Was ist Liebe?

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Update Liebe

Anrufer: Hi, ich hab hier ein neues Programm, das würde ich gern auf meinem persönlichem Rechner installieren. Es heißt "Liebe". Was soll ich denn da als Erstes machen?

Hotline: Auf ihrer Festplatte gibt es eine Partition HERZ. Haben Sie die?

Anrufer: Ach so, das ist der Trick! Ich hab’s immer auf der Hauptpartition KOPF versucht.
Ich probier das mal... Mist, HERZ ist aber ziemlich voll!

Hotline: Machen Sie den Taskmanager auf und gucken unter Prozesse nach.

Anrufer: alte_verletzungen.exe, groll.com, geiz.com, ablehnung.exe, lauter so ein Zeug. Vor allem hass.exe - boah, das krallt sich fast den ganzen Speicher!

Hotline: Kein Problem. "LIEBE" wird vieles davon automatisch aus ihrem Betriebssystem raushauen. Manches bleibt zwar im Hintergrund aktiv, wird aber keine anderen Programme stören. alte_verletzungen.exe und geiz.com müssen Sie aber selber vollständig löschen!

Anrufer: Das hat mich Jahrzehnte gekostet, all diese Komponenten dafür zu sammeln! Muss das wirklich raus?

Hotline: Ja, das ist unumgänglich. Gehen Sie ins Startmenü und suchen Sie Zubehör/Verzeihung. Das lassen Sie so oft laufen, bis geiz.com und alte_verletzungen.exe raus sind.

Anrufer: Na gut, wenn’s sein muss. "LIEBE" ist mir einfach so sehr empfohlen worden, das Ding will ich unbedingt haben! Oje, >>Error 490 - Programm läuft nicht auf internen Komponenten.<< Was soll denn das?

Hotline: Ein altbekanntes Problem. Es bedeutet, dass ''LIEBE" für externe HERZEN konfiguriert ist, aber auf Ihrem eigenen ist es noch nicht gelaufen. Das ist eine von diesen ganz komplizierten Sachen. Ich sag’s mal so: Sie müssen zunächst ihr eigenes Gerät lieben, bevor es andere lieben kann!

Anrufer: Hä?

Hotline: Können Sie den Ordner Selbstakzeptanz finden?

Anrufer: Ja, hab ich!

Hotline: Wunderbar, klicken Sie auf die folgenden Dateien und kopieren Sie die in den Ordner MEIN HERZ, und zwar: selbstvergebung.doc, selbstschätzung.doc und güte.txt. Außerdem bitte selbstbeurteilung.exe aus allen Ordnern löschen!

Anrufer: Wow, LIEBE installiert sich schon!!!!

Hotline: Das ist gut. Nun sollte eine Nachricht auftauchen, dass sich LIEBE immer wieder selbst lädt, solange ihre HERZ-Festplatte läuft. Sehen Sie die?

Anrufer: Seh’ ich. Ist die Installation nun abgeschlossen?

Hotline: Ja, aber denken Sie daran, das Sie nur die Basisversion installiert haben. Sie müssen sich mit anderen HERZEN vernetzen für die Upgrades.

Anrufer: Klasse, mein HERZ lädt gerade eine wunderschöne Melodie. Auf dem Bildschirm läuft lächeln.mpeg. Wärme.exe, friede.exe und zufriedenheit.doc sind jetzt im Speicher!

Hotline: Fein, damit ist LIEBE installiert und läuft ab sofort!

Anrufer: Jetzt brauchen Sie sicher meine Kontonummer, stimmt’s?

Hotline lachend: Nein, LIEBE ist Freeware! Geben Sie das Programm bitte an jeden weiter, den Sie treffen. Die Leute verbreiten es weiter und ich wette, dass Sie dann von den vielen neuen Modulen noch mehr zurückbekommen!

Anrufer: Gebongt, will ich gerne machen. Vielen Dank für die Hilfe!!!!



lieben Gruß Umar

Ist Liebe denn auch Open Source ?
Wenn nicht, starte ich hiermit offiziel das Projekt Libux.

