Wer oder Was ist Gott

Hallo dieses Gespräch ist eine doch sehr aufschlussreiche Sache, es beschreibt unsere physikalische Wirklichkeit wie es die alten Lehren schon immer ähnlich taten, doch Hochmütigerweise bestreiten wir das ja. http://www.das-weisse-pferd.com/04_05/von_der_einheit_der_natur.html
Interview mit dem Physiker Hans-Peter Dürr
Gott ist physikalisch real und damit wirklich. Das einzige Problem das wir haben ist das wir dieser Wirklichkeit nicht richtig begegnen können. Es ist wie mit diesen Kippbilder, http://hvolz.piranho.de/kipp.htm der eine sieht dieses und der andere das und schon geht die Rechthaberei los. Dürr spricht eigentlich von Gottes Geist doch wehe er würde das sagen, obwohl die Eigenschaften der Quanten denen Gottes sehr ähnlich sind, aber warten wir einfach noch ein paar Jahre. Es ist wahrscheinlich wie mit jenen Piloten die große Blitze sahen die in den Weltraum raus gingen, und sie wurden von der Wissenschaft nicht ernst genommen denn wo soll es den so was geben, ah plötzlich sahen sie es auch auf Satellitenaufnahmen, ähnlich wie die Seeleute immer von Monsterwellen redeten, oder das das Meer leuchtet usw.
Das es zu Gott einen Zugang gibt scheint Realität zu sein, und genau diese Zugänge sind und waren es auch welche die geistige Geschichte des Menschen am deutlichsten geprägt haben.
Gott ist sowohl Placebo wie selbst wirksam und ich bin auf der Suche nach dem zweiten.
 
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Hallo
Aber kannst du das noch genauer sagen:
Im 1. und 2. Satz klingt es so als ob er nur eine Einbildung ist im 3. wieder legst du im 4. ist er eine Logik die man nicht versteht, im 5. sprichst du von Gotteserfahrung. Ist diese Erfahrung nun eine Erfahrung die dem Inneren entspringt, oder erfahre ich mithilfe innerer Fähigkeiten etwas das nicht meinem Inneren entspringt. Soviel mir bekannt ist sagen die meisten Lehren das Gott seine eigene Seinsform hat und nicht durch mich bestimmt wird, also mein Gottesbild von Gott unabhängig ist, auch wenn es viele Gedankenströme gibt die sagen wollen ich in Gott. Das ich göttlichem Ursprung bin ist OK aber Gott zu sein mag doch etwas zu übertrieben sein, zumeist kann keiner den Beweis antreten.

Zunächst ist Gott eine psychische Realität.
So sieht das auch C.G. Jung. Er sagt, dass die Gottsevorstellung oder das Gottesbild ein in den Träumen und im Unbewußten wirkende Kraft ist.
Ob Gott nun objektiv existiert, kann die Psychologie nicht nachweisen. Dazu hat die Psychologie nicht die Mittel. Es ist nicht beweisbar.

Wenn C.G. Jung von eine im Unbewußten wirkenden Kraft spricht, dann meint er auch das kollektive Unbewußte, in welchem alle Menschen ähnliche archetypische Bilder in ihren Träumen und in ihrer Phantasie entwickeln.

So kann man erklären, warum das Gottesbild in vielen Kulturen ähnliche Züge besitzt.

Das Andere, was mir aufgefallen ist:
Gott ist der Vorstellung vieler Menschen ein Allmächtiges Wesen, das zeitlos, unsterblich und der Urquell der Kosmos sei.

Eine solche Vorstellung überschreitet und sprengt die Grenzen der Vorstellung und in mancher Hinsicht die Grenzen der Logik.

