Wehrplicht auch für Frauen?

Tja, Tommy oder Urajup, ihr seid eben von einem Schlag. So wenig wie Urajup psychologische Kenntnisse zu haben scheint, zumindest was mich angeht, so wenig kann man Dich von Tatsachen überzeugen, auch wenn sie vor Dir stehen. Das Problem bei Euch nur, das Gegebene interessiert nicht, ob Ihr eine andere Meinung habt. Da könnt ihr noch so oft behaupten, eine Biene habe Flossen, es kümmert die Biene nicht.

Und was das Thema Genderismus angeht, ja da kenne ich mich eben ein wenig aus. Und in einem hast Du Urajup sogar mal recht, das Thema Feminismus ist eines über das ich "momentan" gerne diskutiere. Erkenne ich doch den Schwachsinn der da gepredigt wird und vor allem wurde. Wenns eben nur etwas wär, was nicht so die Gesellschaft einseitig durchziehen würde. Und wenn man diesem einseitigen Wahn nicht nacheifert, dann heißt das noch lange nicht, Frau soll nur an den Herd. Aber Mittelwege scheint ihr nicht zu erkennen, es gibt bei Euch offensichtlich nur schwarz-weiß. Aber das ist Euer Problem!

Und Tommy in einem möchte ich auch Dir recht geben. Der Thread, "Die Emanzipation der Frau und die Islamisierung Europas", da habe ich mich an einen falschen clip gehalten, der einseitig übertreibt. Wenngleich die Tendenz deutlich in diese Richtung geht. Und ich verwendete das Wort "Islamisten" für "Muslime" wo es nicht passte. Aber auch ich bin nicht perfekt.
Die Pointe, nämlich die Verknüpfung des Islam (für mich sehr zurück gewandt) und der einseitigen Emanzipation (über das Ziel hinaus geschossen) hingegen, finde ich sehr gelungen. Aber das versteht ihr glaube ich nicht, egal.

Jedenfalls Genderismus, bzw. Gendermainstream ist so ein aktuelles und großes Thema, wo noch politisch (Europa) wesentlich mehr steckt, als Normalo sich vorstellen kann, da werde ich glaube ich noch einiges zum Besten geben.;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Habe beides gelesen , deine Argumentation und woher sie stammt und gehe damit nicht konform .

Das ist meine :

http://de.wikipedia.org/wiki/Genderismus

Nix davon trennt oder soll das Geschlecht gleichstellen , ( ist ja gruselig , was ich da zu lesen bekam ,...zum Teil ), es geht um die Gleichstellung der Männer /Frauen/ Kinder / Homosexuellen etc.; in den Bereichen in denen sie arbeiten und wirken können und wie man es verbessern kann . Daher halte ich es mit meiner geposteten Version , wobei die Kritik auch enthalten ist , von denen die da einiges hinein interpretieren mE. nach . Oder eben "gefährliche Ideologien" befürchten/wahrnehmen ,..brrr.....die sehe ich eher bei denen gegeben ,..

Was die Wehrpflicht in Österreich betrifft , so bin ich der Meinung , dass es mich sehr verwundern würde, wenn bei der jetzigen Wahl bereits ne Veränderung eintreten sollte, denn viel zu geringe Information und auch keine konstruktiven Vorschläge , seitens Lösungen . Wie dann ich als Laie ?

Ich bin gegen eine Wehrpflicht ( schon immer gewesen ) und für ein freiwilliges Berufsheer ,dennoch sollte auch angedacht werden , wie es mit Zividienst etc.; gehandhabt werden sollte in der Zukunft , dass ist mE. nicht ausser Acht zu lassen .

LG Asaliah
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar. Eine Verfechterin des Genermainstreams, die Psychologin Janet Shibley Hyde, tätigt eine Aussage die der gängigen widerspricht, der Spiegel schreibt darüber und ein Tommy nimmt es als Fakt und hält alles andere als zurück gerichtet und Stammtischgerede.

