Die Richtigkeit der eigenen Religion

Diese Gebote gelten für alle Menschen und somit auch fpr die Kinder gleichermassen.
Au ha... Hier richtet sich schon wieder mein Nackenfell auf...
Diese Gebote gelten für die Angehörigen der dazugehörigen Religionen und nicht für alle Menschen. Das ist wieder der Alleinvertretungsanspruch, den ich zutiefst mißbillige und der mich auch öfter mal auf die Palme bringt... Schon die 10 Gebote der Christen sind für mich irrelevant und die Nächstenliebe endet da, wo meine Familie, mein Clan endet. Einen Fremden zu "lieben" ist Narretei und potentiell gefährlich, weil es kritiklos macht...

Zum Rest kann ich wenig beitragen außer, ja, vielleicht einem: Ich möchte die christlichen, gläubigen Eltern sehen, die meinen archaischen Weg der Naturreligion und des Schamanismus billigen würden, ohne den Versuch zu starten, dagegen zu agitieren... Das ist doch heidnisch... Pfui ba ba, was sagt denn da der Pastor und die buckelige Verwandtschaft...?
Ehrlich, ich glaub nicht dran...

LG
Grauer Wolf
 
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Lieber Wolf, lass es mich so erklären: Gott gab erst etwa 1300 v.Chr die 10 Gebote und Christus fügte dann noch das Gebot der Nächstenliebe bei. Diese Gebote gelten für alle Menschen und somit auch fpr die Kinder gleichermassen.

Der Daseinszweck für alle Menschen ist somit auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner die zu vergrössernde oder zu vermehrende Nächstenliebe.

Die Ursache des Menschsein ist meines Erachtens somit für alle Seelen gleich. Lediglich die bereits zurückglegte Wegstrecke ist unterschiedlich.



Eltern die ihren Kindern Nächstenliebe lehren und auch vorleben würden vermutlich anders handeln als dem Kind jenen Weg aufzuzwingen, der ihnen selbst am meisten Ehre einbringt.



Ich bin der Ansicht, dass es diese sinvolle detaillierte Antwort gibt. Wie Jesus sagte: suchet und ihr werdet finden.

Es wäre grausam von Gott, die Seelen auf dieser Erde teils recht unschöne Leben leben zu lassen - ohne die Möglichkeit eine Begründung zu erfahren. Dies würde der Liebe Gottes völlig widersprechen.

lg
Syrius
Top Beitrag zum Thema.


Au ha... Hier richtet sich schon wieder mein Nackenfell auf...
Diese Gebote gelten für die Angehörigen der dazugehörigen Religionen und nicht für alle Menschen. Das ist wieder der Alleinvertretungsanspruch, den ich zutiefst mißbillige und der mich auch öfter mal auf die Palme bringt... Schon die 10 Gebote der Christen sind für mich irrelevant und die Nächstenliebe endet da, wo meine Familie, mein Clan endet. Einen Fremden zu "lieben" ist Narretei und potentiell gefährlich, weil es kritiklos macht...

Zum Rest kann ich wenig beitragen außer, ja, vielleicht einem: Ich möchte die christlichen, gläubigen Eltern sehen, die meinen archaischen Weg der Naturreligion und des Schamanismus billigen würden, ohne den Versuch zu starten, dagegen zu agitieren... Das ist doch heidnisch... Pfui ba ba, was sagt denn da der Pastor und die buckelige Verwandtschaft...?
Ehrlich, ich glaub nicht dran...

LG
Grauer Wolf

Ab in die Pfui-Bah-Kiste.
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Au ha... Hier richtet sich schon wieder mein Nackenfell auf...
Diese Gebote gelten für die Angehörigen der dazugehörigen Religionen und nicht für alle Menschen.

Ja, da richten sich auch meine Nackenhaare steil nach oben......