Wie nun kann ein Wesen, das nur innerhalb der Logik denken und Handeln kann eine solche Vorstellung entwickeln.
Das ist nur möglich, wenn unser eigenes Bewußtsein in der Transzendenz wurzelt. Wir sind gewissermaßen die Kinder des Ewigen und können nur desshalb auch Vorstellungen entwickeln in denen sich diese Ewigkeit wiederspiegelt. Da wir uns unserer wahren Herkunft nicht bewußt sind, können wir nur Bilder und Vorstellungen entwickeln in denen sich unsere eigene Wahre Herkunft spiegelt.
Diese Bilder nennen wir Gott. In Wahrheit sind es Projektionen, manchmal Zerrbilder unseres eigenen Gottlichen Wesens, dessen wir uns vermittels dieser Vorstellungen von Gott bewußt werden können. Diesen Bewußtserdungsprozess nennen wir Religion.

Auf diese Weise ist es völlig richtig zu sagen, dass der Mensch sich Gott nur vorstellt.
Andererseits kann er dies nur, weil in ihm Gott wohnt. Dessen ist sich aber der Mensch nicht bewußt, weil er in seiner Begrenztheit gefangen ist.
Und desshalb projeziert der Mensch das Gottesbild und macht daraus einen Gott der außerhalb und von ihm getrennt ist.

Ich erinnere an das Höhlengleichnis von Plato.
Danach ist der Mensch selbst nur ein Schattenbild, das durch die Sonne an eine Höhlenwand projeziert wird. Der Mensch glaubt er sei der Schatten, in Wahrheit blickt der nur in eine Höhle während hinter ihm die Sonne leuchtet, welche die Ursache dieses Schattens ist.
Wenn der Mensch sich umwenden könnte, dann sähe er, dass es nur Schatten sind und er einer Täuschung zum Opfer gefallen ist.
 
Hallo ich möchte hier gleich zu mehreren Stellung nehmen
Zu Sintanka, wenn Gott das ist dann gibt es so viele Götter wie Gläubige nur dann kommt mir Gott wie eine Einbildung vor und eine Einbildung kann für denjenigen der sie hat auch erschaffend sein, darin gebe ich dir recht aber das sagt mir nichts über jenen Gott dessen Geschöpf wir sind.
Zu Wizards wenn Gott nur ein Name ist was wird damit bezeichnet, denn irgendetwas muss gemeint sein sonst würde es sich nicht über Jahrtausendehinweg halten. Wenn Gott eine übernatürliche Energie ist und wir einen Teil in uns tragen oder vielleicht sogar daraus bestehen, dann haben wir auch einen Zugang dazu und dies scheint auch so zu sein den woher würden sonst die vielen Vermutungen (wie ZB Religion) kommen. Ja es scheint es gibt Menschen die haben mehr Zugang als andere.
Das mit dem Gesetzt du sollst dir kein Bild von Gott machen hat wahrscheinlich wirklich diesen Grund das nicht Blinde um etwas streiten was in Wirklichkeit sinnlos ist, denn welche Form sollte Gott haben wenn nicht alle möglichen, auf sollte er sich festlegen?
Zu Luzifer mit den Zahlen kann ich nicht viel anfangen und woher sollten sie kommen, aber dies klingt für mich ähnlich wie das Bildnis.
Wenn man Gott als eine Erfahrung wahrnimmt kann man sicherlich auch eine Beschreibung in Menschlichen Worten finden, man kennt diese Beispiele von der Geschichte, wie in der jüngsten von Lorber, Swedenborg, http://www.mystiker.de/, und andere mehr.
Interessant ist aber was mache ich und wie verhalte ich mich um Gott zu begegne, was macht ihr ?? Vielleicht habt ihr eine sehr brauchbare Antwort damit es anderen die auch suchen eine Hilfe ist.

Es gibt viele Methoden um sich der Gottesvorstellung zu nähern, d.h. sie zu verwirklichen.
Jede Religion ist ein Weg dazu.
Meditation ist wohl eines der probatesten Mittel, um sich der Gottesvorstellung zu nähern.
Zen-Meditation
Yoga-Meditation usw.

Im Yoga wird lediglich erklärt wie man zur Sammlung, Konzentration und schließlich zur Meditation kommt.

Das Objekt der Meditation ist das eigene Selbst, wie es die Inder Nennen.
Dieses Selbst ist das Wesen des eigenen Bewußtseins ohne die Objekte des Bewußtseins.

