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Azurblau
Guest
I love Jesus
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Danke, dass du dir die Zeit nimmst, auf mich einzugehen. Ich glaube, der Widerspruch ist, dass man zwar an eine Seele, "geistige Identität" (vielleicht auch "Über Ich) glaubt, was mit der "fleischlichen Auferstehung" irgendwie schwer vereinbar ist.Jusus ist nun Mal die Inkarnation Christi, dem Sohn Gottes, der inkarnierte und seine hohe Stellung und seinen Auftrag den damaligen Menschen mit 'Wundern' kundtat. Durch seine Standhaftigkeit hat er die Erlösung erwirkt, die er in der Hölle, dem Reich der Toten, Luzifer persönlich erklärte. Danach ist er von eben diesen Toten wieder auferstanden und den Seinigen erschienen - und hat mit seiner Auffahrt Abschied genommen.
Das sind wichtige Kenntnisse für einen Christen - was bleibt denn, wenn das wegfällt?
lg
Syrius
Ich finde das sehr gut, dass bei dem Ausspruch "Gott ist Geist" keine Grenzen erscheinen, da für mich Geist, aber auch Gott grenzenlos ist. Wenn ich die Eins betone, kommt gleich die Frage nach der Zwei - außer die Eins ist synonym für Allumfassend, aber dann brauche ich auch nicht die Eins betonen. Die Angst vor dem pantheistischen verstehe ich allerdings nicht, denn klar ist auch, dass ein Merkmal dieser Welt in der wir leben ist, dass die vielfältig ist. Dass also erstens Gott wenn er allumfassend ist, alles, also auch diese physische Welt umfasst, integriert hat und zweitens, dass dann diese Vielfalt dieser Welt Ausdruck Gottes ist und somit Gott Eins ist, sich aber auch in der Vielfalt zeigen kann.Die chriften wurden so oft übersetzt und die Griffel haben oft bewusst oder unbewusst Dinge verändert. So war Joh. 4.24 in alten Schriften so übersetzt, dass Gott ein Geist ist - heute heisst nur noch Gott ist Geist - was pantheistischen Teilungslehren Vorschub leistet.
„Wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen..., der wird es retten“ Mark.8,35Danke, dass du dir die Zeit nimmst, auf mich einzugehen. Ich glaube, der Widerspruch ist, dass man zwar an eine Seele, "geistige Identität" (vielleicht auch "Über Ich) glaubt, was mit der "fleischlichen Auferstehung" irgendwie schwer vereinbar ist.
Die Frage ist halt, wo ich mich auf die Suche begebe - such ich in und mit mir und durch mich, oder stülpe ich mir ein Glaubenskonstrukt von außen über?Danke, dass du dir die Zeit nimmst, auf mich einzugehen. Ich glaube, der Widerspruch ist, dass man zwar an eine Seele, "geistige Identität" (vielleicht auch "Über Ich) glaubt, was mit der "fleischlichen Auferstehung" irgendwie schwer vereinbar ist.
Du beziehst dich auf meinen Beitrag 3259, wo ich mit @Teigabid im Dialog gewesen bin:Braucht der Mensch ein Vorbild?
Es gibt nach der Pythagoreischen Tetractys vier Stufen des Menschseins.
1. unterste Stufe, der Mensch braucht Gesetze, nach denen er leben muss, um nicht bestraft zu werden.
2.Stufe, der Mensch braucht Vorbilder, denen er nacheifern kann
3.Stufe, die Einsicht, nach seinem Gewissen das Richtige zu tun
4. oberste Stufe, Handeln aus Liebe zum Mitmenschen und zur Schöpfung,
Genau so, wie vor 2000 Jahren, denkt und handelt der Mensch auch heute noch je nach seiner individuellen Entwicklung nach einer oder mehrerer dieser Maximen.
Ob Jesus die pythagoreische Tetractys gekannt hat, weisss ich nicht. Aber nach den Überlieferungen hat er die bedingungslose Liebe, also die oberste Stufe dieser vier Maximen gepredigt und als Vorbild vorgelebt.
In Konflikt kam er jedoch mit den Mosaischen Gesetzen, dem Handeln aus Angst vor Bestrafung, die er zwar nicht nachweislich gebrochen, aber auch nicht gepredigt hat. Die einzige Stelle, die hierauf Bezug nimmt, ist
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Joh-13.34
Und dieses 'Neue Gebot' stand für die jüdischen Schriftgelehrten im Widerspruch zu den Mosaischen Gesetzen
Um den Sinn seiner Existenz geht es aber und du selbst gibst einen an, nämlich sein Vorbild für uns bis heute. Ich aber kann keinen Sinn darin sehen, dass er vor 2000 Jahren als Vorbild auf der Erde herumlief, was uns heute als Vorbild dienen sollte. Was soll denn daran so vorbildhaft sein?
Braucht der Mensch ein Vorbild?
Das würde mich schon fast wie ein schwerer Hammer gleich mit vier Schlägen erschlagen und unter Zwang versetzten, es glauben zu müssen, wenn ich nicht in der Lage wäre, auf Distanz von Glaubenskonstrukten gehen zu können, die ich ja noch gar nicht schlucken kann.Es gibt nach der Pythagoreischen Tetractys vier Stufen des Menschseins.
