Wer an Reinkarnation glaubt, muss auch an Visualisierung/Matrix glauben

Dort steht nur:
"...Die Funktion des Bewusstseins ist das größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung
welches eine bestimmte Art Benehmen generiert, welche der Ausdruck des erreichten Bewusstseins ist.
Normale Beispiele für der Bewusstsein-Verschiebung liegen auf der Ebene des Wechsels der Materiellen-Überzeugung - und dementsprechend des Benehmens..."


Zitiere bitte die relevante Stelle und erkläre den Begriff Bewusstsein mit allen für diese Definition notwendigen Konzepten, wenn du eine Definition hast, die du für besser hältst als meine.
1. Die Funktion des Bewusstseins ist das größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung zu erzeugen,
wie z.B. Krishna-Bewusstsein, Kindliche-Bewusstsein, Schürzenjäger-Bewusstsein ...
2. Deine Definitionen sind aufgrund ihren sinnlose Logik falsch, siehe #94.
 
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Also nicht der Gehirn sondern der Geist ist die Quelle der Funktionen Denken, Fühlen, Wollen, Bewusstsein, Information-Speicherung, usw. welche durch den Relais Gehirn im Grobstofflichen Körper bestimmte Reaktionen veranlassen.
Was Du da wieder herauslesen möchtest. Ich hatte doch jetzt klar und deutlich dargestellt, dass es ohne ein Gehirn kein Erinnern, Denken oder gar ein Wollen geben kann. Deshalb kann es auch keine außerkörperliche Erinnerungen geben – nicht einmal eine epigenetische.

Ich für meine Person sehe mich jedenfalls nicht als Maschine, sondern als ein Individuum, das aus sich heraus kreativ sein kann. Etwas, das weder eine Maschine und schon gar kein Relais darstellt. So verfüge ich also auch über keinen Geist, der nicht von dieser Welt ist.

Wie ich aus Deinem letzten Beitrag entnehme, habe ich zum Thema Geist eine etwas differenzierte Vorstellung. Es gibt da eine allgemeine Problematik in der Begrifflichkeit, die bei dem biblischen Heiligen Geist besonders deutlich wird.

Da gibt es auch den Heiligen Geist, der im Sinne der Kognition verstanden werden soll. Bei genauerem Hinsehen ist da aber auch von einem Parakleten die Rede, also ein Wesen im Sinne eines Trösters oder eines Beistandes.

So denke ich, dass man mit den Vorstellungen aus einer längst vergangenen Zeit, die kognitiven Fähigkeiten des Menschen beschreiben kann. Anderseits kann ein Tröster oder Beistand noch heute seine Gültigkeit haben.


Merlin
 
Diese Erfahrung der Selbstbetrachtung der Persönlichkeit gibt es auch in den Träumen,
Merlin
Falsch,
1. keine Träumer erzählten von Außerkörperlichen Erfahrungen
indem einer tatsächliche Ereignisse in der Umwelt
bei der Betrachtung seines grobstofflichen Körpers,
welcher wie eine Leiche irgendwo lag, berichtete, siehe #105.

2. Bei einer Außerkörperliche Erfahrung geht es nicht um einer "Erfahrung der Selbstbetrachtung der Persönlichkeit"
sondern um die Betrachtung des grobstofflichen Körpers, welcher wie eine Leiche irgendwo hinlegt.

Diese Erfahrung der Selbstbetrachtung der Persönlichkeit gibt es auch in den Träumen, das heißt aber nicht, dass sich da jetzt irgendetwas vom Körper trennt. Mancher träumt davon, dass er fliegen könne und vieles Irrationales mehr.
...Merlin
Somit ist die Erwähnung der Träume im Zusammenhang mit der Außerkörperliche Erfahrungen nicht angebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat den Geist erschaffen? Du sagtest nur, ein „Transzendentalen Herr“ hätte ihn erschaffen. Wer oder was ist dieser Herr?
Der Transzendentale Herr ist das Absolute, der jenseits (transzendent) der Materiellen Natur sich befindet.
Wenn er in einem materiellen Universum herabsteigt (Avatar) bleibt Er immer in seine, absoluten (spirituellen) Körper.
Gut, deine Religion postuliert also folgende Entitäten:
a) Seele, die sich irgendwie verbindet mir dem
b) Geist, der sich mit dem
c) Gehirn in einem
d) Grobstofflichem Universum verbindet.