Jede Wahrnehmung hat drei Faktoren
1. Ich=Subjekt
2. Objekt
3. Verbindung zwischen Subjekt und Objekt

Wenn man nun in einem Akt der Erforschung was die wahre Natur des Ich, also des Subjekts ist, eintreten wollte, dann müßte man es vom Objekt trennen.
Das nun wird in der Meditation über das Ich versucht.

Das heißt man meditiert über den Satz: ICH BIN
Dabei sind alle anderen Gedanken auszuschließen.
Um das zu erreichen gibt es 8 Stufen
http://www.telecom.at/solaris/auszug/raja.htm

Warum nun soll mit der 8. Stufe die Glückseligkeit eintreten?
Weil jeder Wunsch im Grunde ein Mangelgedanke ist, an dem wir leiden.
Zu wünschen bedeutet, dass ich mich auf etwas konzentriere was mir fehlt, was ich nicht habe.
Das bedeutet SCHMERZ !
Ist es nun möglich durch die Erfüllung eines Wunsches vollkommen glücklich zu werden?
NEIN
Bald folgt ein neuer Wunsch usw. usw.
Es ist also anzustreben oder der Versuch zu machen in einen Wunschlosen Zustand einzutreten, für die Zeit der Meditation.
Ein solcher Zustand ist reinses
SEIN
Ohne den Zustand des Wünschens also ohne Schmerz.

Das Ich wohnt im Übrigen dort, wo wir instinktiv hindeuten wenn wir ICH sagen, im Herzen. Deshalb bewegt sich das Bewußtsein während der Meditation automatisch ins Herz-Zentrum. Daurauf kann man sich konzentrieren, wenn man über das SEIN meditiert.
Man Aktiviert damit gewissermaßen das Herz-Chackra.

Yoga kennt kein Gottesbild, es ist keine Religion, sondern lediglich ein System, das uns über die Konzentration zur Meditation und zum Samadhi, zur Einswerdung mit dem eigenen Ich führen kann.

Ich wollte mit dem Link oben keine Werbung machen, aber ich kann die Literatur nur empfehlen.
Ich babe Yoga dort gelernt:
http://www.yogaschulen.ch

Risiken und Nebenwirkungen:
Gesundheit, Ausgeglichenheit und ein neuer Zugang zu einem inneren Glück und Frieden.


Gruß
Willibald
 
Hallo dieses Gespräch ist eine doch sehr aufschlussreiche Sache, es beschreibt unsere physikalische Wirklichkeit wie es die alten Lehren schon immer ähnlich taten, doch Hochmütigerweise bestreiten wir das ja. http://www.das-weisse-pferd.com/04_05/von_der_einheit_der_natur.html
Interview mit dem Physiker Hans-Peter Dürr
Gott ist physikalisch real und damit wirklich. Das einzige Problem das wir haben ist das wir dieser Wirklichkeit nicht richtig begegnen können. Es ist wie mit diesen Kippbilder, http://hvolz.piranho.de/kipp.htm der eine sieht dieses und der andere das und schon geht die Rechthaberei los. Dürr spricht eigentlich von Gottes Geist doch wehe er würde das sagen, obwohl die Eigenschaften der Quanten denen Gottes sehr ähnlich sind, aber warten wir einfach noch ein paar Jahre. Es ist wahrscheinlich wie mit jenen Piloten die große Blitze sahen die in den Weltraum raus gingen, und sie wurden von der Wissenschaft nicht ernst genommen denn wo soll es den so was geben, ah plötzlich sahen sie es auch auf Satellitenaufnahmen, ähnlich wie die Seeleute immer von Monsterwellen redeten, oder das das Meer leuchtet usw.
Das es zu Gott einen Zugang gibt scheint Realität zu sein, und genau diese Zugänge sind und waren es auch welche die geistige Geschichte des Menschen am deutlichsten geprägt haben.
Gott ist sowohl Placebo wie selbst wirksam und ich bin auf der Suche nach dem zweiten.