Du würdest also Deinem Kind beibringen, dass es, wenn es einen Menschen umbringen möchte, sich eben die dazugehörige Religion aussuchen muss?? Das kann nicht Dein Ernst sein! Als Vater bringst Du Deinem Kind bei, wovon Du selbst überzeugt bist - den Nächsten zu achten und zu respektieren - oder allenfalls ihn umzubringen. Aber beides kannst Du einem Kind nicht begreiflich machen und schon gar nicht vorleben.

Das ist wieder der Alleinvertretungsanspruch, den ich zutiefst mißbillige und der mich auch öfter mal auf die Palme bringt... Schon die 10 Gebote der Christen sind für mich irrelevant und die Nächstenliebe endet da, wo meine Familie, mein Clan endet. Einen Fremden zu "lieben" ist Narretei und potentiell gefährlich, weil es kritiklos macht...

Wenn doch in allen Staaten der Welt zum Beispiel das Ermorden von Menschen verboten ist, kannst Du doch nicht sagen, das sei irrelevant - Gottes Gebote waren und sind so weise, dass alle Länder sie übernommen haben. Zudem geht es nicht nur darum, einen Fremden zu lieben - "liebe Deine Feinde" sagt Jesus - was Du vermutlich nicht Mal zu verstehen versuchst.

Aber gerade DA liegt das Gehimnis des Lebens.

lg
Syrius
 
Du würdest also Deinem Kind beibringen, dass es, wenn es einen Menschen umbringen möchte, sich eben die dazugehörige Religion aussuchen muss?? Das kann nicht Dein Ernst sein!
Diese Schlußfolgerung ergibt jetzt keinen Sinn... *grübel* Die 10 Gebote sind, wenn ich mich so vage an meinen Schulunterricht erinnere, bindend für die christlich-jüdische Glaubensrichtung.
Für einen Dayak oder Korowei sind sie beispielsweise völlig irrelevant. Diese Glaubensrichtung ist nicht der Nabel der Welt, auch wenn sie sich dafür hält. Es gibt unzählige andere Kulturen und Religionen, die auf ihre Art nicht weniger wertvoll sind, auch wenn sie Christen fremdartig oder sogar erschreckend erscheinen.

- "liebe Deine Feinde" sagt Jesus - was Du vermutlich nicht Mal zu verstehen versuchst.
Das könnte ebensogut alienesisch sein, für mich völlig unverständlich/unbegreiflich. Seine Feinde zu lieben ist m.E. krank und ein Akt der Selbstaufgabe. Das ist imho genauso verquast wie die Einstellung "rechte Backe, linke Backe" oder war's andersrum...?
Einem Feind geht man entweder geschickt aus dem Weg und trickst ihn aus oder man sorgt dafür, daß er einem nie wieder gefährlich werden kann. In Europa benutzt man dafür beispielsweise Anwälte (im Grunde recht wenig effektiv), die Korowei nehmen Giftpfeile (äußerst effektiv und nachhaltig). Aber einen Feind liebt man nicht und ein Fremder ist einem m.M.n. völlig egal... In manchen Sprachen ist das Wort für Feind und Fremder übrigens das gleiche...
Liebe resp. Zuneigung ist der Gefährtin, der Familie, dem Clan, den Freunden vorbehalten... Ihr Christen lebt in einer sehr merkwürdigen Welt, die übrigens keineswegs so human ist, wie gerne getan wird. Der tägliche Blick in die Medien und auf das Verhalten gegenüber der Natur reicht völlig: Wahrhaft christlich!

LG
Grauer Wolf
 
Diese Schlußfolgerung ergibt jetzt keinen Sinn... *grübel* Die 10 Gebote sind, wenn ich mich so vage an meinen Schulunterricht erinnere, bindend für die christlich-jüdische Glaubensrichtung.
Für einen Dayak oder Korowei sind sie beispielsweise völlig irrelevant. Diese Glaubensrichtung ist nicht der Nabel der Welt, auch wenn sie sich dafür hält. Es gibt unzählige andere Kulturen und Religionen, die auf ihre Art nicht weniger wertvoll sind, auch wenn sie Christen fremdartig oder sogar erschreckend erscheinen.
Du lebst aber doch in der hiesigen Kultur und nicht sonst wo.
 
