Weltreligionen im Vergleich

Hmmm... Alles, was mit Glauben zu tun hat, kann man wahrscheinlich nicht nachweisen. Das geht in Ordnung! Aber drei knifflige Fragen hätte ich dennoch zur Reinkarnation:

1. Derzeit sollen ca. 6,9 Milliarden Menschen auf der Welt leben. Wenn sich z.B. eine Katastrophe ereignen würde und dabei die Mehrheit der Menschen ums Leben kommt (hoffen wir mal, dass das nicht pasiert :)), sprich nur noch - sagen wir mal - eine Milliarde am Leben bleibt, was passiert dann mit den verstorbenen Menschen? Wann werden die wieder neugeboren? Und wie wird festgelegt, wer wann neugeboren wird? Es kann ja nicht sein, dass diese 5 Milliarden Menschen gleich nach ihrem Tod wieder neugeboren werden.

2. Die Population auf der Erde war ja - sagen wir mal - vor 10.000 Jahren weniger. Heute sind es 6,9 Milliarden Menschen. Wie kommen in dieser Zeitspanne denn neue Menschen bzw. Seelen hinzu? Sind das etwa die Seelen von verstorbenen Tieren, die dann zu Menschen transformieren? Wie lautet hierfür deine Erklärung?

3. Sagen wir mal, dass das expandierende Universum - theoretisch gesehen - eines Tages wieder in sich zusammenfallen bzw. schrumpfen würde. Dadurch würden ja die Materie, Planeten und Lebewesen u.ä. vernichtet werden und alles würde wieder zur "reinen" Energie werden. Was passiert dann? Fängt das ganze Abenteuer wieder von vorne an, also die Suche nach dem kosmischen Bewusstsein? Wie erklärst du dir das?

lg Zargon



Meistens kommt man nicht sofort wieder, sondern es vergehen ein paar Jahrzehnte bis Jahrhunderte.
Räumlich sind wir nur hier in der materiellen Welt begrenzt, es gibt ja noch andere Welten und auch in unserer Welt/Universum sind wir nicht die einzigen, von dort können auch Seelen hierher kommen. Zeit existiert auch nur hier, für die Wesen, die gestorben sind, existiert das nicht. Wann man wieder kommt, entscheidet jeder selber mit Hilfe der Wesen, die denjenigen unterstützen. Es kann auch durchaus sein, dass Tiere, die mit Menschen zusammen lebten, sich auch weiter entwickeln und irgendwann als Mensch wiedergeboren werden, denn ein Haustier zeigt ganz andere Verhaltensweisen als ein wildes Tier.
Ich habe mal gelesen oder gehört, dass dadurch, dass jetzt so extrem viele Menschen inkarniert sind, dies notwendig sei, damit eine bestimmte Entwicklung für uns alle stattfinden kann. Das kann ich aber nicht beurteilen, war nur gerade ein Gedanke.
Mit dem expandierenden und sich wieder zusammenziehenden Universum kann ich nur sagen, dass dies ja die materielle Welt ist, in die unsere Körper auch hineingehören. Es kann sein, dass damit dann die "Aufgabe" beendet ist und wir uns in anderen Dimensionen aufhalten. Denn ich denke, die materielle Welt ist nicht die eigentliche Realität, da wir momentan aber nichts anderes wahrnehmen, glauben wir das. Physiker sind anderen Dimensionen ja schon auf der Spur und schließen es nicht aus, dass es diese gibt oder auch Parallelwelten. Die Schöpfung und die Kraft, die dahinter steckt und die wir hier so profan "Gott" nennen, ist meiner Ansicht noch viel gewaltiger und unvorstellbarer, als wir es uns vorstellen können. Wenn also dieses Universum wieder in sich zusammenschnurrt, werden wir noch immer eine Menge zu entdecken haben, eben die Unendlichkeit.:)
lg Siriuskind
 
