Wer ist Jesus Christus?

Liegt doch auf der Hand:

Immer wenn vom Menschensohn gesprochen wird, bezieht es sich auf die Körperlichkeit.
Christus ist die Wesenheit und der Menschensohn ist die Körperlichkeit.


Jein.

Jesaja ist das Original des Menschensohnes.
In der Zeit von Jesus haben er und seine Apostel versucht gemeinsam die Werte von Jesaja nachzuvollziehen.
(Mehrere Nahtoderfahrungen in einer Person - mehrere Nahtoderfahrungen in einer Gemeinschaft.)

Thomas hat davon geschrieben:

(11): Jesus sagte: "Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.
Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe.
In den Tagen, (da) ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig.
Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?

An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.
Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"

Deine Interpretation findet sich eher hier beschrieben:

(15): Jesus sagte:
"Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren ist,
werft euch auf euer Antlitz nieder, betet ihn an.
Jener ist euer Vater."


… und ein :weihna1

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Wie gesagt, um Jesus Christus und sein Weg zu verstehen, muss man schon seine Erfahrungen (oder ähnlichen) selbst durchgemacht haben (mystische Erfahrungen durch Transzendenz). Und dann noch der Menschheit/der Welt die neuen Hoffnungen geben.

Der Evangelist Johannes war der Lieblingsjünger von Jesus.
Wer das Johannes-Evangelium verinnerlicht hat, ist auf dem Wege des Lichtes der Liebe und des Lebens von Jesus Christus, der von sich gesagt hat, 'Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich'.

Das transzendentale mystische Erleben beginnt im christlichen Glauben in dem Moment, wenn Jesus Christus als das innere Licht angenommen und damit das eigene Christusbewusstsein in sich begründet wird.

Doch erst die Wiedergeburt aus Wasser und Geist ermöglicht es, Kind im Reiche Gottes zu sein und eingereiht zu werden in die Gottesgemeinschaft. Die Wiedergeburt ist ein mystisches Ritual der Demut und der Gnade, des vollbewussten erwachsenen Menschen, im Wasser neu geboren zu werden im Geiste Gottes.

Wohl dem, der sich beim Sterben dieses inneren festen Haltes bewusst ist,
Ich bin eingereiht . . .

Alles Liebe

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Zuletzt bearbeitet:
Wohl dem, der sich beim Sterben dieses inneren festen Haltes bewusst ist,
Ich bin eingereiht . . .
Kennst du des Schlafes Bruder?
Nicht den Film, sondern die Bedeutung.
Gemeint ist der Tod.

Jede Nacht verschwindet das Bewusstsein vollständig im Tiefschlaf, und mit ihm verschwindet auch jeder Versuch, einen festen Halt aufrecht erhalten zu können.
Das ist aber nicht tragisch, sondern ziemlich erholsam. Als der Urgrund selbst zu verweilen, ohne Welt und ohne einen Erfahrenden, ist immer eine Art kleiner Verjüngungskur für den Körper, der sich für diese Zeit nicht mehr den Stress diverser Gedanken und Gefühle antun muss.
 
Der Evangelist Johannes war der Lieblingsjünger von Jesus.
Jesus hatte keinen Lieblingsjünger!

Wer das Johannes-Evangelium verinnerlicht hat, ist auf dem Wege des Lichtes der Liebe und des Lebens von Jesus Christus, der von sich gesagt hat, 'Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich'.
Das sagt sich leicht, wo doch keiner ist, der das Johannesevangelium versteht. Wenn du so große Sprüche klopfst, als ob du es verstehen würdest, dann lehre es!

Das transzendentale mystische Erleben beginnt im christlichen Glauben in dem Moment, wenn Jesus Christus als das innere Licht angenommen und damit das eigene Christusbewusstsein in sich begründet wird.
Wenn etwas angenommen werden soll, dann muss man wissen, was es ist. Einfach nur von einem "inneren Licht" zu sprechen, spricht das "Licht" des Fantasten an.

