung Babylons geht. Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht und die wichtigsten Verse aus diesem Kapitel fein säuberlich abgetippt, eventuell erkennst Du dann im Zusammenhang, dass dem so ist:

Jesaja 14[1] Denn der Herr wird sich wieder Jakob wieder erbarmen und Israel nochmals erwählen und sie in ihr Land zurückführen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen und dem Hause Jakob anschließen ... [3] Und zur Zeit, wenn dir (Israel) der Herr Ruhe geben wird von deinem Jammer und harten Dienst, in dem du gewesen warst, [4] so wirst du ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Ist´s mit dem Dränger aus, so hat der Zins ein Ende!

[5] Der Herr hat die Rute des Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher [6] welche die Völker schlug mit Grimm und ohne Aufhören und mit Wüten herrscht über die Heiden und verfolgt ohne Barmherzigkeit. [7] Nun ruht die Welt und ist still und jauchzt fröhlich ...

[9] Die Hölle da unten zittert vor dir (Babylon), der du ihr entgegenkommst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden sich zu erheben [10] dass all diese untereinander reden und sagen: „Du bist auch geschlagen, wie wir, und es geht dir wie uns.“

[11] Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt Klang deiner Harfe. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke. [12] Wie bist Du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefallen, der du die Heiden schwächst!


In den folgenden Versen, gehrt es dann im Sinne der Anschuldigungen und Verhöhnungen über den den babylonischen König weiter. Das ganze Kapitel 14 ist eine Abrechnung mit Babylon und ein Seitenhieb auf die umliegenden Aggressoren (Heiden, z. B. Philister).

Merlin
 
Seine Botschaft von der Umkehr zur konsequenten Nächstenliebe. Ich denke, dass diese Botschaft und Mahnung leider noch immer seine Berechtigung hat.
3260
Och, da hat der liebe Jesus aber eine schlechte Arbeit gemacht!
Es liegt nicht an Jesus oder seiner Botschaft – es liegt an den Menschen.
Das erklärt nicht, sondern behauptet nur. Es kann ebenso der Mangel an Jesus liegen!
 
Liebe Forenfreundinnen und -freunde,
als Threadsteller möchte ich an dieser Stelle nach mehr als 3300 Beiträgen 'Danke' sagen für das grosse Interesse, das dieses Thema gefunden hat und auch immer noch findet.

Das grosse Interesse hängt wohl damit zusammen, dass das Anliegen von Jesus Christus auch heute nach 2000 Jahren, immer noch brandaktuell ist. Ich meine sogar, mehr denn je kann die Liebe zwischen den Menschen, ausgehend vor allem vom Menschen selbst, ein notwendiges und Not-wendend verbindendes Band des einigenden Vertrauens sein. Wenn dies manchmal nicht gelingt, so mögen persönliche Schicksale, eigene Weltanschauungen und Glaubensfestlegungen hier eine Rolle spielen. Wesentlich ist, dass man sich bereichert fühlt, durch andere Auffassungen selbst etwas dazu lernen zu können. Mir geht es jedenfalls so, dass ich durch jeden Beitrag immer wieder dazu lernen kann. Dabei hilft mir schon mein Merkur im Zeichen Schütze am DC.

Ich gehe davon aus, dass jeder nur seine eigene Meinung oder auch Auffassung oder Überzeugung hier vorträgt. Und das ist auch gut so, denn es dient der Vielfalt und hilft oft auch, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Eine solche Vielfalt bringt es mit sich, dass unterschiedliche Meinungen, Auffassungen und Überzeugungen auch einfach so stehen gelassen werden können, ohne den Drang, alles immer beantworten zu müssen. Manchmal empfiehlt es sich sogar, nicht zu antworten, wenn gespürt wird, dass es nichts bringt und nur die Zwietracht nährt.

Dieser Thread heisst zu Recht nicht, Wer war, sondern 'Wer ist Jesus Christus'.
Diese Frage impliziert, dass das Wirken von Christus auch heute noch stattfindet - und zwar im Menschen selbst, wie auch Luziver im Menschen selbst sein Unwesen treibt.
Im beginnenden Wassermann-Zeitalter werden die Spannungen zwischen Vertrauen und Misstrauen immer grösser werden. Dem auftretenden Zwiespalt kann nur durch die Liebe begegnet werden, die Liebe Gottes, die durch Jesus Christus, wie schon vor ihm durch Ahura Mazda, Krishna, Avalokiteshvara und viele andere in diese Welt getragen worden ist.
Das Zeichen des Wassermann-Zeitalters ist die Yodfigur, der Finger Gottes in der kosmischen Ordnung. Es zeigt den Weg aus dem Zwiespalt zwischen Misstrauen und Vertrauen hin zur Liebe Gottes. Wer mehr über das Yodzeichen wissen will, bitte googeln.

Alles Liebe
ELi

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als Threadsteller möchte ich an dieser Stelle nach mehr als 3300 Beiträgen 'Danke' sagen für das grosse Interesse, das dieses Thema gefunden hat und auch immer noch findet.
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Dieser Thread heisst zu Recht nicht, Wer war, sondern 'Wer ist Jesus Christus'.
Bisher ist nach über 3300 Beiträgen nur ein Jesus bei herausgekommen, der Liebe zwanghaft fordert und was du als Threadersteller unterstützt und autoritativ propagierst. Das ist ein beschämender Jesus und beschämend ist, wenn die menschliche Freiheit für diesen Zwang geopfert werden soll. Wenn irgendetwas Gutes an Jesus sein sollte, dann diese Menschenverachtung nicht!
 
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Das erklärt nicht, sondern behauptet nur. Es kann ebenso der Mangel an Jesus liegen!
Mir fällt jetzt nichts ein, was Jesus noch alles hätte tun können, um noch mehr Menschen zur Umkehr zum Guten zu bewegen. Es gab ja auch nach Jesus noch viele andere Menschen, die zwar nicht so viel über das Gute gepredigt hatten, dafür aber noch stärker mit Leben erfüllten. Ja und selbst das konnte viele nicht bewegen, ihr Leben daran auszurichten. Zarathustra hatte schon lange vor Jesus versucht, dem Guten im Menschen eine Chance zu geben – ohne einen direkten Erfolg!

Die Menschen reden viel lieber über das Böse oder Übermächtige und rücken es damit in den Vordergrund. So gesehen sind also die Propheten des Guten, nicht mehr als Rufer in der Wüste, die nicht erhört werden. Nur das spektakuläre Ende Jesus hatte es verhindert, dass seine Stimme zumindest nicht vergessen wurde. Wenn man so will, das Ausrufezeichen an seiner Botschaft.

Was hätte er nach Deiner Meinung also mehr tun sollen oder können?


Merlin
 
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