Was ist Erleuchtung ?

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Würde man nur einmal sich ein wenig öffnen und sich ernsthaft mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass es sowas wie "Reinkarnation" oder "Gedankenübertragung" und ähnliches gäbe, dann würde man verblüfft feststellen, dass mit einem neuen Modell davon, was sowas wie "Bewusstsein" ist, sich sehr viel mehr und sehr viel einleuchtender erklären lässt, wie diese Fälle zustandekommen.

Wie ?

Wenn der Geist kein biochemischer Vorgang ist was ist er dann ?
Was meinst du ?
 
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Hallo

Im ersten Teil der Frage, was Erleuchtung ist, ging es im wesentlichen um die Feststellung, dass der Begriff der Erleuchtung vor allem darum so missverstanden wird, weil der Begriff Erleuchtung seinen Ursprung in der hinduistisch geprägten Yogaphilosophie hat, die gerne dazu neigt, die Dinge ein wenig zu beschönigen. Beendet hatte ich den ersten Teil mir der Feststellung, in welch' phantasievoller und blumenreicher Sprache in Yoganandas Autobiographie über alle möglichen Wunder berichtet wird. Und dies völlig kritiklos. Aber auch im zweiten Teil geht es im wesentlichen um die Auseinandersetzung mit diesen "Wundern". Fortfahren möchte ich dort wo ich aufgehört habe, nämlich mit der Auseinandersetzung der Autobiographie Yoganandas:

Yogananda berichtet in seiner Autobiographie nicht nur von weiblichen Yogis, Yoginis genannt, die vollkommen ohne jede Nahrung leben, sondern auch davon, dass eines Nachts, als er in der Einsiedelei zu Encinitas in Ameriaka saß und schweigend betete, sein Wohnzimmer von einem opalblauen Licht erfüllt wurde und er die strahlende Gestalt des Herrn Jesus erblickte.

Eine andere Lichterscheinung beschreibt Yogananda wie folgt: Als ich dieses Kapitel zu Ende geschrieben hatte, ließ ich mich im Lotossitz auf meinem Bett nieder. Zwei abgeschirmte Lampen verbreiteten ein mattes Licht im Zimmer. Als ich den Blick nach oben richtete, bemerkte ich, daß die Zimmerdecke mit kleinen, senffarbigen Lichtern übersät war, die leise vibrierten und radiumähnlich leuchteten. Myriaden von hauchfeinen Strahlen formten sich zu einem durchsichtigen Lichtregen und ergossen sich lautlos über mich.

Sogleich verlor mein Körper seine grobstoffliche Beschaffenheit und verwandelte sich in eine astrale Substanz. Ich fühlte, wie mein schwereloser Körper, der nicht mehr das Bett berührte, abwechselnd leicht nach links und nach rechts schwebte. Dann blickte ich im Zimmer umher. Möbel und Wände sahen unverändert aus, doch die Lichtmasse hatte sich derart vermehrt, daß die Decke nicht mehr sichtbar war. Namenloses Staunen ergriff mich.

»Dies ist der Mechanismus des kosmischen Films«, sprach eine Stimme, die aus dem Licht zu kommen schien. »Er wirft seinen Strahl auf die weiße Leinwand deiner Bettdecke und ruft dadurch deine körperliche Erscheinung hervor. Sieh! dein Körper ist nichts als Licht!«

Ich blickte auf meine Arme und bewegte sie nach vorn und nach hinten, ohne daß ich ihr Gewicht spürte. Eine ekstatische Freude kam über mich. Dieser kosmische Lichtkegel, aus dem sich mein Körper herauskristallisierte, schien eine göttliche Reproduktion jener Lichtstrahlen zu sein, die aus dem Vorführraum eines Filmtheaters dringen und sich auf der Leinwand zu Bildern formen.

Lange Zeit hielt dieses Filmerlebnis in dem schwach erleuchteten Theater meines Schlafzimmers an. Wenngleich ich viele Visionen gehabt habe, war doch keine von ihnen so ungewöhnlich wie diese. Als ich mich von der Täuschung, einen stofflichen Körper zu besitzen, völlig freigemacht hatte und im Zustand tiefster Verwirklichung alle Gegenstände als reines Licht wahrnahm, blickte ich zu dem vibrierenden Strom von »Biotronen« empor und bat flehentlich: »Göttliches Licht, löse bitte dieses bescheidene körperliche Bild in Dir auf und laß mich, wie einst Elias, in einem feurigen Wagen gen Himmel fahren.«

