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Sternenfunke
Guest
Hallo liebe Forumsuser 
Mich treibt von Geburt an eine Frage um. Ich wurde so halb-christlich erzogen aber es hatte Einfluss auf meine Spiritualität. Dazu gehörte, ohne dass es mir je von Verwandten eingebläut wurde, dass Liebe für mich etwas heiliges ist. So heilig dass es schon fanatisch sein mag. Überall erkenne ich "Angriffe" direkt oder indirekt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, auf die Liebe. Sogar in der christlichen Religion wo ein Buch über Gott und Logik gestellt wird als gäbe es ein perfektes Buch ausser eigenem Erleben, eigener Erfahrung im "Kontakt mit Gott", und das wird so wörtlich genommen dass sich die Balken biegen. Beispiel: Im Himmelreich würde nicht geheiratet werden. Das war doch eine lapidare Antwort auf dumme Fragen wem eine Frau gehört wenn sie hier auf ERDEN mehrere Männer hatte. Das bedeutet nicht das Liebe im Himmelreich aufhört und Gott so etwas heiligem wie echter Liebe nicht gewähren würde es auszuleben. Auch sprechen viele davon eheliche Liebe würde sich im Himmelreich in etwas anderes verwandeln. Das sehe ich nur bedingt so. Kann sein wird sogar so sein MUSS aber nicht sein. Und was hier auf Erden gelebt werden kann muss nicht ins Himmelreich verschoben werden.
Ich habe wenig Liebe empfangen, vielleicht bin ich deswegen da so strikt.
Für mich ist Liebe reziprok. Wechselseitig, Gegenseitig als Wesenszug! Das heißt sie hat Wesenszüge die dem Partner nicht egal sein lassen ob die Liebe erwidert wird, ob der Partner vertraut, ober der Partner und wie er sich FÜHLT. Gut oder schlecht etc... Sie will echten seelischen Kontakt, eine echte Verbindung, verstanden und respektiert werden. Nicht belogen werden. Wissen wie es im andren aussieht einen ehrlichen offenen echten Kontakt. So grenzenlos bedingungslose Liebe ist, die sich kein wärmendes Herz an der Seite wünscht, das für einen da ist, gibt es m.M. nach nicht wirklich. Entweder man ist so stark unabhängig davon wo der Partner ist und ob er "überhaupt existiert" sozusagen(!) dann ist die Liebe so universell und so wenig "gebunden" dass es fast keine Liebe mehr ist oder irgendwo tief im Herzen wünscht man sich doch eher "gemeinsam" statt einsam. Denn gemeinsam ist etwas großartiges!
Der Wunsch bleibt also auch bei bedingungsloser Liebe. Man kann ihn natürlich verdrängen oder aufgeben oder abstumpfen..... aber getrennt ist und bleibt weniger als gemeinsam.
Mich interessiert weniger eine allgemeine theoretische Diskussion zum Thema Liebe als eure persönlichen geheimsten Wünsche dazu. Mir persönlich war es wichtig ob ein Mann bereit ist für echte Liebe und dazu gehört auch der Wunsch sowas zu leben. Wer sich keine Gedanken macht ist für mich jemand der schnell aufhört zu lieben, entweder weil Zeit vergeht oder weil es schwierig wird. Für mich ist das etwas was heilig ist weshalb ich versuche das Gute gegenüber einem Menschen in mir zu bewahren und zu pflegen.....
Wie ist es bei euch? Was ist eure Sicht dazu?
Mich treibt von Geburt an eine Frage um. Ich wurde so halb-christlich erzogen aber es hatte Einfluss auf meine Spiritualität. Dazu gehörte, ohne dass es mir je von Verwandten eingebläut wurde, dass Liebe für mich etwas heiliges ist. So heilig dass es schon fanatisch sein mag. Überall erkenne ich "Angriffe" direkt oder indirekt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, auf die Liebe. Sogar in der christlichen Religion wo ein Buch über Gott und Logik gestellt wird als gäbe es ein perfektes Buch ausser eigenem Erleben, eigener Erfahrung im "Kontakt mit Gott", und das wird so wörtlich genommen dass sich die Balken biegen. Beispiel: Im Himmelreich würde nicht geheiratet werden. Das war doch eine lapidare Antwort auf dumme Fragen wem eine Frau gehört wenn sie hier auf ERDEN mehrere Männer hatte. Das bedeutet nicht das Liebe im Himmelreich aufhört und Gott so etwas heiligem wie echter Liebe nicht gewähren würde es auszuleben. Auch sprechen viele davon eheliche Liebe würde sich im Himmelreich in etwas anderes verwandeln. Das sehe ich nur bedingt so. Kann sein wird sogar so sein MUSS aber nicht sein. Und was hier auf Erden gelebt werden kann muss nicht ins Himmelreich verschoben werden.
Ich habe wenig Liebe empfangen, vielleicht bin ich deswegen da so strikt.
Für mich ist Liebe reziprok. Wechselseitig, Gegenseitig als Wesenszug! Das heißt sie hat Wesenszüge die dem Partner nicht egal sein lassen ob die Liebe erwidert wird, ob der Partner vertraut, ober der Partner und wie er sich FÜHLT. Gut oder schlecht etc... Sie will echten seelischen Kontakt, eine echte Verbindung, verstanden und respektiert werden. Nicht belogen werden. Wissen wie es im andren aussieht einen ehrlichen offenen echten Kontakt. So grenzenlos bedingungslose Liebe ist, die sich kein wärmendes Herz an der Seite wünscht, das für einen da ist, gibt es m.M. nach nicht wirklich. Entweder man ist so stark unabhängig davon wo der Partner ist und ob er "überhaupt existiert" sozusagen(!) dann ist die Liebe so universell und so wenig "gebunden" dass es fast keine Liebe mehr ist oder irgendwo tief im Herzen wünscht man sich doch eher "gemeinsam" statt einsam. Denn gemeinsam ist etwas großartiges!
Der Wunsch bleibt also auch bei bedingungsloser Liebe. Man kann ihn natürlich verdrängen oder aufgeben oder abstumpfen..... aber getrennt ist und bleibt weniger als gemeinsam.
Mich interessiert weniger eine allgemeine theoretische Diskussion zum Thema Liebe als eure persönlichen geheimsten Wünsche dazu. Mir persönlich war es wichtig ob ein Mann bereit ist für echte Liebe und dazu gehört auch der Wunsch sowas zu leben. Wer sich keine Gedanken macht ist für mich jemand der schnell aufhört zu lieben, entweder weil Zeit vergeht oder weil es schwierig wird. Für mich ist das etwas was heilig ist weshalb ich versuche das Gute gegenüber einem Menschen in mir zu bewahren und zu pflegen.....
Wie ist es bei euch? Was ist eure Sicht dazu?