Terrageist
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Glaube, Wahrheit, Freiheit
ich habe jetzt ja manchmal, und ich tue es hier auch, auf ein Fernsehprogramm hingewiesen: „Die Neue Zeit TV“.
Ich weiß, dass das aufdringlich zu sein scheint, jedoch bin ich gar nicht unbedingt ein unabdingbarer „Fan“ dieser Sendungen, aber es ist zur Zeit etwas, das in mein Leben trat und daher etwas, womit ich mich beschäftige. Zumal ich viel fernsehe, durch mein „alleine leben“ ist auch der Fernseher eine Form von „Austausch“ im Sinne von Information, Darstellung von Leben, Geschichten oder auch „Geschichte“, Historie, Dokumentationen über Gott und Glauben, über Außerirdische, über Sterne, Planeten und neueste Forschungen.
Nun, auch wenn beispielsweise im Forum jemand ein Thema aufmacht, das auch mein Interessensgebiet berührt, reagiere ich hin und wieder darauf, es hilft bei Auseinandersetzungen und auch eigenen vielleicht inneren Diskrepanzen hinsichtlich mancher Themenbereiche, und das betrifft eben vor allem „Glauben“, Gott, Göttliches, Esoterisches, was ist das (wahre?) Selbst, was bedeutet „Geistiges“? Usw...
Darum ist das auch in dieser Sendung „Die Neue Zeit TV“ für mich etwas, das mich hin- und her wanken ließ, genau wie auch oft oder gelegentlich hier einzelne User, die ihre Glaubens- oder Überzeugungsweisen dokumentieren.
Was ich aber anfange zu verstehen, und deshalb auch dieser Thread hier, dass ein jeder, innerhalb dieser bestimmten Glaubens- oder Denkrichtungen, seine eigene Richtung und auch, wenn man so will (soll keine Bewertung sein) „Reifegrad“ besitzt, und daher nach außen hin Manches auf verschiedene Weise sich ausdrückt und darstellt.
Der Punkt ist ja wahrscheinlich eher, die zugrunde liegenden ganz tief liegenden Gemeinsamkeiten zu erkennen, und von diesem Punkt aus, alles seine Wege gehen zu lassen.
Manch einer, bei dem aber gerade selbst (und da meine ich auch und gerade mich), gewisse Punkte sich klären müssen, scheint dann über so Manches unnötig zu streiten, aber es geht in Wirklichkeit darum, bestimmte Einzelheiten auf tiefere Weise für sich zu vestehen.
Dann geht es imgrunde nicht mehr wirklich um reinen „Glauben“ (manche „stört“ ja auch diese Bezeichnung), sondern (jeweils für denjenigen) Erkenntnis, Wissen und Wahrheit.
Nun, als Grundlage möchte ich mal sagen, dass der Mensch als Wesen grundsätzlich völlig frei und auf geistiger Grundebene selbstbestimmt ist.
Dass es aber (so meine Sicht), in der Tiefe und ursächlichsten Wahrheit eine Verbundenheit mit allem Leben gibt, ein Grundurzustand des Gefühls der Verbundenheit, aber zugleich auch Freiheit, weil es sich in Wirklichkeit nicht aufteilt. Dieses innerste Urgefühl ist so etwas wie „Gott“, oder der ursprüngliche allumfassende Geist.
Es / Er ist im ursprünglichen tiefsten Wesen der „Ich-Empfindung“, aber auch dort, wo keine Ich-Empfindung ist, jedoch im „Ich“, also im „Bewusstwerden“ kann ES / ER / SIE sich erkennen, damit zugleich aber auch in allem scheinbar Unbewussten.
Das Ergebnis könnte die sogenannte (göttliche) Liebe sein.
Wahrnehmung, Wissen und auch, sobald es wirklich umgesetzt werden konnte, allumfassende Lenkung dessen was das Leben umgibt und durchdringt, jedoch immer (sonst wäre es nicht mehr göttlich) in vollkommener Freiheit und Selbstbestimmung jedes einzelnen Seins.
Nun, das ist so meine Ausdrucksweise dafür, jedoch kann / könnte es jedes andere Wesen für sich noch anders sehen und betrachten, bzw. empfinden. Zum Beispiel, dass da ein Gott ist, der alles (von innen heraus) lenkt, dass da diese innere Liebe ist, an die man sich wenden kann, dass man auf diese Weise auch (weise, gute und unterstützende) Führung erhalten kann, usw.
Ein anderer widerum würde sagen, ich bin das alles selbst, es kommt da kein Gott von außen, der „lenkt“.
Und wahrscheinlich, je nachdem, wie das dann weiterhin „ausgeschmückt“ wird, haben alle auf ihre eigene Weise irgendwie Recht.