Das ist alles vollkommen korrekt.
Dennoch ist mit der Definition von Materie als "Verbundenheit" nicht gesagt, dass der Mensch auch darin integriert ist.
Lediglich der Körper des Menschen ist von der Physik wegdefiniert.
Das meschliche Bewußtsein aber ist nicht Bestandteil dieser neuen Physik.
Wir haben noch keine wissenschaftliche Erklärung für das was der Mensch ist und schon garnicht für das, was Gott sein soll, außer eine menschliche Vorstellung.
Viele Mensch sind noch im Materialismus des 19-ten Jahrhunderts verhaftet und da hilft uns auch die moderen Physik nicht aus der Patsche.
Die Behauptung, das menschliche Bewußtsein, sei nur das Produkt der Materie, wurde bisher nicht widerlegt.
Desshalb kehren viele Menschen der Wissenschaft den Rücken und wenden sich esoterischen Weltanschauungen zu.
Das Wunderbare ist aus unserer Welt verbannt worden, desshalb ist Harry Potter ein solcher Erfolg geworden.:)
Wir sind arme Jungs, die von den bösen Stiefeltern der Wissenschaft misshandelt werden.
Die Autorin von Harry Potter hat gewissermaßen unsere Zeit und den derzeitigen Zustand des Menschen und seine Sehnsüchte in eine Metapher gekleidet. Der Bahnsteig 9 1/2 ist der Eintritt in die esoterische Weltanschauung und der Zugang zu der Wunderwelt der Religionen.

Gruß
Willibald
 
Hallo Astroharry
Es ist ja eine sehr umfangreiche Stellungnahme möchte nur kurz zusammenfassen wie ich das alles verstanden habe: Dies sind die für mich entscheidenden Sätze:

Zunächst ist Gott eine psychische Realität.
Mag schon sein das es das auch gibt, aber es gibt auch Berichte von Menschen die Gott nicht nur in der Psyche erlebt haben, vor allem jene von denen wir die Lehre haben, zb die Bibel, oder von Texten die Gott zwar in der Psyche (=inner Stimme) aber eindeutig nicht der eigenen Psyche zugerechnet erlebten, wie Swedenorg, Lorber und anderen mehr. Und Gott nur als Psychische Realität könnte keine Naturgesetzte erschaffen, zumindest ich kann das nicht oder kenne auch keinen.

Es gibt viele Methoden um sich der Gottesvorstellung zu nähern, d.h. sie zu verwirklichen.
Jede Religion ist ein Weg dazu.
Meditation ist wohl eines der probatesten Mittel, um sich der Gottesvorstellung zu nähern.
Zen-Meditation
Yoga-Meditation usw.
Meditation ist eine Weg den Körper und den damit verbundenen Geist (Gedanken) in eine gewünschte Stimmung zu versetzten und kann der Gottesfindung dienen aber Gott findet man wegen der Meditation nicht.

Weil jeder Wunsch im Grunde ein Mangelgedanke ist…
Wunsch kommt von Wille und das wiederum von Wissen so steht zumindest im Herkunftswörterbuch des Duden. Der selbstlose Wille ist der Wunsch könnte man auch sagen, den es gibt auch Dinge zu tun die keinen Mangel bedürfen, wenn man einfach etwas gerne tut und den Wunsch in sich trägt es so gut wie möglich zu machen. Vielleicht ein Wunsch besteht nicht darauf lasse mich führen oder überraschen, aber wenn ich etwas will dann bestehe ich darauf, ich mache es. Dies sei nur als Gedanke hier eingeworfen

Die Behauptung, das menschliche Bewusstsein, sei nur das Produkt der Materie, wurde bisher nicht widerlegt.
Was soll ich hier wieder legen? – es gibt dieses Bewusstsein ja auch und es gibt auch das göttliche aber dann muss ich mich damit auch einlassen und versuchen es zu laben, vielleicht hast du auch deshalb die Beispiele die ich erwähnt hatte nicht aufgegriffen, denn dort haben Menschen etwas erlebt, was die, welche nichtserlebt haben nicht glaubten. Im Grunde dürften sie es jetzt auch noch nicht glauben den selbst haben sie es ja nicht gesehen, sondern nur auf Bildern, sie glauben immer nur der Materie, und so funktioniert das mit Gott nicht. Gott mag sein wie die Luft, wie lange hat es gedauert bis wir sie überhaupt bemerkten.
 
