Wer ist Jesus Christus?

[img width="1280" class="photo zoomable photo--loaded" alt="So sieht Gott aus" src="https://bilder.bild.de/fotos-skalie...00821320-55992062/3,w=993,q=high,c=0.bild.jpg" data-src="https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/so-sieht-gott-aus-200821320-55992062/3,w=1280,c=0.bild.jpg" data-zoom-title='Das Bild links zeigt, wie die liberalen Amerikaner Gott sehen. Rechts: Der Allmächtige aus Sicht der Konservativen
' data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/so-sieht-gott-aus-200821320-55992062/Bild/3.bild.jpg">
Das Bild links zeigt, wie die liberalen Amerikaner Gott sehen. Rechts: Der Allmächtige aus Sicht der Konservativen

Religiöse Bildung aus der Bildzeitung, Bild bildet eben.
 
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Das Wir-Gefühl hat also nichts mit dem praktischen Leben zu tun, es schwebt unabhängig davon im Raum?
Ist denn das praktische Leben für dich nur ein materielles Leben?

Für mich besteht das praktische Leben Gottseidank aus Liebe, Güte, Mitgefühl und Miteinander im Gutes-tun, leuchtenden Kinderaugen, die mir liebevoll entgegenblicken, eine dankbare Familie, ein fröhliches Hund, der mir entgegen kommt, und ein WIR-Gefühl mit (wenigen) Menschen, die wissen, worauf es ankommt, auch hier im Forum

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Ist denn das praktische Leben für dich nur ein materielles Leben?

Für mich besteht das praktische Leben Gottseidank aus Liebe, Güte, Mitgefühl und Miteinander im Gutes-tun, leuchtenden Kinderaugen, die mir liebevoll entgegenblicken, eine dankbare Familie, ein fröhliches Hund, der mir entgegen kommt, und ein WIR-Gefühl mit (wenigen) Menschen, die wissen, worauf es ankommt, auch hier im Forum

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Nun Eli, das ist natürlich alles wichtig, vorausgesetzt, ich kann meine Miete bezahlen und die Stromkosten, und den Zahnarzt, und den Optiker, und
die Einkäufe bei Aldi und einiges sonst noch. Auf den fröhlichen Hund könnte ich dann notfalls verzichten.
 
Nun, wer die Ich-Form, also das Ego, als Gefühl individueller Existenz pflegen möchte, und darin sein Heil sieht, dem ist das ja unbenommen. Jeder ist schliesslich seines Glückes Schmid.
Da hat ja keiner von gesprochen.
Ich sagte lediglich, dass ein Gefühl individueller Existenz grundlegender ist, als ein Wir-Gefühl auf Basis der Verinnerlichung eines Leitgedankens.


ELi7 schrieb:
Wer aber die Nächstenliebe zur Prämisse seines Handelns macht, in dem entsteht ein Wir-Gefühl mit allen, die in gleicher Weise aktiv sind. Dadurch ist die Individualität nicht ausgelöscht, sondern sogar auf eine höhere Stufe der Existenz gehoben.

Wer Nächstenliebe zur Prämisse seines Handelns machen muss, traut sich selbst vermutlich nicht über den Weg.
Also ich kann gut darauf verzichten, aus einer Prämisse heraus geliebt zu werden, oder zu lieben.


Eli7 schrieb:
Die Stufen des exstenziellen Handelns hat bereits Pythagoras in seiner pythagoreischen Tetraktys beschrieben und das Handeln aus Liebe als das Höchste bezeichnet
Ich habe nichts gegen Handlungen aus Liebe, wenn dies einer Unbedingtheit entspringt.
Wenn es aber zur Leitlinie verkommt, dann ist mir jede authentische Schroffheit angenehmer.
 
Ich habe nichts gegen Handlungen aus Liebe, wenn dies einer Unbedingtheit entspringt.
Unbedingtheit ist Essen, Trinken, Schlafen, Aufs-Klo-gehen, hat aber mit Liebe nichts zu tun. Liebe ist Freiwilligkeit, freie Willigkeit, aus freiem Wollen entsprungen.