Wenn Yogananda solche Vorstellungen in seiner Autobiographie veröffentlicht, dann weckt er bei vielen Menschen, die solche Texte vollkommen kritiklos lesen, und das sind bestimmt nicht wenige, Erwartungen, die er in der Realität natürlich nicht einlösen kann. Aber er streut eine Saat, die nicht ohne Folgen bleibt. Wie gesagt, die Biographie Yoganandas ist wohl das weltweit am meisten gelesene Yogabuch. Als Folge davon pilgerten Scharen von Menschen zu seinen Vorträgen und viele Yogainteressierte schlossen sich seinen Ashrams an, um Yoganandas Yogapfad zu folgen. Yogananda trug sicherlich nicht unwesentlich dazu bei, dass der Mythos des Yoga auch heute weitergepflegt wird. Und egal wo man hinkommt, überall dort wo Yogainteressierte Menschen aufeinandertreffen, werden diese Mythen weitergepflegt. Viele Menschen zieht es überhaupt erst zum Yoga hin, weil sie übersinnliche Fähigkeiten erwerben wollen.

Und genau das sind die Früchte dieser Mythologie, die seit vielen Jahrhunderten verbreitet wird. Es werden Hoffnungen und Erwartungen unter die Bevölkerung gestreut. Was beim Einzelnen davon ankommt sind teilweise abenteuerliche Vorstellungen, die Erwartungen wecken. Diese Leichtgläubigkeit ist andererseits auch nicht weiter verwunderlich. Schaut man sich beispielsweise die heiligen Schriften an, so wird auch dort immer wieder von Wundern berichtet, die von den Gläubigen kritiklos akzeptiert werden. Damit ist natürlich der Boden für die Mythologie bereitet.

Was ist aber von diesen angeblichen Wundern wirklich zu halten? Liest man etwa das neue Testament, so hat Jesus am dritten Tage nach seinem Tode sein Grab verlassen und ist auferstanden. Nach seiner Auferstehung soll er seinen Jüngern erschienen sein, ist mit zwei von ihnen von Jerusalem nach Emmaus gewandert, hat mit ihnen gesprochen, hat ihnen die Wunden seiner Kreuzigung gezeigt, ist durch eine geschlossene Tür gegangen und soll nach 40 Tagen zum Himmel aufgefahren sein. Kein anderes Wort des Apostels Paulus wird seit nahezu zweitausend Jahren so oft wiederholt und bekräftigt wie eine Stelle in seinem ersten Brief, den er den Korinthern schrieb: "Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich."

Vieles andere, was einst als Glaubenswahrheit galt, ist klammheimlich von den Theologen aufgegeben worden. Es gibt auch unter den Theologen kaum noch Streit darüber, ob Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, ob er Tote auferweckte und über Wasser gewandelt ist. Und auch die Himmelfahrt verteidigt heute kaum noch jemand. Nur der Papst und seine Bischöfe führen die letzten Gefechte um dieses antiquierte Glaubensgut, und mancher Kritiker meint, daß etliche Bischöfe dies lediglich des frommen Scheins wegen tun.

Bei Yogananda allerdings liest sich das etwas anders. Dort wird überhaupt nicht an Wunder gezweifelt. Vielmehr gehören sie zum ganz normalen Alltag. Man muss wohl im fernen Osten aufgewachsen sein und sich die östliche Mentalität zu eigen gemacht haben, um das widerspruchslos zu akzeptieren. Ein kurzer Abschnitt aus Yoganandas Biographie soll zeigen, welche Einstellung Yogananda gegenüber diesen Wundern hat.

Yogananda: Als »Wunder« bezeichnet man gewöhnlich eine Wirkung oder ein Geschehen, das sich ohne Gesetzmäßigkeit, d.h. außerhalb der Naturordnung, vollzieht. Doch alle Dinge, die sich in unserem präzise aufgebauten Universum ereignen, geschehen gesetzmäßig und lassen sich gesetzmäßig erklären. Die sogenannten Wunderkräfte eines großen Meisters sind eine natürliche Folgeerscheinung seiner genauen Kenntnis der feinstofflichen Gesetze, die den inneren Kosmos des Bewußtseins regieren.

In Wirklichkeit kann daher nichts als »Wunder« bezeichnet werden, es sei denn, daß man im tieferen Sinne alles als Wunder ansieht. Gibt es etwas Alltäglicheres und zugleich Wunderbareres, als daß jeder von uns in einem komplizierten körperlichen Organismus eingeschlossen ist und auf eine Erde gesetzt wurde, die mit anderen Sternen durch den Weltraum wirbelt?

