Wer ist Jesus Christus?

Das Paradies ist wieder offen
Der Menschengeist ist ein unsterbliches Geistwesen aus dem Himmel. Durch seine Gebotsübertretung hat er sich angemasst, in einem tierischen Körper auf dieser wunderschönen Erde zu leben, um all die schönen Dinge zu tun, die man nur in einem solchen Leib tun kann. Seither war das Paradies für all jene Engelwesen verschlossen, die sich in Menschen inkarniert haben.

Durch das Erlösungswerk von Jesus Christus (siehe #2237 hiervor) haben die Geistwesen der Menschen wieder Zugang zu ihrem Platz im himmlischen Paradies. Ein einzigartiges Zeugnis hierfür hat der leidende Jesus hierfür am Kreuz gegeben, indem er folgenden Dialog mit einem Mitgekreuzigten führte:

'Jesus, gedenke meiner, wenn du kommst in dein Reich!' Lukas 23.42
Jesus antwortete ihm,
'Wahrlich, dir sage ich: Heute mit mir wirst du sein im Paradies' Lukas 23.43

Und jeder, der das Erlösungswerk von Jesus Christus annimmt, wird nach seinem Tode wieder eingereiht
ELi

.

Warum wird Jesus CHRISTUS immer mit dem materialistischen Prinzip illustriert ?

Es ist das Symbol vom Geist in die Materie. Das Kreuz ist energetisch zu verstehen. Und symbolisiert die 4 stofflichen Prinzipien der physischen Natur.

Die alten Chronisten der Bibel haben Beispiele genommen, der der Zeit-Epoche der damaligen Menschenheits-Entwicklung entsprach.

Du @ELi7 als christlicher Gnostiker solltes doch auch verstehen, das eine kulturelle und historische Interpretation von Jesus CHRISTUS nicht das Wissen offenbart, was dort symbolisch verborgen liegt.

Du bist doch mit der symbolischen Geometrie vom Sephiroth-Baum vertraut, interpretiere das NEUE TESTAMENT mit den Werkzeugen der Kabbala und es ergibt sich ein anderes Bild als die materialistische Interpretation der römisch-katholischen Kirche.

Mich wundert manchmal, das du Jesus CHRISTUS erst mit dem materialistischen Prinzip illustrierst und dann wieder die gnostische Variante anwendest.

_______

Fins Aviat

Jupiter22
 
Werbung:
Die Interpretation das Gott, auch Ain_Soph oder Universal-Geist, das Gute oder das Böse erschafft hat, sollte nicht aus dem Prinzip der Polarität verstanden werden.

Wenn eine Erkenntnis in der unteren Dimension der Natur-Elemente, also mit dem Polarität erklärt wird, so ergibt sich folgend eine Achse der Dualität aus dieser Charakter-Eigenschaft der Dimension der Natur-Elemente.

Gott, also Ain_Soph oder Universal-Geist hat sich selbst als unbewegter Erst-Beweger von Un-Sein geschöpft. Das Modul der Schöpfung was Bild oder Kosmos/Hologramm zu verstehen ist, wird von Gott, so bewegt wie die Eigenschaft in Gott.

Das Prinzip von Gut und Böse wurde dann mit dem Kosmos und dem Äther erstellt, wir können auch sagen die Dimension der Formung ( Yetzirah ).

Gott selbst, obwohl wir hier nicht von einem räumlich-zeitlichen Selbst sprechen, ordnet die Dinge der Natur in seinem Schöpfungs-Bild zu sich hin.

Das heißt, Er, also Gott oder Ain_Soph, das die Wesen und Seelen in der stofflichen Dimension im Schöpfungs-Bild zu Gott hingeordnet werden.

Bis die Sub-Elemente der Natur-Wesen der höheren Elemente in denen die Seelen wohnen in der, im höher Wirken, bzw. zu sich hin-ordnen von Gottes Schöpfung zum göttlichen Geist das Bild im Erst-Beweger aufgelöst wird.

_______

Fins Aviat

Jupiter22
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Syrius,
Menschen sind inkarnierte Engel. Da stimme ich dir zu. Und durch das Erlösungswerk von Jesus Christus können alle wieder an ihren Platz im Himmel eingereiht werden.
Das Erlösungswerk von Jesus Christus ist hingegen ein Gesamtwerk und kein Automatismus. Es wird nur jenen zuteil, die das Licht aktiv in sich aufnehmen wollen.

