Weltreligionen im Vergleich

Die äußerliche Wahrnehmung ist wie PsiSnake sinngemäß schrieb ein Traum.
Und dieser Traum ist die Dualität.

Nun ja es mag ein Traum sein, vielleicht ein Tagtraum und Klartraum. Aber der Begriff Dualität stört mich. Nicht alles im Leben kann polarisierend betrachtet werden. Nur wenn du denkst kannst du nicht aus der Dualität heraus, aber wenn du tatsächlich lebst, lebst du sozusagen in einer Multidimensionalen Umgebung, alleine die Gedanken über deine Umgebung brechen es dann wieder herunter in ein für deine Logik und den rationalen Teil in deinem Gehirn verständlichen Dualismus.



Zum eigentlichen Thread, Zargon:

Es gibt ca. 2 Milliarden Menschen die nicht an einen Gott glauben, du hängst dich ein bisschen daran auf ob denn tatsächlich eine Religion recht hat (wie du meintest eine Religion mit Gottesglauben,...) wenn ich dies verstanden habe.
Nun, die Eingottes Religionen haben Absolutheitsanspruch das heißt jede will Recht haben. Gleichzeitig sind aber alles Abrahamitische Religionen, wie wäre es wenn du es so siehst dass sich alle von ihrem Ursprung entfernt haben und der Ursprung gar nicht mehr wirklich nachvollziehbar ist?

Und beschäftige dich vielleicht mal mit dem ZEN Buddhismus, Wikipedia kann dir dazu einen guten Einstieg geben, der betrachtet alles religöse mehr oder weniger aus einer Metaebene und sieht den Verstand als Logikwerkzeug der mit Hilfe der Sprache zu so viel Wirren im Wesen geführt hat.

### JamesWood
 
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Nun ja es mag ein Traum sein, vielleicht ein Tagtraum und Klartraum. Aber der Begriff Dualität stört mich. Nicht alles im Leben kann polarisierend betrachtet werden. Nur wenn du denkst kannst du nicht aus der Dualität heraus, aber wenn du tatsächlich lebst, lebst du sozusagen in einer Multidimensionalen Umgebung, alleine die Gedanken über deine Umgebung brechen es dann wieder herunter in ein für deine Logik und den rationalen Teil in deinem Gehirn verständlichen Dualismus.



Zum eigentlichen Thread, Zargon:

Es gibt ca. 2 Milliarden Menschen die nicht an einen Gott glauben, du hängst dich ein bisschen daran auf ob denn tatsächlich eine Religion recht hat (wie du meintest eine Religion mit Gottesglauben,...) wenn ich dies verstanden habe.
Nun, die Eingottes Religionen haben Absolutheitsanspruch das heißt jede will Recht haben. Gleichzeitig sind aber alles Abrahamitische Religionen, wie wäre es wenn du es so siehst dass sich alle von ihrem Ursprung entfernt haben und der Ursprung gar nicht mehr wirklich nachvollziehbar ist?

Und beschäftige dich vielleicht mal mit dem ZEN Buddhismus, Wikipedia kann dir dazu einen guten Einstieg geben, der betrachtet alles religöse mehr oder weniger aus einer Metaebene und sieht den Verstand als Logikwerkzeug der mit Hilfe der Sprache zu so viel Wirren im Wesen geführt hat.

### JamesWood



Sehr gut gesagt, die Sprache ist ein echtes Hindernis.
Es kann durchaus sein, dass wir hier alle so ziemlich das Gleiche meinen, es kommt aber durch die Worte immer wieder falsch an und so kam es schon immer zu Mißverständnissen in den Religionen. Die Gründer der jeweiligen Religion hatten die tiefe Wahrheit erkannt, kleideten sie in Worte und die wurden dann wieder von jedem etwas anders interpretiert.

Es sind so viele Dinge, die ich inzwischen selber für mich erfahren habe, ich kann diese Dinge aber nur schwer in Worte fassen und sie jemand anderem Mitteilen, dann klingt es oft lächerlich, profan, unverständlich.