Nachdem die Seele nicht denken kann, braucht es ein weiters Wesen/Entität, die den Geist erschaffen hat. Der Schöpfer des Geistes ist wiederum
e) Das Absolute = Der Transzendentale Herr.

Bleibt noch die Frage, wer oder was „das Absolute“ ist, was es will und inwieweit es von der Seele verschieden ist. Ich nehme an, es gibt auch keine Beweise dafür, dass das Absolute überhaupt existiert, man kann also daran glauben oder auch nicht.


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Wie es aussieht hast du deine Maxime, den Empirismus als Methode des Erkenntnisgewinns abzulehnen, fallen gelassen:
Das Gehirn hat nicht die Funktionen des Geistes.
[1] Beweis:
Bei einer Außerverkörperung ist das Gehirn, welches in seiner Beziehung zum Geist wie ein Relais agiert, quasi tot, aber der Geist im Feinstofflichen Körper behält weiter seine Funktionen: Denken, Fühlen, Wollen, Bewusstsein.
Gleichzeitig heißt es aber:
Empirismus kann nicht als Fundament des Wissens bezeichnet werden.
Argumente:
Die Sinnesorgane sind beschränkt und unvollkommen und somit sind die Schlussfolgerungen des darauf bauenden Logik unzuverlässig.
und
Bei einem Herzstillstand wird der Gehirn nicht mehr durchblutet und der EEG zeigt keine Gehirnaktivität mehr.
Für deinen Beweis [1] benötigst du die Feststellung, dass das Gehirn inaktiv ist. Die Feststellung der inaktiven Gehirntätigkeit erfolgt jedoch über die Wahrnehmung des EEG oder des Herzstillstandes mit den Sinnen (Empirismus). Das heißt entweder du lässt nun den Empirismus doch als Erkenntnismethode zu oder du betrachtest deinen eigenen Beweise als „unzuverlässig“.


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Nur die Yogis welche ihre Sinnesorgane ausschalten können und gleichzeitig wach bleiben,
...
wie auch die Geister und allgemein alle Lebewesen ohne einen grobstofflichen Körper
können durch ihren Geist alles wahrnehmen.
vs.
Die Objektivität [von Nahtoderfahrungen] zeigt sich in der Tatsache dass, sie sich nicht unterscheiden hinsichtlich
Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, oder der Grad der religiösen Überzeugung.
Das heißt
- man brauche das Gehirn um die materielle Welt wahrzunehmen
- doch man braucht es nicht, wenn man zumindest bis zum Yogi entwickelt ist
Yogis können alles ohne Gehirn wahrnehmen
- doch daneben heißt es, klinisch tote Menschen,
egal welches „Alter, Geschlecht, Ethnie, Religion“
sind dazu fähig im gehirninaktiven Zustand wahrzunehmen

Es stellt sich also weiter die Frage:
Wozu das Gehirn dient, wenn man auch mit dem Geist wahrnehmen kann, in einer Nahtoderfahrung gelingt es schließlich auch Nicht-Yogis.

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In diesem Fall du definierst Bewusstsein durch sich selbst, ein Logischer Fehler bekannt als Zirkulare Referenz.
Es stimmt zwar, dass der Satz:
“Bewusstsein ist, was bewusst erlebt wird“ zirkulär ist, ähnlich dem Satz:
“Bewusstsein ist Bewusstsein“.
Dennoch liegt hier kein logischer Fehler vor. Denn die Sätze:
“A = A“ oder „Ein Haus ist ein Haus“
sind zwar inhaltsleer, jedoch logisch völlig richtig. Genauso wie der obige Satz. Du solltest mir also keinen logischen Fehler unterstellen, solange du selbst nicht verstehst, was ein logischer Fehler überhaupt ist. Ein logischer Fehler ist ein Fehler, bei dem aus einer gegeben Prämisse eine Konklusion gezogen wird, die aus den Prämissen nicht ableitbar ist.

Was den Vorwurf der Inhaltslosigkeit des Satzes:
“Bewusstsein ist, was bewusst erlebt wird, und das sind Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken“ angeht, findet hier eine Zuweisung eines Wortes („Bewusstsein“) zu real beobachtbaren Phänomen (Gefühle, Wahrnehmungen und Gedenken) statt. Also hat der Satz Inhalt.

Erweitere ich die Definition auf das, was ich zuletzt geschrieben habe
„Bewusstsein ist das, was hervortritt, wenn Substanz- oder Energiepartikeln in Schwingung geraten, wobei unterschiedliche Schwingungsfrequenzen unterschiedliche Bewusstseinszustände hervorbringen“ wird der Inhaltsgehalt sogar noch weiter erhöht.