Große Propheten wie Christus und Lahiri Mahasaya vollbringen gewöhnlich viele Wunder. Solche Meister haben, während sie auf Erden leben, eine schwierige geistige Aufgabe an der Menschheit zu erfüllen, und es scheint mit zu ihrer Mission zu gehören, denen, die in Not sind, durch Wundertaten zu helfen. Oft ist ein göttliches Machtwort nötig, eine unheilbare Krankheit zu heilen oder ein scheinbar unlösbares Problem zu lösen. Als der Hauptmann von Kapernaum Christus bat, seinen sterbenden Sohn zu heilen, erwiderte jener mit einem Anflug von bitterem Humor: »Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht.« Aber er fügte hinzu: »Gehe hin, dein Sohn lebt.« (Johannes 4, 48; 50)

Yogananda operiert also wieder einmal mit den feinstofflichen Kräften (Prana) auf die zu einem späteren Zeitpünkt etwas ausführlicher eingegangen werden soll. Selbstverständlich akzeptiert Yogananda die „Wunder" die Jesus angeblich vollbrachte. Andererseits könnte man durchaus behaupten, dass alle Dinge, die uns umgeben, auch der Mensch selber einem Wunder entspringen. In diesem Punkt hat Yogananda sicherlich recht, wenn er etwa behauptet, dass der menschliche Körper einem Wunder gleicht. Wir sollten uns aber nicht dazu verleiten lassen, für alles, was wir nicht verstehen, eine übernatürliche Erklärung zu suchen. Aber die Aussage Jesu: »Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht.«, spricht Bände. Scheinbar ist die Existenz von Wundern an den Glauben geknüpft.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Lotusz,

wie zu erwarten finde ich in jedem Absatz von Dir Übereinstimmung vermischt Distanzierung. wie sollte es auch andes sein . . . :) und ich muß mich jetzt kurz fassen und werd auch nicht auf alles eingehen können sonst wird`s wohl zu unübersichtlich. Ich bau mich gleich ein, in den Zitateblock . . .


Lotusz schrieb:
Hallo Riven
1)Du schaffst bzw. übernimmst die Vorstellung eines Gottes und nimmst sie dann als Beweis für die Existenz eines Gottes an. Das machen alle religiösen Menschen.

Wie kommst du zu dieser Annahme, das ich etwas schaffe oder übernehme, bloß weil ich eine sehr oberflächliche und allgemeine Definition von Mystik zitiere. Es geht mir nur darum, was Worte in mir bewirken. Ob sie geeignet sind, mich zu erschüttern und einen Prozess in Gang zu setzen. Einen Entwicklungsprozess des Bewußtseins . . .

2)Man sollte sich aber einmal die Frage stellen, warum man die Existenz eines Gottes als Realität akzeptiert.

Warum sollte man das? Weil man sich auch die Frage stellen sollte, warum man die Existenz eines Gottes bezweifelt . . . ? Und wer sollte das tun? Und wer weiß so genau, was man tun sollte und was nicht?

Woher weißt du, was man tun sollte? Die Quelle deines Wissens wäre sehr interessant. Ich vermute es ist dein Verstand.


3)Ich würde auch nicht sagen, dass es eine Frage der Wahrnehmung ist, ob diese Gottheit existiert.

Siehst du? Hier der Beweis für die Unübersichtlichkeit zu langer Beiträge. Du hast meinen Satz nicht zu Ende gelesen . . . ich habe geschrieben:

Es ist eben eine Frage der Wahrnehmung, wie weit bin ich mir dieser Tatsache um das vereint Sein mit dem Göttlichen bewußt.

Du bist intellektorientierter Meditierender? Dann wirst du den kleinen, aber nicht unwesentlichen Unterschied bemerken, oder?


4)Die Frage, ob ein Gott existiert, kann allein durch den Intellekt erkannt oder widerlegt werden.

Durch den Intellekt kann überhaupt nichts erkannt werden. Der Intellekt ist nicht fähig, zu sehen. Bestenfalls ein Werkzeug, sich zu bewegen. Ein Instrument, um etwas zu erreichen - z.B. auch Bewußtsein. Der Intellekt ist der Intellekt und Bewußtsein ist bewußtes Sein, wie der Name schon sagt.
Sich der Tatsache bewußt zu sein, im Göttlichen zu leben hat nichts, aber auch nicht das geringste mit Intellekt zu tun. Es ist vielleicht eine intelligente Entscheidung, so zu leben - aber mehr hat der Intellekt da auch schon nicht mehr zu vermelden.


4)In der Wahrnehmung dagegen schwingen auch immer Emotionen mit hinein.

