Hallo, ich selbst habe vor einigen Jahre die Bücher von Neal Donald Walsh, ich glaube innerhalb von drei Tagen regelrecht verschlungen. Ich kann nicht sagen wie oft ich sie gelesen habe, genauso wenig wie das Buch, "Das Lola2 Prinzip". Bis zur letzten Woche, war ich noch vollkommen von der Richtigkeit dieser Bücher überzeugt, aber momentan wachsen in mir immer mehr Zweifel hoch, und wisst ihr woran das liegt? An unserem Verhalten, an dem Verhalten der angeblich "erleuchteten" Menschen, an den Lichtarbeitern, eben hauptsächlich den Esoterikern.
Mir ist immer wieder aufgefallen, auch hier in diesem Forum, dass fast alle auf aussagen von Menschen, die alles schwarz sehen, und z.B. sagen wir sind doch alles Sklaven oder die Welt ist ein grausiger Ort, sofort von den "Erleuchteten" solche Sprüche kommen wie: Selbst Schuld, wenn du dir so eine Wahrheit aussuchst, oder sarkastische Sprüche, wie: Mein Beileid, oder wenn du es so haben willst, dann musst du eben so denken usw.
Ich meine merken wir eigentlich nicht mehr wie arrogant und herablassend das ist? Wenn ein Mensch sich verirrt hat und eine düstere Weltsicht hat, sollte man ihn dann nicht unterstützen und einmal versuchen zu verstehen, warum er so denkt, und wie man ihm helfen kann? Ich habe das Gefühl dass der Gedanke, dass wir alle eins sind und das wir Götter sind, oder spirituelle Wesen die auf dem Weg zum Gottsein sind, nur noch dafür sorgt, dass jeder den Standpunkt vertritt, jeder ist nur noch für sich selbst verantwortlich, scheiß auf das Leid des Anderen. Im Prinzip hat doch jeder nur noch im Sinn, dieses Ziel zu erreichen, und wir streben alle danach, wie ein Geschäftsmann der zur Spitze in seiner Firma gelangen möchte. Ist es denn wirklich so einfach, dass jeder nur noch für sich selbst verantwortlich ist, und das solch Werte wie Mitgefühl und Verständnis, vollkommen vom Tisch sind?
Es klingt manchmal dermaßen grausam und herzlos, wie wir miteinander umgehen, und wie wir über das Leid anderer hinweggehen. Jasmuheen, die Predigerin der Lichtnahrung, ist dafür ein gutes Beispiel. Ihr Buch, mit dem man von jeglicher Nahrung entkommen kann, führte zum Tod mehrerer Menschen, aber sie sagt, es waren ausschließlich die Fehler dieser Menschen, und sie kann nichts dafür und so verkauft sie weiter diese Bücher und riskiert weiterhin das Leben anderer, die einfach noch nicht so weit sind, aber halt nun einmal Götter sind und daher selbst für sich verantwortlich.
Meine eigene Mutter war Esoterikerin und sie schockierte mich eines Tages damit, dass sie fast schon einen Hass gegen arme Menschen entwickelte. Nach dem Motto, wenn sie nur anders Denken würden, müssten sie nicht in so einem elend Leben. Was ist das für ein Denken? Als gäbe es keine kausalen Ursachen in dieser Welt und vor allem, ist ja gerade der Kapitalismus und diese erste Welt, unser Reichtum und Überfluss, für diese Armut verantwortlich.
Warum macht Esoterik so kalt und herzlos und warum glauben, wir, das Mitgefühl und Nächstenliebe nur darin zu sehen sind, dass wir sagen, jeder muss sein eigenes Ding durchziehen. Ich war öfter einmal in Rumänien, wo Kinder in den unglaublichsten Umständen leben müssen. Sie verziehen sich im Winter in die Kanalisation, um zu überleben, auch habe ich einen Mann kennengelernt, dessen eigener Vater ihn mit acht Jahren verkrüppelte, damit er mehr Mitleid erregen und daher besser betteln konnte. Wenn einem bei diesen Anblicken das Herz nicht bricht, was ist man dann noch für ein Mensch?
