WAS hat vegetarisch mit esoterik, bzw. spirituell zu tun?

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Original geschrieben von Sugar_Nightrose
Das ist ja wohl nicht wirklich dein Ernst oder? Natürlich soll man respektvoll mit der Pflanzenwelt umgehen, aber du kannst ja wohl nicht wirklich grausame Massentierhaltung oder Tierversuche mit eng aneinander wachsenden Pflanzen vergleichen?
Immer diese tollen "Argumente" von Nicht Vegetarieren, mit denen sie es sich schön leicht machen können...:confused:

Natürlich ist das mein voller Ernst. Aber was regst Du Dich eigentlich so auf?

Nur weil ich Fleisch esse, heißt es noch lange nicht, daß ich Massentierhaltung gut finde. Nur weil ich einen Stab für Pflanzen breche, heißt das auch noch lange nicht, daß ich es mir leicht mache. Und nur weil Pflanzen nicht schreien können oder dich nicht mit traurigen flehenden Augen anschauen können, heißt es noch lange nicht, daß sie nicht genauso leiden, wie Tiere in der Massentierhaltung. Wir können es nur nicht so wahrnehmen und verdrängen es nur all zu leicht.

Mal ne andere Frage. Wie gehst Du mit einer Spinne um, die so richtig schön groß und schwarz ist, die sich rein zufällig in Deine Nähe -in Deine Wohnung - verirrt hat? Denk mal drüber nach.

Es hat nichts wirklich mit Essen zu tun, die Einstellung zu Tieren und zu Pflanzen und damit, ob man nun spirituell ist oder nicht.

Prüfe doch mal, was Du alles noch in Deiner Umgebung und im täglichen Leben benutzt, wofür Tiere täglich leiden müssen. Da gibt es Seife, da gibt es die Füllung von Kissen, da gibt es Leder in allen Varianten, da gibt es Gelantine, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt wird und so weiter und so fort, die Liste könnte beliebig weiter geführt werden. Meinst Du, Du kannst das verhindern, in dem Du kein Fleisch mehr ist? Es sind alles Dinge, die auch Du für das tägliche Leben benötigst und benutzt. Und auch für Deine Kosmetik leiden Tiere, auch wenn der Hersteller damit wirbt, daß er keine Tierversuche macht, so heißt das nicht, daß er nicht auch auf Erfahrungen anderer Hersteller zurückgreift, die aufgrund von Tierversuchen gewonnen wurden.

Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du lediglich Vegetarier bist? Dann frag ich Dich, was ist mit der Milch, die Du trinkst? Um diese Milch erst produzieren zu können, muß eine Kuh Kälbchen zur Welt bringen. Was soll denn mit den Kälbchen werden, wenn sie geboren werden, nur damit Du Deine Milch bekommst, Du aber kein Fleisch essen willst?

Und noch eine Frage hab ich an Dich. Was ist mit all den Tieren, die durch unachtsame Autofahrer leiden müssen oder gar ums Leben kommen?

Beschränkt sich Deine Tierliebe nur auf die Tiere, die von uns Fleischessern nun vertilgt werden oder umfaßt sie auch all diese anderen Tiere? Ist nur eine Frage, weil ich Dich und Deine Reaktion verstehen will.

Meinst Du nicht, daß das alles ein Widerspruch an sich ist?

Denk mal bitte drüber nach und bitte werte das jetzt nicht dahin gehend, daß ich es mir als Nicht-Vegetarier nur leicht mache.

In diesem Sinne wünsch ich Dir alles Liebe
Romy
 
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hallo romy hexe

ich gebe dir recht was du schreibst, ich als vegi habe auch überhaupt kein recht jemand der fleisch ißt zu verurteilen.jeder tut das was er für richtig hält.in meiner familie sind 6 personen davon 2 vegis der rest ißt fleisch,und ich kaufe für meine tiere auch fleisch wo ich manches mal ein schlechtes gewissen habe,aber der dosenfrass für die tiere mag ich nicht.deswegen koche ich meinen tieren selber.

zu der dicken spinnen kann ich nur sagen ich töte kein tiere,ich setze sie nach draussen.ausser die wie du sagst die man mit dem auto überfährt.

liebe grüsse rocky:)
 
