Wer ist Jesus Christus?

Ich sehe die Phänomene als Spiegelung des Noumenalen an. Nenn es Gott, ist ok.
Als 100% Ebenbild mag ich es nicht ansehen, weil es nur ein Spiegelbild ist und nicht der Ursprung.
Ein Schatten ist eben nur ein Schatten und nicht die Quelle.
100% ist aber die gemeinsame Substanz.

Siehe oben.
...alles ist erdacht, Gott ist Konzept. Im reinen Sein spielen Konzepte und Gedanken überhaupt keine Rolle mehr.
Und wenn du Gott als Noumenon bezeichnen willst .....ich könnte das nicht. Wenn schon wäre Gott der Schöpfer, der diese Dualität Noumenon<> Phänomenon erschaffen hat. Hehe, damit sieht man, dass Gott nur ein Konzept ist, weil man kann immer weiter fragen, ....und wer hat Gott erschaffen?
usw. usw.
Deswegen glaube ich lieber an das immerwährende, ewige Kontinium , den immerwährenden Wechsel zwischen der Leere (die alles potentiell beinhaltet) und den daraus entstehenden Erscheinungen.
Gott scheint wirklich eine Erfindung der Menschen zu sein.

Ich verstehe dich, halte die Erscheinungen aber nur für ein Spiegelbild und nicht für das Absolute.
Der Schatten ist von der Lichtquelle abhängig und nicht umgekehrt. Keine Lichtquelle - kein Schatten.
Heute habe ich schon darauf hingewiesen, dass man keinesfalls die Erscheinungen als minder einstufen sollte. Aber Schatten bleibt Schatten. Beides ist das Ganze.

Du betonst gerne den Menschen mit seiner (göttlichen?) Eigenverantwortung. Dazu wiederhole ich mich, dass der Mensch nur dann zur wahren Eigenverantwortung (göttlichen) kommen kann, wenn er sein künstliches Ich zum Gunsten des Wir wandeln kann.
Wenn es einem gelingt vom persönlichem Bewusstsein, mit seinem Ich (Dualität) zum unpersönlichen Bewusstsein dem Wir (Nondual) zu transformieren.
Spiegelung ist Schein, der Mensch ist in seinem Wesen aber ein Sein.

alles ist erdacht, Gott ist Konzept
Das ist atheistisches Gedankengut und wird von Menschen vertreten, die keine eigene Beziehung zum schöpferischen Urgrund haben.

Aus der Leere kann nur Nichts erscheinen, nicht aber ein Sein. Doch Gott ist die Fülle, an welcher der Mensch Anteil haben kann in seinem Sein.

Keine Lichtquelle - kein Schatten
Das Licht wirft keinen Schatten. Nur das, was dem Licht im Weg ist, das wirft den Schatten.

Eigenverantwortung - Wir
Ich spüre eine starke Verantwortung gegenüber dem Wir, deshalb bin ich hier. Doch die grösste Verantwortung spüre ich gegenüber meinem Schöpfer, dessen Licht ich in mir trage.

Persönliches - unpersönliches Bewusstsein
Die alten Stammeskulturen hatten noch dieses unpersönliche Bewusstsein des Wir. Die Individuation des Menschen führt jedoch zum Gottesbewusstsein, dem Bewusstsein, im Inneren Eins mit Gott zu sein. Und alle, die Eins sind mit Gott, die sind auch alle miteinander Eins.

LG ELi

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Spiegelung ist Schein, der Mensch ist in seinem Wesen aber ein Sein.

alles ist erdacht, Gott ist Konzept
Das ist atheistisches Gedankengut und wird von Menschen vertreten, die keine eigene Beziehung zum schöpferischen Urgrund haben.

Aus der Leere kann nur Nichts erscheinen, nicht aber ein Sein. Doch Gott ist die Fülle, an welcher der Mensch Anteil haben kann in seinem Sein.

Keine Lichtquelle - kein Schatten
Das Licht wirft keinen Schatten. Nur das, was dem Licht im Weg ist, das wirft den Schatten.

Eigenverantwortung - Wir
Ich spüre eine starke Verantwortung gegenüber dem Wir, deshalb bin ich hier. Doch die grösste Verantwortung spüre ich gegenüber meinem Schöpfer, dessen Licht ich in mir trage.

Persönliches - unpersönliches Bewusstsein
Die alten Stammeskulturen hatten noch dieses unpersönliche Bewusstsein des Wir. Die Individuation des Menschen führt jedoch zum Gottesbewusstsein, dem Bewusstsein, im Inneren Eins mit Gott zu sein. Und alle, die Eins sind mit Gott, die sind auch alle miteinander Eins.

LG ELi

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Um was kämpfst du ?
Ich bin jetzt draussen.
 
