Wer ist Jesus Christus?

Ich sehe Gott-Vater nachts im Sternenmeer, in den Strahlen der aufgehenden Sonne und in jedem Blatt und jeder Blüte, die sich entfaltet. Ich spüre Gott in jeder Meereswoge, die sich am Strande bricht, im Säuseln de Windes, der mir sein Lied singt und in jedem Blitz, der sich gewaltsam entlädt. Ich nehme Gott wahr im Dunkel der Nacht, in den majestätischen Gipfeln der Berge und im Sterben der Menschen, wenn sich das Leben erfüllt.
Das was du beschreibst, beschreibe ich als "das Göttliche in der Schöpfung" erkennen.
 
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Wer ist Jesus Christus?


Lieber Mönch
Leider verstehst du die Gottes-Trinität nicht,
Jesus Christus sagt, `Ich und der Vater sind Eins
Wer mit mir spricht, der spricht auch mit dem Vater`
LG ELi
Aus deiner Sicht, lieber ELi7
Ich seh das so, dass jeder Mensch seinen eigenen Zugang hat und haben darf. Der Zugang zum Göttlichen ist nach meiner Überzeugung nicht abhängig vom Glauben eines Menschen. Und das hab ich hier auch gelesen - und ich find es wunderschön. Irgendwie sind die Vorstellungen von der Trinität bei jedem irgendwie anders. Jeder hat sein eigenes Verständnis davon - auch ich. Aber ich habe keine Ahnung, wer recht hat und wer nicht und ob überhaupt jemand recht hat - und es ist ja eigentlich auch egal. Ich wüsste einfach nicht, warum ein Eingeborener irgendwo auf der Welt an Mutter Gaya glaubt, falscher liegen sollte.

Für mich ist die (eine?) Trinität
Schöpferquell, göttliche Ebene, wo alles Eins ist und nichts mehr schwingt.
Schöpfung, der Mensch, der seinen Mitmenschen eine Botschaft überbracht hat, irdische Ebene
Die Liebe, Göttliche Anziehungskraft von Liebe und Licht, die Kraft, die alles in Bewegung hält, der Motor des Lebens.

Also irgendwie so... - schwer in Worte zu fassen.

Kann denn nicht jeder auf seine Weise recht haben? Für mich schon. Auf welche Weise ein Menschengeschöpf an Gott oder eine Göttliche Ebene oder Manitu oder wie auch immer glaubt, ist dem Höchsten vermutlich ziemlich egal. Glaub ich zumindest. Und für mich hat jeder auf seine Weise recht. Göttliche Vielfalt eben.
 
Ich seh das so, dass jeder Mensch seinen eigenen Zugang hat und haben darf. Der Zugang zum Göttlichen ist nach meiner Überzeugung nicht abhängig vom Glauben eines Menschen. Und das hab ich hier auch gelesen - und ich find es wunderschön. Irgendwie sind die Vorstellungen von der Trinität bei jedem irgendwie anders. Jeder hat sein eigenes Verständnis davon - auch ich. Aber ich habe keine Ahnung, wer recht hat
Kann denn nicht jeder auf seine Weise recht haben?
Liebe Drebberwocky
Die Schöpfung setzt eine Schöpferintelligenz voraus, die wir nur erkennen können in dem, was in Erscheinung tritt. Und in dieser Erkenntnis unterscheiden sich die verschiedenen Religionen. Die Frage, wer von ihnen recht hat, die stellt sich doch garnicht, weil jede auf ihre Weise recht haben kann.

Wesentlich ist es jedoch, dass jeder von uns ein möglichst klares Verständnis von seiner Religion hat und sich bemüht, diese auch möglichst klar auszudrücken. Und dafür ist dieses Forum ja auch da.

Ich habe eine klare Vorstellung von meiner Religion. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch zu schreiben, `UR RELIGIO, Thesen der Toleranz`. Und das Buch will genau das, der Einzelne sollte nicht nur eine Überzeugung von seiner Religion haben, sondern auch die Überzeugung anderer für ihre Religion achten.
LG ELi
 
Ich habe eine klare Vorstellung von meiner Religion. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch zu schreiben, `UR RELIGIO, Thesen der Toleranz`. Und das Buch will genau das, der Einzelne sollte nicht nur eine Überzeugung von seiner Religion haben, sondern auch die Überzeugung anderer für ihre Religion achten.
darum schreibe ich ja auch kein Buch über meine Religion, um andere nicht zu beeinflussen.... wenn ich aber ein Buch veröffentlichen müsste, ja dann wüsste ich was ich dort als Autor hineinschreiben würde und zwar = "wenn du auf Suche nach den Glauben bist, dann findest du ihn in dir selbst.... lass ab von deiner Bequemlichkeit und komm gefälligst in die Pötte... hast lange genug geschlafen = wach endlich auf!"

und somit klappe ich das Buch hier nun auch zu... The End
 
Liebe Drebberwocky
Die Schöpfung setzt eine Schöpferintelligenz voraus, die wir nur erkennen können in dem, was in Erscheinung tritt. Und in dieser Erkenntnis unterscheiden sich die verschiedenen Religionen.
Nicht nur die Religionen, lieber ELi7, sondern auch die verschiedenen Sichtweisen.
Ich glaube zum Beidpiel nicht, dass der/die/das Höchste nach den Kriterien unserer Vorstellungen funktionieren muss. Und was ist Intelligenze für das Höchste? Allwissen ja - aber Intelligenz? Ich glaube nicht, dass ich die ziemlich irdische Menschensichtweise, dass etwas "Intelligenz" braucht, auf das Höchste bezogen werden kann. Ich persönlich bin Welten davon entfernt, es mir wirklich vorstellen zu können.

