Wer ist Jesus Christus?

Wenn ich im Geburtshoroskop nach der Lebensaufgabe (nicht dem Lebensauftrag) schaue, dann suche ich nach Saturn, dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Dort lassen sich die Gründe dafür erkennen, weshalb dieser Mensch sich wiederverkörpern musste, und was zu tun ist, um den Kreislauf von Geburt und Tod zu beenden. Auch die Stellung der Mondknoten sagt über diese Entwicklung etwas aus. (Spirituelle Astrologie)
Die Lebensaufgabe ist kein Auftrag, sondern sie ist nichts Anderes, als den Weg nachhause in meine Ganzheit zu finden (SELBST ATMAN). Das heisst, erstmal den eigenen Schatten anzunehmen...
Sehr richtig.
Aber du hast etwas vergessen.
Die Aufgabe, die der Mensch am Aszendenten erhält, das bezeichne ich als seinen 'inneren Auftrag'. Denn die Energie, die dem Menschen bei der Geburt mitgegeben wird, ist etwas vollkommen anderes, als das saturnische Schicksal und die karmische Gegenüberstellung der Mondknoten aus vergangenen Zeiten.

Am Aszendenten erhält der Mensch den Auftrag, sein Ego (die Sonne) soweit zu wandeln, dass diese (meist erst in späteren Jahren) zum Aszendenten heranreift, also den Auftrag erfüllt. Und das hängt mit der Seelengestimmtheit zusammen, dem solilunaren Timbre der Seele, sein wahres Glück, das mit dem Glückspunkt erkannt werden kann und die Mondstellung (bei mir Neumond) betrifft.
Und wie dieses Heranreifen geschieht, das zeigt jener Planet, der der Protagonist (der Herrscher) des Aszendentenzeichens ist. Bei meinem Zwillingsaszendenten ist das mein Merkur im Zeichen Schütze am DC. Das ist der innere Auftrag meiner spirituellen Sonne am tiefsten Punkt des Jahres, wenn die Sehnsucht nach dem Licht am grössten ist.

Sorry, liebe Forenfreundinnen und -freunde für dieses OT, das war ein kurzer Gedankenaustausch zweier Astrologen, die sich schon lange kennen und wertschätzen

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Sehr richtig.
Aber du hast etwas vergessen.
Die Aufgabe, die der Mensch am Aszendenten erhält, das bezeichne ich als seinen 'inneren Auftrag'. Denn die Energie, die dem Menschen bei der Geburt mitgegeben wird, ist etwas vollkommen anderes, als das saturnische Schicksal und die karmische Gegenüberstellung der Mondknoten aus vergangenen Zeiten.

Am Aszendenten erhält der Mensch den Auftrag, sein Ego (die Sonne) soweit zu wandeln, dass diese (meist erst in späteren Jahren) zum Aszendenten heranreift, also den Auftrag erfüllt. Und das hängt mit der Seelengestimmtheit zusammen, dem solilunaren Timbre der Seele, sein wahres Glück, das mit dem Glückspunkt erkannt werden kann und die Mondstellung (bei mir Neumond) betrifft.
Und wie dieses Heranreifen geschieht, das zeigt jener Planet, der der Protagonist (der Herrscher) des Aszendentenzeichens ist. Bei meinem Zwillingsaszendenten ist das mein Merkur im Zeichen Schütze am DC. Das ist der innere Auftrag meiner spirituellen Sonne am tiefsten Punkt des Jahres, wenn die Sehnsucht nach dem Licht am grössten ist.

Sorry, liebe Forenfreundinnen und -freunde für dieses OT, das war ein kurzer Gedankenaustausch zweier Astrologen, die sich schon lange kennen und wertschätzen

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Die Astrologie passt sehr gut in dieses Thema, denke ich. Nur sind es wahrscheinlich zu wenige hier, die es verstehen.
 
Lieber Teigabid,

Diese Aussagen, dass die ersten die letzten sein werden und umgekehrt, sehe ich so, dass die ersten, die beim Engelsturz gefallen sind, die letzten sein werden, die wieder zurückkehren.

So besagt das Wort über den verlorenen Sohn, Luzifer, dass er wieder zurückkehren werde und dass sich der Himmel und selbst Gott, der Vater, sehr darüber freuen wird. Aber er, Luzifer, der erste der fiel wird der letzte sein, der zurückkehrt.

lg
Syrius


Servus Syrius !

Ich habe es nicht so mit der Rückkehr-Idee. Sondern in meinem Weltbild ist das Leben, entstanden aus der Ordnung der Materie, eine ständige Vorwärtsbewegung.
Eine Abweichung der Materie, charakterisiert durch die Unterbrechung, die unmittelbar eine rasche Änderung ermöglicht.
Die Rückkehr wäre ein Rückschritt in die Ordnung der Materie, wo es keine rasche Veränderung gibt.