@ Zargon
Manche Aussagen von Dir empfinde ich als Widerspruch ( aber auch das sind wiederrum nur Worte!:D ), wenn Du z.B. sagst, dass wir von Gott geschaffen sind, aber nicht seiner Phantasie entsprungen sind. Wenn etwas geschaffen wird, ist doch immer erst ein Gedanke da und den möchte man dann verwirklichen. Also ist die Schöpfung erst in der "Phantasie" Gottes gewesen und wurde dann verwirklicht. Genauso tun wir das auch, denn wir sind gleicher Art wie Gott ( "er schuf sie nach seinem Bilde", steht so in der Bibel, wir sind ihm gleich, wir sind direkt von ihm, wir sind hier nur scheinbar getrennt von ihm! ), jedoch wird das, was Du gerne verwirklichen willst, nicht sofort wie bei einem Zauberer vor Dir stehen, dazu ist die materielle Welt zu träge. Du schaffst Dir mit Deinen Gedanken aber Deine Zukunft. Wenn Du z.B. immer ein Pessimist bist und immer denkst, "das schaffe ich sowieso nicht, das geht schief" dann wird es auch so. Wenn Du aber, egal wie lange etwas dauert, Dich nicht entmutigen lässt und schon in Gedanken Dir immer etwas Schönes vorstellst, was Du erreichen willst, dann werden oft so viele Türchen aufgemacht, bis das Ziel dann erreicht ist. Somit schaffst Du auch selber Deine Zukunft, Du bist eigenverantwortlich für all Deine Gedanken, Worte, Gefühle und Taten und die daraus folgenden Konsequenzen.

Du sagst, dass der Körper oder Du real ist. Für Dich ist es auch real, wie solltest Du sonst hier agieren können. Trotzdem ist es in dem Sinne nicht real, da Deinem Wesenskern, der ja nicht Dein Ich ist, absolut nichts geschehen kann, wenn der Körper stirbt, ist nur das Werkzeug für die materielle Welt unbrauchbar geworden, von daher ist es nicht real, vor Krankheit oder Tod Angst zu haben.
lg Siriuskind
 
Manche Aussagen von Dir empfinde ich als Widerspruch ( aber auch das sind wiederrum nur Worte!:D ), wenn Du z.B. sagst, dass wir von Gott geschaffen sind, aber nicht seiner Phantasie entsprungen sind. Wenn etwas geschaffen wird, ist doch immer erst ein Gedanke da und den möchte man dann verwirklichen.

Kann - Muss nicht! :D

Was machst du denn da?
Weiß ich nicht.
Wie das weißt du nicht?
Keine Ahnung.
Was willst du denn machen?
Keine Ahnung.
Und was wolltest du machen?
Nichts.
Weshalb machst du dann das da?
Weiß ich nicht.


Manchmal gibt es Situationen
wo wir etwas tun, ohne uns
vorher erst zurechtgelegt haben,
was wir tun wollten.

Nicht immer entspringt eine Tat
einem Gedanken oder einer Phantasie.

Und darum gehe es!

Ist die Schöpfung bewusst oder unbewusst enstanden?
 
Warum sprichst du von zerstören?
Was für eine Energie steckt denn in Dir daß du von Zerstörung überhaupt schreibst?

Dieses Beispiel sollte verdeutlichen, dass die Steine alle unabhängig voneinander existieren. Deshalb also dieser Ausdruck.

PS: Übrigens finde ich diese Art Kritik von Dir überhaupt nicht in Ordnung!
 
Oh doch,und sie liegt eben in der Subjektivität!
Denn nur in der Subjektivität steckt wahre Wahrheit.

Die äußerliche Wahrnehmung ist wie PsiSnake sinngemäß schrieb ein Traum.
Und dieser Traum ist die Dualität.

Wenn du damit nichts anfangen kannst,so wie mit meinen philisofischen und für dich unsinnigen Thesen,
mußt du halt für dich DORT bleiben wo es für DICH sinnig ist.


Dass die "wahre" Wahrheit nur in der Subjektivität steckt, ist wohl nicht Dein Ernst! Wenn Du im Traum etwas - sagen wir - Lebendiges siehst und dich mit ihm unterhältst, weißt Du in Wahrheit garnicht, ob das Wesen und das was Du selbst erlebst bzw. die Unterhaltung real ist oder nicht. Du unterhältst Dich also mit diesem sog. "echten" Wesen. Auch deine Unterhaltung mit ihm ist in dem Fall "echt". So erlebst Du es jedenfalls. Wenn Du jedoch von Deinem Traum aufwachst, erkennst Du dann, dass es dieses Wesen nicht gab. Es hat auch keine "echte" Unterhaltung gegeben. Aber etwas war dennoch eht! Und zwar Deine Phantasie!

Im Traum hast Du mit deinem "freien Willen" keinen Einfluss auf die Geschehnisse, Du siehst sie also "passieren". In diesem Dasein jedoch verfügst Du die Macht dazu, Geschehnisse zu beeinflussen. Du kannst, wenn Du z.B. eine Blume siehst, diese plücken oder nicht. Im Traum hast Du diese Entscheidung garnicht, Du tust es einfach, aber warum Du es tust, weißt Du selber nicht. In diesem Dasein jedoch weißt Du sehr wohl, was Du machst und vorallem warum Du es machst. Insofern kannst Du dich entscheiden, es zu tun oder nicht zu tun.