Es ist eher deine eigene Definition:
1. Die Funktion des Bewusstseins ist größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung zu erzeugen,
wie z.B. Krishna-Bewusstsein, Kindliche-Bewusstsein, Schürzenjäger-Bewusstsein ...
die erkenntnistheoretischen Forderungen nicht entsprich, denn hier findet nur eine Zuweisung eines Wortes zu andern NICHT DEFINIERTEN Worten statt. Dir ist sicher klar, dass die Phrase:
“Die Funktion des Bewusstseins ist größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung zu erzeugen“ keinerlei Bedeutung in sich trägt solange nicht erklärt wird, worauf „Anhaftung“ sich bezieht.

Dir ist ebenfalls klar, dass einem Normalsterblichen die Begriffe „Schürzenjäger-Bewusstsein“, „Krishna-Bewusstsein“, „Kindliche-Bewusstsein“ nicht bekannt sind. Dennoch unternimmst du keinen Versuch diese zu definieren. Das heißt, du machst in deiner Definition nichts anderes, als einem NICHTDEFINIERTEN Begriff andere NICHTDEFINIERTE Begriffe zuzuweisen. Das ist eine inhaltslose Definition!
 
Gut, deine Religion postuliert also folgende Entitäten:
a) Seele, die sich irgendwie verbindet mir dem
b) Geist, der sich mit dem
c) Gehirn in einem
d) Grobstofflichem Universum verbindet.

Nachdem die Seele nicht denken kann, braucht es ein weiters Wesen/Entität, die den Geist erschaffen hat. Der Schöpfer des Geistes ist wiederum
e) Das Absolute = Der Transzendentale Herr.

Bleibt noch die Frage, wer oder was „das Absolute“ ist, was es will und inwieweit es von der Seele verschieden ist.
1. Bhakti-Yoga ist keine Religion in herkömmlichen Sinne, sondern eine Praxis wodurch man durch die Erweckung der spirituellen Liebe in der Seele, sich mit dem Transzendentalen Herrn verbindet.
2. Die Aufseherin über über die Illusionierenden Energie des Transzendentalen Herrn - umhüllt zuerst die Seelen durch das Falsche Ego, dann durch Geist, Intelligenz, Bewusstsein usw.
3. Die Seele denkt durch den Geist, mit sie sich identifiziert (cogito ergo sum); somit sind die Seelen einem illusorischen Denken ausgesetzt.

4. Der Transzendentale Herr ist Shaktiman - der Besitzer aller Energien.
Er will spielen sowohl im ewigen wie auch im immer vergänglichen Bereiche des Daseins.
5. Die Seele sind nicht die Besitzer aller Energie.
50 Eigenschaften Kṛṣṇas befinden sich im geringen Ausmaß in der Seelen, siehe Viṣaya-ālambana 64 Haupteigenschaften Kṛṣṇas
Fünf Eigenschaften Kṛṣṇas, die auch in Śiva zu finden sind

"(51) Er befindet sich immer in Seiner ewigen Form,
(52) Er ist allwissend,
(53) Er ist ewig jung,
(54) Er hat einen Körper, der aus verdichteter Ewigkeit besteht, und
(55) Er besitzt alle Siddhis - Vollkommenheit (wie z.B. Mahimā - der Größte oder Aṇimā - der Kleinste zu sein).."

Fünf Eigenschaften Kṛṣṇas, die auch in Nārāyaṇa zu finden sind.

"Nun werden die erstaunlichen Eigenschaften aufgezählt, die in Kṛṣṇa und auch in Nārāyaṇa und in den Puruṣāvatāras vorhanden sind:
(56) Er hat unvorstellbar große Energien;
(57) Er ist die Form, die sich über zig Millionen von Universen ausdehnt;
(58) Er ist die Quelle der zahlreichen Avatāras;
(59) Er belohnt sogar die Feinde, die Er tötet;
(60) und Er zieht die Ātmārāmas (die in ihrem eigenen Selbst Zufriedenen) an. Diese Eigenschaften werden in Kṛṣṇa noch erstaunlicher."

Vier Eigenschaften die Kṛṣṇa allein besitzt:

Er ist ein wellengefüllter Ozean der erstaunlichsten Zurschaustellung von Vergnügungen.
Er ist umgeben von liebenden Gefährten, die mit unvergleichlich süßem Prema geschmückt sind.
Er spielt auf Seiner Flöte süße Töne, die alle Gemüter in den drei Welten anziehen.
Er versetzt alle sich bewegenden und unbewegten Lebewesen mit der Schönheit Seiner Form in Erstaunen, zu der es keinen Gleichen oder Überlegenen gibt.

