Was ist los mit den Esoterikern?

Jede Spezies strebt sozusagen die "Weltherrschaft an", nenne das nicht Prinzip sondern Trieb. Und natürlich reguliert es sich wieder. Das widerspricht aber nicht dem Prinzip des (unendlichen) Wachstums.

In der Tat,
denn das (unendliche) Wachstum ist ein Argument von Kapitalismusgegnern welche meinem der Kapitalismus wäre eine Erfndung des Menschen und eine Negation seiner natürlichen Triebe (Selbsterhaltungs-Arterhaltungstrieb).
Im natürlichen Kapitalismus findet ständig eine Regulation statt,spätestens wenn die individuellen Bedürfnisse erfüllt sind.

Die Gier nach unendlichem ist aber nicht esotersisch und somit kann man Esoterikern nicht vorwerfen sie würden Kapitalismus im Form von unendlichem Wachstum nachlaufen.
 
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Der Kapitalismus beginnt schon dort,wo ein Volk oder ein Stamm um das eigene Überleben kämpfen muss,und ein anderes Volk,welches diese fehlenden Ressourcen besitzt,von diesem Volk oder Stamm überfallen wird um zum eigenen Überleben diesem Volk diese Ressourcen zu rauben,und notfalls auch umzubringen.
Und das hat nichts mit Primitiv oder nicht-primitiv zu tun,
sondern mit dem Selbsterhaltungstrieb des Art und somit des Volkes/Stamm.

Du kannst dir gerne eine Wunschwelt zusammenwünschen,
zweifellos,
und in dieser Wunschwelt kannst du auch verweilen,
mit der knallharten Realität hat diese deine Wunschwelt allerdings sehr wenig zu tun.



Das nennt man dann lat.futurum „das, was sein wird“; tempus futurum „die zukünftige Zeit“; pro futuro „für die Zukunft“

Steht aber gegenwärtig thematisch nicht zur Diskussion.



Für mich besteht ein großer Unterschied, ob Völker um Ressourcen und Nahrung kämpfen, was alle Stämme weltweit getan haben und auch tun. Oder ob ein Volk Macht über jemand anderen erreichen möchte. Unsere Kriege haben nichts mit dem Überleben zu tun, sondern mit reiner Macht- und Habgier. Ich verstehe langsam, wie du den Kapitalismus siehst, und da mag sogar was dran sein. Aber natürlich lebende Kulturen, wissen instinktiv, wie sie mit ihrer Umwelt im Einklang leben können. Und es gab z.B. die Cherokees und die Creek Indianer, die sich ganz bewusst gegen jede Art von Krieg entschieden haben. Das ist kein Märchen, sondern eine von den Engländern dokumentierte Tatsache!

Und keine Spezies der Welt, kann ein Interesse daran haben ewig zu wachsen. Wenn es zu viele Wölfe gäbe, würden sie sich selbst die Lebensgrundlage entziehen. Das Problem das wir haben, ist der extrem niedrige Bewusstseinszustand der westlichen Welt, was das Zusammenleben und die Gemeinschaft angeht. Man kann sich immer ganz bewusst für eine andere Lebensweise entscheiden. Doch in unserer Gesellschaft haben Menschen das sagen, die extrem Egoistisch und Selbstsüchtig sind. Hier geht es nicht ums Überleben aller, sondern nur um den Reichtum einiger weniger, die den Hals nicht voll genug bekommen. Wenn diese Eliten endlich verschwinden würden, wäre der Überlebenskampf, lange nicht mehr so hart und brutal, wie er momentan ist.
 
Es muß ein Bewusstseins-Wachstum und-Wandel erreicht werden.
Fest steht, dass es so wie bisher nicht mehr lange funktionieren wird.
Jeder einzelne muss sich ändern. Sein eigenes Leben, seinen Konsum in Frage stellen.

Wir brauchen viele kleine Produktionsstätten. Nahrung, Energie, Handwerk.....
Für viele klingt es banal, dieses zurück zur Natur, aber das ist imo der einzige Weg , den großen Firmen, Nestle, Monsanto und Co die Hände zu binden. Man darf diese Groß-Unternehmen nicht unterstützen. Es ist so erschreckend , dass es Kinder gibt die wirklich denken Kühe wären lila. Das System in dem wir leben ist absolut Menschen verachtend und zerstörerisch. Es kann doch nur einer mehr haben , weil dann ein anderer Weniger hat. Deswegen gibt es Armut. Deswegen gibt es arme und reiche Länder. Das muss einem unbedingt immer bewusst sein. Es gibt schon viele gute Vorschläge, viele Leute stimmen mir im Gespräch auch zu, doch wenn dann Wahlen sind und ich die Ergebnisse sehe , könnte ich immer verzweifeln, dann kommt es mir so vor , als wenn alles nur Lippenbekenntnisse gewesen sind. Ich weiß, es ist leicht gesagt, wenn ich sage wir brauchen ein besseres System.
Aber wenn es so bleibt, wie es ist , wird der Mensch sich selbst ausrotten oder die Schöne Erde vernichten. :-(

Ich bezweifle ganz ernsthaft, das die letzten Wahlen, tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Sämtliche Umfragen zuvor, auch die bei Stefan Raab zeichneten ein ganz anderes Bild.

http://pravdatvcom.wordpress.com/20...russen-zweifeln-an-deutscher-wahl-osze-pruft/
 
Für mich besteht ein großer Unterschied, ob Völker um Ressourcen und Nahrung kämpfen, was alle Stämme weltweit getan haben und auch tun. Oder ob ein Volk Macht über jemand anderen erreichen möchte.

