Joey
Sehr aktives Mitglied
Wird es jemals dazu kommen?.
Da
1. es sich um Alternativmethoden handelt, die Phamaindustrie was dagegen hat, dass evtl. bestimmte Krätermischungen heilen könnten.
Außerdem stehen sie so in der Kritik, dass viele schon vorher abwinken..
Die Methodiik ist kein Geheimnis. Warum schließen sich keine Heilpraktiker und Homöopathie-Ärzte dafür zusammen? Bzw... das tun sie. Es gibt ja Studien. Und es gibt Meta-Studien über diese Studien. Und die sehen eher schlecht für die Homöopathie aus. Das wird von den Homöopathen angegriffen, weil die sagen, dass die Doppelblindmethodik für Homöopathie so nicht anwendbar ist. Nun gut, mag sein - man kann die Methodik aber auch für die Homöopathie modifizieren. Einen Vorschlag dazu habe ich - wie nizuz schon erwähnt hat - mal in einem anderen Thread skizziert.
2. Jeder Mensch ist anderst. Gott hat keinen Menschen gleich erschaffen. Möchte man Ursachen heilen, wird es nicht auf andere Menschen übetragbar sein. Dem einen hilfts, dem anderen nicht.
Das ist den Wissenschaftlern ja auch bewusst. Deswegen werden möglichst große Statistiken gemacht, und deswegen gibt es keine Sicherheit, weil irgend ein (möglicherweise abgedrehter) Faktor eben doch noch ein Strich durch die Rechnung machen kann. Eine Therapie soll sozusagen die Würfel des weiteren Verlaufs möglichst günstig zinken. Und, um zu zeigen, dass die Therapie das auch tut... studien mit guter Methodik.
Würden Heilpraktiker mehr dokumentieren, hätten vielleicht auch die Alternativmethoden eine Chance.
Evtl. gibt es dann doch Gesetzmäßigkeiten die sich wiederholen.
Skeptiker fordern, dass auc bei Heilpraktikern eine Dokumentationspflicht herschen soll. Warum ist das noch nicht der Fall?
P.S. Krebs - OP. Ich kenne zu viele die dennoch gestorben sind. Es muß eine alternative Begleittherapie(keine Chemo) stattfinden, die die psyhischen Ursachen aufdecken. Zu umständlcih zu unbequem? Zu wenig Verdienst?
Keine Studien? Warum nicht? Warum gibt es Rezidive?
Ich kenne einige, die gesorben sind, ich kenne einige, die Rezidive haben, ich kenne einige, die lange rezidivfrei überlebt haben. Der einzige, den icch kenne, der keine Chemo bekam, ist gestorben. Bei allen anderen war die Zytostatika-Therapie angesagt.
Das ist natürlich auch keine repräsentative Statistik. Ich finde es nur seltsam, wrum Rezidive der evidenzbasierten Medizin zugeschrieben werden. Sie müssen nicht auftreten.
Ich hatte auch eine Op und wär gestorben,Rezidiv, wenn ich mich nicht umorientiert hätte, ganz aus dem Bauch heraus.
Medizin wollte nochmals operieren, ....und ich lebe und bin geheilt ohne Ärzte und Op´s.
Also ich hatte keine Beweise.
Es freut mich sehr, dass es so gelaufen ist. Wichtig ist dann hier aber die Frage: Wie viele in einer ähnlichen Situation und mit der gleichen Entscheidung wie Du leben nicht mehr?
Irgendwie muß man einfach die Leuten ihren Weg selber suchen und bestimmen lassen. Habe ich kein Vertrauen in dies Methode, wähle ich eben eine andere, auch wenn der Verstand rebelliert.
Aber wenn es keine Konservativen Alternativen mehr gibt, und Erfahrungswerte, über alternative Methoden über Mundpropaganda..da sind.
Weder kann noch will ich jemandem verbieten, eine Methode seiner Wahl zu nehmen. Ich kann und will aber (auch wehement) drauf hinweisen, dass Methoden ohne gute Studienlage, sehr fragwürdig sind - und warum das der Fall ist.
Versuch ichs eben. Das Risiko ist nicht größer als das Risiko sich weiterhin voll auf die konventionelle Methode zu verlassen, die dich schon so oft im Stich gelassen hat.Kann man natürlich auch umdrehen. Das nennt man Selbstbestimmung. Wenigstens nimmt man dann sein Schicksal in die eigene Hand mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Und läßt nicht nur machen. Das alleine ist schon ein Schritt zur besseren Gesundheit. Selbstverantwortung, die man jedem zugestehn sollte.
Der Punkt ist der, dass es nunmal auch Scharlatene gibt, die wild Behauptungen aufstellen. Da jetzt auf die Selbstverantwortung der Opfer zu pochen, die aus welchen Gründen auch immer auf die Versprechungen dieser Leute hereinfallen, lenkt die Schuld ab. Und einige dieser Scharlatane machen teilweise wirkliche Heilsversprechen, was extrem unseriös ist. Wer schützt die Patienten vor diesen Behauptungen? Es sind die Heiler, die Behauptungen aufstellen und nicht die Patienten. Also sind es die Heiler, die für ihre behauptungen geradestehen müssen. Und Behauptungen lassen sich nur mit guter Methodik überprüfen.
Ich will mich jetzt nicht hinstellen und alle Heilpraktiker und Homöopathie-Ärzte mit Leuten wie Hamer in einen Topf werfen. Und, wenn jemand gewillt ist, seine Behauptungen zu überprüfen: umso besser, finde ich das prima - egal, ob ich die behauptung nun plausibel finde oder nicht.
Aber Menschen müssen vor Behauptungen wie z.B. die von Hamer geschützt werden. Wer eine Wirksamkeitsbehauptung aufstellt, sollte es auch gut belegen können.