Wer ist Jesus Christus?

Werbung:
Ist Christus nicht der Sohn Gottes?
Friedrich Nitzsche behauptet nun; Gott sei tot.
Ist Christus also ein Waisenkind?
Ich weiß nicht wirklich, wie Nietzsche es meint. Ich hab ihn noch nicht gelesen.

Vorstellen kann ich mir, dass er das auf die Matrielle Entwicklung bezieht. Dort gibt es schon lange nichts göttliches mehr. Christus ist zu Hause und dort ist er nicht allein.
 
Ich hab mir nochmal Gedanken gemacht. Ich möchte dir gerne dieses Gefühl im Bauch beschreiben. Du weißt, wenn man schöne Musik hört oder auch einen Film sich anschaut, der sehr im Herz berührt, Sodas man auch weinen muß. Das spürst du im Bauch. Oder wenn bestimmte Menschen etwas herzergreifendes machen Und einem das einfach moralisch so ergreift, dann bekommt man auch dieses Gefühl.
Liebe Sanni,
dieser Ansatz beweist, dass du auf dem richtigen Wege bist und dir etwas bewahrt hast, was viele andere verloren haben

'Man sieht nur mit dem Herzen gut'
Saint Exupery

Warum ist das so?
Weil Fühlen (Herz) und Denken (Gehirn) so unterschiedlich sind. Es ist zwar möglich falsch zu denken. Aber es ist unmöglich, falsch zu fühlen. Denn das Fühlen ist immer richtig.

Fühlen ist nicht zu verwechsen mit dem Gefühl, das aus Lust, Freude, Leid, Mitgefühl u.a. bestehen kann. Im Gefühl bin ich immer in mir drinnen.

Im Fühlen erspüre ich mich im anderen, in der Musik, in einer guten Begegnung, in einer beschaulichen Umgebung, in einer berührenden Szene. Das Fühlen ist eine Herzensangelegenheit. Und wer Christus im Herzen spürt, der fühlt richtig

Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens,
damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung
ihr berufen seid. (Eph 1,18)


ELi

.
 
Liebe Sanni,
dieser Ansatz beweist, dass du auf dem richtigen Wege bist und dir etwas bewahrt hast, was viele andere verloren haben

'Man sieht nur mit dem Herzen gut'
Saint Exupery

Warum ist das so?
Weil Fühlen (Herz) und Denken (Gehirn) so unterschiedlich sind. Es ist zwar möglich falsch zu denken. Aber es ist unmöglich, falsch zu fühlen. Denn das Fühlen ist immer richtig.

Fühlen ist nicht zu verwechsen mit dem Gefühl, das aus Lust, Freude, Leid, Mitgefühl u.a. bestehen kann. Im Gefühl bin ich immer in mir drinnen.

Im Fühlen erspüre ich mich im anderen, in der Musik, in einer guten Begegnung, in einer beschaulichen Umgebung, in einer berührenden Szene. Das Fühlen ist eine Herzensangelegenheit. Und wer Christus im Herzen spürt, der fühlt richtig

Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens,
damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung
ihr berufen seid. (Eph 1,18)

ELi

.
Danke. Sehr schön geschrieben. Das ging ins Herz
 
Jener Teil der Engel, der gefallen ist, hat den Status 'Engel' verloren - wird ihn wieder erlangen bei seiner Rückkehr in den Himmel, sobald er alle Untugenden abgelegt und alles Karma aufgearbeitet haben wird.
Welcher Engel hat denn Leid unter die Menschen gebracht?
Lieber Syrius,

siehst Du hier nicht den Widerspruch? Egal welche Wesensart Du dem Menschen zuschreibst, am Ende bliebe dessen Dasein mit dem Fehlverhalten eins Engels verbunden. Nein, die Menschen sind nicht der Engel wegen da, sondern die Engel der Menschen wegen.

Die Zerstörung Jerusalems geschah etwa 40 Jahre nach der Kreuzigung Christi und ist der Verhaltensweise der Juden selbst zuzuschreiben - sie haben dies herausgefordert.
Es ist also nicht legitim in Frieden und Freiheit leben zu wollen, ohne fremdbestimmt zu sein? Frage: „Was hatten denn die Römer in Judäa zu schaffen?“

Im Jahr 45 hatte der jüdische Prediger Taddäus durch seine Wundertaten viel Volk um sich geschart, worauf der römische Prokurator Fadus, das Volk auseinandertreiben und Taddäus hinrichten ließ. Im Jahr 52 provozierten römische Legionäre einen blutigen Aufstand, bei dem 20.000 Menschen getötet wurden. Ja und dann neben weiteren Querelen und Gewaltexzesse brachte dann 66 n. Chr. der Prokurator Florus das Fass zum überlaufen, indem er seine Legionäre in den Tempel schickte, um aus dem Tempelschatz die Steuerschulden einzutreiben.


Merlin
 
Lieber Eli, danke nochmal für dein Buchtip.
Ich habe gerade die mystische Kabbala von Alan Richardson gelesen. Es ist sehr interessant. Er erklärt den Meditationen und den Baum des Lebens anhand der Arthus Sage. Mit der Kabbala fange ich jetzt Stück für Stück an.
 
Werbung:
Ich habe gerade die mystische Kabbala von Alan Richardson gelesen. Es ist sehr interessant. Er erklärt den Meditationen und den Baum des Lebens anhand der Arthus Sage. Mit der Kabbala fange ich jetzt Stück für Stück an.
Ja, die Kabbala ist universal.
Richardson bringt in diesem Buch die Arthussage mit dem sephirotischen Lebensbaum in Verbindung. Hierbei wird König Arthus mit Tipheret, der 6.Sephira in Verbindung gebracht.
Das ist durchaus interessant und bestätigt meine Auffassung, dass stimmige Mythologien mit der Kabbala kompatibel sind. Schon vor vielen Jahren habe ich entdeckt, dass das Lotosblumensystem des indischen Raja Yoga mit der Kabbala im Einklang ist und Tipheret, die 6.Sephira dem 12.-blättrigen Lotos des Herzzentrums entspricht.
Inzwischen habe ich herausgefunden, dass der kabbalistische Lebensbaum identisch ist mit dem ptolemäischen Herrschersystem in der Astrologie und dem Chakrensystem des Raja Yoga. Dabei entsprechen sich die 6.Sephira, der 12blättrige Herzlotos und der innerste Kreis im Horoskop.

Das Besondere und Wichtige an der 6.Sephira ist jedoch ihr Erspüren im eigenen ätherischen Leib, worauf du in deinem Beitrag #2328 hiervor bereits hingewiesen hast. Ich möchte dies noch ergänzen mit einem Hinweis.

Wenn es dort im oberen Bauchbereich direkt unterhalb der Rippen in der Leibesmitte weh tut, dann ist die 6.Sephira mit Energie unterversorgt. Ursache sind meist psychische Überforderungen, starke seelische Eindrücke oder Schreckereignisse. Wer dies spürt, kann die Energie in der 6.Sephira mit Prana, dem Odem des Lebens mittels Hereinatmen anreichern. Dies kann am besten im Liegen geschehen, indem die Hände über einander auf diese Stelle gelegt und dort hineingeatmet wird, verstärkt durch die Konzentration des Bewusstseins in diesem Bereich. Nach nur kurzer Zeit ist der Schmerz verschwunden

ELi

.
 
Zurück
Oben