Wer ist Jesus Christus?

- War Jesus nur die Symbolkraft der alten Mysterien, die schon im antiken Sumer, Ägypten oder Persien bekannt waren ?
- War Jesus ein gesandter des Himmels, der auf der Erde das Friedensreich verkündet hat ?
- War Jesus ein Träumer, der versucht hat Menschen für seine Ideen zu gewinnen ?
- War Jesus ein politischer Rebell der sich gegen die damaligen Machtverhältnisse aufgelehnt hat ?
- Oder war Jesus ein Mensch der in gewisse Mysterien eingeweiht wurde, und diese dann in einer eigenen Schule gelehrt hat ?
Ich antworte dir gerne mit seinen Aussagen im Johannes-Evanglium, das m.E. die grösste Authentizität besitzt:

Symbolkraft
Jesus hat zwei neue Symbole in die Welt gesetzt, das 'Neue Gebot der Liebe' und das Licht, das in jedem Menschen als 'Licht der Liebe und des Lebens' wohnt'

Gesandter des Himmels
Ja, Jesus war ein Gesandter des Himmels. Mit seinem Ausspruch 'Ich und der Vater sind Eins' hat er es ausgesagt. Und er hat auf das Schicksal hingewiesen, das in jedem Menschen wohnt und in ihm Gericht hält:
'Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen'

Jesus ein Träumer
Ja, Jesus war ein Träumer. Er hat den Menschen, die an ihn glauben, einen Traum gegeben. Jeder Mensch kann das göttliche Licht im eigenen Inneren annehmen und dadurch zum Kind Gottes werden, egal welchen Glaubens jemand ist.

Jesus ein Rebell
Ja, ich denke, er war ein Rebell, denn er hat gegen Machtmissbrauch, Habgier und Grössenwahn rebelliert durch ein einfaches Leben in Sandalen und in der Liebe zum Mitmenschen

Jesus ein Eingeweihter
Es ist nirgendwo überliefert, was Jesus zwischen seinem 12. und seinem 30.Lebensjahr gemacht hat und wo er gesesen ist.
Jesus war in eine Zeit hineingeboren, in der die griechischen Mysterien die ägyptschen Mysterien abgelöst hatten. Sein Auftreten mit 12 Jahren in der Synagoge lässt darauf schliessen, dass er schon früh den Mysterien zugeneigt war. Er dürfte dies in der Zwischenzeit weiter vertieft haben, an Orten, die hierfür förderlich waren.

Alles Liebe
ELi

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Das glaube ich nicht, denn er war in jedem Fall ein Visionär.

Wenn ich zu Dir sage: "Folge mir nach."

Dann mache ich für Dich keinen Handgriff,
Du bekommst keinen Millimeter Boden.

Meine weltlichen Wunder werden mit meinem Tod schlagartig aufhören.
Bei den erfolgreichen Vorführungen sind die Rückschläge vorprogrammiert.

Nur mein absolvierter Lebensweg kann Dir als Beispiel dienen,
den kannst Du aktiv nacheifern,
oder beim Zweifel den einen oder anderen Schritt auslassen ...

Als aufgeschlossener Mensch musste man in der Antike wegen der teilweise unzulänglichen Umweltverhältnisse
unbedingt zum Weltverbesserer werden, denn oft hilft es nur begrenzt ein Pflaster auf eine Wunde zu kleben.

... und ein :zauberer1

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Wer ist Jesus Christus ?

- War Jesus nur die Symbolkraft der alten Mysterien, die schon im antiken Sumer, Ägypten oder Persien bekannt waren ?

- War Jesus ein gesandter des Himmels, der auf der Erde das Friedensreich verkündet hat ?

- War Jesus ein Träumer, der versucht hat Menschen für seine Ideen zu gewinnen ?

- War Jesus ein politischer Rebell der sich gegen die damaligen Machtverhältnisse aufgelehnt hat ?

- Oder war Jesus ein Mensch der in gewisse Mysterien eingeweiht wurde, und diese dann in einer eigenen Schule gelehrt hat ?

Da hast du eine sehr kniffliche Frage gestellt!
Mal sehn, wie das für mich aussieht...muss erstmal ein paar 'Filme' in mir ablaufen lassen...

Zu Alternative 1: Was heisst hier 'nur' die Symbolkraft der alten Mysterien, wobei dann ausser Indien auch noch andere und viel frühere , nämlich bis zum Ursprung reichende, deiner Aufzählung hinzugefügt werden könnten.