Was nicht heißt, das ich sie mag oder verstehe. Manches bleibt für mich unverständlich.

LG
Grauer Wolf
Du wirst sicher nicht mordend durch die Gegend laufen, wahrscheinlich auch nicht ständig andere Frauen bespringen usw.
Somit lebst du ein stückweit doch für dich ganz selbstverständlich Gebote, die sich auch in der Bibel wiederfinden. Und sie sind doch deswegen nicht automatisch schlecht, auch wenn man andere Gepflogenheiten anderswo findet oder hat. Wie immer die kulturell dann auch ausschauen mögen.
 
Du wirst sicher nicht mordend durch die Gegend laufen, wahrscheinlich auch nicht ständig andere Frauen bespringen usw.
Sicher nicht (was soll das auch, das ergäbe keinen Sinn), aber ich würde z.B. ohne mit der Wimper zu zucken töten, um meine Familie zu schützen; also nix 6. Gebot oder war's das 7.?
Und andere Frauen? *lach* Ich bin gebunden und Loyalität/Treue gehören zu meinen Werten (lt. meiner Gefährtin war vor Jahren mal eine Nachbarin auf mich scharf; ich hab's nicht mal bemerkt...)
Aber das hat doch mit der Bibel nichts zu tun. Solche Übereinstimmungen sind reiner Zufall. Und sehr viele der Wertvorstellungen dieser Gesellschaft teile ich nicht.

LG
Grauer Wolf
 
Sicher nicht (was soll das auch, das ergäbe keinen Sinn), aber ich würde z.B. ohne mit der Wimper zu zucken töten, um meine Familie zu schützen; also nix 6. Gebot oder war's das 7.?
Und andere Frauen? *lach* Ich bin gebunden und Loyalität/Treue gehören zu meinen Werten (lt. meiner Gefährtin war vor Jahren mal eine Nachbarin auf mich scharf; ich hab's nicht mal bemerkt...)
Aber das hat doch mit der Bibel nichts zu tun. Solche Übereinstimmungen sind reiner Zufall. Und sehr viele der Wertvorstellungen dieser Gesellschaft teile ich nicht.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann jeder Mensch zum Mörder werden. Weiß ich grad nicht aus dem Kopf, welches Gebot das ist. Ist auch egal.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte war, dass du in einer Gesellschaft lebst, die christliche Werte vertritt. Und wenn man sich mal so umschaut auf der Welt, lebt man hier und heute sehr angenehm damit. Ich als Frau möchte zumindest in keiner Kultur leben, wo ich mit einem "Sack über dem Kopf" mein Antlitz verbergen muss, mich zu unterwerfen habe oder verkauft werde. Wenig bis nichts wert bin, oder verstümmelt werde. Und auch nicht in Angst lebe, wegen meines Glaubens verfolgt und ggf. qualvoll ermordet werde.
 
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Das könnte ebensogut alienesisch sein, für mich völlig unverständlich/unbegreiflich. Seine Feinde zu lieben ist m.E. krank und ein Akt der Selbstaufgabe.
Grauer Wolf

Ja, es bedarf schon etwas an Verständnis für den Menschen und dessen Entwicklung - Vorstellungsvermögen, um sich in den sog. Feind einfühlen zu können. Das ist in der Tat nicht jedem gegeben -- die vielen Kriegsschauplätze auf Erden zeugen davon.

So Du Dir aber bewusst wirst, dass Gefühle Kräfte sind und dass Hass eine starke Kraft ist, die Du Deinem sog. Feind entgegenschleuderst und diesen damit schwächst - aber Dich auch. Liebst Du ihn jedoch, dann stärkst Du Dich und seine Gefühle des Hasses prallen daran ab und kehren zu ihm zurück.

In Versuchen wurde ein Sekret - ich glaube es war Speichel - eines sehr zornigen, hasserfüllten Menschen an Mäuse gespritzt - die unverzüglich starben. Der Ausspruch: Gift und Galle zu spucken kommt also nicht von ungefähr.

lg
Syrius
 
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