Was macht die Seele glücklich?

Dass du morgen jemand anderer bist als heute, sagst du nur, weil du dich für deinen Körper hältst. Ich dagegen weiß: Egal, ob ich mich für ein Kind halte, einen Jugendlichen, einen Erwachsener oder einen Senior, für alle diese körperlichen Veränderungen gilt: Die Aufmerksamkeit, mit der ich diese Veränderungen bemerke, ist stets Dieselbe. Ich bin diese Aufmerksamkeit. Das ist meine wahre Natur. Wenn du es stattdessen Seele, Selbst, oder wie auch immer nennen möchtest, bitte schön. Doch wenn wir alle begrifflichen Etiketten abziehen und uns anschauen, was übrig bleibt, dann ist es Aufmerksamkeit. Denn ohne sie gibt es für niemanden Gefühle, eine Welt, oder was auch immer.


Das ist der Zuschauer oder der Beobachter.
Aber es ist eine Frage der persönliche Vorliebe, ob man nun davon ausgeht, dass man nur der Beobachter ist oder auch all das, was er beobachtet.
 
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Wenn ich nicht weiss was die Seele glücklich macht ist das ein Problem, das ich löse wenn ich die Antwort darauf gefunden habe. (Wenn ich aber nicht selbst die Seele bin, kann ich das Problem nur lösen indem ich die Seele frage. Bin ich jedoch die Seele ist wieder die Frage warum ich die Frage was mich glücklich macht in einem Forum stellen sollte, die Antwort darauf kann ich dann ja nur selbst wissen oder ergründen wenn ich sie mir selbst stelle).

Wenn ich nicht weiß, was meine Seele glücklich macht, dürfte das ein Problem der Ratio sein und nicht der Seele. Die Seele und die Ratio gleichen zwei ungleichen Geschwistern, wobei die vorlaute Ratio gerne das Wort führt und nicht zuhören mag. Wie man in den Träumen sehen kann, folgt die Seele ihrer eigenen Logik und stellt auch ganz andere Prioritäten.

Wenn man sich einmal eine größere Anzahl Träume von unterschiedlichen Personen anschaut, wird man schnell erkennen, dass man die Themen bequem an zwei Händen abzählen kann. Trotz aller Unterschiede sind wir also in der Tiefe des Unbewussten näher, als mancher glauben mag.

Es macht also schon Sinn, sich mit anderen über das Glücklichsein auszutauschen und zu klären, welche Gewichtigkeit die Ratio für mich im Leben wohl spielt. Ist es nicht das ständige Wollen und Müssen der Ratio, das uns daran hindert, glücklich zu sein?


Merlin
 
Nun, ich verarbeite in meinen Träumen so einiges....Aber davon abgesehen:

Weshalb braucht ein Ich denn Schlaf?

Schlaf ist eine Folgewirkung der Sonne, so wie alles, was hier auf der Erde passiert, Folgewirkungen der Sonne sind. Die Rotation der Erde führt dazu, dass wir nicht ständig und kontinuierlich die Energie von der Sonne erhalten, die wir benötigen, um ständig wach bleiben zu können. Wir nennen das Schlaf- bzw. Erholungsphasen. Es ist eine direkte Auswirkung der Sonne. Manche Lebewesen haben ihre Wach- und Schlafphasen "umgekehrt", Stichwort: nachtaktive Tiere. Aber das gelingt ihnen nur deswegen, weil sie tagsüber genügend Energien aufgenommen haben, um nachts das tun zu können, was sie charakterisiert.

In Planetensystemen, die im direkten Einflussbereich von mehreren Sonnen sind, ist das anders. Solche sogenannten Mehrfachsysteme sind in der Überzahl. Dort mögliche Lebewesen sind keinem vorübergehenden Mangel an Energie ausgesetzt und brauchen deswegen auch nicht zu schlafen.
 