Weder meine ich etwas, noch behaupte ich, dass es allgemeine Gültigkeit hätte, denn ich als individuelle Seele erlebe ES.
Doch erleben kann ich nur das, was ich vorher erschaffen habe. So ist das dann bei jedem Menschen verschieden - der heilige Äther (die geistige Neutrino Ursubstanz in ihrer dreifachen Manifestation) und seine unvollkommene Kopie in Platons Höhle gestaltet sich nach dem Bild seines Schöpfers. So schafft jeder Mensch sein eigenes ätherisches Universum, immer wieder unterbrochen urch den leiblichen Tod, da die Vollkommenheit des TAU noch nicht erreicht wurde.
Deshalb bin ich sehr scheu mit Kommentaren über die Söhne des Gottes der Urquelle.
Was bleibt einem mystischen Menschen anderes, als zu schweigen? Meine innere Gewissheit braucht keine Unterstützung von aussen.
Auch fühle ich mich nicht dazu veranlasst, Andere in die Mysterien einzuweihen, es sei denn sie finden den Weg zu mir, ohne nach mir zu suchen. ES vollzieht sich im Trancezustand, wo die Seele ihren Elektronen - Körper bewohnt, ein Körper, der über glühende Kohlen geht, oder über Wasser, der Wunder vollbringen kann.

Mir ist Jesus jedenfalls zweimal ganz real im Trance begegnet - beim erstenmal sass er plötzlich neben mir und fragte mich: 'Wo bin ich?' Ich antwortete zu meinem nachträglichen Erstaunen 'auf dem Mars', korrigierte mich aber dann sofort ' nein, auf der Erde...' dann berichtete ich ihm in einem langen Vortrag, was hier inzwischen so abgelaufen sei...(damit lasse ich es genug sein...)

Ich weiss natürlich, dass solche Erlebnisse in Klappsen des öftern vorkommen *lach* speziell bei Schizophrenen...wie dem auch sei, es gibt auchMenschen, die mit solchen Trancezuständen umgehen können, so dass die Umwelt gar nicht merkt, dass sie im Trancezustand sind.
Die Mystik war nicht früher mal...
 
Zur 2. Alternative: War Jesus ein Gesandter des Himmels...?

'Himmel' ist ein weiter Begriff.
Wessen Gesandter könnte er sein?
Ein Gesandter von JHWH?
Da wir Menschen von Gott die freie Entscheidung erhalten haben, so wird er doch nun seinem erstgeborenen Sohn diese Freiheit des eigenen Willens nicht entzogen haben?

wieder ganz subjektiv von mir: der Sohn Gottes hat sich freiwillig als
Mensch offenbart, weil er das von JHWH kopierte unvollkommene Universum (das materielle) durch sein Licht durchdringen wollte, um die Menschheit über ihren Irrtum aufzuklären und somit zu erlösen aus diesem Schattenreich.

Zu Alternative 3: Jesus ein Träumer? Nein, ein Erleuchteter.
Manchmal wird das von unbewussteren Menschen miteinander verwechselt.
 
Zu Alternative 4: war Jesus ein Rebell?

Nein, keinesfalls. Gebt dem Kaiser , wes des Kaisers ist, und Gott, wes Gottes ist.
Er heilte das Ohr des Soldaten, dem Petrus das Ohr abgeschlagen hatte. Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun...usw.

Was für ein kläglicher Rebell wäre er gewesen, wenn er einer gewesen wäre!

Doch hier ist ja auch die Rebellion gegen die eigene Tradition gemeint, die durch Hohepriester, Pharisäer und Schriftgelehrte vertreten wurde.
Auch hier war er kein Rebell, sondern ein Erleuchteter , der sich den nicht Erleuchteten und an Dogmen gebundenen stellte und ihnen die Wahrheit verkündigte. 'Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...'

Alternative 5: Jesus in Mysterien eingeweiht?
Das weiss ich nicht. Könnte man für möglich halten, die Geschichte, dass er in Indien war, doch ich belaste mich nicht mehr mit Vermutungen.
 
:unsure:
Nun ja, ich würde Jesus auch nicht als einen Rebellen im engeren Sinne sehen. Bemerkenswert ist aber, dass der Jünger Simon der Zelot aus diesem Dunstkreis kommt.

Die Zeloten waren zur Zeit Jesus eine paramilitärische Widerstandsbewegung, die von Judas dem Galiläer und dem Priester Zadok gegründet wurde. Der Anlas dazu war die Volkszählung der Römer im Jahre 6 n. Chr. (Flavius Josephus). Dieses Ereignis spielt auch bei der Geburtsgeschichte in Lukas 2[1-3] die allseits bekannte Rolle. In der Apostelgeschichte 5[37] wird Judas der Galiläer im Zusammenhang mit der Volkszählung von Lukas namentlich erwähnt.

Dass Petrus einem der Soldaten das Ohr abgeschlagen haben soll, halte ich für unwahrscheinlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach einem bewaffneten Widerstand, Petrus von einer Festnahme verschont geblieben worden wäre. Nach römischem Recht wäre in diesem Zusammenhang auch für Petrus der Tod durch Kreuzigung unausweichlich gewesen. Diese Szene dürfte wohl eingefügt worden sein, um das unrühmliche Verhalten der Jünger in einem etwas milderen Licht erscheinen zu lassen.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Apostelgeschichte 5[37] wird Judas der Galiläer im Zusammenhang mit der Volkszählung von Lukas namentlich erwähnt.