Werbung:
Ich bin sehr wohl in der Lage hinter diesen Horizont zu blicken. Aber da sehe ich nichts vernünftiges. Zumindest ich nicht.
Es gibt Menschen, die davon berichten, was sie hinter diesem Horizont gesehen bzw. erlebt haben. Wenn man jedoch neutral bleibt, erkennt man, dass auch hier jeder eine andere Version erzählt. Es sind nichts weiter als subjektive Empfindungen.
Wenn nun jedes davon die Wahrheit wäre, dann würde auch die Wahrheit ihre Qualität verlieren. :)

lg Zargon

Ganz im Gegenteil!
Die Wahrheit verliert ihre Qualität in der objektiven bzw. kollektiven Sicht.
Ich kann dir als Gesprächspartner nur empfehlen deine eigene subjektive Sichtweise zu entwickeln,und abzutrennen von Kollektivität.

...Wenn man jedoch neutral bleibt....

Wenn du wahrlich neutral wärest,würdest du nicht SO über subjektive Empfindungen schreiben.
 
Ich habe hier nicht alles gelesen, aber nicht jede Religion hat einen Gott, manchmal mehrere, manchmal keinen. Wenigstens meint man ohnehin nicht immer das gleiche. Für mich ist "Gott" absolutes Subjekt , absoluter Geist, der Träumer, allsehendes Auge/Beobachter. "Schöpfer"/Vorsteller aller Dinge, und doch selbst nichts.Der Beobachter ist das was nichts tut (im physikalischen Sinne), aber ohne den nichts wäre. Er ist so offensichtlich da, dass man ihn meist gar nicht vermisst. Naja, und Ich bin ICH ist die einzige Wahrheit:D

Siehe auch den alten Thread hier: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2414267&postcount=97
 
Dann hätte ich auch eine grundlegende Frage zu diesem sog. kosmischen Bewusstsein, welches als Begriff von den Anhängern der Reinkarnationstheorie gerne verwendet wird. Dieses kosmische Bewusstsein ist - sofern ich es richtig verstanden habe - ein Synonym für Gott. Gleichzeitig wird dieser Begriff aber auch von Pantheisten verwendet. Im Pantheismus soll Gott der Ursprung dieses Daseins sein. Er ist also - kurz gesagt - alles und Er ist zugleich auch das ewige Bewusstsein. Insofern sind also jene, die an Reinkarnation glauben, auch zugleich Pantheisten? Da sich Pantheisten als ein Teil Gottes betrachten, glauben sie auch daran, dass sie durch spirituelle Fortschritte mit diesem Bewusstsein eins werden würden bzw. zu ihrem Ursprung zurückkehren würden. Ist das richtig so?

Wenn dies der Fall sein sollte, hätte ich hierfür zwei wichtige Fragen, die mich sehr beschäftigen. Ich hoffe, dass es jemand geben wird, der auf diese Fragen eine Antwort gibt.


1. Vereinigung mit dem kosmischen Bewusstsein:
Laut dieser Theorie soll das kosmische Bewusstsein das Universum erschaffen haben. Wenn es jemand gäbe (z.B. ein Spiritueller), der mit diesem kosmischen Bewusstsein eins geworden und dadurch sich seinem ewigen Bewusstsein bewusst geworden ist bzw. erkannt hat, dass seine Wahrheit eigentlich die Wahrheit dieses ewigen Bewusstseins ist, was ändert sich dann in seinem Wesen bzw. was erreicht er dann konkret? Die Annahme ist ja, dass es eine erhabene Kraft und Intelligenz geben muss, die dieses Universum erschaffen und diesem eine Ordnung gegeben hat. Die Frage, die ich jetzt hier stelle, ist, was dieser Spiritueller nach der Vereinigung konkret erschaffen bzw. zustande bringen kann? Wenn dieses kosmische Bewusstsein alles zustande gebracht hat und dieser Spiritueller mit diesem Bewusstsein eins geworden ist, was kann er dann konkret bewirken? Kann er die universellen Gesetzte neu defininieren? Kann er Sterne bzw. Galaxien erschaffen oder Einfluss auf kosmische Ereignisse haben? Kann er Leben geben und Leben nehmen? Was kann er? Ich denke nichts! Tatsache ist: Ein Mensch wird geboren, er wächst, er altert und er stirbt. Dies ist ein Gesetz, dem jeder Mensch (ob Spiritueller oder nicht) unterworfen ist. Kann irgendein Spiritueller auch nur einen Aspekt dieses Gesetzes verändern? Nein! Ich denke, genau das macht einen Gott aus! Könnte dies nun als ein Beweis dafür gesehen werden, dass es eine erhabene Gottheit gibt bzw. geben muss, dem alles unterworfen ist?