1. Glaube an Jesus Christus
Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 12.46

2. Nimm sein Licht in dich auf und folge ihm nach
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8.12

3. Werde zum Kind Gottes
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben; Johannes 1.12

4. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
und tue Gutes denen, die dir Übles wollen

ELi

.
Hallo Eli,

Ja klar - so ist es - nur haben die Engel mit ihrem Fall aus den himmlischen Sphären ihren Status als Engel verloren. Erst wenn die Seele zurückkehrt, wird sie diesen Status wieder erlangen.

Was nun die Erlösung betrifft, so sind dadurch die Schulden der Gefallenen vergeben, die zum Sturz führten. Somit kann man durchaus sagen, dass alle Gefallenen erlöst sind in dem Sinne, dass sie wieder zurückkehren können, so sie denn wollen. Aber vor der Erlösungstat vor 2000 Jahren konnten sie nicht zurück, auch wenn sie gewollt hätten!

Du hast Recht, dass sich jeder der Nächstenliebe befliessen muss und die Untugenden abzulegen hat, um wieder aufgenommen zu werden.

lg
Syrius
 
Nur ein paar Worte zum Begriffsverständnis:

"Sohn" (SOHN) ist ein okkult-esoterischer Terminus
Der Begriff verführt dazu, ihn mit unseren menschlich-verwandtschaftlichen Beziehungen zu vergleichen. Wenn es aber so stimmen sollte, dann muss der Begriff Sohn neben dem Begriff Vater auch eine Mutter haben, doch diese fehlt in der himmlischen Terminologie. Und wie diese fehlt, so wird auch geflissentlich der Frage nach der himmlischen Mutter ausgewichen, weil allzu Menschliches darin gesehen wird, was dann stets Irrtümer zur Folge hat, die im selben Maße unerkannt bleiben, wie sich im Menschlichen verbissen wird, statt sich dem okkult-esoterischen Terminus zu nähern.
 
Das Paradies ist wieder offen
Du bietest keinen Grund, ein Bedürfnis in sich erwecken zu können, ins Paradies ein- oder wieder zurückkehren zu sollen oder zu wollen, auch wenn du noch so groß schreibst.

Der Menschengeist ist ein unsterbliches Geistwesen aus dem Himmel.
Und nun kommt er aus dem Himmel und plötzlich nicht mehr aus dem Paradies! Es werden so lange Begriffe von dir verwendet, die willkürlich austauschbar und deshalb irritierend sind, bis man dem überdrüssig wird und dir zu "glauben" anfängt.

Durch seine Gebotsübertretung
Das baut nicht auf und klingt lediglich vorwerfend und destruktiv!

sich angemasst, in einem tierischen Körper ... zu leben
Hm, offensichtlich scheint es dir ein unberechtigtes Privileg zu bedeuten, in einem tierischen Körper, wie du es meinst, zu leben!

Durch seine Gebotsübertretung hat er sich angemasst, in einem tierischen Körper ... leben
Unsere Körper sind menschliche, nicht tierische!

Durch seine Gebotsübertretung hat er sich angemasst, in einem tierischen Körper auf dieser wunderschönen Erde zu leben
Der Mensch also schuldhaft hat eine Übertretung vorgenommen und das Tierische sowie die Erde werden von dir als etwas dargestellt, das eine Verantwortung oder eine Schuld, wie der Mensch sie haben soll, nicht haben. Auch hier fehlt völlig die Orientierung, die vernünftig erklären muss, wie Tier und Erde im Zusammenhang mit dem Sündenfall stehen.

Seither war das Paradies für all jene Engelwesen verschlossen, die sich in Menschen inkarniert haben.
Also, der Mensch wurde laut Genesis als Mensch erschaffen, nicht als Engel!
 
Der Begriff verführt dazu, ihn mit unseren menschlich-verwandtschaftlichen Beziehungen zu vergleichen. Wenn es aber so stimmen sollte, dann muss der Begriff Sohn neben dem Begriff Vater auch eine Mutter haben, doch diese fehlt in der himmlischen Terminologie. Und wie diese fehlt, so wird auch geflissentlich der Frage nach der himmlischen Mutter ausgewichen, weil allzu Menschliches darin gesehen wird, was dann stets Irrtümer zur Folge hat, die im selben Maße unerkannt bleiben, wie sich im Menschlichen verbissen wird, statt sich dem okkult-esoterischen Terminus zu nähern.
Nun, die RKK weiß sehr wohl um die Termini und die geheime/esoterische Bedeutung der Trinität, denn schließlich ist ja gerade sie es - und kann es folglich nur sie sein, - die die Lehre den Menschen mit Gewalt vorenthält.

