Was macht die Seele glücklich?

@ParaDoxa seit meine Mutter nicht mehr da ist, kann ich Psyche mit Seele verbinden. Eine Seele die fühlt usw., wenn Verstorbene einen besuchen kommen usw. - Vorher hätte ich das auch getrennt alles. - Passt aber so jetzt mit Reinkarnationstherapien usw. zusammen, für mich jedenfalls gerade.
 
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@Alvin01
:) Ja, ich habe Möglichkeiten aufgezählt und Fragen gestellt.
Ich verstehe nicht was Du mir mit Deinem Beitrag 81 sagen willst.
Meine Antwort auf Deine Frage war:
Dies gilt für mich noch herauszufinden :)... oder auch nicht.:sneaky:
Vielleicht ist dieses Wissen gar nicht so wichtig.
Alvin, Du wirst das was Du suchst, so nicht finden.
Alles Gute und liebe Grüße!:)
 
Wer sich Wissen aneignet, um damit zu glänzen, kann das von mir aus gerne tun.
Mir wär 's zu anstrengend.
Für mich ist es Selbstzweck.
Es gibt aber auch die bei näherem Betrachten nicht so abwegige "Theorie", dass alles was wir tun (und lassen) "Selbstzweck" ist, dass wir also alles was wir tun in erster Linie für uns selbst tun. Man ist altruistisch um sich selbst dabei "gut/richtig" zu fühlen, man opfert sich um dafür bewundert/gelobt zu werden usw.



Fragen zu individuellem Erleben können nicht wirklich korrekt beantwortet werden, denn es ist ja subjektiv.
Problemlösungen stehen auf einem anderen Blatt, da fragt man am besten, indem man gleich das Problem dazu schildert.
Hier geht 's aber an sich nicht um Probleme, sondern darum, was die Seele glücklich macht.
Nun, was mich betrifft, mich macht 's zB glücklich, wenn ich dazulernen und ggflls auch weitergeben kann. :)
Naja da könnten wir jetzt wieder darüber keppeln was ein "Problem" ist und was nicht. Wenn ich nicht weiss was die Seele glücklich macht ist das ein Problem, das ich löse wenn ich die Antwort darauf gefunden habe. (Wenn ich aber nicht selbst die Seele bin, kann ich das Problem nur lösen indem ich die Seele frage. Bin ich jedoch die Seele ist wieder die Frage warum ich die Frage was mich glücklich macht in einem Forum stellen sollte, die Antwort darauf kann ich dann ja nur selbst wissen oder ergründen wenn ich sie mir selbst stelle).
 
Mein Körper macht mich nicht wach, weil er keine Ahnung hat, dass es mich gibt. Auch hat mein Körper während seiner gesamten Entwicklung und seines Daseins noch niemals geschlafen.

Er ist pausenlos damit beschäftigt, wofür er konstruiert ist, wie z. B. zu atmen, zu verdauen, den Blutkreislauf aufrecht zu erhalten, nicht mehr benötigte Zellen zu entsorgen und sie durch neue zu ersetzen, das Immunsystem und den Herzschlag aufrecht zu erhalten. Ja, mehr noch, die Experimente in Schlaflabors haben gezeigt, dass sich der Körper während ich schlafe mehrmals herumdreht, von einer Seite auf die andere, damit es keine Druckstellen gibt. Auch sind alle meine sinnlichen Qualitäten voll intakt. Während des Schlafes registrieren z.B. meine Ohren alle Luftbewegungen, alle Töne und Geräusche und leiten sie in Form von elektrischen Signalen ununterbrochen ins Hörzentrum meines Gehirns. Aber - es ist niemand da, für den sie eine Bedeutung haben könnten. Ohne mich ist mein Körper vollkommen nutzlos bedeutungslos und dient allenfalls als Nahrung in Form von Kadaver für andere Lebewesen.