Schlaf ist eine Folgewirkung der Sonne. Die Rotation der Erde führt dazu, dass wir nicht ständig und kontinuierlich die Energie von der Sonne erhalten, die wir benötigen, um ständig wach bleiben zu können. Wir nennen das Schlaf- bzw. Erholungsphasen. Es ist eine direkte Auswirkung der Sonne. Manche Lebewesen haben ihre Wach- und Schlafphasen "umgekehrt". Aber das gelingt ihnen nur deswegen, weil sie tagsüber genügend Energien aufgenommen haben, um nachts das tun zu können, was sie charakterisiert.

In Planetensystemen, die im direkten Einflussbereich von mehreren Sonnen sind, ist das anders. Solche sogenannten Mehrfachsysteme sind in der Überzahl. Dort mögliche Lebewesen sind keinem vorübergehenden Mangel an Energie ausgesetzt sind und brauchen deswegen auch nicht zu schlafen.


Dann müssten doch aber Menschen und Tiere, die in arktischen Gebieten leben, ein halbes Jahr schlafen und ein halbes Jahr wachen.
 
Schlaf ist eine Folgewirkung der Sonne, so wie alles, was hier auf der Erde passiert, Folgewirkungen der Sonne sind. Die Rotation der Erde führt dazu, dass wir nicht ständig und kontinuierlich die Energie von der Sonne erhalten, die wir benötigen, um ständig wach bleiben zu können. Wir nennen das Schlaf- bzw. Erholungsphasen. Es ist eine direkte Auswirkung der Sonne. Manche Lebewesen haben ihre Wach- und Schlafphasen "umgekehrt", Stichwort: nachtaktive Tiere. Aber das gelingt ihnen nur deswegen, weil sie tagsüber genügend Energien aufgenommen haben, um nachts das tun zu können, was sie charakterisiert.

In Planetensystemen, die im direkten Einflussbereich von mehreren Sonnen sind, ist das anders. Solche sogenannten Mehrfachsysteme sind in der Überzahl. Dort mögliche Lebewesen sind keinem vorübergehenden Mangel an Energie ausgesetzt und brauchen deswegen auch nicht zu schlafen.
Das muss man jetzt sicherlich nicht wirklich glauben – oder? o_O


Merlin
 
Auch mit dem Post den ich oben zitiert habe habe ich Probleme - zwar kann ich die Aussage dass der Körper noch niemals geschlafen hat so wie du das erklärst nachvollziehen, dass der Körper im Schlaf die Lebensfunktionen selbstständig - also ohne mich - ausführt halte ich aber für nicht schlüssig.
Das Hauptkriterium für das Vorhandensein des Körper ist, dass er sich während seiner begrenzten Nutzungszeit bei Zuführung von ausreichender Nahrung, Luft und Getränken, selbst aufrechterhält. Das ist sein Job. Seine anderen Funktionalitäten, wie z.B. unsere Sinnesorgane wie auch unser Gehirn, sind dagegen notwendige Hilfsmittel für den Benutzer des Körpers, um sich damit kommunikativ zum Ausdruck bringen zu können.

Das nächste was mich (ver)"stört" ist die Aussage der Körper wäre ohne mich "vollkommen nutzlos" - mag ja stimmen, aber bin ich ohne Körper das nicht auch?
Hast du eine persönliche Erfahrung hierzu gemacht? Oder schlussfolgerst du das, weil du dich derzeit lediglich nicht an eine solche ”körperlose“ Zeit erinnern kannst?

(Oder anders gefragt: Worin besteht mein "Nutzen", wie drücke ich mich aus, wenn ich den nutzlosen Körper nicht habe?)
Wie schon zuvor erwähnt: Der Grund für das Vorhandensein aller Verkörperungen besteht darin, dass sich Lebewesen mit ihren Verkörperungen kommunikativ zum Ausdruck bringen können. Das ist der Nutzen. Es gibt auch andere Kommunikationsformen, aber das Benutzen von sogenannter Materie in körperlichen Ausdrucksformen ist hier besonders favorisiert.