2. Gott (bzw. kosmisches Bewusstsein) ist das Universum selbst:
Im Pantheismus werden Gott und das Dasein nicht voneinander getrennt. Insofern ist alles, was es gibt, ein Teil Gottes bzw. alles ist in Wahrheit Gott. Dieser Gott ist auch zugleich das kosmische Bewusstsein, das sich als dieses Dasein manifestiert haben soll. Daraus kann man implizieren, dass das Bewusstsein jedes einzelnen Menschen in Wahrheit das kosmische Bewusstsein selbst ist. Wer sich dieser Tatsache bewusst wird, hat zugleich die Wahrheit erkannt.

Meine These jedoch lautet: Wenn es einen Gott gibt, dann ist Er unabhängig von diesem Dasein. D.h. Er ist nicht der Ursprung dieses Daseins. Das Dasein bzw. das Universum ist nur eine Schöpfung Gottes. Gott selbst ist hocherhaben über alles.

Wenn jedoch der Pantheismus Recht behalten sollte, also dass das Dasein in Wahrheit Gott ist, dann müsste doch Gott, wenn Er - theoretisch betrachtet - das Dasein vernichten sollte, gleichzeitig auch sich selbst vernichten, oder?
Wir sagen also, dass Er das ewige und kosmische Selbst bzw. Bewusstsein ist, das sich diesen Kosmos "ausgedacht" bzw. erschaffen hat. Wir sagen auch, dass unser Bewusstsein in Wahrheit das kosmische Bewusstsein ist. Nun gut. Ich habe mir da ein Szenario ausgedacht, das vielleicht jeden interessieren könnte. Aus diesem Szenario könnte man eventuell etwas nützliches erfahren.

So das Szenario:
Wir alle schließen für einen Moment unsere Augen... Nichts als Dunkelheit! Jetzt fixieren wir uns auf unser eigenes schöpferisches Bewusstsein. Wir nehmen unser eigenes Selbst wahr. Nun denken wir uns einen hellen Punkt aus! Jetzt erschaffen wir aus diesem einzigen Punkt ein ganzes Universum, indem wir es zum explodieren bringen. Wir lassen es in unserer Phantasie ausweiten und bringen Galaxien und Planeten hervor. Dann lassen wir auf eines dieser Planeten Lebewesen entstehen und schließlich erschaffen wir den Menschen, dem wir ein Bewusstsein geben... Und plötzlich, ohne Grund öffnen wir wieder unsere Augen... Und weg ist alles! Nichts ist von unserer Schöpfung übriggeblieben. Unser Bewusstsein ist immernoch da. D.h. also unser Bewusstsein ist nicht abhängig von unserer Phantasie!

Nun, dieses obige Beispiel sollte etwas verdeutlichen. Es bleibt natürlich nur in der Theorie, es ist abstrakt, aber es könnte auch in die Realität übertragen werden:
Gott bzw. dieses kosmische Bewusstsein, das dieses Dasein erschaffen bzw. es sich "ausgedacht" hat, ist und sollte doch durchaus in der Lage sein, es wieder zu vernichten bzw. "wegzudenken", ohne sich dabei selbst zu vernichten. In diesem Fall würde Er doch weiterhin existieren. Also Seine Existenz wäre nicht abhängig von der Existenz seiner Schöpfung. Das hieße, dass Schöpfer und Schöpfung nicht gleich sind!


Nun kommen wir zur Problematik des Pantheismus:
- Warum sollte das Bewusstsein der Ursprung des Daseins sein?
- Warum muss da eine gewisse Abhängigkeit zwischen diesen beiden bestehen?
- Kann das Bewusstsein nicht unabhängig vom Dasein existieren?