Hallo Maud
entschuldige das ich erst jetzt antworte: habe noch ein paar fragen zu deinen jetztigen Begegnungen. Wie oder was muss du fühlen damit du diese geistigen Welten besuchen kannst. Muss du an etwas bestimmtes denken oder wie läuft das bei dir ab? Währe dir Dankbar wenn du diese Situationen genauer beschreiben könntes, Danke

Hallo aschiema

Ich muss mir nichts vorstellen ich rede einfach mit den geistigen Helfern. Wen ich eine Frage habe bekomme ich Antworten entweder Telepathisch oder man lässt es mich einfach wissen. Oder sitze ich am P.C. dan veranlasst man mich eine Antwort zu schreiben, oder diese erscheint einfach auf meinem P. C.
Bei Krankheiten und auch Infektionen brauche ich nicht eine Arzt aufzusuchen.

Die geistige Welt behandelt mich durch einen Heilungsprozess, so das ich mir den weg zu Arzt und den Medikamenten einahme sparen kann. Wer die Augenblickliche Situation in der Medizinischen Versorgung, und Reformen kennt. Der weis welche Erleichterung das bedeutet wen man nicht mehr darauf angewiesen sein muss. Und mit sicherheit in meinem Alter, die alten Menschen haben sowieso kein Lobby mehr. In diese Gesellschaft das sind einfach die Zeichen der Zeit von denen ich persönlich seit einiger Zeit verschont werde


Auch wen ich In meinem ganzen Leben weder gläubig noch religiös war, bete ich jetzt täglich mehrmals zu Gott und Spreche die dazugehörigen Formationen. Die alltäglichen banalen Unannehmlichkeiten sind nicht mehr gegeben. Ich erlebe nur freundlichkeits obwohl ich in einer eher unfreundlichen Gegend wohne. Mein Balkon ist seit Jahren kräftig Begrünt auch wen ich die Erde in den Kästen nicht auswechsele.

Ich könnt eine Reihe von diesen Wundern beschreibe die ich wahrnehme seit Engel mich Küssen das nur so am Rande.

L.G. Maud
 
mein gottesbild - und es ist bestimmt nicht das einzige auf der welt ;) - geht von einem starken pantheismus aus, der besagt gott ist in allem und sogar im nichts.
nun ist es aber so, ein teil der menschen vernachlässigt den bekannten und dem menschen untergeordneten bereich der umwelt, wir sagen dann einfach natur dazu.
wenige strebsame und gewissenhafte aber erkennen dies, beobachten das gesamte und deren einzelheiten bis ins kleinste und stossen dann an die grenzen, etwa an das nichts, das möglicherweise auch etwas ist, nur nicht in der menschlichen gewohnten form, und machen an dieser grenze halt. genügsame gibt es aber auch, die im bekannten rahmen leben, und darin den sinn des lebens sehen.

fassen wir kurz zusammen,
starren auf das unbekannte aber nützliche, und das gewohnte missachten,
grenzen erreichen und nicht überschreiten sondern daran zerbrechen,
verweilen in rhymischen wiederkehrenden abläufen,
einmal in den genussvollen und dann auch in den schmerzhaften.

all dass bringt die menschheit keinen millimeter weiter in der entwicklung.

darum habe ich mich entschlossen den gedanken an das besetzte wort gott so weit weg wie möglich zu lagern.

nehme ich nun nur den kleinen bereich der menschheit her, wo ich mir einbilden darf, sehr viele möglichkeiten des vergleiches und des verständnissen parat zu haben, sind auch die ergebnisse zahlreicher.