Sind wir gerade durch den Gedanken, dass wir alle Götter sind, oder auf dem Weg dahin, nicht zu herzlosen Egoisten geworden, die auf "negative Vibrations" die uns auf diesem "Weg" stören nur noch mit Herablassung, Sarkasmus oder Verachtung reagieren können? Schaut euch einmal die Kommentare auf dieser Website von unzähligen Usern einmal an. Und macht euch eure Gedanken dazu.
Mir ist immer wieder aufgefallen, auch hier in diesem Forum, dass fast alle auf aussagen von Menschen, die alles schwarz sehen, und z.B. sagen wir sind doch alles Sklaven oder die Welt ist ein grausiger Ort, sofort von den "Erleuchteten" solche Sprüche kommen wie: Selbst Schuld, wenn du dir so eine Wahrheit aussuchst, oder sarkastische Sprüche, wie: Mein Beileid, oder wenn du es so haben willst, dann musst du eben so denken usw.
Ich meine merken wir eigentlich nicht mehr wie arrogant und herablassend das ist? Wenn ein Mensch sich verirrt hat und eine düstere Weltsicht hat, sollte man ihn dann nicht unterstützen und einmal versuchen zu verstehen, warum er so denkt, und wie man ihm helfen kann? Ich habe das Gefühl dass der Gedanke, dass wir alle eins sind und das wir Götter sind, oder spirituelle Wesen die auf dem Weg zum Gottsein sind, nur noch dafür sorgt, dass jeder den Standpunkt vertritt, jeder ist nur noch für sich selbst verantwortlich, scheiß auf das Leid des Anderen. Im Prinzip hat doch jeder nur noch im Sinn, dieses Ziel zu erreichen, und wir streben alle danach, wie ein Geschäftsmann der zur Spitze in seiner Firma gelangen möchte. Ist es denn wirklich so einfach, dass jeder nur noch für sich selbst verantwortlich ist, und das solch Werte wie Mitgefühl und Verständnis, vollkommen vom Tisch sind?
Es klingt manchmal dermaßen grausam und herzlos, wie wir miteinander umgehen, und wie wir über das Leid anderer hinweggehen. Jasmuheen, die Predigerin der Lichtnahrung, ist dafür ein gutes Beispiel. Ihr Buch, mit dem man von jeglicher Nahrung entkommen kann, führte zum Tod mehrerer Menschen, aber sie sagt, es waren ausschließlich die Fehler dieser Menschen, und sie kann nichts dafür und so verkauft sie weiter diese Bücher und riskiert weiterhin das Leben anderer, die einfach noch nicht so weit sind, aber halt nun einmal Götter sind und daher selbst für sich verantwortlich.
Meine eigene Mutter war Esoterikerin und sie schockierte mich eines Tages damit, dass sie fast schon einen Hass gegen arme Menschen entwickelte. Nach dem Motto, wenn sie nur anders Denken würden, müssten sie nicht in so einem elend Leben. Was ist das für ein Denken? Als gäbe es keine kausalen Ursachen in dieser Welt und vor allem, ist ja gerade der Kapitalismus und diese erste Welt, unser Reichtum und Überfluss, für diese Armut verantwortlich.
Warum macht Esoterik so kalt und herzlos und warum glauben, wir, das Mitgefühl und Nächstenliebe nur darin zu sehen sind, dass wir sagen, jeder muss sein eigenes Ding durchziehen. Ich war öfter einmal in Rumänien, wo Kinder in den unglaublichsten Umständen leben müssen. Sie verziehen sich im Winter in die Kanalisation, um zu überleben, auch habe ich einen Mann kennengelernt, dessen eigener Vater ihn mit acht Jahren verkrüppelte, damit er mehr Mitleid erregen und daher besser betteln konnte. Wenn einem bei diesen Anblicken das Herz nicht bricht, was ist man dann noch für ein Mensch?
Sind wir gerade durch den Gedanken, dass wir alle Götter sind, oder auf dem Weg dahin, nicht zu herzlosen Egoisten geworden, die auf "negative Vibrations" die uns auf diesem "Weg" stören nur noch mit Herablassung, Sarkasmus oder Verachtung reagieren können? Schaut euch einmal die Kommentare auf dieser Website von unzähligen Usern einmal an. Und macht euch eure Gedanken dazu.