Nicht nur, dass gerade diese verschlossene Haltung einer Diskussion zuwider läuft, so ist es fast erheiternd, wenn man bedenkt, wie kollosal diese Ideologie der Praxis widerspricht. Eigentlich müsste jede Mutter aus der Praxis wissen, dass dem i.d.R. überhaupt nicht so ist. Aber es ist nicht zum Schmunzeln, denn viele, auch gerade Politiker, verwechseln das mit Gleichberechtigung und geben ihr ok.

Aber Gendermainstream ist eine Ideologie die sehr gefährlich ist!

Man muss sich nur die Entstehung dieses Gendermainstreams vor Augen führen.

Der Sexualspsychater John Money behauptete in den 60 ern, alles wäre Sozialisation und es gäbe keinerlei Unterschiede zwischen den Geschlechtern, außer dem Sichtbaren. Zum Beweis operiert er einen Jungen zum Mädchen, lässt es wie ein Mädchen erziehen und behauptete, alles ist Sozialisation. Dass dieser Junge aber schon in der Pubertät große Schwierigkeiten damit bekam und sich wieder umoperieren ließ und dann als erwachsener Mann sich das Leben nahm, wird in diesem Zusammenhang verschwiegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money

Jedenfalls hat sich daraus diese Wahn-Ideologie weiter entwickelt mit der wir im Gendermainstream heute zu tun haben.

Übelste Experimente werden gemacht. Indem man z.B. in Kindergärten Umerziehungsmaßnahmen macht oder jugendliche Jungs deren Geschlechteridentität abspricht.


Beispiel?? Das glaubst du ??


Dass die Antiautoritäre Erziehung ein Blindflug war, wird inzwischen weitgehend verstanden, aber sie ist im Gegensatz zum Gendermainstream geradezu eine Vitamin C-Tablette.

Gendermainstream behauptet beispielsweise, die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau sei nichts weiter als patriarchalische Unterdrückung, die die Frauen in „Zwangsheterosexualität“ gefangen halte.
So irr ist das!

Aber Anhänger solcher Theorien reden bei Widerspruch von "Stammtischgerede".
Von dieser/deiner gearteten Therorie die auf diversen Seiten aufscheint im Internet , samt Youtube - Videos , die solche "Märchen " aufstellen die auch du hier postest und aus der Gender Idee , was anderes versuchen zu machen , als es eigentlich ist , kurisiert wieder mal so einiges durch s Netz ,....und dass sich das auch jene zu nutzen machen , die eine andere Ideologie weiss machen wollen , eh klar . Ne , nicht mit mir .
 
Schon klar. Eine Verfechterin des Genermainstreams, die Psychologin Janet Shibley Hyde, tätigt eine Aussage die der gängigen widerspricht, der Spiegel schreibt darüber und ein Tommy nimmt es als Fakt und hält alles andere als zurück gerichtet und Stammtischgerede.

Als wenn es nur Hyde wäre, die bekannten Machwerken über den angeblich so großen Unterschied der Geschlechter widerpsricht. Alleine schon das Bild der "Steinzeit-Menschen", auf dem sich die These des maximalen Unterschieds stützt, ist falsch.

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2005/0503/06_evolution.jsp

Das ist den Anthropologen auch durchaus bewusst. Nur Pseudowissenschaftlern wie z.B. das Ehepaar Pearse benutzen noch dieses alte Bild um ihre Ansichten irgendwie zu untermauern. Dass ihre Ansichten aber nicht mehr "die Gängigen" sind, ist in der breiten Öffentlichkeit leider unbekannt.

(...) Aber Mittelwege scheint ihr nicht zu erkennen, es gibt bei Euch offensichtlich nur schwarz-weiß. Aber das ist Euer Problem!

Wo liegt denn der Mittelweg, den Du bevorzugst? Auch in diesem Thread hast Du - so wie ich das überblicke - fast nur Parolen geschmissen und nur auf Nachfrage diese ein wenig relativiert.