im allgemeinen geht das verständnis der welt über unseren rahmen hinaus, darum entwickelte sich mit der zeit ein gottesbild in dem alle nützlichen werte für den menschen zusammengefasst wurden, während die negativen ein untergeordnetes dasein fristen und in einem teufelsbild gesammelt wurden.
typisch mensch müssen wir dazu sagen.

das so entstandene gottesbild - also ein bild von gott, das man sich gar nicht machen sollte, da es immer nur ein teil bleiben wird, entweder untergeordneter art oder übergeordnete teilbereiche streifend, niemals aber das gesamte - wurde dann erwartungsgemäß mit den menschlichen jenseitserwartungen vermengt und manchesmal sogar mit diesen konkreten wunschvorstellungen allein nur verwechselt oder ausgetauscht verwendet.
aber auch diesem streben im werdegang kann ich mühelos folgen und dies nachvollziehen.
der wunsch hinaus aus der wechselwirkung von genuss für "bleib!" und von schmerz für "verlasse!" hinein in ein sättigendes darüber gelagertes jenseits.

ein mögliches jenseits, wobei sich indizienketten zu beweisen verdichten sollten, wenn man davon ausgeht, eine person könne zwar seine stimme fast perfekt wiederholen aus der vergangenheit, jedoch niemals ein exaktes bild seiner selbst aus früheren tagen wiedergeben, dabei wäre sie auf andere gleichartige elemente angewiesen, verbunden mit den neuen möglichen eigenschaften aus frühen ahnentagen und sogar darüber hinaus, zu suchen im unmittelbaren umfeld des jeweiligen lebewesens, im bestreben in der symbiose von materie und geist eine vorzeitige und bessere bedingung zu schaffen, einerseits um in dieser umgebung aufs neue das entstehen zu lassen was man selbst ist und diesen status noch zu verbessern, und danach sogar dieses bestreben einer steigerung zuzuführen.

ist ein solcher mechanismus erst einmal bekannt, der sich im unmittelbaren umfeld befindet und aus funktionellen gründen doch so weit entfernt wie nur denkbar wegen der srukturellen differenz, dann finden wir zwei aufgabengebiete,
erstens diese kommunikative ebene herzustellen und wenn das erreicht ist sie zu verbessern,
und zweitens den grad des erreichens dieser ebene zu verbessern, den prozentuellen anteil jener elemente zu erhöhen, die von einem zustand in den anderen wechseln, und gleichzeitig damit die werte die dem abfall zugerechnet werden gering zu halten.

das ist zwar einerseits mit der zielrichtung zu erreichen, aber auch mit der steigerung der lebensqualität in der lebensart.
eine allein, ohne die andere ist zu wenig.

ebenso verfehlt wäre es diesen entwicklungsmechanismus mit der vom menschen gepflegten allmächtigkeit, womöglich noch dazu in der durchsetzung im augenblickes, zu erwarten.
das wären vorstellungen die uns aus unseren kindertagen geblieben sind.

meiner meinung nach geht es also nicht darum das gesamte system zu erkennen oder zu erfahren, sondern den unmittelbaren bereich und diesen immer weiter auszubauen - sofern er den menschen betrifft.
das heisst also, ziele erkennen, grenzen erreichen, diese überschreiten und die situation verbessern.

hier können wir - aus den genannten gründen - wirkliche ergebnisse erzielen.

mit dieser meinung befinde ich mich zwischen atheismus und strengen religiösen glauben.
beide extremen richtungen haben einen nutzen davon.
du kannst dich nun mit meiner anfreunden, oder eine der genannten ausgeprägten formen vertreten, für mich ist das gleichbedeutend.

und ein :zauberer1
 
Auch dazu hätte ich für alle ein Buch zu empfehlen, und zwar "alles eine Frage von Bewußtsein" von Daniel Ackermann, Mathematiker und Informatiker! Aber Achtung- keine leichte lektüre!!

Hallo,

weiß jemand, wo jetzt die aktuelle HP des Autors Daniel Ackermann zu finden ist mit seinen Seminar-Daten?


Gruß, Lani
 
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