Unter „Kaiphas“ findet man bei Wikipedia:

Das Amt des Hohenpriesters war seit der Regierungszeit Herodes des Großen kein erbliches, lebenslanges Amt mehr, sondern wurde von den jeweiligen Machthabern, das heißt sowohl den Herodianern als auch später den römischen Statthaltern, nach politischer Opportunität an ein Mitglied der Priesteraristokratie der Sadduzäer vergeben: Amtierten in der Zeit des Hasmonäerreiches in 115 Jahren 8 Hohepriester, so waren es in der Zeit von 37 v. Chr. bis 70 n. Chr., also in einer ungefähr gleich langen Periode, 28. Insofern gilt die außergewöhnlich lange Amtszeit des Kajaphas von 19 Jahren als Folge seiner geschickten Amtsführung nach außen und innen. Da auch die jüdisch-religiösen Ämter in dieser Zeit wesentlich vom Wohlwollen der römischen Besatzungsmacht in Judäa abhingen, wird Kajaphas in erheblichem Maße auf römische Belange Rücksicht genommen haben. Daneben erhielt er wohl Unterstützung durch seinen Schwiegervater Hannas. Nach dem Zeugnis des Flavius Josephus erfolgte die Absetzung des Kajaphas durch den Legaten Lucius Vitellius parallel zur Abberufung des Pontius Pilatus als Präfekt von Judäa im Jahr 36 n. Chr. (Ant XVIII,95), was möglicherweise auf Kajaphas’ enge persönliche Verflechtung mit dem römischen Statthalter hinweist. Zum Nachfolger in der Funktion als Hoherpriester ernannte Vitellius den Schwager des Kajaphas, Jonatan ben (?) Hannas, der als Sohn des Hannas derselben Familie angehörte, allerdings nur kurz amtierte (36–37). Aber auch der übernächste Nachfolger Kajaphas’ (Theophilos, ein weiterer Sohn Hannas’, a. 37–41) stammte aus derselben Priesterdynastie, sodass feststeht, dass die römische Obrigkeit auch nach Kajaphas’ Absetzung bis zur Erhebung von Herodes Agrippa I. zum König von Judäa durch Kaiser Claudius weiter mit dem Haus Hannas zusammenarbeitete.

Über das weitere Schicksal des Kajaphas nach seiner Absetzung oder den Zeitpunkt bzw. die Umstände seines Todes ist historisch nichts bekannt.



Im Evangelium das von „Lukas“ genannt wird ist zu lesen:

Lk 1,1-4

Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat.
Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.
Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen,
um es für dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.

So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest.



Jemand hat es unternommen verschiedene Berichte der Reihe nach (Chronologisch) aufzulisten.
Einem der dabei gewesen ist, ist das sehr wohl möglich.
Für den Zweck, dass einen oder mehreren Römern, dieser Inhalt zur Kenntnis gebracht werden sollte.
Zwar wird @anadi in seiner kritischen Sichtweise davon nicht besonders beeindruckt sein,
denn es ist damit kein frühestes Datum von der Abfassung christlicher Evangelien dokumentiert,
jedoch der späteste Zeitpunkt der Entstehung sehr wohl, im Bekanntheitsgrad von Theophilus


Wenn man davon ausgeht,
Paulus hat sich 4 Jahre nach 37 bei den Christen eingenistet,
um damit seine doppelseitigen Interessen im Volk zu pflegen.
Ganz sicher war er der diktatorischen römischen Herrschaft ergeben,
zeigte aber auch Interesse für die Spiritualität aus dem Judentum,
einem Judentum das schon wieder geheilt werden musste.


… und ein :)

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Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei bemerkt:

Netta Barzilai stammt aus Hod HaSharon, einer Stadt nördlich von Tel Aviv.
Die "Tellerwäscherin" gilt als eine der Favoriten beim ESC 2018 (heute am Abend)
und wird auch mit dem Lied "Toy" den Sieg davontragen.

Hey, was ist da los, da wird das Huhn in der Pfanne verrückt,
es schwimmt ein Wassermann im Wasser ...

... und ein :weihna1

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Lieber Teigabid,

sorry, mir ist jetzt nicht so recht klar, was Kaiphas oder Theophilos mit meinem Beitrag zu tun haben soll?

Merlin


Servus Merlin!

Hallo? Was verstehst Du nicht?

Theophilus wird in der Geschichte mit 37 bis 41 datiert, als Hohepriester in Jerusalem.
Im Lukasevangelium wird mit Theophilus der Empfänger genannt, und gleichzeitig der Absender ausgespart.

Jaja, ich weiß schon was jetzt kommt, das Lukasevangelium ist im griechischen Stil auf Griechisch für Griechen geschrieben worden ...

Warum nicht gleich im spanischen Stil für Spanier? :fechten:
Oder so wie es ist, für einen gebildeten Theophilus in Jerusalem?

... und ein :)

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