Klar steht etwas dazu in der Bibel, aber da steht halt auch nur drin, was die Menschen damals gedacht haben und wovon sie überzeugt waren. Und wozu soll ich die Ansichten von Menschen der Frühzeit übernehmen, um heute und hier und jetzt eine Verbindung zum Höchsten zu suchen, das doch auch hier und Jetzt alles und jeden durchströmt.

Klar kann mans glauben - warum auch nicht?
Aber es muss nicht jedem Menschen richtig erscheinen.

Die Frage, wer von ihnen recht hat, die stellt sich doch garnicht, weil jede auf ihre Weise recht haben kann.
Eben. Drum hab ich mich gemeldet als du geschrieben hast, dass jemand die Trinität nicht verstanden hat.
Das hat sich ja nu geklärt, richtig, es geht nicht uns recht haben.

Wesentlich ist es jedoch, dass jeder von uns ein möglichst klares Verständnis von seiner Religion hat und sich bemüht, diese auch möglichst klar auszudrücken. Und dafür ist dieses Forum ja auch da.
Ja klar! Ich fand die Unterhaltung grandios - eben WEIL die Sichtweisen unterschiedlich sind. Und das brachte mich auf die Idee, dass ich nicht nur nicht weiß, wie es wirklich ist und jeder richtig oder falsch liegen kann, sondern dass tatsächlich jeder recht haben kann. Diesen Gedanken find ich klasse und er fühlt sich total richtig an.

Das heißt ja nicht, dass man sich nicht mehr drüber unterhalten kann, sondern ganz im Gegenteil: Dass man sich endlich vorbehaltlos und frei unterhalten kann. Weil JEDER recht haben kann - weil alles richtig sein kann. Und das stellt uns alle auf die selbe Stufe. Und genau das finde ich wirklich grandios!
Ich habe eine klare Vorstellung von meiner Religion.
Ja das ist doch klasse! Ich übrigens auch.

Das hat mich aber nicht davon abgehalten, gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch zu schreiben, `UR RELIGIO, Thesen der Toleranz`. Und das Buch will genau das, der Einzelne sollte nicht nur eine Überzeugung von seiner Religion haben, sondern auch die Überzeugung anderer für ihre Religion achten.
LG ELi
Japp, genau so war es gemeint, lieber ELi7.
 
darum schreibe ich ja auch kein Buch über meine Religion, um andere nicht zu beeinflussen....
Ou - wieso willst du denn keinen Einfluss nehmen?
Neneee, ich schreibe was ich denke und glaube wie ich es fühle - wollte ich es vermeiden, Einfluss zu nehmen, sollte ich das nicht tun, sondern lieber in den Duschkopf babbeln. Ich kann und will nicht überzeugen, ich erzähle. Aber wenn jemand in dem einen oder anderen Punkt neugierig wird und vielleicht seinen Standpunkt ein bisschen verändert, hab ich auch nicht das Geringste dagegen. Selbst ein Baum beeinflusst seine Umgebung, anders gehts gar nicht.

wenn ich aber ein Buch veröffentlichen müsste, ja dann wüsste ich was ich dort als Autor hineinschreiben würde und zwar = "wenn du auf Suche nach den Glauben bist, dann findest du ihn in dir selbst.... lass ab von deiner Bequemlichkeit und komm gefälligst in die Pötte... hast lange genug geschlafen = wach endlich auf!"
Ai um das zu schreiben, brauchst du ja kein Buch.
Mir ist auch manchmal danach, dass ich "die Leut" schütteln könnt, wenn sie einfach nicht in die Pötte kommen. Wenn auch bei einer etwas anderen Thematik, aber egal. Ich kanns versteh, manchmal blubberts bis zum Zäpfchen und will und muss halt raus. Aber ich weiß natürlich trotzdem, dass das absolut nix bringt und eher kontraproduktiv ist.

