Was ist mit Fleischfressenden Pflanzen, die Kleintiere verspeisen?
auch die haben natürlicherweise einen anderen Metabolismus.
So wie der Löwe, der normalerweise gar kein Gras fressen kann, weil er dann verrecken würde.
Disteln z.b. haben keine Stacheln mehr, dafür leuchten sie da besonders schön wo sie sonst Stacheln hätten.
Es ist eine besondere Freude, die Dinge in ihrer ursprünglichen Gestalt zu sehen.
Deshalb heisst der Garten Eden ja auch Garten Eden (eden - Freude, Wonne).
Das harmonische Miteinander einer nicht gefallenen Schöpfung ist wie eine große Symphonie, und in der Tat inspirierten einige Devas zu allen Zeiten hellhörige Komponisten...
Der Garten Eden ist ja nicht verschwunden oder "weg".
Er ist nur in dem "normalen" Bewusstseinszustand nicht wahrnehmbar.
Offenbarung 2,7:
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baume des Lebens, welcher in dem Paradiese Gottes ist.
Die Speise, die dem Bewusstsein hier gereicht wird, ist unter anderem eine Wahrnehmung der feineren Welt, der nichtgefallenen Welt. Das ist eine Seelennahrung, danach sehnt sich - ob sie es bewusst weiss oder nicht - jede Seele.
So schreibt auch Paulus:
Römer 8,22-23:
Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
Und jeder Mensch, der dieses in sich trägt, strahlt auch auf seine Umgebung von dieser Seelennahrung aus und wirkt dadurch als Segen.