Wer Nächstenliebe zur Prämisse seines Handelns machen muss, traut sich selbst vermutlich nicht über den Weg.
Also ich kann gut darauf verzichten, aus einer Prämisse heraus geliebt zu werden, oder zu lieben.
Besser kann die Mentalität des beginnenden Wassermann-Zeitalters nicht ausgedrückt werden, das vom Zweifel, dem Fall in Zwei, dem Dia-bolischen geprägt ist, dem Hin-und-Her-Geworfen werden zwischen Vertrauen und Misstrauen. Symbolisch lässt ich dies ausdrücken durch die (in der folgenden Grafik gelbe) Yodfigur, der sogenannte Finger Gottes, ein grundlegender Signifikator für das Wassermann-Zeitalter.
kosm Entspr 180320.jpg
Jedes Zeitalter wurzelt im Urgrund der Schöpfung, einer archetypischen Zeit vor etwa 11'000 Jahren, als die jetzige Warmzeit begann, das Holozän, das nach den Erkenntnissen zyklischer kosmischer Ereignisse demnächst im Wassermann-Zeitalter wieder zu Ende gehen wird.
Jedes Zeitalter ist von einer bestimmten menschlichen Mentalität und einer eigenen signifikanten Bewusstseinshaltung und -figur geprägt. Der grosse grün gerahmte Bereich der Grafik zeigt dieses diabolische Zerrissensein des Wassermann-Zeitalters zwischen Vertrauen und Misstrauen, das sich sehr trefflich in den seit wenigen Jahren angelaufenen Fake-News ausdrückt, das viele Menschen so lieben, weil es den diabolischen Charakter des Zweifelns hat.

Doch diese signifikante Grafik hat ganz oben ein den Astrologinnen und Astrologen wohlbekanntes Kleines Auge, das von der mitmenschlichen Nächstenliebe, dem einfühlsamen Gut-denken und der Sehnsucht nach der göttlichen Liebe geprägt ist.
Ganz praktisch ist dies eine im Yoga durch Atem-Meditation, in der christlichen Denkweise durch das Christusbewusstsein angestrebte Geistesverfassung, die als das Licht der Liebe, im Yoga die Erleuchtung im 1000-blättrigen Lotos zu erreichen ist.

Wer zum Licht strebt, der kann diese Zusammenhänge verstehen. Wer in der Dunkelheit lebt, sieht nur das Dunkel, wo der Zweifel wohnt . . .
Alles Liebe

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Jedes Zeitalter wurzelt im Urgrund der Schöpfung, einer archetypischen Zeit vor etwa 11'000 Jahren, als die jetzige Warmzeit begann, das Holozän, das nach den Erkenntnissen zyklischer kosmischer Ereignisse demnächst im Wassermann-Zeitalter wieder zu Ende gehen wird.
Jedes Zeitalter ist von einer bestimmten menschlichen Mentalität und einer eigenen signifikanten Bewusstseinshaltung und -figur geprägt. Der grosse grün gerahmte Bereich der Grafik zeigt dieses diabolische Zerrissensein des Wassermann-Zeitalters zwischen Vertrauen und Misstrauen, das sich sehr trefflich in den seit wenigen Jahren angelaufenen Fake-News ausdrückt, das viele Menschen so lieben, weil es den diabolischen Charakter des Zweifelns hat.

Doch diese signifikante Grafik hat ganz oben ein den Astrologinnen und Astrologen wohlbekanntes Kleines Auge, das von der mitmenschlichen Nächstenliebe, dem einfühlsamen Gut-denken und der Sehnsucht nach der göttlichen Liebe geprägt ist.
Ganz praktisch ist dies eine im Yoga durch Atem-Meditation, in der christlichen Denkweise durch das Christusbewusstsein angestrebte Geistesverfassung, die als das Licht der Liebe, im Yoga die Erleuchtung im 1000-blättrigen Lotos zu erreichen ist.

Wer zum Licht strebt, der kann diese Zusammenhänge verstehen. Wer in der Dunkelheit lebt, sieht nur das Dunkel, wo der Zweifel wohnt . . .
Alles Liebe


Zweifellos.

Aber was ist, wenn die Energie die 1. Stufe der Entwicklung darstellt, und die Materie lediglich die nächsthöhere 2. Stufe ist?
Dann wäre doch die Orientierung nach Energie eher ein Rückschritt.

Immer vorausgesetzt alles funktioniert nach einem konstruktiven Plan in einem geschlossenen System in den einzelnen kleineren Teilbereichen.
Dann hat sowohl der Eingottglaube genau so seine Berechtigung, wie auch der Olymp mit all seinen Göttern.

