Wer an Reinkarnation glaubt, muss auch an Visualisierung/Matrix glauben

Außerdem:
1) Du hast keinen Beweis dafür, dass das, was in außerkörperlichen Erfahrungen berichtet wird, frei von Wahrnehmungsfehlern ist. Berichten viele Menschen von außerkörperlichen Erfahrungen beweist nicht deren Unfehlbarkeit, es könnte auch ein personenübergreifender Bias vorliegen.
Es wurden keine Wahrnehmungsfehler berichtet bei einer außerkörperliche Erfahrungen.
Die außerkörperliche Erfahrungen der Yogis und derjenigen, die durch einen klinischen Tot, das erlebet haben,
beweisen weiterhin, dass der Geist und nicht das Gehirn der Träger der Funktionen
Denken, Fühlen, Wollen und Bewusstsein ist.

Es geht um keinen personenübergreifender Bias, zur Erinnerung siehe die wissenschaftliche Untersuchung, welche so eine Hypothese nicht bestätigt:
Nah-Tot Erfahrungen.
 
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2) Du hast nicht beantwortet, welche Intelligenz den Geist erschaffen hat. Du sagtest nur, ein „Transzendentalen Herr“ hätte ihn erschaffen. Wer oder was ist dieser Herr?
1. Nicht die Intelligenz schafft den Geist.
Die Intelligenz ist die Maschine welche die Entscheidungen trifft.
Somit sind die intelligente Maschinen, diejenige welche aufgrund der gesammelten Informationen,
Algorithmen entwickeln können
um die richtige Entscheidung zu treffen.
In Falle der Menschen geht es darum den Genuss zu maximieren und das Leid zu vermeiden.

2) Du hast nicht beantwortet, welche Intelligenz den Geist erschaffen hat. Du sagtest nur, ein „Transzendentalen Herr“ hätte ihn erschaffen. Wer oder was ist dieser Herr?
Ich habe die Frage beantwortet. Dass du, aufgrund fehlende Information, die Antwort ablehnst ist es ganz normal.

Der Transzendentale Herr ist das Absolute, der jenseits (transzendent) der Materiellen Natur sich befindet.
Wenn er in einem materiellen Universum herabsteigt (Avatar) bleibt Er immer in seine, absoluten (spirituellen) Körper.

Siehe Kausalitätsprinzip und die Transzendenz
 
Allgemein gilt, dass jedes Denksystem von uns Menschen nicht vollständig auf Richtigkeit überprüft werden kann. Das gilt für Religionen und sogar für Wissenschaftsdisziplinen. In der Wissenschaft spricht man daher nicht von Wahrheiten, sondern von Theorien. Jede Theorie birgt ein gewisses Restrisiko der Unsicherheit mit sich.
Wirkliches Wissen oder absolute Wahrheit würden erfordern, dass jegliche Alternativerklärung ausgeschlossen werden kann. Somit kannst auch du nicht von Wahrheit sprechen, wenn du die Doktrin der vedischen Lehre verkündest, sondern bloß von Theorien. Denn du verfügst über keine Beweise, die jeglichen Irrtum oder jede Alternativerklärung ausschließen würden.
Theorien sind nur Behauptungen welche nicht bewiesen wurden.
Die Vedische Schriften werden durch die verwirklichten Yogis bestätigt.

Z.B. um den Transzendentalen Herrn zu erleben sollte man eine bestimmte Praxis durchgehen,
siehe:
Definitionen der Stufen
1. Das Transzendentale Vertrauen - Shraddha
 
Der Umstand, dass du immer wieder diese Fragen nach der Quelle stellst, zeigt mir, dass dein erkenntnistheoretische Verstehen nicht ausgereift ist. Wie ich früher schon sagte, gilt, dass der Wahrheitsgehalt einer jeden Aussage
- allein anhand ihre Logik und Übereinstimmung mit Beobachtungen bewertet wird,
- niemals jedoch anhand ihrer Quelle oder ihres Autors.
Es ist unerheblich WOHER eine Aussage kommt. Um ihren Wahrheitsgehalt zu bewerten, ist nur ihr Inhalt relevant.
Es geht immer bei solche grundlegende Definitionen
"Bewusstsein = Gefühl
Wahrnehmung = Gefühl"

den Autor anzugeben und seine Begründung vorzustellen.
Es gibt aber keiner, der deine neue Erfindungen zustimmt
und deine Logik gründet in Sinnlosigkeit, siehe #87.
 
Zuletzt bearbeitet:
:unsure:
Mit einer Wahrnehmung ist nicht zwangsweise auch eine Bewussterdung verbunden. Im Hypocampus wird entschieden, welche Wahrnehmungen für die Bewusstwerdung relevant sind oder nicht. Ohne diese Zensur wäre wegen der Fülle an Informationen ein zielgerichtetes Handeln schlichtweg unmöglich.
Die Tatsache, dass ohne Hypocampus kann man wahrnehmen und bewusst werden, siehe Nah-Tot Erfahrungen,
zeigt, dass nicht der Hypocampus die Quelle dafür ist.
 