Ich bin Derjenige, der schläft, und nicht mein Körper.
Zunächst einmal muss ich sagen dass ich vieles was du sagst sehr nachvollziehbar finde (wohl auch weil mir der Begriff "Aufmerksamkeit" mehr sagt als der Begirff "Seele"). Ganz glücklich werde ich mit deinen Ausführungen trotzdem nicht, z.B. wenn du in Post #93 sagst dass deine Gefühle nur solange Bestand haben solange du deine Aufmerksamkeit darauf richtest (dem stimme ich problemlos zu) weiter aber auch sagst dass du die Aufmerksamkeit bist - da gibt es dann nicht viel Unterschied zu dem was du von wegen "Selbsterkenntnis" sagst, dass man nicht gleichzeitig der der erkennt und das "zu Erkennende" sein kann, wie kann man also gleichzeitig das Werkzeug sein das man auf irgendetwas richten kann und der der das Werkzeug führt.

Auch mit dem Post den ich oben zitiert habe habe ich Probleme - zwar kann ich die Aussage dass der Körper noch niemals geschlafen hat so wie du das erklärst nachvollziehen, dass der Körper im Schlaf die Lebensfunktionen selbstständig - also ohne mich - ausführt halte ich aber für nicht schlüssig. Zum einen weil ich die Funktionen ja - wenn ich da bin (mehr oder weniger aber zumindest bis zu einem gewissen Grad) - selbst steuern kann und weil der Körper ja irgendwann auch damit aufhört (eventell sogar mitten im "traumlosen Tiefschlaf" also nach deinen Ausführungen ganz ohne meine Anwesenheit) was dann aber nichts anderes heissen würde als der Körper ist eine eigenständige "Aufmerksamkeit".
Das nächste was mich (ver)"stört" ist die Aussage der Körper wäre ohne mich "vollkommen nutzlos" - mag ja stimmen, aber bin ich ohne Körper das nicht auch? (Oder anders gefragt: Worin besteht mein "Nutzen", wie drücke ich mich aus, wenn ich den nutzlosen Körper nicht habe?)
Das im Schlaf niemand da ist für den all die "registrierten Signale" Bedeutung hätten - naja, mag sein - weit weg kann ich aber nicht sein, wenn das registrierte Signal nämlich intensiv genug ist (etwa ein über meinen nutzlosen Körper ausgeschütteter Eimer Wasser) scheint ja doch jemand da z sein...
 
Es gibt aber auch die bei näherem Betrachten nicht so abwegige "Theorie", dass alles was wir tun (und lassen) "Selbstzweck" ist, dass wir also alles was wir tun in erster Linie für uns selbst tun. Man ist altruistisch um sich selbst dabei "gut/richtig" zu fühlen, man opfert sich um dafür bewundert/gelobt zu werden usw.


Ich finde das auch nicht abwegig.
Allerdings glaube ich nicht, dass es einem gut tut, wenn man sich selbst opfert, um Bewunderung einzuheimsen.
Meiner Erfahrung nach kriegt man automatisch Bewunderung oder Anerkennung, wenn man authentisch ist.
Und wenn man etwas tut, nur um bewundert zu werden, klappt das eher selten.


Naja da könnten wir jetzt wieder darüber keppeln was ein "Problem" ist und was nicht. Wenn ich nicht weiss was die Seele glücklich macht ist das ein Problem, das ich löse wenn ich die Antwort darauf gefunden habe. (Wenn ich aber nicht selbst die Seele bin, kann ich das Problem nur lösen indem ich die Seele frage. Bin ich jedoch die Seele ist wieder die Frage warum ich die Frage was mich glücklich macht in einem Forum stellen sollte, die Antwort darauf kann ich dann ja nur selbst wissen oder ergründen wenn ich sie mir selbst stelle).


Für den Einen ist etwas ein Problem, was für einen Anderen keins ist und umgekehrt.
Für mich ist es zB kein Problem, wenn sich jemand gerne in Foren betätigt und da Fragen stellt. ;)
Außerdem kann man ja sowohl in einem Forum Fragen stellen, als auch in sich selbst Antworten ergründen.
Ist sicher eine Frage der individuellen Vorlieben und man kann durchaus viele Vorlieben haben.
 
Wer hindert jemanden seine Emotionen zu erleben?


Physische Gesetzmäßigkeiten.
Wenn ein Mensch stark Traumatisierendes erlebt, schaltet der Körper die Wahrnehmung der Emotionen ab.
Und zwar solange, bis er entweder stark genug geworden ist, um diese Emotionen "freizugeben" und nachzuerleben oder bis er gute Bedingungen vorfindet.
Also zB einen guten Therapeuten oder eine Gruppe, die ihm einen geschützten Rahmen und Halt bieten.
 
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