Gut, aber eigentlich strenge ich mich in Sachen des Seelenheils immer an.
na ja, du wirst dir dazu wohl andere argumente einfallen lassen müssen
als jene die du hier seit jahren gebetsmühlenartig wiederholst
und mit denen du , nach deinen eigenen worten, die " schlauberger"
zurecht zu weisen versuchst.
und was sind es für welche die du "schlauberger" nennst?
offensichtlich solche die unbedarft und unbefangen ihren eigenen
schlichten glauben zum ausdruck zu bringen versuchen, denen du immer gleich
einige zweifel in ihren herzen einpflanzst.
Wenn Du als glauben möchtest dass es da angeblich zwei Götter gäbe, sähe ich dazu ein paar Widersprüche. ,
was ist das bloss für ein satz.. welche unart drückt sich darin aus?
" wenn du als glauben möchtest.. "
ich glaube fest daran. aus ganzem herzen, der seele und dem verstand. ich " möchte das also nicht nur,
sondern tue es und stehe auch dazu. liefere auch argumente, die wohlgemerkt nicht als " beweise" gedacht sind,
sondern als hinweise bzw. belege.
davon hast du bislang noch kein einziges verifizierbar widerlegen können.
und weiter:
"dass es da angeblich zwei Götter gäbe"
ich habe geschrieben, dass der jahve ein anderer ist als der den der christus jesus in den evangelien den vater nennt...
" sähe ich dazu ein paar Widersprüche".
ja wie könnte es anders sein!
aber merkst du nicht welche menschliche unart in diesem satz steckt!
denn was hat das was ich fest glaube mit dem zu tun was du als widersprüche siehst?
die widersprüche die du siehst, kommen aus dem wie du das ganze siehst.
korrekter und respektvoller weise müsstest du erstmal akzeptieren was ich glaube und dem gegenüber einfach toleranz aufbringen.
dieses auch in wort und schrift deutlich zum ausdruck bringen.
wenn du dann daneben das schildern würdest was dich selbst daran hindert dieses zu glauben, ob nun vermeintliche widersprüche oder was auch immer..
das steht alles auf einem andern blatt. darüber könnten dir dann entweder in einen dialog treten oder es auch lassen.
weil, was braucht es im grunde mich zu kümmern, weshalb du daran zweifeln musst?
das berührt nicht im geringsten das was ich glaube.
du möchstest aber scheinbar eine objektive sache daraus machen, die aus verstandes-gründen zu entscheiden wäre.
aber wie oft muss ich es denn noch schreiben, dass es sich um glaubensinhalte handelt,
die man aus freiheit annehmen kann oder sie lassen. es kann keine verunftsgründe geben, die einen sozusagen dazu zwingen
daran zu glauben oder nicht.
Wie kann es sein, dass man sich einerseits auf die Worte und Geschehnisse um Jahwe bezieht und damit anderseits einem anderen Gott bedient? So spricht Jahwe zu Jesaja, dass eine Jungfrau einen Sohn als den Messias gebären würde. In den hebräischen Texten steht dazu klar und deutlich „adni“, also der Herr, respektive Jahwe.
In den Bezügen, die erfüllt werden sollen, ist nicht von einem Gottvater die Rede, sondern eben nur von Jahwe. Ja und selbst in der Offenbarung, am Ende des Neuen Testaments, erscheint dann auch wieder das Wörtchen Herr (Kyriós).
Selbst der Tod Jesus bedient den archaischen Gedanken vom Menschenopfer, das dargebracht werden soll (siehe Jesaja, Jeremia usw.). Wo siehst Du da einen gütigen Vater? Jesus möchte diesen Herrn gerne in die Rolle eines Vaters rücken, aber sein Tod und die Offenbarung verdirbt diesen Gedanken wieder.
das haben wir doch schon alles mindestens einmal durchgekaut.
aber da schaltest du offensichtlich immer auf durchzug und gehst erst gar nicht darauf ein.
am nächsten mal kommst du hat wieder mit demselben, als ob nichts gewesen wäre
und jetzt sage mir bitte welchen sinn es machen soll, dass ich mich hier wieder
stundelang hinsetze und es alles nochmal
wiederhole? welche hoffnung besteht denn, dass du diesmal nicht auch wieder auf durchzug schaltest?
Ich hatte hier noch nie behauptet ein Christ zu sein. Man muss nicht gleich ein Jünger irgendeiner Lehre sein, nur weil man über sie nachdenkt.
ja eben, du hast noch nie etwas geschrieben an dem man erkennen könnte dass es sich um einen christen handelt
der es schreibt. gleichwohl bist du immer der erste der sich in dialogen zwischen christen
einmischt und gleich mit den " bezügen zum alten testament" und widersprüchen
die sich dir aus deiner sicht ergeben kommst.
du denkst darüber nicht nur für dich nach, sondern versuchst aus den christlichen glaubensinhalten solche zu machen,
die überhaupt nichts mehr christliches haben.
der schlichte mann aus nazareth, der ein blosse botschaft der nächstenliebe verkündet hätte,
mag zwar in der evangelischen kirche zustimmung finden.. aber das war's dann auch.
wenn sich die evangelische kirche das zu ihrem glaubensbekenntnis gemacht hat,
stellt sich auch die frage, ob sie sich überhaupt als christliche kirche bezeichnen darf.
da wir aber in einer zeit leben in der " glaubensfreiheit" und toleranz angesagt sind,
kann man auch das tolerieren und ihnen zugestehen, zu glauben was sie für richtig halten.
mir fällt es jedenfalls nicht ein gegen irgend ein bekenntnis anzukämpfen.
sinnvoller finde ich es, für das positive einzutreten was ich selbst aus ganzem herzen
als wahrheit erlebe. wenn jemand etwas damit anfangen kann ist gut. es kann dann weiterführendes folgen.
wenn nicht dann ist es auch gut.
dass ich hier soviel darüber diskutiere liegt einfach daran, dass die positive inhalte
die ich hier vertrete von anderen angezweifelt werden die glauben es besser zu wissen.