Und Tommy in einem möchte ich auch Dir recht geben. Der Thread, "Die Emanzipation der Frau und die Islamisierung Europas", da habe ich mich an einen falschen clip gehalten, der einseitig übertreibt.

Ein Clip, der so deutlich gut bekannte Methoden benutzt, mit Zahlen zu lügen, dass es jedem Menschen, der zu logischem und kritischem Denken fähig ist, eigentlich sofort ins Auge springen müsste. Diese Methoden habe ich im entsprechenden Thread genau beschrieben.
 
Es scheint wohl bei Euch (Tommy) Sitte zu sein, wenn unangenehme, dem eigenen Denken widersprechende Behauptungen gemacht werden, mit "Stammtischgerede", "rückwärtsgerichtet", "dümmlichen Geplapper", anstatt mit Gegenargumenten zu reagieren.

Na, dann hast Du ein ausgeprägtes Talent Argumente zu ignorieren.

Deine Art zu argumentieren findet sich in der Broschüre dieser Studie zu antifeministischen (und sehr frauenfeindlichen) Vereinen wieder, da gibt es zwar nicht viel, aber genug, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend damit ausführlich beschäftigt hat.

http://www.boell.de/downloads/antifeminismus-innen_endf.pdf

Randgruppe kann man zu den wenigen Stammtischlern kaum sagen, selbst dazu sind sie zu wenige. *lol* Diese Leute versuchen halt im Internet größer zu wirkendurch massives trollen in Foren und auch direkte Angriffe auf selbstbewusste Frauen.

Denn wenn ich mich für meine Interessen, zum Beispiel zusätzliche Lernmethoden für Jungs in der Schule, einsetzen möchte, muss ich mich nicht der Abwertung von Frauen bedienen. Dann wende ich mich an die entsprechenden Universitäten, bitte um Studien, gebe meinem Sohn entsprechend Nachhilfe und so weiter.

LG
Any
 
Antiautoritäte Erziehiehung per Definition ist nicht das, was Erziehungsfaule daraus gemacht haben. Somit ist deine Aussage falsch, da die Methode selbst nie oder nur magelhaft angewandt wurde.

Zudem kommt noch hinzu, daß Leute, die sich kritisch auf die antiautoritäre Erziehung als Kampfbegriff beziehen, sie in hübscher Regelmäßigkeit mit *Laissez-faire* verwechseln und mit plumpen Vereinfachungen aufwarten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Laissez-faire
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm,

sogar in der Arbeitswelt hat sich herumgesprochen, dass ein autoritärer Führungsstil destruktive Auswirkungen auf die Mitarbeiter hat.

Ich bekomme das Gruseln, wenn Erwachsene meinen, "man müsse mit mehr Härte durchgreifen, dann klappt das auch mit dem Gör.". Das ist ja auch wieder rückwärtsgerichtetes Gedankenschlecht übrigens. Dieses "früher war alles besser, da haben die Kinder noch gehorcht."

LG
Any
 
Als wenn es nur Hyde wäre, die bekannten Machwerken über den angeblich so großen Unterschied der Geschlechter widerpsricht. Alleine schon das Bild der "Steinzeit-Menschen", auf dem sich die These des maximalen Unterschieds stützt, ist falsch.

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2005/0503/06_evolution.jsp

Das ist den Anthropologen auch durchaus bewusst. Nur Pseudowissenschaftlern wie z.B. das Ehepaar Pearse benutzen noch dieses alte Bild um ihre Ansichten irgendwie zu untermauern. Dass ihre Ansichten aber nicht mehr "die Gängigen" sind, ist in der breiten Öffentlichkeit leider unbekannt.



Wo liegt denn der Mittelweg, den Du bevorzugst? Auch in diesem Thread hast Du - so wie ich das überblicke - fast nur Parolen geschmissen und nur auf Nachfrage diese ein wenig relativiert.