Daher hab ich zum Beispiel auch manchmal in diesem Fernsehprogramm „Die Neue Zeit TV“ gedacht, was reden die da, und war etwas , für mich, irritiert, Manches würde ich vielleicht „etwas anders“ sehen. Es ist aber so, dass ich oft beim Zuhören die Wahrheit spüre, nicht immer nur in den Worten, sondern vor allem aus den gesprochenen Stimmen ist zu hören und zu sehen, dass jeweils das ausgesprochen wird, das aus eigenem Herzen und Überzeugung kommt.
Wie heute vor einigen Stunden also ich zuhörte, war es ein bisschen wie ein „Gottesdienst“ zuhause. Die Worte gingen tief, es ging um das Wesen und die Entwicklung der Seele. Es ist wohl imgrunde so, sage ich jetzt, dass ja Viele denken, im Christusglauben, Jesus sei für ihre Sünden gestorben, und durch seinen Kreuzestod seien sie nun „erlöst“.
Gemeint ist aber wohl, da kann auch ich dahinterstehen, dass Christus, nicht unbedingt der Mensch Jesus, sondern das „Sohnsein Gottes“ überhaupt, das in jedem Herzen eines jeden Menschen lebt, dass diese Grundkraft eine Begleitung sein kann, wenn sie darum gebeten wird, um Seelenvorgänge in sich oder mit sich zu „heilen“ bzw. in einer heilenden guten Weise ausführen und dadurch gewissermaßen sich selbst erlösen zu können. Gewissermaßen in Gott, in Christus, wenn man so will, und in dem was der urgeistige und urliebende Anfang im Selbst aller Dinge ist. Zugang hat man nur aus dem eigenen Selbst heraus, bzw., wobei wir jetzt wieder bei dem Satz: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ sind, nur die Verbindung des eigenen tiefen Selbst mit dem tiefen Selbst des „Anderen“ tatsächlich funktioniert. Dafür muss natürlich erst von jedem selbst die Tür geöffnet werden.
Somit ist Christus Erlösung, und auch nicht. Er ist es, wenn das Selbst sich dazu bewusst entschließt, nicht aufgrund von einer „Kreuzigung“, sondern aufgrund dessen, dass die Seele bewusst ihre „Sorgen und Gedanken“ an dieses innere göttliche Grundwesen „übergibt“, im Vertrauen, dabei auch, wenn „notwendig“, eine neue lichtvollere Sicht auf das entsprechende „Problem“ zu erfahren.
Gut, das war wohl so, was ich hier aufschreiben wollte.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag.
ich habe jetzt ja manchmal, und ich tue es hier auch, auf ein Fernsehprogramm hingewiesen: „Die Neue Zeit TV“.
Ich weiß, dass das aufdringlich zu sein scheint, jedoch bin ich gar nicht unbedingt ein unabdingbarer „Fan“ dieser Sendungen, aber es ist zur Zeit etwas, das in mein Leben trat und daher etwas, womit ich mich beschäftige. Zumal ich viel fernsehe, durch mein „alleine leben“ ist auch der Fernseher eine Form von „Austausch“ im Sinne von Information, Darstellung von Leben, Geschichten oder auch „Geschichte“, Historie, Dokumentationen über Gott und Glauben, über Außerirdische, über Sterne, Planeten und neueste Forschungen.
Nun, auch wenn beispielsweise im Forum jemand ein Thema aufmacht, das auch mein Interessensgebiet berührt, reagiere ich hin und wieder darauf, es hilft bei Auseinandersetzungen und auch eigenen vielleicht inneren Diskrepanzen hinsichtlich mancher Themenbereiche, und das betrifft eben vor allem „Glauben“, Gott, Göttliches, Esoterisches, was ist das (wahre?) Selbst, was bedeutet „Geistiges“? Usw...
Darum ist das auch in dieser Sendung „Die Neue Zeit TV“ für mich etwas, das mich hin- und her wanken ließ, genau wie auch oft oder gelegentlich hier einzelne User, die ihre Glaubens- oder Überzeugungsweisen dokumentieren.
Was ich aber anfange zu verstehen, und deshalb auch dieser Thread hier, dass ein jeder, innerhalb dieser bestimmten Glaubens- oder Denkrichtungen, seine eigene Richtung und auch, wenn man so will (soll keine Bewertung sein) „Reifegrad“ besitzt, und daher nach außen hin Manches auf verschiedene Weise sich ausdrückt und darstellt.
Der Punkt ist ja wahrscheinlich eher, die zugrunde liegenden ganz tief liegenden Gemeinsamkeiten zu erkennen, und von diesem Punkt aus, alles seine Wege gehen zu lassen.
Manch einer, bei dem aber gerade selbst (und da meine ich auch und gerade mich), gewisse Punkte sich klären müssen, scheint dann über so Manches unnötig zu streiten, aber es geht in Wirklichkeit darum, bestimmte Einzelheiten auf tiefere Weise für sich zu vestehen.