Es ist aber dasselbe Prinzip, wenn auch das Steben nach Macht ein "Luxuskampf" ist um Status und Einflussnahme.

Zu deinem Beispiel mit den Indianervölkern, da gab es auch im arabischen Raum, einen Stamm, der sich weigerte Gewalt anzuwenden und einfach von einem gewalttätigen Volk assimiliert wurde. Die leisteten keinen Widerstand, was ihr Schicksal und ihre sehr friedvolle Natur leider auslöschte.

Mir ist aufgefallen, dass dort, wo entweder sehr wenig Menschen sie sehr viele Ressourcen teilen können, es weitaus friedlicher zugeht als in Gebieten, wo Menschen das Land dicht besiedeln. Und das Menschen, sobald sie nicht mehr um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen, sich Luxusgründe einfallen lassen miteinander zu streiten. Um Macht, Anerkennung und so weiter. Das ist btw. keine rein menschliche Erfindung, sondern auch im Tierreich keine Seltenheit.

LG
Any
 
Es ist aber dasselbe Prinzip, wenn auch das Steben nach Macht ein "Luxuskampf" ist um Status und Einflussnahme.

Zu deinem Beispiel mit den Indianervölkern, da gab es auch im arabischen Raum, einen Stamm, der sich weigerte Gewalt anzuwenden und einfach von einem gewalttätigen Volk assimiliert wurde. Die leisteten keinen Widerstand, was ihr Schicksal und ihre sehr friedvolle Natur leider auslöschte.

Mir ist aufgefallen, dass dort, wo entweder sehr wenig Menschen sie sehr viele Ressourcen teilen können, es weitaus friedlicher zugeht als in Gebieten, wo Menschen das Land dicht besiedeln. Und das Menschen, sobald sie nicht mehr um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen, sich Luxusgründe einfallen lassen miteinander zu streiten. Um Macht, Anerkennung und so weiter. Das ist btw. keine rein menschliche Erfindung, sondern auch im Tierreich keine Seltenheit.

LG
Any

Dieser Mythos vom Kampf ums überleben wurde doch schon längst wissenschaftlich widerlegt. Im Tierreich überlebt nicht der stärkste, sondern diejenigen, die am stärksten zusammenarbeiten. Dieser Kampf, stellt nur einen Teilbereich des Lebens dar, nicht dessen Fundament. Und ein Napoleon, oder ein Alexander der Große, strebte mit Sicherheit nicht nach Luxusgütern, sondern danach, gottgleich zu werden. Alexander der Große behauptete dies am Schluss ja tatsächlich.

Unser Problem ist unsere große Unwissenheit und unser niedriges Bewusstsein, dass uns einredet, es herrsche ein Mangel auf dieser Welt und die Einteilung in "Gut" und "Böse", die uns glauben lässt, der Andere wäre der Feind, vor dem man sich fürchten müsse und den man mit allen Mitteln besiegen müsste. Das sind kranke Vorstellungen, die dann am Ende, die Guten stets zu Teufeln macht. Unsere Glaubensvorstellungen und Überzeugungen sind es, die unser Handeln bestimmen. Und solange wir glauben, dass der Mensch schlecht, dumm und primitiv ist, wird es auch so sein.

Wir sind doch keine wilden Tiere, und man muss doch auch sagen, dass diese sich momentan noch wesentlich intelligenter Verhalten wie wir. Aber das muss meiner Meinung nach nicht so bleiben.
 
Ich bezweifle ganz ernsthaft, das die letzten Wahlen, tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Sämtliche Umfragen zuvor, auch die bei Stefan Raab zeichneten ein ganz anderes Bild.

http://pravdatvcom.wordpress.com/20...russen-zweifeln-an-deutscher-wahl-osze-pruft/

Ein Bekannter von mir hat die afd gewählt und ist nur noch am schimpfen---er sagt das alles eine Fälschung sei.....ich habe ihn nie so ernst genommen, aber jetzt nach deinem Hinweis habe ich mal im Netz gegoogelt---und ich muß sagen , ich bin entsetzt über diese Bananenrepublik.
Vielen Dank, Laws:danke:
 
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Es gibt zum Thema Krisen einen sehr interessanten Artikel in der aktuellen GEO. :)

Ich muss mal schauen, ob ich mir noch ein Exemplar am Kiosk nachher sichern kann.

LG
Any
 
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