Ireland
Sehr aktives Mitglied
@ Dvasia: Warum hast denn Deinen Beitrag wieder gelöscht? (der war doch völlig ok ... )
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Jep, ich glaub, ich habs ....
Daraus ergeben sich natürlich für mich weitere Fragen ...
wenn ich mich jetzt auf der Metaebene bewege ... - gibt es einen relavanten Unterschied zwischen "Magie" und "Konstruktivismus" (jetzt mal unabhängig von dem ganzen Drum und Dran (Historie, Gebräuche, Umfeld, Einbindung usw.) ausgeklammert, d.h. beides "auf den zentralen Punkt gebracht"?
Da gibts ja immense Überschneidungen ... oder?
(hab ja ordentlich gelesen... und bin gespannt auf DEINE PERSÖNLICHE Einschätzung - die muß nicht mit denen anderer konform gehen!)
Interessant, dass sich solche Gespräche immer dann eröffnen, wenn ich gedanklich eigentlich die Segel bereits gestrichen habe.
Aufgeben ist halt nicht mehr anhaften.
Damit wird dann alles möglich.![]()
Sorry, Metaebene ist etwas, was in meinem Sprachgebrauch ehr nicht vorkommt.
Ich sehe schon Überschneidungen zum Konstruktivismus oder würde vllt. behaupten, dass der Konstruktivismus (nach v. Glasersfeld; v. Foerster) dem näher kommt, als es vielleicht viele andere Richtungen tun.
Ich würde es aber nicht gleichsetzen wollen. Mir ist noch ein Beispiel eingefallen für das, was ich mit Wirkung über innen meine; als Magiedefinition.
Dir ist kalt - du hast also das Bedürfnis nach Wärme.
Jetzt kann man sich in eine Decke kuscheln. Es gibt da aber auch die Möglichkeit meditativ Wärme zu erzeugen. Ich bin davon wirklich total begeistert.
Ich denke, dass das wenig mit dem Konstruktivismus im klassischen Sinne zu tun hat. Da es aber eine erlernbare Methode ist ist es natürlich dem Konstruktivismus nicht fremd.
Andererseits muss auch gesagt werden, dass z.B. der a418 sagte, dass er (und ich denke er meint "der Magier") Dekonstruktivist ist. Womit er wohl die Fähigkeit meint nur hinzuschauen. Vergleichbar mit Krishnamurti, der einmal äußerte, dass Gedanken der Feind des Denkens sind, weil sie lediglich Überbleibsel vergangener Gedankenaktivitäten sind. Vllt. springt ein MAgier zwischen Konstruktivismus und Dekonstruktivismus auch hin und her. Das sind aber lediglich die Gedanken von jemanden, der ehr mehr, als weniger in seiner Konstruktion gefangen zu sein scheint.
Mich selber hat immer die Möglichkeit fasziniert, die Bedürfnisse, die aus unserer Existenz in der Welt entspringen zu bedienen, ohne sich für ihre Befriedigung der Welt im herkömmlichen Sinne zu bedienen. Ich glaube das das etwas ist, was ich bis in meine Kindheit zurückverfolgen kann - natürlich ohne die heutige Bewusstheit darum.
Interessant, dass sich solche Gespräche immer dann eröffnen, wenn ich gedanklich eigentlich die Segel bereits gestrichen habe.
Ohne Metaebene geht es aber nicht! (dann wären wir auf ner mehr oder minder persönlichen Ebene und jeder könnt sich angegriffen fühlen ... )
Wenn jemand von sich selbst sagt (und das auch lebt usw.), er sei Magier oder Heiler oder Hexe oder Gläubiger oder Atheist oder ... ist das ja schon ein Konstrukt (und ein Konstrukt ist überhaupt nichts schlechtes, jeder Mensch hat tausende davon in seinem Leben und im Alltag ...).
An diesen Stellen komm ich schon nicht weiter - (puh ist es schwierig, das auszudrücken ... ).
Wo ist jetzt der zentrale Unterschied? (ich hoffe, Du verstehst, was ich meine?)
Oder anders - welche "Methoden" hat die Magie, die der Konstruktivismus nicht hat (oder umgekehrt) - dazu bedarf es eben dieser Metaebene ... :
Die Methoden - für einen Außenstehenden betrachtet - sehen sicherlich ganz anders aus, aber der zentrale Kern ist doch identisch (wie auch ein Regentanz von Naturvölkern oder die "Riten" westlicher Banker usw. usw. usw. ...).
Ohne Metaebene geht es aber nicht! (dann wären wir auf ner mehr oder minder persönlichen Ebene und jeder könnt sich angegriffen fühlen ... )
Wenn jemand von sich selbst sagt (und das auch lebt usw.), er sei Magier oder Heiler oder Hexe oder Gläubiger oder Atheist oder ... ist das ja schon ein Konstrukt (und ein Konstrukt ist überhaupt nichts schlechtes, jeder Mensch hat tausende davon in seinem Leben und im Alltag ...).
Dein Beispiel mit der Wärme ist ein perfektes Beispiel aus der konstruktivistischen Ecke - man kann sogar grundlos sterben (die schrecklichen Beispiele aus dem kalten Krieg), vom Totenbett wieder aufstehen ("unerklärliche" Spontanheilungen) und auch sonst einiges vollbringen, was erstmal unmöglich erscheint (und da gibt es so vieles und sicherlich jeder hat dafür einige Beispiele).
An diesen Stellen komm ich schon nicht weiter - (puh ist es schwierig, das auszudrücken ... ).
Wo ist jetzt der zentrale Unterschied? (ich hoffe, Du verstehst, was ich meine?)
Oder anders - welche "Methoden" hat die Magie, die der Konstruktivismus nicht hat (oder umgekehrt) - dazu bedarf es eben dieser Metaebene ... :
Die Methoden - für einen Außenstehenden betrachtet - sehen sicherlich ganz anders aus, aber der zentrale Kern ist doch identisch (wie auch ein Regentanz von Naturvölkern oder die "Riten" westlicher Banker usw. usw. usw. ...).
Ich sehe in Konstruktion ebenfalls nichts per se Schlechtes und vielleicht kann man sagen, dass bewusste Dekonstruktion konstruktivistisch ist.
Ich weiß nicht, ob es dann wirklich noch sinnvoll ist hier zum Magier zu unterscheiden.
Generell würde ich den Konstruktivismus - also die philosophische Richtung als beschreibendes Fach verstehen, wohingegen das wohl in der Magie nur ein Teil ist.