Meine Schlussfolgerung ist, dass ich die Idee mit dem Pantheismus ein wenig unlogisch finde. Irgendwie passt da einiges nicht. Dies ist zumindest meine Schlussfolgerung, ich könnte aber auch falsch liegen. Vielleicht wäre es auch vom Ansatz her falsch, dieses abstrakte Szenario - wenn auch nur gedanklich - in die Realität zu übertragen. Aber es war ein Versuch!

Was meint ihr dazu?
 
Zitat: Die Frage, die ich jetzt hier stelle, ist, was dieser Spiritueller nach der Vereinigung konkret erschaffen bzw. zustande bringen kann? Wenn dieses kosmische Bewusstsein alles zustande gebracht hat und dieser Spiritueller mit diesem Bewusstsein eins geworden ist, was kann er dann konkret bewirken? Kann er die universellen Gesetzte neu defininieren? Kann er Sterne bzw. Galaxien erschaffen oder Einfluss auf kosmische Ereignisse haben? Kann er Leben geben und Leben nehmen? Was kann er? Ich denke nichts!

Wenn man eins mit dem absoluten Bewusstsein ist, dann erschafft man Galaxien und Sterne und vieles mehr (aber nicht auf physikalische Art und Weise, man stellt sie sich vor;), Physik ist bloss die Relation von Vorstellungen untereinander). Man hat aber eben keinen individuellen Willen mehr, der sich von dem kosmischen Bewusstsein unterscheidet. Eins eben. Ich denke allerdings auch nicht, dass ein Mensch zu Lebzeiten eins mit dem absoluten Subjekt werden kann. Man wird immer eine gewisse perspektivische Sicht beibehalten. Man kann nur ein wenig damit verbunden sein. Das reicht aber nicht um sehr viel zu können. Etwas mehr als Telepathie usw. möglicherweise. Wenn man tatsächlich weit genug käme, würde man sich vielleicht im wahrsten Sinne des Wortes auflösen.
Im Grunde lerne ich nichts dazu, ich erkenne nur was ich eigentlich immer schon getan habe. Die perspektivische individuelle Sicht entfremdet uns nämlich davon, und wir sehen uns unserer Umwelt ausgeliefert. Ich erhalte nicht die Macht unglaubliche Dinge zu tun, sondern ich realisiere, dass ich sie bereits immer hatte, es mir aber nicht bewusst war. Vielleicht reicht es einfach zu sterben, vielleicht gibt es auch sowas wie Reinkarnation usw.

Zitat:Nun, dieses obige Beispiel sollte etwas verdeutlichen. Es bleibt natürlich nur in der Theorie, es ist abstrakt, aber es könnte auch in die Realität übertragen werden:
Gott bzw. dieses kosmische Bewusstsein, das dieses Dasein erschaffen bzw. es sich "ausgedacht" hat, ist und sollte doch durchaus in der Lage sein, es wieder zu vernichten bzw. "wegzudenken", ohne sich dabei selbst zu vernichten. In diesem Fall würde Er doch weiterhin existieren. Also Seine Existenz wäre nicht abhängig von der Existenz seiner Schöpfung. Das hieße, dass Schöpfer und Schöpfung nicht gleich sind!



Natürlich sind Beobachter und Beobachtetes nicht gleich.
Wie gesagt: Der Beobachter ist das was nichts tut (im physikalischen Sinne), aber ohne den nichts wäre. Er ist so offensichtlich da, dass man ihn meist gar nicht vermisst.