Mit einer Wahrnehmung ist nicht zwangsweise auch eine Bewussterdung verbunden. Im Hypocampus wird entschieden, welche Wahrnehmungen für die Bewusstwerdung relevant sind oder nicht.

Das hängt davon ab, wie man den Begriff „Wahrnehmung“ definiert. Es gibt zwei Arten, auf die ein Gehirn Sinnesinput verarbeiten kann: mit und ohne Bewusstwerdung. Man könnte für ersteres den Begriff „bewusste Wahrnehmung“ für letzteres den Begriff „unbewusste Registrierung“ verwenden. Verwendet man für beide Arten den Begriff „Wahrnehmung“ muss ich die „unbewusste Wahrnehmung“ von dem abgrenzen, wovon ich hier in diesem Thread spreche. Siehe auch, was ich in meinem Folgepost darüber geschrieben habe...
 
Denken bedeutet Vergleichen ist eine Funktion des Geistes und somit
hat die Funktion Bewusstsein (Angehaftet-sein) mit dieser Funktion nichts zu tun.
Somit sind Konstrukte wie "bewusste Gedanken" oder "unbewusste Gedanken" sinnlos.
Wie ich schon sagte: Du hast einfach eine andere Definition für den Begriff „Bewusstsein“, wie ich. Wenn ich von Bewusstsein spreche, beziehe ich mich auf das, WAS VON EINEM WESEN BEWUSST ERLEBT WERDEN KANN. Bewusst erlebt werden können Wahrnehmungen + Gefühle + bewusste Gedanken. Man könnte hier noch Visualisierungen hinzufügen, diese entsprechen hinsichtlich ihrer Erlebensqualität jedoch den Wahrnehmungen.

Wenn du mit dem Wort „Bewusstsein“ etwas völlig anderes bezeichnest, heißt das nur, dass du einer anderen sprachlichen Konvention folgst, wie ich. Es gibt hier kein prinzipielles richtig oder falsch.


Die Ganze Angabe (Gefühle + Wahrnehmungen + bewusste Gedanken) ist auch sinnlos
wenn du behauptest Gefühle = Wahrnehmungen = Bewusstsein.
Dies erscheint dir nur sinnlos, da ich die Gleichung vereinfacht habe.
Die Gleichung: Gefühle = Wahrnehmungen = Bewusstsein
ist nicht mathematisch oder wortwörtlich zu verstehen.
Die Konzepte „Gefühle“ und „Wahrnehmungen“ sind nicht identisch. Jedoch sind Wahrnehmungen einen spezielle Form (eine Unterkategorie) von Gefühlen. Der bewusste Anteil von Gedanken wiederum ist von seiner Natur her ident mit der bewussten Komponente der Wahrnehmung. Das Ganze ist sehr kompliziert zu erklären. Ich versuche nochmals eine vollständige Darstellung:

1) Generell muss unterschieden werden zwischen:
a) bewussten Erlebnisse ansich (Gefühle + Wahrnehmungen + bewusste Gedanken)
b) der Ursache (der technischen oder materiellen Grundlage) für bewusste Erlebnisse
Zu Verwirrung kommt es, da oft dieselben Begriffe einmal für a) und einmal für b) verwendet werden. Daher werde ich im Folgenden immer dazusagen, auf welche Ebene ich mich beziehe.

2) Bewusste Erlebnisse können in drei Formen auftreten
a) Gefühle
b1) Wahrnehmungen
b2) Visualisierungen
c) Gedanken
Interessieren wir uns für das bewusste Erleben ansich, jedoch nicht für die technische Grundlage, sind Wahrnehmungen und Visualisierungen identisch: Ein wahrgenommener Baum wird bewusst prinzipiell so erlebt, wie ein vorgestellter oder geträumter Baum. Interessieren wir uns für die technische Grundlage von Wahrnehmungen oder Visualisierungen sind sie verschieden. Wahrnehmungen benötigen einen externen Stimulus, Visualisierungen werden intern erzeugt. Wahrnehmungen und Visualisierung sind also hinsichtlich ihrer bewussten Erlebensqualität gleichwertig.

3) Was sind Wahrnehmungen/Visualisierungen und Gedanken auf der Ebene des bewussten Erlebens?
Auf der Ebene ihres bewussten Erlebens sind Wahrnehmungen/Visualisierungen nicht anderes als zusammengesetzte Gefühle. Vereinfacht gesagt ist ein Gefühl ein Bewusstseinszustand, der als eine Einheit erlebt wird (z.B. das Gefühl Wärme, Freude oder Wohlbehagen). Wahrnehmungen/Visualisierungen hingegen sind eine Spezialform von Gefühlen: Wahrnehmungen/Visualisierungen sind zusammengesetzte Gefühle. D.h. eine Wahrnehmung/Visualisierung ist ein Bewusstseinszustand, bei dem mehrere Gefühle gleichzeitig bewusst erlebt werden. (z.B. Zusammensetzung mehrerer Farben(-Gefühle). Ich werde demnächst konkretere Beispiele dazu geben.)
Gedanken sind (auf der Ebene des bewussten Erlebens) wiederum eine Spezialform von Wahrnehmungen/Visualisierungen. Denn Gedanken erleben wir genau so wie Wahrnehmungen/Visualisierungen als inner Bilder (Sehen) oder in der Form, dass wir unsere innere Stimme hören (Hören). Das heißt also:


Auf der Ebenen des bewussten Erlebens sind:
- Wahrnehmungen/Visualisierungen eine Unterkategorie von Gefühlen
- Gedanken eine Unterkategorie von Wahrnehmungen/Visualisierungen

Somit ergibt sich (auf der Ebene des bewussten Erlebens)
Wahrnehmungen/Visualisierungen = (Spezialform von) Gefühlen
Gedanken = (Spezialform von) Wahrnehmungen/Visualisierungen


Viele behaupten alles mögliche.
Das bedeutet nicht, dass es aber wahr ist.
Ja, und es trifft wohl auch auf die vedischen Schriften zu. Ich behaupte nicht, dass alles was die Veden behaupten falsch wäre, jedoch gibt es keine Anzeichen für ihre absolute Richtigkeit. Es gibt jedoch einige Anzeichen für ihre Falschheit.


Das ist eine falsche Logik, wonach etwas als wissenschaftlich bezeichnet, was es von keinem Wissenschaftler bewiesen wurde;
und die Definition kann nicht somit als wissenschaftlich bezeichnet werden.
Ich habe deswegen keine konkreten Wissenschaftler genannt da es prinzipiell egal ist, wer der Autor oder die Quelle einer Definition ist. Sinnhaftigkeit und Wahrheitsgehalt einer Aussage können nicht anhand ihrer Quelle bewertet werden sonder nur anhand ihrer logischen Konsistenz und Übereinstimmung mit Beobachtbarem.


Wer hat diese Definition [Bewusstsein = Gefühl = Wahrnehmung] gegeben?
Die Quelle ist bedeutungslos. Ich gebe absichtlich keine Quelle für diese Aussage an, da es prinzipiell egal ist, wer ihr Autor oder ihre Quelle ist. Sinnhaftigkeit und Wahrheitsgehalt einer Aussage können nicht anhand ihrer Quelle bewertet werden sonder nur anhand ihrer logischen Konsistenz und Übereinstimmung mit Beobachtbarem.


Diese Argumente macht deiner falsche Aussage, dass ich behauptete hätte:
durch die Selbstwahrnehmung in einer Außerkörperliche Erfahrung kann man die fehlende Gehirnaktivität feststellen,
nicht wahr.
Du hast behauptet, dass man auch bei inaktiver Gehirntätigkeit Außerkörperliche Erfahrung machen kann. Meine Frage ist:
Wie stellst du die inaktive Gehirntätigkeit fest?
 
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Wie ich schon sagte: Du hast einfach eine andere Definition für den Begriff „Bewusstsein“, wie ich. Wenn ich von Bewusstsein spreche, beziehe ich mich auf das, WAS VON EINEM WESEN BEWUSST ERLEBT WERDEN KANN.
Deine Erfindungen sind unlogisch, denn sie gründen in unlogischen Definitionen.
In diesem Fall du definierst Bewusstsein durch sich selbst, ein Logischer Fehler bekannt als Zirkulare Referenz.
Siehe auch andere deiner sinnlosen Definitionen #94.
 
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Auch ohne Hypocampus kann man wahrnehmen und bewusst werden, siehe Nah-Tot Erfahrungen.
Ja, das kann man, aber dafür kann man sich dann auch an nichts mehr erinnern. Ein praktischer Fall dazu:

Bei einem Patienten mit starken epileptischen Anfällen hatte man sich einmal entschlossen, den Hypocampus vollständig zu entfernen. Damit fanden dann zwar die Anfälle ein Ende, aber dafür musste er dann für den Rest seines Lebens mit einer nach vorne gerichteten Amnesie abfinden.

Das bedeutete für ihn, dass er sich zwar noch an all jene Dinge vor der OP erinnern konnte, aber nicht an etwas Neues. Etwas, das also nicht mehr durch einen Hypocampus für das Langzeitgedächtnis potenziert werden konnte. Ein ähnlicher Zustand also, wie bei einem Demenzkranken.

Zur Nahtoderfahrung möchte ich noch kurz anmerken, dass ja damit kein Zustand nach dem Tod beschrieben wird. Zudem müssen Gedanken innerhalb von 5 Minuten nochmals aufgenommen werden, um überhaupt als Erinnerung bestehen zu können.

Beispiele dazu sind die nächtlichen Träume, an die man sich noch erinnern kann. Deshalb werden von manchen Leuten auch Traumtagebücher geführt, um dort zeitnah das Geträumte zu verfestigen.

Merlin
 
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