Das im Schlaf niemand da ist für den all die "registrierten Signale" Bedeutung hätten - naja, mag sein - weit weg kann ich aber nicht sein, wenn das registrierte Signal nämlich intensiv genug ist (etwa ein über meinen nutzlosen Körper ausgeschütteter Eimer Wasser) scheint ja doch jemand da z sein...
Wie ich hörte, soll es soll sogar Menschen geben, die nicht mal dann aufwachen, wenn man direkt neben ihnen eine Kanone abfeuert. Soldaten können dir das bestätigen.
 
Das ist der Zuschauer oder der Beobachter.
Aber es ist eine Frage der persönliche Vorliebe, ob man nun davon ausgeht, dass man nur der Beobachter ist oder auch all das, was er beobachtet.
Ja, es soll Menschen geben, die, wenn sie einen Kühlschrank beobachten, sich für das Gemüsefach halten, oder so. :)

Du hast vollkommen recht, solche Zuordnungen sind abhängig von persönlichen Vorlieben.
 
Das Hauptkriterium für das Vorhandensein des Körper ist, dass er sich während seiner begrenzten Nutzungszeit bei Zuführung von ausreichender Nahrung, Luft und Getränken, selbst aufrechterhält. Das ist sein Job. Seine anderen Funktionalitäten, wie z.B. unsere Sinnesorgane wie auch unser Gehirn, sind dagegen notwendige Hilfsmittel für den Benutzer des Körpers, um sich damit kommunikativ zum Ausdruck bringen zu können.
Würde ich so eng nicht sehen - auch ein Stein ist ein Körper - der kommt soweit ich weiss ohne Luft und Getränke aus, ich nehme zwar an dass er auch "Nahrungszufuhr" benötigt und eine "begrezte Nutzungszeit" hat...auch ein Kadaver ist ein Körper und wird "genutzt" (halt eventuell nicht mehr von mir, oder eben doch - kann ich nicht sagen, solange ich mich nicht erinnern kann ob ich je einen Kadaver genutzt habe)

Hast du eine persönliche Erfahrung hierzu gemacht? Oder schlussfolgerst du das, weil du dich derzeit lediglich nicht an eine solche ”körperlose“ Zeit erinnern kannst?
Ich schlussfolgere weil ich mich nicht an eine körperlose Zeit erinnern kann - das "lediglich" lasse ich weg, weil es ja durchaus möglich ist dass ich mich nicht erinnern kann, weil es eine solche Zeit nicht gab.

Wie schon zuvor erwähnt: Der Grund für das Vorhandensein aller Verkörperungen besteht darin, dass sich Lebewesen mit ihren Verkörperungen kommunikativ zum Ausdruck bringen können. Das ist der Nutzen. Es gibt auch andere Kommunikationsformen, aber das Benutzen von sogenannter Materie in körperlichen Ausdrucksformen ist hier besonders favorisiert.
Ok, das finde ich besser weil wir da nicht mehr auf uns Menschen beschränkt sind sondern auf "Lebewesen" - aber ok, wie definieren wir "Lebewesen".
Was aber wären die "anderen Kommunikationsformen" die es gibt bzw. laut deiner Aussage geben soll, kannst du ein paar aufzählen und/oder beschreiben?

Wie ich hörte, soll es soll sogar Menschen geben, die nicht mal dann aufwachen, wenn man direkt neben ihnen eine Kanone abfeuert. Soldaten können dir das bestätigen.
Stimmt - ich gehöre sogar dazu (obwohl kein Soldat :) ). Aber es geht ja auch nur darum dass es nur der richtige Reiz sein muss und schon ist man wieder da. Wenn es die abgefeuerte Kanone nicht ist die mich aufweckt ist es vielleicht der Reiz wenn jemand meinem nutzlosen Körper einen Zeh abschneidet.
 
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