Meinst du deine Wahrnehmung von der Welt oder sprichst du von meiner. Was weißt du über meine Wahrnehmung der Welt. Nenne mir die Quelle deines Wissens :-) Oder haben wir die selbe Wahrnehmung von der Welt. Was weiß ich über deine Wahrnehmung der Welt. Ich bin manchmal sehr neugierig. Eine wahre Sünde. Und was weißt du darüber, wie ich mit diesen sogenannten Emotionen verfahre . . . ?
Ja, es gibt nur eine Welt - da bin ich mir ziemlich sicher - oder gehen wir zumindest mal davon aus. Aber gibt es nur eine Art sie zu sehen . . . ? Oder sind es Milliarden. Und welche davon richtig ist, daß weißt du, Lotusz. Und darum sag es mir bitte.


5)Die Vorstellung, dieser Gott könnte mir Schutz und Hilfe auf meinem Lebensweg bieten, ist zwar verständlich, kann allerdings . . .

Suchst du Schutz! Ich suchte diesen Schutz nicht. Ganz im Gegenteil. Ich habe viel zu oft versucht, diesem Schutz zu entrinnen :-) Und ich bin es auch heute noch - dieses aufgeblasene, lächerliche, überhebliche, kleine EGO, das denkt alles zu wollen und irgendwie erklären zu müssen. Ich muß es sein, dieses EGO, sonst würde ich hier keine einzige Zeile schreiben. Nur bin ich mir heute dieser Tatsache bewußter geworden.

6)Ich halte Meditation nur sehr begrenzt für das Entwickeln von Bewusstsein geeignet. Meiner Meinung nach geht es bei der Meditation in erster Linie darum, sich von emotionalem Stress zu befreien.

Du kannst Meditation in ihrer Ganzheit genausowenig befriedigend erklären wie den Begriff Erleuchtung. Ich meine, wo sie beginnt und wo sie endet . . .
Insofern weißt du genau so viel wie ich. :-)


7)Dabei geht es nur sehr begrenzt um die Entwicklung des Intellekts. Man kann durch Meditation ein sehr glücklicher Mensch werden, wenn man es richtig anfängt.

Hier zum Beispiel kann ich gar nicht widersprechen. Ob es überhaupt um die Entwicklung des Intellekts geht . . . ? Ich weiß es nicht.

So fürs erste reicht das mal. Sonst verlier ich noch die Übersicht, mit meinem schwachen Intellekt. Ich bin ja so ein, wie soll ich sagen, Gefühlsmensch eher. Irrational und wahrscheinlich nicht ganz bei Trost :rolleyes:

Lieben Gruß, Willi
 
Hallo Riven

Ich wollte dich nicht verletzen. Aber wie mir scheint, kannst Du mit Kritik nicht so gut umgehen. Darum werde ich mich künftig deiner Beiträge enthalten, hab' sowieso hin und her überlegt, ob ich auf deine Beiträge antworten soll. Irgendwo habe ich geahnt, dass solche Reaktionen kommen könnten. Woher? Menschenkenntnis! Hab's allerdings nicht so heftig erwartet.

Kann sein, dass es mir nicht so gut gelungen ist, die Erleuchtung zu beschreiben. Ich habe allerdings mein Bestes gegeben. Vielleicht kannst Du es besser. Dann würde ich mich freuen, wenn ich eines Tages etwas dazu hier von dir zu lesen bekomme. Ich bin nämlich für jede Anregung dankbar.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz du hast es sehr gut gemacht

Höre nicht auf die anderen, du bräuchtest dennen garnicht sowas zu erklären wie die Erleuchtung die kann mann garnicht erklären und wenn dann sag einfach:
Schau dir ein ganz kleines Kind an, schau dir seine Augen an und schaue dir seine Lebensfreude an.
Und das reicht, es ist weise und bescheiden.
Du brauchst nicht so einen Menschen wie Riven was zu beweisen.
Er ist nur ein
verwirrter Heuchler,Irrer,Klugscheisser(Besserwisser),ármer, Neidvoller Narr!

Mit so einen Mensch brauchst du garnicht erst zu reden, auch er wird irgendwannmal kapieren was Erleuchtung ist, vieleicht in 3000 leben, aber bis dahin stelle ich für dich eine Kerze! :lachen:

Lotusz du weist worauf es ankommt, ab ins kalte Wasser!