Doch erst die Wiedergeburt aus Wasser und Geist ermöglicht es, Kind im Reiche Gottes zu sein und eingereiht zu werden in die Gottesgemeinschaft.
Was soll denn "Wasser und Geist" bedeuten?

Die Wiedergeburt ist ein mystisches Ritual der Demut und der Gnade, des vollbewussten erwachsenen Menschen, im Wasser neu geboren zu werden im Geiste Gottes.
Im Wasser geboren zu werden und dann plötzlich auch noch im Geiste Gottes, was soll das denn heißen?

Wohl dem, der sich beim Sterben dieses inneren festen Haltes bewusst ist,

Ich bin eingereiht . . .
Was du hier bringst, ist die Haltlosigkeit selbst und verführt mit Worten einer hypnotisch wirkenden Fantastik leerer Worte jene, die eine infantile Neigung dazu haben! Nicht Demut und Gnade sind hier im Spiel, sondern Verführung!
 
Der innere feste Halt
Als ich meinen Beitrag #1562 schrieb, war ich mir bewusst, dass dies ein für viele Menschen wichtiger Beitrag ist, der ihnen helfen kann, ihren inneren festen Halt zu finden, zu stärken oder auch zu erhalten. Ich selbst schreibe meine und lese die Beiträge meiner geschätzten Forenfreundinnen und -freunde, um von jedem dieser Beiträge zu lernen und selbst meine Gedanken noch besser und wirklichkeitsgetreuer formen zu können.

Dass meine Beiträge polarisierend sind, das weiss ich, ist ja auch notwendiger Weise gewollt und ist ja auch sehr befruchtend. Denn nur billige wohlfeile Gedankenware anzubieten, um sich anzubiedern, dafür ist mir die Zeit zu schade. Andererseits habe ich auch garkeine Angst davor, meine geistigen Gedanken auszudrücken, wo sie auch den Hasspredigern und Wadenbeissern eine Angriffsfläche bieten können.
Im beginnenden Wassermann-Zeitalter wird das zwiespältige Misstrauen durch die täglichen Fake-News immer mehr Normalität. Deshalb ist es umso notwendiger, das Vertrauen zu sich selbst durch den inneren festen Halt zu erhalten und zu stärken. Ich trete dafür ein: Vertrauen statt Misstrauen

Jeder Mensch braucht einen inneren festen Halt
Und genauso, wie die Menschen verschieden sind, ist auch der innere feste Halt verschieden. Daher gibt es auch unterschiedliche Erfahrungen, Ansichten und Meinungen. Diese miteinander auszutauschen, dazu ist das Forum da. Ich habe meinen inneren festen Halt in Jesus Christus im Johannes-Ev. gefunden und bin dankbar für diese Wahrheiten.

Darüber hinaus vermitteln noch so viele andere Philosophien und Glaubensrichtung ihre Kompetenzen und Wahrheiten, die ich gerne zustimmend zur Kenntnis nehme.

Was ist Wahrheit?
Wahrheit ist ein Für-wahr-halten, dafür sind wir begrenzte Menschen, die immer wieder dazulernen können und es auch sollten.
Ich bin mir daher bewusst, dass es letztlich nur eine unverrückbare Kernkompetenz und Kernwahrheit gibt und die liegt bei dem, der alle Schöpfung aus sich hat hervorgehen lassen - Gott

Alles Liebe

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Also, entweder verstehst du mich genauso wenig, wie ich oder vll. willst du auch nicht verstehen, sondern dich einfach "über uns" stellen.

Da du 'über uns' sagst (wenn auch in Anführungszeichen), so schliesse ich mich da aus, weil ich bisher alles verstanden habe, was Horst Kevin aus meiner Sicht sehr anschaulich dargestellt hat. Ich kann auch keine Überheblichkeit in seinen Beiträgen erkennen, sondern schon eher eine demütige Grundhaltung, die sich auch darin ausdrückt, dass er sich nicht anmasst das Wesen des Urgrundes erfassen zu können.