Ok., ist erstmal eine Interpretation, wie meine Aussage auch, aber :

Jesus musste Gottesferne erfahren, damit ich wieder den Zugang zu Gott finde ?
Wie soll denn die Erfahrung von Jesus vor 2000 Jahren mit mir zusammenhängen?
Das verstehe ich nicht......

Ja, das ist eine gute Frage.


Jesus wurde auch mit dieser Erfahrung den Menschen gleich.
Nur war er eben nicht irgendein Mensch, sondern er kam ja aus dem Himmelreich.
Die Ferne zu überwinden, schafft man jedoch nicht aus eigener Kraft,
jedoch Christus sagt: "Seht auf mich, ich habe es geschafft."


Das Gott hat die Sünde, dass was uns trennt von ihm, am Kreuz hat hinweg genommen,
ist wohl dann erst nur zu verstehen,
wenn wir erkennen, dass wir selber nicht mehr weiterkommen,
und Christus in uns als unseren Erlöser annehmen.


Durch ihn in uns haben wir dann die Macht,
zu erreichen, was auch Christus hat geschafft.
Christus war nicht nur hier vor 2000 Jahren,
ein jeder, der ihn aufnimmt, kann ihn auch heute erfahren.
 
Wenn man durch die Gegend fährt und hat einen Chauffeur, dann ist es „leiwand“.
Er fährt, und man selbst guckt durch die Gegend.
Ja, da kann man schon auf den Gedanken kommen alles objektiv zu betrachten.

Aber was wir nicht aus den Augen verlieren sollten während solcher Betrachtungen,
der Mensch als Person besteht immer aus Körper und Seele.
Das sind nun mal 2 Teile und nicht 1 Teil allein.
Und nur dieses Gedankenkonstrukt im Kopf stellt sich Dinge vor.
Dem Körper ist alles Hose wie Jacke, lediglich der Magen soll zumindest einmal pro Tag gefüllt sein,
sonst wird Radau gemacht!
Jedenfalls mein Körper ist so …


Es stimmt, diese Seele, pro Person, die ist tatsächlich aus einer Gemeinschaft entstanden,
die könnte man durchaus als Geist bezeichnen (Seelengemeinschaft).
Wenn sie jedoch in unseren Tagen ihre Aufgabe auf dem Vorposten „Gehirn“ bestens erledigt hat,
dann kehrt sie aus ihrer Solitärstellung, wieder in den vorherigen Stand zurück *.
In eine modifizierte Gemeinschaft.
Das ist eigentlich ein sehr komplizierter Vorgang und es beruht viel auf Zufall,
darum ist es sinnvoll eine große Anzahl daran zu beteiligen.
Also so ähnlich wie beim Geschlechtsakt. Eine Konstruktion des Lebens.
Diese Gemeinschaft der Seelen, die am Ende übrigbleibt und für den nächsten Schritt sorgt,
die wird immer wieder gerne verglichen mit einem Gottesbild „alles was ist“,
wegen der Ähnlichkeit in der Geselligkeit aus einer Vielfalt.

* eigentlich ist es ein "Überbleibsel" aus der Entwicklung der Seele, diese Gemeinschaftsbildung.


… und ein :fahren:

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Ja, das ist eine gute Frage.


Jesus wurde auch mit dieser Erfahrung den Menschen gleich.
Nur war er eben nicht irgendein Mensch, sondern er kam ja aus dem Himmelreich.
Die Ferne zu überwinden, schafft man jedoch nicht aus eigener Kraft,
jedoch Christus sagt: "Seht auf mich, ich habe es geschafft."


Das Gott hat die Sünde, dass was uns trennt von ihm, am Kreuz hat hinweg genommen,
ist wohl dann erst nur zu verstehen,
wenn wir erkennen, dass wir selber nicht mehr weiterkommen,
und Christus in uns als unseren Erlöser annehmen.


Durch ihn in uns haben wir dann die Macht,
zu erreichen, was auch Christus hat geschafft.
Christus war nicht nur hier vor 2000 Jahren,
ein jeder, der ihn aufnimmt, kann ihn auch heute erfahren.
Wie wahr, wie wahr ....
als ich Christus in mir aufnahm, musste ich alle lieben, alle gleich behandeln .... :liebe1::liebe1::liebe1:
 
Aus dieser Leerheit, aus diesem Nichts entspringen alle Dinge .
Ach in so eine zufälligen Welt, da wollte ich nicht sein, ist doch irgend wie nicht cool, keinen Selbsteinfluß auf was zu haben ...

und eine schöne Ausrede ist es obendrein, ich kann ja nichts dafür, ich habe ja nichts gemacht, war nicht wegen meinen Ursachen, welche Wirkungen es gab ...
 
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