Es gibt manche alte Gemälde (Rahpael, Michelangelo u.a.), in welchen die Trinität mehr oder weniger hineingeheimnist, aber für den Wissenden gut erkennbar ist. Exoterisch stellen sie das Thema der "Heiligen Familie" dar; tatsächlich aber handelt es sich um nichts geringeres als um die Repräsentanz der göttlichen Dreifaltigkeit, wobei der zumeist reife bärtige Mann und die makellos schöne Frau die leiblichen Eltern Jesu darstellen sollen. Jesus selbst tritt mitunter sogar als bereits erwachsener Jüngling in Erscheinung. Die Kirche deutete all die abgebildeten Trinitäten, die ihr "verdächtig" vorkamen, kurzerhand um: Aus dem Repräsentanten des VATERs wurde der leibliche Vater Josef, aus dem SOHN wurde Jesus und aus dem HEILIGEN GEIST die Mutter Maria. - Hierbei darf freilich nicht vergessen werden, dass in der "Heiligen Familie" in der Tat ein irdischer Abglanz, ein flüchtiger Schatten der göttlichen Trinität zu sehen ist; nur: Die Kirche verschleiert eben diese Tatsache und zerschneidet das zarte Band, das diese beiden Aspekte miteinander verbindet. Damit hat sie auch etwas für sie sehr folgenschweres verhindert: Das Erwachen des Bewusstseins von der Weiblichkeit des HEILIGEN GEISTES...
 
Hallo Jupiter,
der Titel dieses Threads ist 'Wer ist Jesus Christus?'
Dein Anliegen ist es, eine Antwort aus der Sicht der Kabbala zu erhalten.

Die Interpretation das Gott, auch Ain_Soph oder Universal-Geist, das Gute oder das Böse erschafft hat, sollte nicht aus dem Prinzip der Polarität verstanden werden.

Wenn eine Erkenntnis in der unteren Dimension der Natur-Elemente, also mit dem Polarität erklärt wird, so ergibt sich folgend eine Achse der Dualität aus dieser Charakter-Eigenschaft der Dimension der Natur-Elemente.

Gott, also Ain_Soph oder Universal-Geist hat sich selbst als unbewegter Erst-Beweger von Un-Sein geschöpft. Das Modul der Schöpfung was Bild oder Kosmos/Hologramm zu verstehen ist, wird von Gott, so bewegt wie die Eigenschaft in Gott.

Das Prinzip von Gut und Böse wurde dann mit dem Kosmos und dem Äther erstellt, wir können auch sagen die Dimension der Formung ( Yetzirah ).

Gott selbst, obwohl wir hier nicht von einem räumlich-zeitlichen Selbst sprechen, ordnet die Dinge der Natur in seinem Schöpfungs-Bild zu sich hin.

Das heißt, Er, also Gott oder Ain_Soph, das die Wesen und Seelen in der stofflichen Dimension im Schöpfungs-Bild zu Gott hingeordnet werden.

Bis die Sub-Elemente der Natur-Wesen der höheren Elemente in denen die Seelen wohnen in der, im höher Wirken, bzw. zu sich hin-ordnen von Gottes Schöpfung zum göttlichen Geist das Bild im Erst-Beweger aufgelöst wird.
Die Emanationen Gottes
Der sephirotische Lebensbaum ist nicht dualistisch und auch nicht als Polarität, sondern monistisch aufgebaut, indem sich Gott im Menschen in seinen 10 Orten manifestiert, womit erklärt wird, wie die Emanationen Gottes vom Menschen in sich selbst erfahren werden können. Dies erfordert eine Reife des Bewusstseins, dessen Stufe erst einmal durch Introspektion, also Innenschau, zu erreichen ist. Erfahrungen in Yoga, speziell in Raja Yoga, können hierfür sehr förderlich sein.

