Aus deiner Sicht war also Josef der Vater von dem Jesus spricht. Wer war aus deiner Sicht dann Jesus?
Deine Frage ist berechtigt.
Die Antwort ist nämlich nicht ganz einfach.
Zuerst war Maria die Mutter von Jesus,
sein Vater war der spätere Hohenpriester Kaiphas Josef, der „spielte“ aber nicht mit.
Der praktische Vater von Jesus war ein anderer Josef, sein Ziehvater.
Das ist an und für sich schon recht kompliziert, und wird teilweise allgemein akzeptiert.
Von einem Priester gezeugt, der dort zuhause ist wo im jüdischen Glauben Gott wohnt.
Nun, das Leben verläuft nicht immer glatt.
Aber dabei kann sich das Leben, so wie es ist offenbaren.
Darum sich die folgenden Ereignisse publik geworden.
Diese Begebenheiten selbst finden sonst lediglich in der Klatschspalte ein wenig Platz.
Also. Josef der Ziehvater hatte einen Seitensprung,
und dabei mit einer gewissen Judith den Sohn Johannes gezeugt.
Der Nazaräner, Jesus, war damals selbst 21 Jahre alt, und machte bereits sein eigenes Ding.
Judith hatte vorerst nicht geheiratet.
Für Judith war der Nazaräner ihr Stiefsohn,
und dieser war von Johannes so etwas wie der Stiefbruder.
Aus Liebe und Fürsorge hat dann der Nazaräner diese Judith geheiratet.
Damit Frau und Kind versorgt sind.
Nach der Heirat war nun der Nazaräner und Judith Mann und Frau,
und Johannes wurde dadurch der Stiefsohn vom Nazaräner – der „andere Jünger“ wie dieser immer wieder betonte.
Bei der Heirat war Johannes etwa 7 Jahre alt.
Die Ehe war eigentlich nicht wie geplant glücklich verlaufen.
Ein Kind nach dem anderen stirbt bei der Geburt, die Frau verliert dabei auch ihr Leben.
Der Mann und seine Familie werden für die auftretenden Gebrechen beschuldigt.
In der weiteren Folge trachtet man ihm und seinen Ziehvater nach dem Leben.
Diese Vorhaben des Mobs waren nur zum teil erfolgreich.
Der alte Mann stirbt, der jüngere kommt mit dem Leben davon.
Aber genau dieses Ereignis ist es, das letztlich zum zentralen Inhalt der Christlichen Lehre wurde
Von den Ereignissen in Jerusalem zu Feste einmal abgesehen.
Denn dabei verstärkte sich das Verhältnis
zwischen einem nahtoderfahrenen Menschen und einem gestorbenen Menschen.
Dabei werden die Bewertungen für eine Person in dem Sinne fließend …
Philippus, der Bruder von Judith, hat davon geschrieben:
Spruch 55: Die Sophia, die man die ,Unfruchtbare` nennt, sie ist die Mutter der Engel.
Und die Gefährtin von Christus ist Maria Magdalena.
Der Herr liebte sie mehr als alle anderen Jünger, und er küsste sie oftmals auf ihren Mund.
Die übrigen Jünger, sie sagten zu ihm: ,,Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?``
Es antwortete der Erlöser, er sprach zu ihnen: ,,Weshalb liebe ich euch nicht so wie sie?``
Der Name für die Frau kann nicht stimmen.
Sie ist die Schwester von Philippus.
Der hat uns ihren verbotenen Namen bestimmt nicht auf die Nase gebunden.
Unfruchtbar kann gar nicht sein, denn da ist Johannes.
Womöglich trifft dieser Verdacht den Nazaräner, so wie ihm dies vorgeworfen wurde?
Jesus war also verheiratet, mit dem üblichen Eheleben, seine Frau hieß Judith.
Er war zwar weiterhin geschlechtlich aktiv, aber geheiratet hat er nicht mehr …
So werden Weltverbesserer gemacht - oder?
… und ein
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