Meiner Ansicht nach sind die Engelsdarstellungen jene Hilfskonstruktionen der Menschen, die anonyme und damit unbekannte Kommunikationspartner symbolisieren, wenn in Jenseitskontakten der andere Kommunikationspartner eben nicht bekannt ist, oder dessen Identität nicht erwünscht ist.
Dazu gehören auch die Erzählungen von Luzifer, in der ich die Beschreibung eines besonders stark ausgeprägten Perfektionsdrangs erkannt haben will, der voreilig voran drängt und dadurch zwar Annehmlichkeiten unmittelbar bewirkt, jedoch das Gesamtsystem, etwa die Menschheit, gefährdet, und deswegen in die Schranken verwiesen wird. Mit Annehmlichkeit meine ich eine Entwicklung, die es ermöglicht sofort durch eine extreme Verbesserung eine ständige Wiederholung zu betreiben, die eine weitere gegenseitige Abstimmung und kontinuierliche Steigerung überflüssig macht, und somit in einer ENDLOSSCHLEIFE landet. Eine solche Befindlichkeit ist der Materie selbst sehr ähnlich. Etwa die Perfektion bei den Raubtieren, oder die Perfektion in der Abwehr durch toxische Mittel, aber auch beim Menschen der äußere Einsatz von technischen Hilfsmitteln, hervorgerufen durch vorangegangene enorme Notsituationen.

In der Bequemlichkeit wird die Funktion des Verstandes vernachlässigt, so als wäre das nicht mehr erforderlich.

Dieses Fehlen des Verstands – eine begleitende Analyse der Zweckmäßigkeit, das Ausloten zukünftiger Entwicklungen – bewirkt verheerende Nebenwirkungen im System Leben, im Zeitraum von Generationen: Ausbeutung der Rohstoffquellen, Plastikmüll im Meer, usw.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Wenn der Mensch sein Jenseits verlieren sollte, in dem ein Leben danach praktiziert wird, wo bereits gewonnene menschliche Erfahrungswerte immer wieder neu verwendet werden, jeweils zum neuesten Stand, dann könnte er einmal zum Aussterben verurteilt sein. So wie jedes Lebewesen, das sein Leben als Einzelgänger fristen möchte. Also in einer Befindlichkeit, wo es kein Jenseits mehr gibt.

Oder: Wenn eine Lebensart an den Rand seiner Existenz gelangt, stirbt das Jenseits zuerst …


Darum heißt es auch, Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher.
Damit ist freilich das System Leben gemeint, auch das menschliche.


… und ein :)

-
 
Manche leiden aber unter Depressionen und beklagen ein sinnentleertes, dem Leistungsprinzip unterworfenes Leben. Dann geht man wegen "Burn Out" in Behandlung. Es gibt schon immer zwei Seiten.
Stimmt, auch bei uns, in einem der reichsten Länder der Erde, ist es zuweilen sehr hart.

Was jedoch den Lebenssinn betrifft, so wurde jeder Mensch mit einer Aufgabe ins Leben geschickt - nicht alle akzeptieren es oder suchen nach dem Sinn.

Kein Leben ist sinnlos.

Die macht- und geldgierigen Bosse werden die Mitarbeiter so lange ausquetschen bis sie alle zerriben sind. Es liegt an uns, dem engegenzusteuern.
 
der Name Nebukadnezar bedeutet: „Gott Nebu schütze meinen ersten Sohn.“ Dieser Gott Nebu wurde in Babylon als der Gott der Nachtsonne (Venus) und Träger der Krone verehrt. Daraus ergibt sich der Bezug von Nebukadnezar zum Morgenstern. Eigentlich ein Ehrentitel dieses Königs, der dann aber letztlich zu diesem Spottlied vom gefallenen Morgenstern geführt hatte.

So ist das auch bei Hesekiel 28, zudem ich Dir auch schon einmal etwas geschrieben hatte. Damit Du nicht lange suchen musst, füge ich das einfach nochmals ein:

Lieber Syrius,

Du interpretierst einmal wieder die Dinge nach Deinem Belieben. In Hesekiel 28 geht es doch überhaupt nicht um den Teufel und den König von Babylon, sondern um den Fürsten von Tyrus:

Nachtrag:
Hesekiel 28[14]
Du (der Fürst) bist wie ein Cherub, der sich weit ausbreitet und decket; und ich habe dich auf dem heiligen Berg Gottes gesetzt ... [15] und warst ohne Tadel in deinem Tun ... bis sich deine Missetat gefunden hat.