Der Sinn dieser Introspektion
Sinn dieser Innenschau ist es ja nicht, nur ein merkurisches Wissen zu erlangen, sondern das Wesentliche in seiner unterschiedlichen Weise in sich selbst zu erfahren.
- zur Selbsterkenntnis: Wer bin ich, wo und wie lebe ich in mir, wie mache ich meinen Atem bewusst, welche Elemente wirken in mir

- zur Kommunikation mit meinem ätherischen Leibe: wie kann ich mich innerhalb der Elemente in mir weiterentwickeln, wie trete ich in Kommunikation mit meinen Organen, wie bewirke ich Gesundheit in meinem ätherischen Leibe durch Prana, den Odem des Lebens

- zur Wesensverinnerlichung: welche Elemente in mir sollte ich noch verstärken, wie werden die inneren Plätze Gottes zu Lichtschalen, welche Stufe zur Heimkehr ins Licht habe ich bisher erreicht, Was kann ich tun, um meine Wesenheit weiter zu verinnerlichen.

Diese und weitere Fragen stellen einen hohen Anspruch an diejenigen Seelen, die den Gottesweg der Kabbala beschreiten wollen.

Lieber Jupiter,
ich habe kurz den Weg der Introspektion beschrieben, um bewusst zu machen, wie sich dies von der Erkenntnis des Lichtes im Erlösungsweg von Jesus Christus unterscheidet. Im Beitrag #2251 schreibst du, du möchtest gerne die Geometrie des vierfachen sephirotischen Lebensbaumes mit einbringen. Ich denke, dafür ist ein neuer Thread erforderlich, der dies als Prämisse voraussetzt. Dabei würde ich dir gerne behilflich sein.

Alles Liebe
ELi
.
 
Der Begriff verführt dazu, ihn mit unseren menschlich-verwandtschaftlichen Beziehungen zu vergleichen. Wenn es aber so stimmen sollte, dann muss der Begriff Sohn neben dem Begriff Vater auch eine Mutter haben, doch diese fehlt in der himmlischen Terminologie. Und wie diese fehlt, so wird auch geflissentlich der Frage nach der himmlischen Mutter ausgewichen, weil allzu Menschliches darin gesehen wird, was dann stets Irrtümer zur Folge hat, die im selben Maße unerkannt bleiben, wie sich im Menschlichen verbissen wird, statt sich dem okkult-esoterischen Terminus zu nähern.

Deine Sichtweise hast Du deutlich zum Ausdruck gebracht.
Trotzdem, oder gerade deshalb, möchte ich mich noch einmal rasch "verbeißen", um klar zu stellen.

Für mich, aus meiner Perspektive, da haben sich Begriffe und Entwicklungen damals gebildet aus den unmittelbaren Zusammenhängen.
Es war also nicht so, dass man jemandem in Hundert oder Tausend Jahren etwas hoch geistiges mitteilen wollte.
Da waren aus der Sicht der Apostel zuerst einmal die eigenen brüderlichen Juden, die man abseits von der Wahrheit zwar als benachteiligt angesehen hatte,
aber dennoch mit ihnen täglich Kontakt pflegte.
Dann waren noch die herrschenden Römer.

In dieser skizzierten Umgebung musste man damals seine "Ware", den Nazaräner, anbieten und an den Mann bringen - oder an die Frau.
Dazu muss ich etwas weiter ausholen.

Nimm einmal den Fall für gegeben an, dass der Nazaräner einen leiblichen Vater hatte, der dann später selbst durch Einheirat bei Hananias, zum Hohenpriester wurde, also Joseph Kaiphas.
Von dem ist bekannt, dass er lange Jahre gut Freund von Pilatus gewesen ist, der meistens in Cäsarea am Meer verweilte.
Freude wird Kaiphas mit seinem unehelichen Spross nicht gehabt haben, aber sein Einsatz bei Pilatus für eine römische militärische Laufbahn ist durchaus im Bereich des Möglichen.
Etwa mit dem Gedanken verbunden, es wird was aus dem Knaben, oder er geht daran zugrunde.

Nun, der Nazaräner hatte sich bewährt, dadurch die römische Staatsbürgerschaft erlangt, aber danach dankend einen weiteren Verbleib bei den Soldaten abgelehnt. Dauer 2 Jahre.
(Aus einer meiner zahlreichen Visionen ... )

Wie könnte man nun kurz und prägnant sowohl die Juden als auch die Römer ansprechen,
und dabei sowohl die vergangenen Zusammenhänge berücksichtichen,
sowie die Rangordnungsstreitigkeiten bei den Juden genau so andeuten,
als auch die von den Römern durchgeführte Kreuzigung eines toten Römers.