Es gibt für den Menschen nur ein einziges Gebot, um das weitere Dasein nach dem physischen Tod zu garantieren:

Nämlich das Streben nach dem Sterben in der unmittelbaren Umgebung zumindest eines anderen lebenden menschlichen Körpers.

Ob Du das mit Liebe ausgestalten möchtest oder im Konkurrenzdenken einen Sinn erkennen willst, das überlasse ich ganz Dir und Deinem Wertedenken.
In einem Radius von 10 Metern.

So einfach kann das Leben sein …

Freilich, letztlich segnet der einzelne Mensch so oder so das Zeitliche.
Jedoch nicht ohne davor für einen weiteren Schritt der Evolution zu sorgen.
Das dokumentiert die Kommunikation mit dem Jenseits.

… und ein :kuesse:

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Ich habe nichts gegen Handlungen aus Liebe, wenn dies einer Unbedingtheit entspringt.
Wenn es aber zur Leitlinie verkommt, dann ist mir jede authentische Schroffheit angenehmer.

Unbedingtheit ist Essen, Trinken, Schlafen, Aufs-Klo-gehen, hat aber mit Liebe nichts zu tun. Liebe ist Freiwilligkeit, freie Willigkeit, aus freiem Wollen entsprungen.

Hier wird der Begriff 'Unbedingtheit' verschieden interpretiert:
'Liebe, wenn dies einer Unbedingtheit entspringt', das vrstehe ich als authentische Liebe, die aus einer Unbedingtheit entspringt, also bedingungslose Liebe. Diese kennt weder Prämisse noch Leitfaden.
 
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Mein Lebensweg ist nicht der Weg des rücksischtslosen Kriegers, sondern der Weg des Mitgefühls für alle Wesen der Erde. Meine Stärke ist das spirituelle Bewusstsein,
...

Dieser 'rücksichtslose Krieger' ist bei Castaneda, oder besser seinem Lehrer, dem Schamanen Juan Matus, etwas ganz anderes, als das, was du aus diesem witzigen Zitat von C.C. über den Krieger entnehmen konntest, da du ja die weniger witzigen noch nicht kanntest.
Wie oben von morning sun schon gesagt wurde, der
Krieg dieses schamanischen (spirituellen) Kriegers wird ausschliesslich gegen das eigene ICH geführt und zwar rücksichtslos. Im gleichen Zitat sagt don Juan, ein Krieger sei magisch und rücksichtslos, ein Einzelgänger mit feinstem Geschmack und Betragen
(wie passt das zum rücksichtlosen Krieger?), dessen Auftrag es sei, seine speziellen Krallen zu schärfen (womit jene 'Krallen' gemeint sind, die auch noch die letzten Aufbäumungen des Egos erfassen können), und doch zu verbergen, damit niemand seine Rücksichtslosigkeit vermute.'

Es ist fast unmöglich dies zu verstehen, wenn man nicht selbst einmal im Sinne don Juans
'sehen' konnte. Das ist die magische Welt, die Welt des Trance, wo es keine Vorschriften gibt und infolgedessen das Doppel 'rücksichtslos' doch folgerichtig agiert, indem es direkt in Erscheinung tritt. Das eben kann der Schamane mit Hilfe seiner Verbündeten, der Kraftpflanzen.
Es ist wirklich ein sehr missverständlicher Text, der nicht gerade dazu einlädt, sich weiter mit don Juans Lehren zu befassen.
Da hier grad so eine Union verschiedener
Richtungen läuft (Jesus Christus, Krishna, jetzt grad die völlig überraschende Frage, ob die Christen mit Jesus Horus meinen?), so könnte die archaischste Religiosität aller Völker, dem Schamanismus, ja auch etwas mehr als blosse Achtung, bzw. Toleranz entgegengebracht werden; nach Carlos Castaneda googeln mit dem Zusatz 'Weg des Herzens' der Krieger

Zitat von Juan Matus 'Für mich zählt nur, ob ein Weg Herz hat. Auf jedem Weg gehe ich, der ein Weg ist, der Herz hat.'

'Ein Krieger befindet sich im Kampf gegen das individuelle ICH, das uns unserer einstigen Fähigkeiten beraubt hat. Der Weg des Kriegers ist als Suche nach der absoluten Freiheit zu verstehen, Freiheit von der Konvention der Wahrnehmung.
Bevor ein Krieger dem Unbekannten SICHER begegnen kann, muss er seine eigene Wichtigkeit bezwungen haben.

Es ist eine sehr gute Zusammenfassung des Tolteken-message.
 
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