Hesekiel 28[2] Du Menschenkind (Hesekiel), sage dem Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr: Herr darum, dass sich dein Herz erhebt und spricht: „Ich bin Gott, ich sitze auf dem Thron Gottes mitten im Meer“, so du ein Mensch und nicht Gott bist, doch erhebt sich dein Herz, als wäre es Gottes Herz.

In den nun folgenden Versen wird dann weiter über diese Anmaßungen des besagten Fürsten getadelt und letztlich zu dem von Dir zitierten Vers führt:

Hesekiel 28[7] ... darum will ich (Gott) Fremde über dich (Fürst von Tyrus) schicken, nämlich die Tyrannen der Heiden; die sollen ihr Schwert zücken über deine schöne Weisheit und deine Ehre zuschanden machen [8] Sie sollen dich hinunter in die Grube stoßen, dass Du mitten auf dem Meer stirbst, wie ein Erschlagener.

Mit dem in die Grube stoßen, ist nicht die Hölle gemeint, sondern dass der Fürst für seine Anmaßung hingerichtet werden soll. Diese Umschreibung der Steinigung findest Du auch im Evangelium nach Lukas 4[29-30], als die erbosten Menschen in Nazareth Jesus steinigen wollten. Eine Redewendung, die in Zusammenhang mit dem heidnischen Gott Moloch und der Grube im Kidrontal in Jerusalem steht.

In den folgenden Versen ist dann zwar auch von einem Cherub die Rede, mit dem aber der anmaßende Fürst von Tyrus gemeint ist. Der Stadtstaat Tyrus lag an einer vorgelagerten Klippe an der Küste des Mittelmeers im heutigen Libanon. Hesekiel bekam dann im Kapitel 28 auch noch von Gott den Auftrag, sich in gleicher Weise an den Fürsten von Sidon zu richten, dessen Stadtstaat ebenfalls an den Ufern Libanons lag.

Ja und so gibt es auch zu Jesus Ausspruch dem Blitz und dem Teufel einen Zusammenhang (Lk 10[18]). Es war doch so, dass die ausgesandten Jünger von ihrer Missionsreise von Syrien zurückkamen und von ihren Erfolgen erzählten und er deshalb mit diesem Gleichnis sprach. Das hat doch nichts mit einem Himmelsturz in einer langen Zeit zuvor nichts zu tun.​

Die von Dir zitierten Verse zu Hesekiel 28 stammen aus dem Kapitel 16 und da ging es um Jerusalem:
16[2] Du Menschenkind (Hesekiel) offenbare der Stadt Jerusalem ihre Gräuel und sprich ...

Letztlich möchte ich noch zu den Cherubim anmerken, dass sie zu jener Zeit noch nicht zu den Engeln gehörten, sondern zu den Begleitern Gottes. So werden sie zum Beispiel bei Hesekiel 1[4-28] dargestellt, als sie den Thronwagen Gottes (Merkaba) begleiteten. Die Cherubim und Seraphim wurden erst im 5. Jh. n. Chr. in der christlichen Angelologie zu den Engeln gezählt (De Coelesti Hierarchia).


Merlin
Lieber Merlin,

wie Du siehst, kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
Man kann zum Beispiel sagen, dass die Wesen im Himmel alle Engel sind - so wie ich es tue, oder man kann annehmen, dass Engel jene Wesen sind, die von den christlichen (oder kirchlichen) Analogien (was immer das sein mag) dazu auserkoren sind.

Meines bescheidenen Erachtens ist es den Engeln so ziemlich wurscht, was diese Analogien hergeben!

lg
Syrius
 
Der Atem Brahmas
Im Beitrag #3443 hat Mahuna gesagt, es müsse doch heissen 'Der Atem Vishnus'
Ich bin der Frage nachgegangen, woher das Wort Atem Brahmas kommt


In den Yoga-Sutras des Pantanjali gibt es den Ausspruch 'Das All trat einst ins Sein und wird vergehen - dies ist der Atem Brahmas' .
Das ist nachzulesen im Buch 'Pantanjalis Yogasutra' von Ralph Skuban.

Die Yoga-Sutras des Pantanjali befassen sich mit dem Atmen im Achtgliedrigen Pfad des Yoga und betreffen im einzelnen:
1. Yamas – der Umgang mit der Umwelt
2. Niyamas – der Umgang mit sich selbst
3. Asanas – der Umgang mit dem Körper
4. Pranayama – der Umgang mit dem Atem
5. Pratyahara – der Umgang mit den Sinnen

6. – 8. Samyama – der Umgang mit dem Geist
6. Dharana – Konzentration
7. Dhyana – Meditation
8. Samadhi – das Höchste: die innere Freiheit

Die Kenntnis des Achtgliedrigen Pfades ist für den Yoga-Interessierten unerlässlich und ist detailliert beschrieben in meinem Buch 'Seins-Prinzipien' , Drei Eichen Verlag

.
 
