Wer ist Jesus Christus?

Welche Realität meinst du, die , die wir uns im Geist ausmalen, uns vorgaukeln, und denken wir träumen nicht mehr??
Lieber Leopold,

es gib nur eine Realität. Was Du meinst, ist ein Abbild der Realität als eine Wirklichkeit in unserem Gehirn, um zielgerichtet Handeln zu können. Wo wir uns meist etwas vormachen, sind die Bewertungen und Schlussfolgerungen, die wir aus der Realität ziehen.

Ganz besonders schummeln wir in unserer Selbsterkenntnis, die von den Gegebenheiten oft meilenweit entfernt ist. So ist das auch mit der grenzenlosen Selbstüberschätzung des Menschen und seines Geistes. Wir erschaffen uns einen Gott und erheben uns als sein Abbild. Ich habe oft den Eindruck, dass sich hier ein mancher in seinen Abstraktionen verliert. Auch in unseren kühnsten Träumen bleiben wir in der Realität nur ein Mensch in dieser Welt.

Natürlich sind für uns die Träume sehr wichtig, wir sollten darüber aber auch nicht die Welt da draußen aus dem Auge verlieren. Wir gestalten zwar unser Dasein mit den Träumen, aber gelebt werden muss es in der Realität.


Merlin
 
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Hier einige Beispiele von wahrer Intuition:

Imo, ist Intuition immer wahr, es gibt keine unwahre Intuition. Es gibt keine falsche Intuition.
Wäre es so, würde man dies nicht Intuition nennen.
Intuition ist immer richtig, so richtig, wie sie in dem Moment des Auftauchens auch nur sein kann.
Sie ist die maximal beste Entscheidung die in jeweiliger Situation möglich ist--immer!

Du hast da zwei schöne Beispiele genannt, von deinem Mann und deinem Vater.
Dein Vater und dein Mann haben darin genau das Richtige gemacht,ohne zu Wissen warum.
Das ist eben die Eigenschaft der Intuition-- dass sie immer richtig ist.

Intuition ist klares, unkonditioniertes, unpersönliches Bewusstsein, sie ist der klare Geist der wir sind.
Gedanken sind konditioniertes, persönliches Bewusstsein, unterliegt der Zeit.

Intuition ist ausserhalb der Zeit, sie ist spontan ,einfach da und taucht in dem kleinen Zwischenraum der Gedanken auf. Dieser kleine Zwischenraum ist unser Selbst.
Gedanken, Vorstellungen, verbergen unser unpersönliches Selbst.
Wenn sich Gedanken einmischen ist unser unkonditioniertes Selbst verborgen.
 
es gib nur eine Realität. Was Du meinst, ist ein Abbild der Realität als eine Wirklichkeit in unserem Gehirn, um zielgerichtet Handeln zu können. Wo wir uns meist etwas vormachen, sind die Bewertungen und Schlussfolgerungen, die wir aus der Realität ziehen.

Ganz besonders schummeln wir in unserer Selbsterkenntnis, die von den Gegebenheiten oft meilenweit entfernt ist. So ist das auch mit der grenzenlosen Selbstüberschätzung des Menschen und seines Geistes. Wir erschaffen uns einen Gott und erheben uns als sein Abbild. Ich habe oft den Eindruck, dass sich hier ein mancher in seinen Abstraktionen verliert. (..)

Ganz wunderbar !
Ich nenne die eine Realität gerne den einen Geist, der wir alle sind.
 
Das entspricht auch meiner Anschauung.
Und wie kommt der eine Geist zur Erscheinung im Einzelwesen?
.

Das Einzelwesen IST der Geist. Der ist immer da, kann also garnicht kommen. Man kann "ihn" auch nicht werden, aus dem gleichen Grunde.
Was man tun kann, ist die Brille putzen, sprich die Vorstellungen, das Denken, die davor stehen fallen lassen. :)
 
Die Intuition ist nun eine Form des Erkennens, was aus dem Inneren des Menschen ohne jegliche Empfindungen wahrgenommen werden kann.
Aber wo kommt sie denn nun her?
Ich verstehe es nicht.
Mit der göttlichen Essenz sind natürlich wir alle verbunden. Wie kann sie aber jeder für sich nutzen?
Unterscheiden tun wir uns alle voneinander und das ist ja auch wichtig zur Selbsterkenntnis. Das hat ja nichts mit Empfindungen zu tun, sondern ist ja Teil der Entwicklung.
Im Grunde genommen kann die Intuition nichts Neues sein, sondern schon eine sehr alte Fähigkeit, die wir alle im Laufe des Matrialismus verloren haben. Also die göttliche Anbindung vielleicht verloren haben.
 
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