Wer ist Jesus Christus?

Um den Sinn seiner Existenz geht es aber und du selbst gibst einen an, nämlich sein Vorbild für uns bis heute. Ich aber kann keinen Sinn darin sehen, dass er vor 2000 Jahren als Vorbild auf der Erde herumlief, was uns heute als Vorbild dienen sollte. Was soll denn daran so vorbildhaft sein?
Entweder weiß man oder nicht, oder ?
 
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Ich sehe da schon einen Zusammenhang. Allein im Wortstamm und auch am Ende wirkt es zammengehörig durch das „Ei“ . Nur in der Mitte unterscheiden sich die Wörter durch das sam. Ich weiß es nicht. Vielleicht kann mir jemand mehr Auskunft geben.
Ich bin kein Fachmann der Etymologie ich mach das eher intuitiv

LGInti
 
Ich bin kein Fachmann der Etymologie ich mach das eher intuitiv

LGInti
Die Einheit liegt ja nicht allein bei Gott, oder?
Gott ist eins. Wir wurden aus der eins getrennt und somit gehen wir unseren Weg über Christus, um über den Weg in die Einheit nach Hause zu kommen. Der Weg bedeutet Einsamkeit durch die Getrenntheit.
Sehnsucht nach dem Göttlichen entsteht.
Habe ich mir so überlegt. Rein intuitiv ;)
 
Muss ich deutlicher werden?
Mach es wie du willst. Du kannst deutlicher oder auch undeutlicher werden. Ich selber empfinde deine Texte immer als relativ undeutlich.

Wer meine Beiträge in diesem Forum kennt, der weiß ich bin ein entschiedener Gegner der historischen Figur Paulus aus der Bibel.
Bei mir ist das so, dass ich kein Gegener bin - ich versuche einfach zu verstehen. Und beim Paulus wirkt natürlich sein Sein als Saulus auch noch in ihm. Er war ein entschiedener Kämpfer und davon hat er noch einiges als Paulus behalten. Außerdem war er gebildet, was ihm Einfluss bescherte. Er war ein strenger Lehrer und hatte nicht die Milde, die Jesus ausstrahlte. Er konnte alte Muster ablegen (strenges Judentum), aber auch neue Muster schaffen (Vorbereitung der Organisation "Kirche").
Für mich der Inbegriff der römischen Ausbeutung der Lehre des Nazaräners.
Paulus war dem Römischen Reich, Ostrom, treu ergeben. Das weiß ich!
In seinen Texten gibt es nicht ansatzweise ein böses Wort gegen die Römische Besatzung,
ganz gegenteilig wurde die römische Justiz von ihm "bis in den Himmel gelobt",
etwa mit der oft zitierten Redewendung: Jesus hat sich für uns geopfert;
sein Auftreten hat nur auf römischen Boden stattgefunden.
Wer gegen das Gesetz handelt, etwa öffentliches Versammlungsverbot außerhalb religiöser Handlungen,
der muss sich seiner Meinung nach der Bestrafung durch das Gesetz unterwerfen.
Damit wird das Gesetz und die Justiz über die religiösen (göttlichen) Werte gestellt.
Klar, dadurch dass er dem Römertum näher stand, als dem Judentum konnte sich das Christentum ausbreiten und vom Judentum trennen.
Aber nur dadurch konnte die Lehre dieser Buchreligion (Judentum, Christentum, Islam) überdauern.
Ich weiß nicht was für dich der Begriff "Buchreligion" bedeutet - für mich ist das auf jeden Fall nichts abwertendes.
Es ist nur logisch, dass die ursprüngliche Lehre eine Veränderung erfahren hat.
Vertreter der Paulusidee werden da meinen, sie wurde durch ihn verbessert.
Veränderung passiert immer, außer diese wird mit Gewalt unterbunden.
Darum neige ich dazu, in einer christlichen Kultur in Europa, danach zu suchen,
was ist ein Originalzitat des Nazaräners, und was wurde ihm lediglich in den Mund gelegt?
Von der Bibel steht für mich an erster Stelle die Evangelien, auch die apokryphen und das von Thomas und Johannes gefallen mir am besten. Dann kommt die Offenbarung, dann die Briefe.

Ansonst müssten wir uns damit abfinden nur in einer römischen Fantasie der Vergangenheit zu leben.
Meiner Meinung nach wurden religiöse Werte damals für eine staatlich geförderte Philosophie verwässert …
Für mich geht es immer nur darum, in mir etwas zu entdecken von dem Jesus sprach. Es sind Anregungen, Hilfestellungen und Möglichkeiten, die mich inspirieren können. Und natürlich nicht nur die Worte, sondern auch die Rituale und natürlich nicht nur im Christlichen sondern in allen möglichen (Natur)-Religionen.

Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich alle versteckten Nüsse finden werde.
Aber die meisten und die wichtigsten davon schon.
Du musst dich nur erinnern, dann wird das schon. Und dann brauchst du nur noch einen Nussknacker

LGInti
 
Die Einheit liegt ja nicht allein bei Gott, oder?
Wenn nicht nur in Gott - wo noch?

Gott ist eins. Wir wurden aus der eins getrennt und somit gehen wir unseren Weg über Christus, um über den Weg in die Einheit nach Hause zu kommen. Der Weg bedeutet Einsamkeit durch die Getrenntheit.
Christus ist ein Wegweiser oder besser ein Tor - und der Weg führt uns auf der Erde hierhin und dorthin, aber dort wo wir wirklich hinwollen sind wir schon längst.
Sehnsucht nach dem Göttlichen entsteht.
Habe ich mir so überlegt. Rein intuitiv ;)
Ja sehe ich auch so - Sehnsucht ist der Motor um die Suche zu beginnen

LGInti
 
Wenn nicht nur in Gott - wo noch?


Christus ist ein Wegweiser oder besser ein Tor - und der Weg führt uns auf der Erde hierhin und dorthin, aber dort wo wir wirklich hinwollen sind wir schon längst.

Ja sehe ich auch so - Sehnsucht ist der Motor um die Suche zu beginnen

LGInti
Die Sehnsucht liegt aber in der Einheit um es zu verstehen
 
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