Du sagst, dass meine äußerliche Wahrnehmung ein Traum ist. Ich sage, dass mich meine äußerliche Wahnehmung trügen kann, weil meine 5 Sinne (die selbst eingeschränkt sind) für die Wahrnehmung aller Aspekte dieses Daseins nicht ausreichen! Das macht das Dasein aber nicht zu einem Traum, den irgendjemand träumt!

Jetzt kannst Du natürlich sagen, dass dieses Dasein die Vorstellung des sog. kosmischen Bewusstseins ist. Ich kann das nicht beurteilen. Aber ich finde diese Vorstellung einfach unlogisch! Denn: Wenn dieses kosmische Bewusstsein sich alles nur ausdenkt, dann ist doch das Individuum Mensch ja eigenlich auch nur ein Gedanke. Wie kann da überhaupt ein menschliches Bewusstsein zustande kommen, wenn der Mensch selbst nichts weiter als ein Gedanke ist? An der Stelle sagst Du dann, dass das menschliche Bewusstsein ja eigentlich Sein Bewusstsein ist. Das hieße dann, dass sich das kosmische Bewusstsein in Seinen Gedanken selbst als "Mensch" vorstellt. D.h. also das kosmische Bewusstsein ist der Mensch selbst bzw. Er bildet sich ein, dass Er der Mensch ist. Daraus lässt sich implizieren, dass das kosmische Bewusstsein und das menschliche Bewusstsein identisch sind! Gut...

Jetzt kommen aber meine Fragen:

1. Wenn der Mensch träumt, ist er ja nicht in der Lage mit seinem Bewusstsein das Geträumte zu beeinflussen. Das hieße dann, dass das kosmische Bewusstsein selbst keinen Einfluss auf Seinen eigenen Traum bzw. auf den menschlichen Traum hat. Wir haben hier also einen kosmischen Bewusstsein, der Selber doch nicht so kosmisch ist, wie Er es gerne haben würde. Ist das vernünftig?

2. Das kosmische Bewusstsein "denkt" sich dieses Universum und in diesen Gedanken ist Er ein Mensch! So also Seine Vorstellung! Dann bildet Er sich ein, dass Er müde wird und schläft ein und träumt erneut in Seinen eigenen Gedanken. Also Traum im Gedanke. Geht das?

3. Peter Müller macht sich Gedanken über einen "Elefanten". Das kosmische Bewusstsein denkt sich Selbst als Peter Müller, welcher widerum einen Elefanten denkt. Also Gedanke in Gedanke! Ist das logisch? Kann es überhaupt einen Gedanken geben, der wiederum von einem "umfassenderen" Gedanken gedacht wird? Das muss erstmal bewiesen werden!

Nun gut, das wären so meine Gedanken bzw. Fragen. Ich möchte dies nicht beurteilen aber ich - für mich - bevorzuge doch lieber einen "vernünftigeren" Gott, der auch etwas in echt erschafft! Dieses Gedanke in Gedanke bzw. Traum im Traum halte ich für unlogisch! Ich zumindest. Meine Vernunft sagt mir, dass dieses obige Szenario nichts weiter als Menschenphantasie ist. Aber: Jedem sein Weg!

PS: Ich will garnicht den Spieß umdrehen. Ich kann Dir auch nicht die Existenz Gottes beweisen. Alles was hier diskutiert wird, sind nur Vermutungen, mehr nicht. Meines Erachtens besteht jedoch die Kunst darin, unter diesen Vermutungen die vernünftigste auszusuchen. Denn dann erhöhen sich auch die Chancen, die "echte" Wahrheit zu treffen bzw. zu erzielen.

lg Zargon
 
sorry leute beachtet meinen beitrag bitte nicht
nur find ich das voll blöd das man 15 beiträge schreiben muss um eine private pn schicken zu können und jetzt muss ich halt 15 beiträge schreiben


also wie gesagt nicht beachten :)


liebe grüße
 
Manche Aussagen von Dir empfinde ich als Widerspruch ( aber auch das sind wiederrum nur Worte!:D ), wenn Du z.B. sagst, dass wir von Gott geschaffen sind, aber nicht seiner Phantasie entsprungen sind. Wenn etwas geschaffen wird, ist doch immer erst ein Gedanke da und den möchte man dann verwirklichen. Also ist die Schöpfung erst in der "Phantasie" Gottes gewesen und wurde dann verwirklicht.