1. unterste Stufe, der Mensch braucht Gesetze, nach denen er leben muss, um nicht bestraft zu werden.
2.Stufe, der Mensch braucht Vorbilder, denen er nacheifern kann
3.Stufe, die Einsicht, nach seinem Gewissen das Richtige zu tun
4. oberste Stufe, Handeln aus Liebe zum Mitmenschen und zur Schöpfung,
Naja, du tust ja gerade so, als ob du damals gelebt hättest und das deshalb alles ganz genau wissen würdest. Ich finde, solches tralala zu behaupten, ist selbstdarstellerisch und ein weiterer Schlag in die Freiheit anderer Menschen.Genau so, wie vor 2000 Jahren, denkt und handelt der Mensch auch heute noch je nach seiner individuellen Entwicklung nach einer oder mehrerer dieser Maximen.
Du meinst, Jesus war auf der Erde und hat hier und dort hier und dort Doktrinen gesammelt, vielleicht um so als Sammler der große Jesus zu werden? Ich finde nicht, dass er profan vorgegangen ist, wie du es dir vorstellst.Ob Jesus die pythagoreische Tetractys gekannt hat,
Ich beginne:Aber nach den Überlieferungen hat er die bedingungslose Liebe, also die oberste Stufe dieser vier Maximen gepredigt und als Vorbild vorgelebt.
Welche Überlieferungen?Aber nach den Überlieferungen
Auf welcher Grundlage auch immer, so kann ein Irgendwer predigen, was er will, so hat das auf die Freiheit des Menschen keinen Einfluss. Und so, wie du es hier darstellst, trägt es den Zwang zur Liebe in sich, der sich sogar mit dem Begriff der Bedingungslosigkeit noch übertrifft.hat er die bedingungslose Liebe ... gepredigt
Was ein Irgendwer auch immer irgendwie vorgelebt haben soll, so belegst du es nicht und behauptest weiterhin nur dreist. Des Weiteren hat das keine Bedeutung für den freien Menschen und nur sie entscheidet.hat er die bedingungslose Liebe ... als Vorbild vorgelebt
Und nun stellst du (nicht Jesus), der sich hier als ELi7 als neuzeitlicher Prediger aufführt, auf angebliche vier Maximen noch eine weitere auf, quasi als Sahnehäubchen, wo man ja kaum noch widerstehen kann.bedingungslose Liebe, also die oberste Stufe dieser vier Maximen
Was der liebe Johannes auch immer meint. so interpretierst du es mit Zwang: Weil es da steht, muss dem unbedingt wortwörtlich Folge geleistet werden.Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Joh-13.34
Das Leistungsprinzip auf das Seelische ausweiten - kann das wirklich Erleuchtung sein?Die Frage ist halt, wo ich mich auf die Suche begebe - such ich in und mit mir und durch mich, oder stülpe ich mir ein Glaubenskonstrukt von außen über?
Was hieße denn "fleischliche Auferstehung"?
Es hieße, dass die Physis als Physis in den Geist eingeht. Da die Physis aber hier nur die Hülle des Geistes ist, oder besser ein Ausdruck des Geistigen ist, ist die Physis zwar durchgeistigt, aber die Physis ist kein primäres Eigenschaftsmerkmal des Geistes. Dahinter steht lediglich der Wunsch nach ewigem physischem Leben, was aber mit den momentanen genetischen Zuständen des biologischen menschlichen Lebens nicht machbar ist.
Somit ist die "Auferstehung im Fleische" für mich lediglich ein Bild dafür, dass die geistigen Grundlagen des Lebens schon im physischen Leib erkannt werden, also eine Bewusstwerdung stattfindet, die im asiatischen Weltbild oft mit Erleuchtung bezeichnet wird.
LGInti
Als tot verstesteht man auch jene Wesen im Reich Luzifers, die ohne jede Liebe stur ihrem Zorn über ihr vermeintlich ungerechtes Leben freien Lauf lassen.War nun eigentlich die Botschaft Nächstenliebe, oder Überwindung des Todes?
Also Demut lernen.Als tot verstesteht man auch jene Wesen im Reich Luzifers, die ohne jede Liebe stur ihrem Zorn über ihr vermeintlich ungerechtes Leben freien Lauf lassen.
Wenn sie beginnen, ihr Unrecht einzusehen, können sie die Liebe mehren und den Rückweg antreten.
Aber hier im jetzigen Leben legen wir die Grundlage für das nächste - und was wir vielleicht als harten linken Haken Gottes benennen ist wahrscheinlich eher die Folge dessen, was wir im letzten Leben verursacht haben.Ich meine das menschliche Leben besteht aus Arbeit, Sexualität und sozialen Bezügen. Dass man in diesen irdischen Verstrickungen den Geist auf etwas Höheres richtet und mit der "Suche " beginnt, bedeutet ja, man hat erkannt, dass das Wesentliche nicht durch "Materialismus" befriedigt wird.
Gott hat einen harten linken Haken.