Was/Wer ist Gott für euch?

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ganz recht - absolut nichts deutet auf rückentwicklung hin - sondern alles stetig nur auf weiterentwicklung.

Ich sprach nicht von Rückentwicklung, sondern von Rekonstruktion. Ist nicht deckungsgleich.

Meinen Standpunkt zum Thema Weiterentwicklung, die ich nunmal leider nicht so euphorisch wie du erkennen kann, habe ich ja schon unlängst in einem anderen Thread erläutert. Aus individueller Perspektive mag jemand wohl subjektiv so etwas wie Weiterentwicklung zu erkennen glauben, das relativiert sich aber, wenn man mehrere Leben betrachtet. Dann könnte man eher ständig sich ohne Lerneffekte wiederholende, immer gleiche Irrtümer im Rahmen gewisser Variablen sehen. Quasi eine Endlosschleife mit Mutationen.
 
Was ist mit Fleischfressenden Pflanzen, die Kleintiere verspeisen?
auch die haben natürlicherweise einen anderen Metabolismus.
So wie der Löwe, der normalerweise gar kein Gras fressen kann, weil er dann verrecken würde.

Disteln z.b. haben keine Stacheln mehr, dafür leuchten sie da besonders schön wo sie sonst Stacheln hätten.

Es ist eine besondere Freude, die Dinge in ihrer ursprünglichen Gestalt zu sehen.
Deshalb heisst der Garten Eden ja auch Garten Eden (eden - Freude, Wonne).

Das harmonische Miteinander einer nicht gefallenen Schöpfung ist wie eine große Symphonie, und in der Tat inspirierten einige Devas zu allen Zeiten hellhörige Komponisten...

Der Garten Eden ist ja nicht verschwunden oder "weg".
Er ist nur in dem "normalen" Bewusstseinszustand nicht wahrnehmbar.

Offenbarung 2,7: Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baume des Lebens, welcher in dem Paradiese Gottes ist.


Die Speise, die dem Bewusstsein hier gereicht wird, ist unter anderem eine Wahrnehmung der feineren Welt, der nichtgefallenen Welt. Das ist eine Seelennahrung, danach sehnt sich - ob sie es bewusst weiss oder nicht - jede Seele.

So schreibt auch Paulus:
Römer 8,22-23: Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.


Und jeder Mensch, der dieses in sich trägt, strahlt auch auf seine Umgebung von dieser Seelennahrung aus und wirkt dadurch als Segen.
 
Faydit: Setzt das den Menschen nicht doch an einen zu hohen Platz?
Es würde vorraussetzen dass wir als Menschen schonmal ganz woanders waren. Zumindest geistig, und wenn geistig, dann mit Sicherheit auch in vielem anderen.
Warem wir damals, so gesehen, Menschen wie heute?

Historisch und biologisch lässt nichts darauf schließen, das mir bekannt wäre.
Was nicht zwingend was bedeuten muss. Schließlich gibt es dennoch zur allgemein anerkannten Erdgeschichte oder zur Evolutionstheorie auch andere Versionen, Theorien, die aber irgendwo auch meist nicht so ganz rund werden.

Wie kommst du also zu der Aussage?
Wenn man davon ausgeht, dass es so wäre wäre der "Weg" hier ja kein Fortschritt, keine Entwicklung durch Erfahrung, durch Lernen, sondern eine Art Rekonstruktion durch Erinnern.

Würde also einige Grundlagen und Perspektiven durchaus intensiv verschieben. Und neue Fragen aufwerfen.


Der Mensch an sich ist im Gleichnis Gottes erdacht und somit in ihm und ihm komplett ebenbürtig.
Dieser Mensch - sein Sein - kann sich auch nicht von Gott entfernen.
Sein Bewusst-Sein allerdings kann dies.
Im innersten Kern sind wir nicht von Gott getrennt - waren es nie, können es nie sein.
Doch im Bewusstsein kann dieser Spalt entstehen und entstand.
Dadurch öffneten sich neue Möglichkeiten, andere verschlossen sich.
Das Zurückkehren in einen Zustand, in dem auch das Bewusstsein wieder im Sein ist, erhält die neu geschaffenen Möglichkeiten und bringt die alten Möglichkeiten wieder zurück.

Deshalb ist kein Fall ein "Unfall", der behoben werden muss, so dass alles wieder genauso ist wie vorher (das wäre auch sinnlos), sondern immer eine Erweiterung der Möglichkeiten, auch um den Preis einer vorübergehenden Einschränkung der bestehenden Möglichkeiten.

Meine Aussagen sind einfach Gedanken. Jeder mag sie prüfen.
 
schön ...dich lachend zu erleben eine riesige freude...für mich ..:umarmen::D

ach - lieber sternenatemzug - ich lache oft.

ich bin wie der monat april, in dem ich geboren bin - das lachen und das weinen sitzen so dicht neben einander - wie der regen und der sonnenschein.

und vor allem - der widerstreit - kündigt den sommer an! :umarmen:

und wenn es ein erneutes mal des winters bedarf - so wird er frühlingt doch mit absoluter sicherheit wieder kommen. :)
 
Dein Post ist natürlich insofern extrem genial, Magdalena, weil er um 18:37 gepostet wurde. 18*37=666 :)

ah - ja - spannend.

darf ich dich um erleuterung bitten -

ist nicht ironisch gemeint.

ich weiß - aus erfahrung - das es sehr viel mehr gibt zwischen himmel und erde, als wir bislang erklären können.

also bitte ich um erleuterung - denn ich habe mich mit zahlenmystik bislang nur sehr am rande beschäftigt. :)
 
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Deshalb ist kein Fall ein "Unfall", der behoben werden muss, so dass alles wieder genauso ist wie vorher (das wäre auch sinnlos), sondern immer eine Erweiterung der Möglichkeiten, auch um den Preis einer vorübergehenden Einschränkung der bestehenden Möglichkeiten.

Meine Aussagen sind einfach Gedanken. Jeder mag sie prüfen.

dacor - :)
 
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