Ich sage nicht, dass der Beobachter in dem Sinne Gott ist, wie man sich das meist vorstellt.
Er kann sich vieles vorstellen, aber mehr kann er (ICH) auch nicht ( es gibt keinen Ausweg aus dem Solipsismus). Seine (eigentlich immer meine, nicht individuell) Vorstellungskraft ist groß, ob sie unendlich ist ist eine andere Frage (wie groß ist das Universum, wieviele Formen, Farben, Qualitäten gibt es?) Weiß ich alles was ich mir vorstelle, oder ist mir nicht alles immer bewusst (aus unserer Perspektive ist uns sicherlich nicht alles bewusst, dem Tier noch weniger) Selbstbewusstsein benötigt wohl eine Metaebene. Kann dies überhaupt möglich sein für alles existierende? Ich weiß es nicht. Vielleicht träume ICH das Universum, und mir ist nicht wirklich klar, was ich da mache, warum ich es tue usw. Und mit der Allgüte, naja, Moral ist für mich eine menschliche Angelegenheit. Wenn es nur EINS gibt, dann gibt es aus dieser absoluten Sicht auch keinen Egoismus oder Altruismus. Das hat keine Bedeutung.

LG PsiSnake
 
Hier Zitate von Erwin Schrödinger:

"Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«."
"Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein."

Manche bekannte Physiker kamen anscheinend auch auf die gleiche Idee wie ich.;) Der Buddhismus sieht es natürlich auch sehr ähnlich, einige Magier im MUF hier.
Mich selbst hat die Telepathie darauf gebracht (und zum Teil die Philosophie).
 
Wenn man eins mit dem absoluten Bewusstsein ist, dann erschafft man Galaxien und Sterne und vieles mehr (aber nicht auf physikalische Art und Weise, man stellt sie sich vor;), Physik ist bloss die Relation von Vorstellungen untereinander). Man hat aber eben keinen individuellen Willen mehr, der sich von dem kosmischen Bewusstsein unterscheidet.

Zu schön, um wahr zu sein. :)

Der Mensch wird geboren, er wächst, er altert und er stirbt. Nichts ändert er an dieser Tatsache!
Gott dagegen wird weder geboren, noch wächst Er, noch altert Er, noch stirbt Er.
Das ist der Unterschied!
 
Hier Zitate von Erwin Schrödinger:

"Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«."
"Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein."

Manche bekannte Physiker kamen anscheinend auch auf die gleiche Idee wie ich.;) Der Buddhismus sieht es natürlich auch sehr ähnlich, einige Magier im MUF hier.
Mich selbst hat die Telepathie darauf gebracht (und zum Teil die Philosophie).

Beispiel:

5 Gläser sind mit Wasser gefüllt. Dies sind 5 unterschiedliche Individuen, obwohl sie dieselbe Wahrheit bzw. dasselbe Wasser haben.

Nun gießt man das Wasser aus diesen Gläsern in einen Behälter. Jetzt sind sie eins! Aber genau das gibt es in nicht!
 
Werbung:
Zitat: Der Mensch wird geboren, er wächst, er altert und er stirbt.

Natürlich ist das so. Aber der Mensch ist ja auch nur meine (ICH) Vorstellung.
Der individuelle Geist (das individuelle Subjekt) ist im Grunde eine Funktion die eine repräsentionale zweite perspektivische Ebene generiert.

Zitat:Nichts ändert er an dieser Tatsache!


Will ICH auch nicht;)
Das ist auch kein dummes Gerede. Wenn ich nämlich davon ausgehe, dass ich mit diesem Bewusstsein EINS bin, dann kann sich mein und "sein" Wille nicht unterscheiden, sobald ich auf dieser Ebene angelangt bin.

Zitat:Gott dagegen wird weder geboren, noch wächst Er, noch altert Er, noch stirbt Er.
Das ist der Unterschied!


Das Subjekt ist auch kein Körper:D Der Körper ist auch (vorgestelltes) Objekt.
Und ja das Subjekt (der Beobachter) wird nicht geboren,..., und stirbt auch nicht. Wenn du andere Menschen sterben siehst, dann siehst du nur wie Vorstellungen vergehen. Du siehst ja nicht in sie rein, so wie du in dich hineinschaust, es sei denn du kannst Telepathie, und selbst dann ist es nicht so einfach. Aber was du feststellen würdest, ist dass der andere auch Subjekt ist, und es keine klare Grenze gibt.

LG PsiSnake
 
Zurück
Oben