Das ist einfach Gefühl und es ist vollkommen in Ordnung, wenns mal ausbricht - gibt echt schlimmeres.
Aber bringen tuts trotzdem nicht - außer dass einen so ein Mini-Ausbruch bizzli befreit hat. Aber dass auch nur einer die Welt so sehen muss wie man selbst...? Eher unwahrscheinlich.
und somit klappe ich das Buch hier nun auch zu... The End
Ah geeeh - Gläschen Riesling? :sekt:
 
Ich sehe Gott-Vater nachts im Sternenmeer, in den Strahlen der aufgehenden Sonne und in jedem Blatt und jeder Blüte, die sich entfaltet. Ich spüre Gott in jeder Meereswoge, die sich am Strande bricht, im Säuseln de Windes, der mir sein Lied singt und in jedem Blitz, der sich gewaltsam entlädt. Ich nehme Gott wahr im Dunkel der Nacht, in den majestätischen Gipfeln der Berge und im Sterben der Menschen, wenn sich das Leben erfüllt.
Die Göttlichkeit in der Schöpfung erkennen zu können ist sehr wertvoll, aber das ist nicht der Vater. Der Allerbarmer hat eine eigene heilige, liebevolle Persönlichkeit, dem Menschen angepasst und eine Persönlichkeit, die die Erfahrung durch Jesus übersteigt. Dies ist halt meine persönliche Erfahrung vom Allerbarmer.
 
Die Schöpfung setzt eine Schöpferintelligenz voraus, die wir nur erkennen können in dem, was in Erscheinung tritt. Und in dieser Erkenntnis unterscheiden sich die verschiedenen Religionen. Die Frage, wer von ihnen recht hat, die stellt sich doch garnicht, weil jede auf ihre Weise recht haben kann.
Unter Schöpfungsintelligenz ist eine Fähigkeit zu verstehen, die Zwei aus Einem hervorgehen lässt, es ist eine Schöpfung von YIN und YANG, die Vervielfältigung von 2, das 2^X, die evolutionäre Parabel. Und diese vervielfältigende Intelligenz ist männlich, die Mannigfaltigkeit aus der weiblichen Einheit hervorgehen zu lassen..
Daher ist die gesamte Schöpfung mannweiblich, die mannweibliche Schöpfung aus dem Urgrund,
TAO.png
das Mannweibliche, das YIN-YANG im TAO
LG ELi
 
Ich weiß schon garnicht mehr wohin mit meiner Weiblichkeit.
+ -, kalt vs. warm, usw., usf., etc., pp., gegen unendlich...
Die weibliche Schöpfungskraft gebar uns einen gesunden Knaben.
Zündet eine Kerze an :thumbup:
 
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Unter Schöpfungsintelligenz ist eine Fähigkeit zu verstehen, die Zwei aus Einem hervorgehen lässt, es ist eine Schöpfung von YIN und YANG, die Vervielfältigung von 2, das 2^X, die evolutionäre Parabel. Und diese vervielfältigende Intelligenz ist männlich, die Mannigfaltigkeit aus der weiblichen Einheit hervorgehen zu lassen..
Daher ist die gesamte Schöpfung mannweiblich, die mannweibliche Schöpfung aus dem Urgrund,
Anhang anzeigen 140978
das Mannweibliche, das YIN-YANG im TAO
LG ELi
Interessant.

Für mich wackelt mannigfaltig für das männliche Prinzip. Und ich glaub auch nicht, dass das im Englischen funktioniert. Die haben andere Tretminen wie Mankind und so *ggg*.
Und Einheit ist das Höchste, aber nicht das weibliche Prinzip (für mich).

Für mich gehts da um die "erste" Teilung nach dem Höchsten. Und das ist für mich die Struktur (das männliche Prinzip) und das Fließende (das weibliche Prinzip. Und die sind überall enthalten, in jedem Menschen, aber auch in jedem anderen Geschöpf. Mit Mann und Frau hat das nicht wirklich viel zu tun. Es sind zwar oft die Weibleins, die stärker im Fühlen leben und oft sind es Männleins, die stärker im Denken (Struktur) sind, aber es ist keine Frage von Mann oder Frau. Es gibt eine Menge Jungs, die mehr im Fühlen verankert sind und es gibt durchaus eine Menge Frauen, die ihren Schwerpunkt im Denken haben. Außerdem gibt es ja auch Mischformen und andere Ausprägungen. Deswegen halte ich die (Erden-)Geschlechtlichkeit für gar nicht so wichtig.

Ich mag auch dieses Yin-Yang-Zeichen, weil es zeigt, dass das Männliche immer auch einen weiblichen Anteil hat und das Weibliche immer auch einen männlichen Anteil.

Also: Es betrifft für mich weniger das materielle Geschlecht, sondern mehr die "erste Teilung" in das Fließende und die Struktur, das sind die Voraussetzung für die Entstehung von allem. Glaub ich jedenfalls.

Und: Es geht nicht um Prioritäten, was nu wichtiger ist, das strukturierte oder das fließende, das Denken oder das Fühlen, das Weibliche oder das Männliche, sondern darum, beides bestmöglichst zu ergänzen.

So ist das für mich, aber ich finde auch deine Vorstellung echt interessant.:thumbup:
Ausschlaggebend ist ja unterm Strich, dass wir uns mit dem Höchsten beschäftigen und es auch fokussieren und das ja letztlich der beste Weg ist, egal welche Vorstellung man hat.

Danke! ❤️
 
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