Wer ist Jesus Christus?

Hallo SchattenElf,
einen Gruss zuvor
In meiner Aussage aus #381, ist überhaupt kein Bezug zu finden für deine Aussage; meine körpereigenen Glücksbotenstoffen würden mich vom bewussten spirituellem Sein abhalten.
Mit dieser Aussage kann ich gut leben.

Glücksbotenstoffe und Triebsteuerung
Habe ich nicht (verwechselt), denn beide Dinge, also Glücksbotenstoffe und Triebsteuerung haben schon sehr viel gemeinsam. Glücksbotenstoffe unterliegen nicht immer einer Triebsteuerung, aber Triebsteuerung unterliegt immer Glücksbotenstoffe. Das ganze Leben wird eigentlich nur von Glückbotenstoffen bestimmt.
Und selbst dann, wenn keine Glücksbotenstoffe da sind.

Ich hatte ja auch nur geschrieben, dass das Auslösen von Glückshormonen/Glücksbotenstoffe süchtig machen kann.
Ich hatte nämlich nicht geschrieben, dass das Auslösen von Glückshormonen/Glücksbotenstoffe süchtig macht.
Wenn man sich nämlich immer wieder aufs Neue verliebt, weil die Glückshormone des Verliebt-Sein nach spätestens 6 Monaten nachlassen müssen, weil ein Mensch nicht dauerhaft in diesem 'Glückseligen' Zustand gesund leben kann; dieses Gefühl aber immer wieder neu erleben möchte, in dem er sich neu verliebt, dann hat das schon Ausmaße welche man aus der Drogensucht kennt.
Ja, einverstanden, das 'kann' ist OK.
Unabhängig davon, ob durch innere emotionale/mentale Stimulation oder mit zugeführten Substanzen Glücksbotenstoffe im Hirn produziert werden, beides kann süchtig machen.
Für mich selbst habe ich entschieden, auf körperfremd-zugeführte psychoaktive Substanzen zu verzichten. Ich will der Schöpfer meiner eigenen Sinneswahrnehmungen oder deren Veränderung bleiben.

Deine Aussage: 'Das ganze Leben wird eigentlich nur von Glückbotenstoffen bestimmt.'
stimmt so nicht.
Das Produzieren von Glücksbotenstoffen ist immer das Resultat von emotionalen, mentalen wesenseigenen inneren Prozessen oder zugeführten körperfremden Substanzen.


Die Sehnsucht nach Glückseligkeit
ist die Steuerungsechanik des Lebens und kann aus dem ideellen Teil oder aus dem trieb-/instinkthaften Teil unserer menschlichen Existenz heraus gesteuert werden.
Diese Sehnsucht ist nach meinem Weltbild ein Axiom des Seins und einer der wesentlichen Auslöser für das Leben und jede menschliche Inkarnation. Ohne Sehnsucht nach Glückseligkeit ist alles wertlos, ohne Wert an sich.
Wer Astrologie gelernt hat, der kann wissen, dass dies mit der innermenschlichen venusischen Dynamik zu tun hat und sich in der harmonischen göttlichen Teilung im Goldenen Schnitt des Pentagramms der Venus wiederfindet, in der kosmischen Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit
ELi

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Nach dem Motiv der Tat, fragt übrigens immer das Karma in seiner Wirkung.
Wie du mal so salopp meintest, Sünden kämen und gingen, so sind's ja dann auch die Motive. Was heute Motiv ist, ist es morgen nicht mehr und braucht sich das Karma nicht mehr zu kümmern. Wer einem die Augen ausgestochen hat, hatte ein Motiv dafür, das jetzt vorbei ist und damit geht's dem Karma nichts mehr an.
Aber ich hatte Schuld angesprochen, nicht das Motiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
-"Jeder Art von Sünde oder Falsches Verhalten ist eine Bereicherung für die Welt."
Da kann ich nur noch den Kopf schütteln – welches falsche Verhalten der Mensch sollte denn die Welt bereichern? Mich befremdet auch der Gedanke, dass durch unser Bewusstsein die Welt anscheinend erst perfekt werden könne oder gar nur unser wegen entstehen konnte. Ich glaube auch nicht, dass eine Welt ohne unsere Sünden tot sein müsse. Ja und um welche Perfektion soll es da gehen – etwa unsere?

Ich fürchte, dass es hier manchem im Samsara etwas zu schwindlig geworden ist. Nein, unsere Sünden sind kein Segen für die Menschheit und auch nicht für diese Welt. Wenn die Sünden nur dazu da sind, ein Samsara in Gang zu halten – komm ich schon ins Grübeln.


Merlin
 
Ohne Sehnsucht nach Glückseligkeit ist alles wertlos, ohne Wert
..................
Eine Welt, in der es nur Glückseligkeit gibt, ist wie eine Straße, bei der es nur die linke Seite gibt.
Die Sehnsucht ist legitim, aber eben eine Illusion ohne Realität. Ich wüsste gar nicht, was
Schmerzfreiheit bedeutet, wenn ich nicht auch den Schmerz kennen würde.
 
Das bewusste Dasein wähnt sich stets auf der rechten Seite (ausser wenn es erschüttert wird), doch es hat mit dem Unbewussten nicht gerechnet - klar, dies ist ja nicht berechenbar.

Wenn zwei oder drei...so bin ich mitten unter ihnen.
In diesem besonderen Thread möchte ich das für mein Teil praktizieren und solches auch spüren.

Es gibt ganz sicher eine Art der Übereinstimmung - wo liegt sie?
 
2-fache Hemmung der Entwicklung

Ich taste mich langsam zum ersten Punkt hin: Wie die Sünde als geistig-persönlicher Müll die Entwicklung des Menschen hemmt und durch Karma ausgeglichen werden muss, so hemmt dieselbe Sünde als geistige Weltvermüllung die Entwicklung der Welt, welche nun durch eine höhere Instanz ausgeglichen werden muss.

Die oben genannte zweifache Hemmung hat einen uneingestandenen dritten Hemmschuh, nämlich die Akzeptanz der Entwicklung selbst. Das Scheinchristentum leugnet diese nämlich und meint, im aktuellen Leben sich dem Gekreuzigten gegenüber brav huldigend zu gebären, was zum Wesentlichen gehöre.

Es scheint im Menschenwesen sehr verbreitet eine tiefe Eifersucht gegenüber seiner geistigen Fortentwicklung z. B. über Reinkarnationen zu bestehen sowie über die der Weiterentwicklung der Welt.
 
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Die Sehnsucht nach Glückseligkeit
ist die Steuerungsmechanik des Lebens und kann aus dem ideellen Teil oder aus dem trieb-/instinkthaften Teil der menschlichen Existenz heraus gesteuert werden
Triebgesteuert will die Sehnsucht immer wieder befriedigt werden. Ideell gesteuert vermittelt die Sehnsucht bleibendes Glück. Deshalb sind triebhafte Menschen stets unzufrieden und wollen stärker sein (Mars), mehr haben (Venus) und besser wissen (Merkur). Daher sind Machttrieb, Gier und Grössenwahn die drei grössten Zerstörer des Glücks

ELi
 
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