Ein Clip, der so deutlich gut bekannte Methoden benutzt, mit Zahlen zu lügen, dass es jedem Menschen, der zu logischem und kritischem Denken fähig ist, eigentlich sofort ins Auge springen müsste. Diese Methoden habe ich im entsprechenden Thread genau beschrieben.

Dann nenn doch die Parolen. Wahrscheinlich so ähnlich wie im anderen Thread, wo ich mich über den Ausdruck "Einbahnstraße" rechtfertigen sollte. Am Ende kam dann heraus, dass Du es mit "Autobahn" verwechseltest. Das ist mir ehrlich gesagt wirklich zu dumm.

Eines wird deutlich, es sind hier sehr linke Meinungen vertreten. Und wenn man diese kritisiert, ist man ein Rechter! Und nun soll ich mich aus dieser Schublade befreien?
In meiner Vergangenheit habe ich bisher eher links gewählt, aber gerade der Gendermainstream stösst mir so auf, dass ich diesesmal sehr am Überlegen bin, vielleicht mal eine Protestpartei zu wählen.
Und was diesen Gendermainstream angeht, so ist er so unglaublich, dass es sehr viel mehr Ausführungen benötigt, als hier Platz ist. Außerdem geht es hier um das Thema Wehrpflicht in Österreich. Ich werde vielleicht hier einen Thread eröffnen mit diesem Thema, aber das braucht noch etwas Zeit, denn dann will ich es untermauern.

Nur so viel: Die Ideologie wurde in der Theorie schon in den 70 ern sehr deutlich formuliert. Eine Absicht die da geäußert wurde, war beispielsweise die Familie aufzulösen, das ist inzwischen eingetreten.

Ich habe vor zwei Jahren mit einer Psychologin und Psychologiestudentin über dieses Thema diksutiert. Diese Diskussion war eben so unerfreulich wie die Auseinandersetzung mit Euch. Sehr emotional. Teilweise war es unmöglich Argumente auszusprechen. Alles wurde relativiert und ich würde übertreiben oder gewisse Dinge seien nicht wahr. Nur hier hatte ich das Glück, nicht in diese von Euch gesetzen Schubladen gesteckt zu werden, denn sie kannten mich seit vielen Jahren. Das Interessante für mich. Letztens traf ich sie wieder, wir kamen wieder auf Gendermainstream und deren Meinung war diesmal wesentlich kritischer diesem Themas gegenüber. Obwohl sie mit diesem Genderismus in ihrem Beruf zu tun haben, wurde ihnen die kritische Seite dort nicht aufgezeigt. Inzwischen hatten sie sich aber auch anderweitig damit beschäftigt........
 
Werbung:
Hm,

sogar in der Arbeitswelt hat sich herumgesprochen, dass ein autoritärer Führungsstil destruktive Auswirkungen auf die Mitarbeiter hat.

Ich bekomme das Gruseln, wenn Erwachsene meinen, "man müsse mit mehr Härte durchgreifen, dann klappt das auch mit dem Gör.". Das ist ja auch wieder rückwärtsgerichtetes Gedankenschlecht übrigens. Dieses "früher war alles besser, da haben die Kinder noch gehorcht."

LG
Any


Super, ein besseres Beispiel dieses Schwarz&Weiss-Sehens hättest Du jetzt nicht bringen können!

Da sprach ich davon, dass es inzwischen bekannt sei, dass die Antiautoritäre Erziehung eine Luftnummer gewesen ist und dann sprichst Du als Alternative dazu von der Autoritären Erziehung und wie gruselig diese ist. Als wenn ich das jemals gesagt hätte.

Und wenn ich jetzt etwas von einem gesunden Mittelweg spreche, dann wird Joey mich wahrscheinlich fragen, was denn die Mitte sei.

Frage mich gerade, in welchem Stall bin ich eigentlich hier gelandet?
 
Zurück
Oben