Das Beispiel mit dem Maler und seiner Malerei bezieht sich doch ganz direkt auf den Urgrund - der Maler erscheint selbst nicht im Bild - aus ihm, dem Urgrund, ist zwar alles entstanden und man mag aus dieser Schöpfung Rückschlüsse auf ihren Schöpfer ziehen, doch nicht alles wird den wissbegierigen Menschen offenbart - denn der Weg hin zum Ursprung ist ein Weg des Herzens und nicht des Ratio.

Und deshalb, liebe Morning sun, auch wenn es durch die Wüste geht und alles weglos bzw. sinnlos erscheint, auch das geht vorüber, wie du ja weisst und worauf dein Vertrauen gründet.
Auch meins - und so sind wir schon zwei Wüstengängerinnen - diese tiefe Traurigkeit hat ja selbst don Juan Matus ab und zu erreicht...Wer sagt, dass es leicht sei, den Weg des Herzens zu gehen? Meine Liebe - MEIN Herz hast du jedenfalls berührt, ich bitte dich, lass uns diese Trauer gemeinsam tragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da du 'über uns' sagst (wenn auch in Anführungszeichen), so schliesse ich mich da aus, weil ich bisher alles verstanden habe, was Horst Kevin aus meiner Sicht sehr anschaulich dargestellt hat. Ich kann auch keine Überheblichkeit in seinen Beiträgen erkennen, sondern schon eher eine demütige Grundhaltung, die sich auch darin ausdrückt, dass er sich nicht anmasst das Wesen des Urgrundes erfassen zu können.

Das Beispiel mit dem Maler und seiner Malerei bezieht sich doch ganz direkt auf den Urgrund - der Maler erscheint selbst nicht im Bild - aus ihm, dem Urgrund, ist zwar alles entstanden und man mag aus dieser Schöpfung Rückschlüsse auf ihren Schöpfer ziehen, doch nicht alles wird den wissbegierigen Menschen offenbart - denn der Weg hin zum Ursprung ist ein Weg des Herzens und nicht des Ratio.

Und deshalb, liebe Morning sun, auch wenn es durch die Wüste geht und alles weglos bzw. sinnlos erscheint, auch das geht vorüber, wie du ja weisst und worauf dein Vertrauen gründet.
Auch meins - und so sind wir schon zwei Wüstengängerinnen - diese tiefe Traurigkeit hat ja selbst don Juan Matus ab und zu erreicht...Wer sagt, dass es leicht sei, den Weg des Herzens zu gehen? Meine Liebe - MEIN Herz hast du jedenfalls berührt, ich bitte dich, lass uns diese Trauer gemeinsam tragen.

Danke ...:kiss3:
 
Kennst du des Schlafes Bruder?
Nicht den Film, sondern die Bedeutung.
Gemeint ist der Tod.
Jede Nacht verschwindet das Bewusstsein vollständig im Tiefschlaf, und mit ihm verschwindet auch jeder Versuch, einen festen Halt aufrecht erhalten zu können.
Das ist aber nicht tragisch, sondern ziemlich erholsam. Als der Urgrund selbst zu verweilen, ohne Welt und ohne einen Erfahrenden, ist immer eine Art kleiner Verjüngungskur für den Körper, der sich für diese Zeit nicht mehr den Stress diverser Gedanken und Gefühle antun muss.
Hier wird die Auffassung vertreten, dass das Bewusstsein im Tiefschlaf und (in seinem Bruder) im Tod vollständig verschwindet.
Dem widersprechen die bekannten vielen Nahtoderfahrungen und der Glaube an ein, wie auch immer geartetes, Seelenleben nach dem Ende des physischen Lebens.