Die Apostel sind in der Zeit damals auf die Formel "Jesus ist der Sohn Gottes" gekommen.
Dadurch konnten sich sowohl die Juden als auch die Römer für ihre Untat betroffen fühlen,
obwohl doch die Forderung des Hohenpriestertitel für ihn aus jüdischer Sicht nicht in Frage kam,
und die Römer sich einen jüdischen König verboten hatten.

Wie überführt man einen toten Nazaräner?

Das geht so:

Kaiphas: "Du sagst von Dir, Du bist der Sohn Gottes?"
- keine Antwort -
Kaiphas: "Bist Du der Sohn Gottes?"
- keine Antwort -
Kaiphas: "Seht doch! Er leugnet gar nicht. Blasphemie!"


Ein lebender Todeskandidat hätte wohl gesagt: "Mein Vater, nicht Mein Wille, sondern Dein Wille geschehe."
Wieso kommt uns das so bekannt vor? ...


... und ein :weihna1

-
 
Der Lebensbaum als Schöpfungsprinzip
(eine Übersicht auf der Metaebene)

Der sephirotische Lebensbaum der Kabbala ist ein Symbol des Lebens im Kosmos und im Menschen. Es ist ein energetisches Konzept im Lebensleib des Menschen, dem Pranamayakosha, dem Energiekörper aus dem indischen Chakrensystem, gebildet aus Prana, dem Odem des Lebens.

Im Kosmos entspringt der Baum des Lebens auf der kosmischen Sonnenbahn zwischen den Zeichen Löwe und Krebs im Urgrund der Schöpfung und wächst entsprechend dem ptolemäischen Herrschersystem auf den 7 Aspektstufen von der Konjunktion bis zur Opposition hinauf zum Lichtpunkt zwischen den Zeichen Steinbock und Wassermann.
Lotos Lebensbaum.jpg
Im Menschen entspricht der ganze Mensch dem Symbol des Lebensbaumes als Emanation Gottes mit seinen 10 Orten der Hinwendung zum Göttlichen auf den 7 Stufen zum Licht in Ain Soph. Diese 7 Stufen entsprechen dem Chakrensystem aus dem indischen Sat chakra nirupana und den 7 Stufen des kosmischen Lebensbaumes.
Sephira.jpg
Die Hinwendung zum Göttlichen geschieht auf zweierlei Weise. Zum einen geschieht dies durch Seelenreinigung (Bhutashuddi) in jedem der 10 Sephira-Orte. Zum anderen findet die Entwicklung statt aus der Tiefe der 10. Sephira der Unbewusstheit hinauf zur 1.Sephira der Lichtbewusstheit in Ain Soph.

Jesus Christus und der Lebensbaum
Im Zentrum des sephirotischen Lebensbaumes befindet sich Tipheret, die 6.Sephira im Herzzentrum des Chakrensystems, der 12-blättrigen Lotosblume, von der jedes zweite Blütenblatt im Symbol des Salomonsiegels, dem Hexagramm aus dem Trigon der Demut (aufwärts gerichtet) und dem Trigon der Gnade (abwärts gerichtet) bereits entfaltet ist.
Anahata.jpg
Hier in der 6.Sephira, der 12.blättrigen Lotosblume, ist der Ort, wo Jesus Christus im Menschen 'wohnen' will und wohnen kann und weshalb Jesus immer wieder mit dem Herzen zu sehen ist. Und unterhalb des 12-blättrigen Herzlotos findet sich der Stille Raum im Menschen, die kleine 8-blättrige Lotosblume, eine Begegnungsstätte mit Christus in der Weihestätte des ICH BIN, dem Ashram der Seele

ELi
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Wie überführt man einen toten Nazaräner?
Neben der Frage nach der Frau und/oder Mutter Gottes entsteht ein weiteres Verwirrspiel, wenn nicht verstanden und nicht danach gesucht wird, wie die Verbindung zwischen Jesus und Christus gewesen ist. Man sieht zu menschlich dorthin und sieht Jesus und Christus als zwei oder gleich als eins oder mal so und dann nach Belieben so. Das kommt ganz von selbst zu Irrtümern, dem eine große Macht entgegensteht, weshalb sie ganz oft nicht eingestanden werden können. Erst wenn diese Macht in sich selbst gebrochen werden kann und nach Auflösung des Irrtums nach Wahrheit gesucht wird, ist die Möglichkeit gegeben, den Irrtum aufzuklären und Orientierung zu finden.
 
Zurück
Oben