Lieber Syrius,
Ich bin deiner Auffassung, Christus hat seine Aufgabe erfüllt.
Aber dass dadurch Luzifer nicht mehr existiert, ist reine Wunschvorstellung. Luzifer lebt in den Herzen derjenigen Menschen, die den Mitmenschen nicht lieben, sondern mehr das eigene Ego befördern. Luzifer steckt in der Gier, der Habgier, der Machtgier und im Grössenwahn..


Lieber Eli,

Natürlich existiert Luzifer weiter, nirgendwo habe ich mich anders ausgedrückt. Luzifer ist das erste von Gott und Christus erschaffene Geistwesen und lange Zeit waren sie sehr glücklich zusammen. Dann kam die Erschaffung weiterer Engel - irgendwann auch unsere geistige Geburt - riesige Zeiträume verstrichen und die Anzahl der Engel war Legion.

Luzifer war aber auch als Individuum der Anführer der Revolution und seine Macht wurde nach dem Sieg Christi lediglich beschnitten. So muss er zum Beispiel seine Untertanen gehen lassen, wenn diese gehen wollen. Das heisst, dass wir, die wir mit ihm gestürzt sind, seinen Machtbereich vor der Erlösung nicht haben verlassen können.

Luzifer hatte riesige Angst, dass Christus in nach seinem Tod am Kreuz bei seinem Besuch in der Hölle auslöschen würde!! Aber nichts lag Christus ferner. An Bösartigkeit nicht zu überbieten lebt er weiter - als Individuum und animiert zusammen mit seinen Schergen die Menschen zu Schandtaten, aufdass seine Macht nicht nachlasse.

Biblische Ge- und Verbote waren sicher in der damaligen Zet richtig. Aber heute ist der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen und der eigenen Existenz überantwortet. Die Menschheit ist am Talgrund im Sumpf des Kali Yuga angelangt. Gier, Bosheit und fake-News sind an der Tagesordnung, Lug und Betrug sind gesellschaftsfähig geworden..

Die biblischen Gebote sind heute so wichtig wie eh, erst durch sie wird das Zusammenleben mit Mitmenschen gewährleistet. Auch ist es nicht möglich Gott und Christus zu lieben ohne seine Gebote zu halten.

lg
Syrius
 
Schwierig.
Am besten bleibt man mit dem eigenen Schutzengel im engen Kontakt - er wird den Weg weisen und gut beraten.
Kennst du die Definition laut Überlieferung des Priesters?

Sie bedeutet: Der, der unruhig ist und Unruhe verursacht. Das bedeutet, dass man mit dem Leben nicht zufrieden ist, weil es nicht so ist, wie es sein sollte. Es geht dabei nicht um den Priester außerhalb, sondern der Priester, den man selber darstellt. Man sucht in der Sehnsucht die Ewigkeit. Das ist es.
 
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Das Lesen der Bibel war nicht verboten, das Problem war, dass nur wenige lesen konnten und die Bibel in Latein verfasst war. Lesen konnte deshalb die Bibel meist nur der Klerus, die Schreiber und ein paar wenige, die Zeit und auch das Geld hatten ihre Kinder in die teuren Lateinschulen zu schicken. Damit hatte der Klerus den Schlüssel in der Hand, das Wort Gottes in ihrem Sinne zu verkünden.

Lieber Merlin,

hier irrst Du.
Noch 1815 war im Luzernerland ein Prozess. Eine Bauernfamilie, die es sich erlaubte, die Bibel zu lesen. Der Vater wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet, die Mutter mit den Kindern nur mit dem was sie am Leibe trugen an die Grenze gestellt und des Landes verwiesen und natürlich - vielleicht das Wichtigste - die Güter fielen der Kirche zu.

Das Protokoll des Prozesses liegt mit vor.

Erstaunlich, dass Du hier einfach etwas anderes behauptest!!? Ansonsten bist Du doch recht gut informiert, ergreifst aber oft Partei für die katholische Kirche: wie kommt das?

Mit welcher unglaublichen Arroganz diese auch heute noch ihre Kinderschänder in Schutz nimmt und sich damit mit diesen auf die gleiche Stufe stellt. Wiedergutmachung an die Opfer?? Wo denkst du hin??

lg
Syrius
 
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