Dann geht es imgrunde nicht mehr wirklich um reinen „Glauben“ (manche „stört“ ja auch diese Bezeichnung), sondern (jeweils für denjenigen) Erkenntnis, Wissen und Wahrheit.
Nun, als Grundlage möchte ich mal sagen, dass der Mensch als Wesen grundsätzlich völlig frei und auf geistiger Grundebene selbstbestimmt ist.
Dass es aber (so meine Sicht), in der Tiefe und ursächlichsten Wahrheit eine Verbundenheit mit allem Leben gibt, ein Grundurzustand des Gefühls der Verbundenheit, aber zugleich auch Freiheit, weil es sich in Wirklichkeit nicht aufteilt. Dieses innerste Urgefühl ist so etwas wie „Gott“, oder der ursprüngliche allumfassende Geist.
Es / Er ist im ursprünglichen tiefsten Wesen der „Ich-Empfindung“, aber auch dort, wo keine Ich-Empfindung ist, jedoch im „Ich“, also im „Bewusstwerden“ kann ES / ER / SIE sich erkennen, damit zugleich aber auch in allem scheinbar Unbewussten.
Das Ergebnis könnte die sogenannte (göttliche) Liebe sein.
Wahrnehmung, Wissen und auch, sobald es wirklich umgesetzt werden konnte, allumfassende Lenkung dessen was das Leben umgibt und durchdringt, jedoch immer (sonst wäre es nicht mehr göttlich) in vollkommener Freiheit und Selbstbestimmung jedes einzelnen Seins.
Nun, das ist so meine Ausdrucksweise dafür, jedoch kann / könnte es jedes andere Wesen für sich noch anders sehen und betrachten, bzw. empfinden. Zum Beispiel, dass da ein Gott ist, der alles (von innen heraus) lenkt, dass da diese innere Liebe ist, an die man sich wenden kann, dass man auf diese Weise auch (weise, gute und unterstützende) Führung erhalten kann, usw.
Ein anderer widerum würde sagen, ich bin das alles selbst, es kommt da kein Gott von außen, der „lenkt“.
Und wahrscheinlich, je nachdem, wie das dann weiterhin „ausgeschmückt“ wird, haben alle auf ihre eigene Weise irgendwie Recht.
Daher hab ich zum Beispiel auch manchmal in diesem Fernsehprogramm „Die Neue Zeit TV“ gedacht, was reden die da, und war etwas , für mich, irritiert, Manches würde ich vielleicht „etwas anders“ sehen. Es ist aber so, dass ich oft beim Zuhören die Wahrheit spüre, nicht immer nur in den Worten, sondern vor allem aus den gesprochenen Stimmen ist zu hören und zu sehen, dass jeweils das ausgesprochen wird, das aus eigenem Herzen und Überzeugung kommt.
Wie heute vor einigen Stunden also ich zuhörte, war es ein bisschen wie ein „Gottesdienst“ zuhause. Die Worte gingen tief, es ging um das Wesen und die Entwicklung der Seele. Es ist wohl imgrunde so, sage ich jetzt, dass ja Viele denken, im Christusglauben, Jesus sei für ihre Sünden gestorben, und durch seinen Kreuzestod seien sie nun „erlöst“.
Gemeint ist aber wohl, da kann auch ich dahinterstehen, dass Christus, nicht unbedingt der Mensch Jesus, sondern das „Sohnsein Gottes“ überhaupt, das in jedem Herzen eines jeden Menschen lebt, dass diese Grundkraft eine Begleitung sein kann, wenn sie darum gebeten wird, um Seelenvorgänge in sich oder mit sich zu „heilen“ bzw. in einer heilenden guten Weise ausführen und dadurch gewissermaßen sich selbst erlösen zu können. Gewissermaßen in Gott, in Christus, wenn man so will, und in dem was der urgeistige und urliebende Anfang im Selbst aller Dinge ist. Zugang hat man nur aus dem eigenen Selbst heraus, bzw., wobei wir jetzt wieder bei dem Satz: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ sind, nur die Verbindung des eigenen tiefen Selbst mit dem tiefen Selbst des „Anderen“ tatsächlich funktioniert. Dafür muss natürlich erst von jedem selbst die Tür geöffnet werden.
Somit ist Christus Erlösung, und auch nicht. Er ist es, wenn das Selbst sich dazu bewusst entschließt, nicht aufgrund von einer „Kreuzigung“, sondern aufgrund dessen, dass die Seele bewusst ihre „Sorgen und Gedanken“ an dieses innere göttliche Grundwesen „übergibt“, im Vertrauen, dabei auch, wenn „notwendig“, eine neue lichtvollere Sicht auf das entsprechende „Problem“ zu erfahren.
Gut, das war wohl so, was ich hier aufschreiben wollte.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag.
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