Wo siehst du den Widerspruch? Wenn uns Gott real erschaffen hat, mag es durchaus sein, dass wir zunächst als "Plan" existiert haben bzw. erst im Gedanken Gottes gewesen sind. Dann hat Gott aber diesen Gedanken auch real umgesetzt, d.h. die Schöpfung blieb nicht in nur in Seiner Vorstellung. Und für die Schöpfung benötigt Gott auch nichts. Also Er braucht kein Hilfsmittel o.ä. Wenn Er erschafft, dann erschafft Er aus dem Nichts!
Wir Menschen jedoch können nichts erschaffen. Wir können unsere Vorstellung nur ins Reale umsetzen, wenn dies auch die Gesetze der Natur zulassen. Und aus dem Nichts können wir auch nichts hervorbringen. Es muss immer etwas da sein, woraus wir dann unser Vorhaben konstruieren. Und beim konstruieren orientieren wir uns nach der Kunst, die in der Natur vorhanden ist. Wir kopieren also Dinge als Vorlage, Muster etc., die bereits vorhanden sind.
Aber wenn Gott erschafft, braucht Er keine Vorlage, Muster u.ä., wonach Er sich richten kann. Und für Sein Vorhaben muss nicht etwas vorhanden sein, aus dem Er sein Werk konstruieren kann. Er erschafft aus dem Nichts.
Können wir das Menschen? Vielleicht nur in unserer Phantasie, aber dies bleibt auch nur in unserer Phantasie. Wir können aus dem Nichts nichts hervorbringen. Darin liegt der Unterschied!

Genauso tun wir das auch, denn wir sind gleicher Art wie Gott ( "er schuf sie nach seinem Bilde", steht so in der Bibel, wir sind ihm gleich, wir sind direkt von ihm, wir sind hier nur scheinbar getrennt von ihm! ), jedoch wird das, was Du gerne verwirklichen willst, nicht sofort wie bei einem Zauberer vor Dir stehen, dazu ist die materielle Welt zu träge. [...]

Wenn Gott den Menschen nach Seinem "Bild" erschaffen hat, heißt es nicht, dass der Mensch in Wahrheit Er selbst ist. Das ist eine Fehlinterpretation! Ja, der Mensch ist ein "Abbild" Gottes. Gott hat dem Menschen von Seinem Geist eingehaucht. Insofern hat der Mensch eine sehr enge Verbindung zu Gott, die kein anderes Wesen hat. Aber das macht den Mensch nicht zu Gott. Das wäre Irrsinn! Der Mensch hat einen Körper, eine Seele und einen Geist. Er hat ein eigenes Bewusstsein, einen freien Willen, er ist ein Individuum. Dieses sog. "Bild" sollte in diesem Sinne verstanden werden. Niemand ist göttlich außer Gott!
Zu diesem "Bild" gebe ich dir ein Beispiel:
Du stellst dich vor einem Spiegel und siehst dich selbst. In dem Spiegel siehst Du dich! Das was Du siehst, bist Du! ABER: Das was Du siehst, ist in Wahrheit nicht Du selbst. Es ist nur ein Bild von dir. Wenn Du den Spiegel einschlägst, verschwindet auch dein Bild. Ung weg ist das Bild! Nur Du bleibst übrig.
Dieses Beispiel sollte verdeutlichen, dass die Existenz Gottes unabhängig von diesem Dasein ist.

Du sagst, dass der Körper oder Du real ist. Für Dich ist es auch real, wie solltest Du sonst hier agieren können. Trotzdem ist es in dem Sinne nicht real, da Deinem Wesenskern, der ja nicht Dein Ich ist, absolut nichts geschehen kann, wenn der Körper stirbt, ist nur das Werkzeug für die materielle Welt unbrauchbar geworden, von daher ist es nicht real, vor Krankheit oder Tod Angst zu haben.
lg Siriuskind

Mein ICH, das bin ich. Dein ICH, das bist Du! Dieses ICH, das wir in uns haben, ist im Vergleich zu Gottes ICH nichts weiter als ein Nichts!
 
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Mein ICH, das bin ich. Dein ICH, das bist Du! Dieses ICH, das wir in uns haben, ist im Vergleich zu Gottes ICH nichts weiter als ein Nichts!

Warum ein "nichts"?
Wenn du an diesen/einen Gott glaubst, dann sagt er selbst, dass er uns "nach seinem ebenbild erschaffen hätte".
Wie können wir dann "nichts" sein?
Sieh dir doch seine/ihre grenzenlose liebe zu jedem noch so kleinen detail an: Glaubst du ein schöpfer/in wollte,
dass ein "nichts" in uns ist?

Warum nur suchst du den göttlichen funken ausserhalb von dir?:)
 
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