Zunächst wird es nur ein sehr einfacher Clon von Liebe.

Es wird eine erste Kommandozeilenorientierte Version von Libux
herausgegeben, welche nur grobe Funktionen im Gegensatz zu Liebe zur Verfügung stellt.

Mit zunehmender bekanntheit von Libux kommen immer mehr Programmierer zu dem Projekt hinzu, um ein offenes Liebe zu erstellen, was nicht den Beschränkungen von Liebe unterliegt.

Libux wird mit immer mehr Features ausgestattet.

Libux ist im Gegensatz zu Liebe nicht so leicht von Viren zu befallen.

Libux wird für alle Lebenwesen vom Einzeler bis zum Wal portiert.

Libux bekommt eine grafische Oberfläche, es ist damit genauso bequem zu bedienen wie Liebe.

Libux hat schnellere Netzwerroutinen, und rennt damit Liebe benutzern im Netz den Rang ab.

Libux Benutzer sehen sich als etwas besseres an als Liebe benutzer, da sie trotz grafischer Oberfläche Libux über kryptische Kommandozeilenparameter steuern und nicht mit der Maus. Im Grunde ist die grafische Oberfläche nur für süsse Animationen und transparente Kommandozeilenfenster gedacht.

Libux überbietet vom Funktionsumfang Liebe.

Immer mehr normale Nutzer wechseln von Liebe zu Libux, da die grafische Oberfläche auch langsam Sinn macht, und sich von selbst einrichtet. (Je nach Distribution)

Das Liebe Netz wird inkompatibel zum Libux Protokoll, welches einige Grenzen bei der maximalen Verbindungsanzahl zwischen Liebe Teilnehmern ausräumen soll.

Liebe wird vom Herausgeber notdürftig ans Libux Protokoll angepaßt, nachdem
90% der Menschen die noch mit Liebe arbeiten einen Wechsel auf Libux angedroht haben.

Liebe wird aufgrund der Änderungen extrem instabil, reihenweise wechseln die Menschen nach Libux.


Sollte eigentlich Lustig werden, aber irgendwie ist es eher traurig geworden :(
 
@rocket_soft :

Dann hast du aber nicht wirklich gelesen.

Viele haben die Liebe als eine gewalttätige Unterwerfungsmethode beschrieben, deren Beschreibung mir echtes Gruseln über den Rücken jagt.
Blätter mal einige Seiten zurück, du wirst es schon finden.

Ich mit meinem Konstruktivismus vertrete keinen positiv/negativ Standpunkt vom
Prozess her, sondern konstruiere ihn mir so, daß er positiv ist.
 
Regelwerk schrieb:
@hamied :
Hey, bei mir sprechen sowohl Herz als auch Verstand.

Also bevor ich hier Quellcodes poste, muß erstmal die Programmiersprache gelernt werden.

Ich hoffe du hast gutes Vorstellungsvermögen, sonst wird dir Feldsprache nicht schmecken.

Es ist zu komplex hier Liebe einzuführen, trainieren wir erstmal mit was einfachen.

Feldkommandos :
Feld[Selektionsfunktion(Umgebung,Konstanten)]:=Funktion(Umgebung,Konstanten);

Die Selektionsfunktion stellt die Bedingung auf, für welche Punkte im Raum
eine Änderung vorgenommen werden soll.
Ergibt diese Funktion für einen Punkt "wahr", wird die eigentliche Funktion
ausgeführt.
Diese nimmt den Zustand des Feldes an und um diesen Punkt und setzt den
Zustand an diesem Punkt neu.
Ok, abstrakt...vielleicht helfen dir die Übungen weiter.

Übung 1:
Du hast einen Quadrat gegeben (Zeichenfläche)
Seitenlängen a.
Jedem Raumpunkt ist ein Skalar (ne einfache) Zahl zugeordnet. (stell dir das als physikalische Dichte(propertional zum Druck bei idealen Gasen) vor.)