Alles gute euch allen
Hier und Jetzt :)
 
Lotusz schrieb:
Hallo Riven
Ich wollte dich nicht verletzen. Aber wie mir scheint, kannst Du mit Kritik nicht so gut umgehen. Darum werde ich mich künftig deiner Beiträge enthalten, . . .
Kann sein, dass es mir nicht so gut gelungen ist, die Erleuchtung zu beschreiben. Ich habe allerdings mein Bestes gegeben. Vielleicht kannst Du es besser. Dann würde ich mich freuen, wenn ich eines Tages etwas dazu hier von dir zu lesen bekomme. Ich bin nämlich für jede Anregung dankbar.
Alles Liebe. Gerrit

:dontknow:. . . also du erstaunst mich immer wieder aufs neue. Wie kommst du bloß wieder auf die seltsame Idee, du hättest mich verletzt? Von welcher Kritik du sprichst, kann ich auch nicht nachvollziehen. Hab doch nur ein wenig nachgefragt, oder? Es erscheint mir vielmehr so, als hätte ich dich verletzt und das bedauere ich sehr. Aber enthalte dich. Meiner Beiträge meine ich, wenn es dir dabei besser geht.

Und was das Beschreiben von Erleuchtung angeht, gehts mir nicht besser als dir. Ich muß erst mal erfahren was Erleuchtung ist, also mach ich mich auf den Weg . . .

und dir wünsch ich Glück und Erfolg
 
Hier und Jetzt schrieb:
Lotusz du hast es sehr gut gemacht

Höre nicht auf die anderen . . .
Hier und Jetzt :)

Hallo :) schön freundlich sei`

da hast du recht. Lotusz hat das nicht schlecht gemacht. Hab ich auch nie behauptet. Aber sag doch mal . . .

Du brauchst nicht so einen Menschen wie Riven was zu beweisen.
Er ist nur ein verwirrter Heuchler, Irrer, Klugscheisser(Besserwisser), ármer, Neidvoller Narr!

Gehören die alle mir . . . ? Danke! Aber darf ich vielleicht drei zurückgeben?
Den Heuchler brauch ich nicht, den Armen und den Neidvollen . . . die passen nicht wirklich . . .

UND ICH WERD DAS JA WOHL BESSER WISSEN, ODER ? kleiner Liebling. :kiss4:

aber vielleicht hast du ja einen "alten Trottel" auf Lager. Den nehm ich dir gern ab, denn sonst würd` ich mich ja nicht hier mit dir in der Gehschule herumspielen.

Den Klugscheisser allerdings, den müßte man wieder ein wenig relativieren. In gewisser Weise ja, in anderer Hinsicht wieder nein, aber ich mach mir keine großen Hoffnungen, daß du verstehst was ich hier sagen will. In einem Satz oder auf 43 A4 Seiten. Das ist egal. Lieber allerdings wär mir ein "Zeitverscheisser" aber so einen hast du ja nicht, nehm` ich mal an.

Vergiß bitte nicht - der Titel dieses Thread`s heißt "Was ist Erleuchtung" und nicht "Klugscheisser". Das die Welt voll ist mit solchen, von oben bis unten und retour ist ohnehin nichts neues. Und was sagt dir das außer nichts? Sagt dir das vielleicht, wenn man sich da nicht ein wenig anpaßt, versteht einen ja überhaupt keiner mehr . . .

aber wichtig, liebes Hier und Jetzt, wichtig bin ich nicht. Und darum entschuldige ich mich bei dir, wenn ich dir zu nahe getreten bin.

also auch dir ein gutes neues Jahr
und ein wenig mehr Themenbezogenheit :)
 
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Riven schrieb:
:dontknow:. . . also du erstaunst mich immer wieder aufs neue. Wie kommst du bloß wieder auf die seltsame Idee, du hättest mich verletzt? Von welcher Kritik du sprichst, kann ich auch nicht nachvollziehen. Hab doch nur ein wenig nachgefragt, oder? Es erscheint mir vielmehr so, als hätte ich dich verletzt und das bedauere ich sehr. Aber enthalte dich. Meiner Beiträge meine ich, wenn es dir dabei besser geht.

Und was das Beschreiben von Erleuchtung angeht, gehts mir nicht besser als dir. Ich muß erst mal erfahren was Erleuchtung ist, also mach ich mich auf den Weg . . .

und dir wünsch ich Glück und Erfolg

und wenn Du dann erleuchtet bist, gibt es "nichts" mehr mitzuteilen, denn erleuchtet sein heisst: Frei von EGO, entmaterialisiert, frei von Zeit und Raum... was bleibt ist vollkommenes SEIN im klaren Geist... Hier und Jetzt :)

Hier = Überall
Jetzt = Gegenwart

Das dies unsere Vorstellungskraft übersteigt und sich aller Beschreibungen entzieht, ist ja wohl klar, denn Vorstellung läuft nun mal im regulären Rahmen von EGO sowie Zeit und Raum ab. Man sollte sich also von Erleuchtung kein Bild machen.
 
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