Seine außergewöhnlichen Eigenschaften sind also

Seine besondere Spiele,
Seine Geweihten, die reichlich mit Prema ausgestattet sind,
die Süße Seiner Flöte und
die Süße Seiner Form."
 
Ich nehme an, es gibt auch keine Beweise dafür, dass das Absolute überhaupt existiert, man kann also daran glauben oder auch nicht.
1. Ich habe dir das schon mal vorgestellt.
Prinzipiell kann die Quelle der Materiellen Natur nicht in der Materiellen Natur befinden, weil ein grundlegendes Prinzip der Physik besagt dass in der Materiellen Natur alles muss eine Quelle haben, siehe auch
Kausalitätsprinzip und die Transzendenz
Transzendenz und Schöpfung


2. Der Transzendentale Herr offenbart sich demjenigen dessen Geist durch Yoga-Praxis rein durch die Gemeinschaft mit den Erzählungen über dem Transzendentalen Herrn wurde und somit ein Transzendentales Bewusstsein entwickelt haben, wo die Transzendentale Liebe angefangen hat, sich zu manifestieren.
 
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Für deinen Beweis [1] benötigst du die Feststellung, dass das Gehirn inaktiv ist. Die Feststellung der inaktiven Gehirntätigkeit erfolgt jedoch über die Wahrnehmung des EEG oder des Herzstillstandes mit den Sinnen (Empirismus). Das heißt entweder du lässt nun den Empirismus doch als Erkenntnismethode zu oder du betrachtest deinen eigenen Beweise als „unzuverlässig“.
Die Erkenntnis, dass Denken, Fühlen, Wollen, Bewusstsein, etc. Funktionen des Geistes sind, wurde durch das Wissen welche der Transzendentale Herr übermittelt hat - was in Sanskrit Veda heißt, und in Kali-Yuga als Vedische Literatur bekannt ist vorgestellt, siehe
Beweise für die Wahrheit


Ich brauche keine andere Beweise.
Nur für die Leute die empirische Beweise brauchen werden die Erzählungen derjenigen die Außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben vorgestellt.

Die Betrachtung des grobstofflichen Körpers findet statt
als der Gehirn nicht wahrnehmungsfähig ist, oder
ohnmächtigen / besinnungslos - also in diesem Sinne inaktiv.

Diejenige die Außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben, erzählen wie sie durch eine Art Tunnel aus dem grobstofflichen Körper raus gekommen sind und sie weiter wahrnehmen und denken konnten...
 
Das heißt
- man brauche das Gehirn um die materielle Welt wahrzunehmen
- doch man braucht es nicht, wenn man zumindest bis zum Yogi entwickelt ist
Yogis können alles ohne Gehirn wahrnehmen
- doch daneben heißt es, klinisch tote Menschen,
egal welches „Alter, Geschlecht, Ethnie, Religion“
sind dazu fähig im gehirninaktiven Zustand wahrzunehmen

Es stellt sich also weiter die Frage:
Wozu das Gehirn dient, wenn man auch mit dem Geist wahrnehmen kann, in einer Nahtoderfahrung gelingt es schließlich auch Nicht-Yogis.
solange man nach Sinnengenuss trachtet, braucht man einen grobstofflichen Körper und somit auch das Gehirn.
 
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Es stimmt zwar, dass der Satz:
“Bewusstsein ist, was bewusst erlebt wird“ zirkulär ist, ähnlich dem Satz:
“Bewusstsein ist Bewusstsein“.
Dennoch liegt hier kein logischer Fehler vor.
Eine zirkuläre Argumentation (lateinisch: circulus in probando, "Kreis im Beweisen"; auch bekannt als Zirkellogik) ist ein logischer Fehler, bei dem der Argumentierende mit dem beginnt, womit er zu enden versucht. Die Bestandteile einer Zirkuläre Argumentation sind oft logisch gültig, denn wenn die Prämissen wahr sind, muss auch die Schlussfolgerung wahr sein.
siehe logical fallacy circular reference:

Circular reasoning (Latin: circulus in probando, "circle in proving"; also known as circular logic) is a logical fallacy in which the reasoner begins with what they are trying to end with. The components of a circular argument are often logically valid because if the premises are true, the conclusion must be true.
 
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