Feld[]:=0;

Das ist das einfachse Feldkommando überhaupt, auch eines der destruktivsten die es gibt. Die Dichte wird für alle Punkte auf 0 gesetzt.
[] bedeutet [wahr].

Also falls du mal wirklich sauer auf jmd. bist (sicher nicht, klar), denk dir
Feld[Person="Name"]:=0;

Übung 2:
Für diese Übung ist es notwendig, daß Koordinaten eingeführt werden.
Die Seitenlänge a sei jetzt einfach mal 10000.
Jeder Punkt hat jetzt die Eigenschaft eine Koordinate zu besitzen.
(x,y)

Feld[]:=x;

Es handelt sich ja um einen platten Körper, kippen wir diesen von der simplen Frontansicht leicht nach hinten.
x wird größer wenn wir nach rechts wandern.
y wird größer wenn wir nach hinten wandern.

Es ist eine gute Übung, dieses Objekt zu rotieren oder auch frei zu verbiegen.

Übung 3 :

Jetzt basteln wir uns ne kleine Physik für diesen 2D Raum zurecht.

Feld[]:=(Feld[x,y-1]+Feld[x-1,y]+Feld[x+1,y]+Feld[x,y+1]+Feld[x,y])/5

Diese Physik ist sehr einfach, es wird einfach die Dichte der Umgebung gemittelt. (Arithmetischer Mittelwert)

Jetzt führe diese Physik auf dem Feld mehrfach aus.
Es ist bisher noch keine "reale" Physik, das wäre doch etwas heftig in Übung 3.
Falls es dir nicht auf anhieb gelingt, nimm ein Glas Wasser. Stells schräg hin, und dreh es dann langsam wieder senkrecht.
Dort werden natürlich Wellen entstehen, nimmst du diese raus, kriegst du den Effekt, den die Physik in dieser Übung haben sollte.
Für die Dichte kannst ne Farbintensität benutzen oder was du meinst.
Ne weitere Dimension kannst du auch verbrauchen, und bekommst von Vorne gesehen eine Treppe, die sich recht schnell ausgleicht. (Grader Strich von Links nach Rechts)

Übung 4 :
Das gleiche wie in Übung 3 nur im 3D.

Wenn du magst, kannst du dich etwas von der Mathematik entfernen, und die Wellen mit in die Vorstellung ziehen. Kannst die Mathematik auch gerne benutzen.
Ev. fällt dir ein Mathecharakter des Gehirns auf :
-> Schablonen in Vektorgrafikform, Linearkombinationen

Es ist z.B. möglich sich sehr leicht folgendes Vorzustellen :

Feld[]:=|x-5000|

(Knick in der Mitte des Würfels, von vorne sieht es aus, wie wenn zwei Dreiecke nebeneinander stehen und ein doppelt so großes in der mitte Bilden)

Übung 5:
Gehen wir zu Informationen über.
Sagen wir bei dem Feld handelt es sich nicht mehr um simple Skalare, sondern um Zellen. Jede Zelle ist in der Lage eine Information dieses Typs zu speichern

frage:string
antwort:string
aktiv:boolean
belegt:boolean;

Das bedeutet, jede Zelle kann entweder aktiv oder nicht aktiv sein.
Sie enthält auch 2 Zeichenketten und ist belegt oder nicht belegt.

Jetzt gibt es folgende Feldkommandos :

Frage setzen :

Feld[select(not belegt)]:={frage:=Frage,antwort:=Antwort;belegt:=wahr};

select bedeutet, es soll nur ein Element isoliert werden, auf das "nicht belegt" zutrifft.
Die Funktion sollte verständlich sein, ist mehr ein Anweisungsblock.(leichter zu schreiben als eine Funktion dieser Art).

Antwort erfahren :

Antwort:=Feld[select(frage=Frage)].antwort;

Jetzt darf geraten werden, was dieser Befehl macht...
Na klar, wir erhalten die Antwort auf Frage. Was passiert wenn
frage=Frage für alle Zellen "falsch" ist -> Böser Fehler ...hrhrhrhr.
(denk dir was aus)

Für die Realität wäre es natürlich sinnvoller, diese Informationen auf mehrere Zellen sequentiell zu verteilen, und einen Mechanismus zu entwerfen, der in mehreren Schritten eine Menge von möglichen Antworten durch weiteres Fragen immer weiter eingrenzt.