Es gibt ja nicht 'das Bewusstsein', sondern ein denkendes, ein wahrnehmendes, ein reflektorisches und ein Selbstbewusstsein. Hinzu kommt das Wach-, das Schlaf- und das Traumbewusstsein. Die Unterschiede liegen darin, das sich das Sein in unterschiedlichen Stuationen und Zuständen befindet. Dem Sein an sich kommt das Prädikat 'göttlich' zu, weil es wesensgleich mit Gott ist. Und es kommt ihm, dem Sein, eine Bewusstheit in dieser Wesensgleichheit zu. In dieser Bewusstheit sind alle Eins.
Zudem muss unterschieden werden zwischen der Tätigkeit des Seins, die ja eine Entität ist, und den Bewusstseinsinhalten, die in der (platonischen) Ideenwelt gespeichert sind.

Hier geht es um den 'festen inneren Halt' im Tod.
Da fallen schonmal das denkende und das wahrnehmende Bewusstsein aus, die auf das Gehirn als hardware angewiesen sind. Das reflektorische Bewusstsein reflektiert 'nur' die bereits in der Ideenwelt gespeicherten Bewusstseinsinhalte.
Beim Selbstbewusstsein, das eine Bewusstheit von sich selbst ist, ist das Sein auf seine Individualität, die eigenständige Entität angewiesen, die erst dann aufhört zu sein, wenn das Sein des Menschen mit Gott Eins geworden ist.

Nach dem Sterben sind nur noch die in der Ideenwelt gespeicherten Bewusstseinsinhalte zugänglich. Daher ist es so wichtig, im Leben nur solche Bewusstseinsinhalte zuzulassen, die im Zustand des Todes Bedeutung haben sollen.
Zu diesen bedeutungsvollen Bewusstseinsinhalten gehören insbesondere solche, die dem Menschen durch das Sterben hindurch auch im Tod einen festen Halt vermitteln können

Alles Liebe
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Hier wird die Auffassung vertreten, dass das Bewusstsein im Tiefschlaf und (in seinem Bruder) im Tod vollständig verschwindet.
Dem widersprechen die bekannten vielen Nahtoderfahrungen und der Glaube an ein, wie auch immer geartetes, Seelenleben nach dem Ende des physischen Lebens.

Beziehungsweise widerspricht die Qualität des Tiefschlafs „vielen Nahtoderfahrungen und dem Glauben an ein Seelenleben“, wie es sich gerne vorgestellt wird.

Du kannst natürlich behaupten, dass das Bewusstsein nicht vollständig im Tiefschlaf verschwinden würde, weil du diese Leere (von Erfahrendem und Welt) mit allem Möglichen zu füllen vermagst, wenn du wieder aus dem Tiefschlaf erwachst.

Aber wem erzählst du das dann?
Da ich das bin, was in der Tiefe des Schlafes als Einziges übrigbleibt, bin ich sowohl Zeuge des Wachzustandes, des Übergangs zum Traum, Zeuge des Übergangs zum Licht des traumlosen Gewahrseins, und Zeuge der Abwesenheit alles Bezeugbaren.


Du kannst zwar behaupten, dann würde ich eben einer Täuschung unterliegen, aber woran könnte ich zweifeln, wenn alles verschwunden ist, woran noch ein Zweifel angebracht werden könnte?

Ich finde es erstaunlich, wieviele Ideen über das, was wirklich ist, zu existieren scheinen, die sich so massiv widersprechen können und aufgrund ihrer Widersprüchlichkeit sogar ganze Kriege vom Zaun gebrauchen werden.
Dabei ist es still und einfach nur so, wie es nunmal ist, ohne dass es sich verteidigen müsste, oder einen Vernichtungsfeldzug der Wahrheit führen müsste.





 
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Der innere feste Halt
Als ich meinen Beitrag #1562 schrieb, war ich mir bewusst, dass dies ein für viele Menschen wichtiger Beitrag ist, der ihnen helfen kann, ihren inneren festen Halt zu finden, zu stärken oder auch zu erhalten.
Den inneren Halt findet man nicht bei leeren metaphorisch wirkenden Worten, sondern sie sollen die Forenteilnehmer dazu verleiten, deinen Fantasmen zu huldigen und zu gehorchen!
 
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