Übung 6 :
Zurück zu dem 3D Feld was wir in Übung 4 gebastelt hatten.
Jetzt drücken wir mal kräftig "copy" und erstellen eine Anzahl von
Kopien dieses Feldes.

Jetzt seien ein Raum gegeben, dessen Koordinaten dem der 3D Felder entspricht, die einzelnen Felder ergeben jetzt die Komponenten eines Raumzustandspunktes.

Feld ist jetzt ein Feld von Vektoren. (mit der Richtung vergeßt erstmal)

Wenn du dir Vorstellen kannst, wie sich Übung 3 und Übung 4 in einem Feld zusammen auswirken, ist das Ziel dieser Übung erreicht.

Übung 7 :
Verknüpfung zwischen Komponenten :
Feld[[2]>[1]]:={[1]:=-Feld[x,y][1]};

Für alle Punkte, wo die Komponente von [2] größer ist als [1] wird oszilliert.
Hier kommen wir dem Geheimnis der Esoterischen Schwingungen wohl näher *G*. (nicht so ernst nehmen)

Ach ja, damit das überhaupt klappt, sollten das Feld aber anders initialisiert werden, Beispiele :

1.Feld[]:={[1]=0;[2]=1}
2.Feld[]:={[1]=1;[2]=0}
3.Feld[]:={[1]=x;[2]=y}

Frage : Wie sehen die Schwingungen für die 3 Fälle aus ?
(Welche Regionen schwingen?)

Ende der ersten Sequenz von Übungen.

Anmerkungen :

Mit etwas mehr Tricks lassen sich Welten erschaffen, Leben erschaffen...meiner Ansicht nach alles was vom Informationsgehalt Vorstellbar ist.

Der Körper und auch seine Umgebung können hier als Feld aufgefaßt werden, dem von "Prozessen" Befehle geschickt werden. Es gibt hier natürlich den Effekt, daß die Befehle an unterschiedlichen Punkten unterschiedlich schnell anrücken, allerdings sollte das kaum merklich sein. (geringe Distanz, sehr schnelle Verschaltung)

Nicht alle Zellen müssen dabei "echte", daher "freie" Feldkommandos
erlauben, sie können auch begrenzte Schnittstellen anbieten, für diese gibt es aber Ersatzfunktionen.
Ev. ist es auch notwendig ein einzelnes Feldkommando in eine Sequenz von Feldbefehlen zu zerlegen.
(Je nach Zellentyp)

Sind diese Übung bis hier machbar ?
Wenn ja, können wir uns den Bereich der "Liebe" widmen.

Ich würde vorher aber das emotionale Vektorfeld auseinander nehmen.

1. Komponenten benennen
2. neutral/0 signal status ausgewichten
3. rest analysieren*G*

Also wenn sie wollen ?:liebe1:


Boah das war aber klug
nur leider versteh ih nix davon
man nennt mich auch Rosamunde
und ich bin in aller Munde
aber ich fühl da trotzdem nix gutes
regelrecht wie so ne Maschiene

all what I'm feeling is automatic
all what I'm feeling is automatic



Karuna:escape:
 
Boah das war aber klug
nur leider versteh ih nix davon
man nennt mich auch Rosamunde
und ich bin in aller Munde
aber ich fühl da trotzdem nix gutes
regelrecht wie so ne Maschiene

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Karuna

wie meinst du die letzen beiden Sätze ?
-> As true -> You can't control it.
-> As false -> You can't describe it.

Beide Fälle hab ich hier schon gehört, sie widersprechen sich...

Tja...ist die Welt deterministisch.
Ich sag mal Ja.
Aber das darstellende System weiß das Resultat auch nicht (=Gott), daher macht euch mal keine Sorgen.
 
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