@romy_hexe

Da habe ich einen guten Vorschlag für dich... Werde Fujanerin (oder wie auch immer man das schreibt)! Fujaner haben gleich großes Mitleid mit Tieren wie auch mit Pflanzen, deshalb ernähren sie sich von verfaulten Obst und Gemüse und essen von allein gestorbene Tiere. Das ist nicht ironisch von mir gemeint, dass meine ich wirklich ernst. Ich ärgere mich darüber, dass ich nicht schon eher den Leuten auf anderen Foren den Vorschlag gemacht habe, die immer das Beispiel mit den Pflanzen genannt haben!
Was ich mich sowieso schon lange frage, warum können die, die unbedingt nicht auf ein Stück totes Tier verzichten wollen, nicht einfach von allein gestorbene Tiere essen? Das wäre doch die ideale übergangslösung, solange die Menschen noch nicht begriffen haben das es auch ganz ohne Fleisch geht.;)
 
Original geschrieben von romy_hexe
Natürlich ist das mein voller Ernst. Aber was regst Du Dich eigentlich so auf?

Nur weil ich Fleisch esse, heißt es noch lange nicht, daß ich Massentierhaltung gut finde. Nur weil ich einen Stab für Pflanzen breche, heißt das auch noch lange nicht, daß ich es mir leicht mache. Und nur weil Pflanzen nicht schreien können oder dich nicht mit traurigen flehenden Augen anschauen können, heißt es noch lange nicht, daß sie nicht genauso leiden, wie Tiere in der Massentierhaltung. Wir können es nur nicht so wahrnehmen und verdrängen es nur all zu leicht.

Mal ne andere Frage. Wie gehst Du mit einer Spinne um, die so richtig schön groß und schwarz ist, die sich rein zufällig in Deine Nähe -in Deine Wohnung - verirrt hat? Denk mal drüber nach.

Es hat nichts wirklich mit Essen zu tun, die Einstellung zu Tieren und zu Pflanzen und damit, ob man nun spirituell ist oder nicht.

Prüfe doch mal, was Du alles noch in Deiner Umgebung und im täglichen Leben benutzt, wofür Tiere täglich leiden müssen. Da gibt es Seife, da gibt es die Füllung von Kissen, da gibt es Leder in allen Varianten, da gibt es Gelantine, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt wird und so weiter und so fort, die Liste könnte beliebig weiter geführt werden. Meinst Du, Du kannst das verhindern, in dem Du kein Fleisch mehr ist? Es sind alles Dinge, die auch Du für das tägliche Leben benötigst und benutzt. Und auch für Deine Kosmetik leiden Tiere, auch wenn der Hersteller damit wirbt, daß er keine Tierversuche macht, so heißt das nicht, daß er nicht auch auf Erfahrungen anderer Hersteller zurückgreift, die aufgrund von Tierversuchen gewonnen wurden.

Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du lediglich Vegetarier bist? Dann frag ich Dich, was ist mit der Milch, die Du trinkst? Um diese Milch erst produzieren zu können, muß eine Kuh Kälbchen zur Welt bringen. Was soll denn mit den Kälbchen werden, wenn sie geboren werden, nur damit Du Deine Milch bekommst, Du aber kein Fleisch essen willst?

Und noch eine Frage hab ich an Dich. Was ist mit all den Tieren, die durch unachtsame Autofahrer leiden müssen oder gar ums Leben kommen?

Beschränkt sich Deine Tierliebe nur auf die Tiere, die von uns Fleischessern nun vertilgt werden oder umfaßt sie auch all diese anderen Tiere? Ist nur eine Frage, weil ich Dich und Deine Reaktion verstehen will.

Meinst Du nicht, daß das alles ein Widerspruch an sich ist?

Denk mal bitte drüber nach und bitte werte das jetzt nicht dahin gehend, daß ich es mir als Nicht-Vegetarier nur leicht mache.

In diesem Sinne wünsch ich Dir alles Liebe
Romy



1.
Ich töte kein Tier, auch keine Spinne. Ich habe Angst vor Spinnen, deshalb rufe ich meine Eltern wenn ich eine sehe, die setzen die Spinne dann auf ein Blatt Papier, und lassen die Spinne raus, ohne sie umzubringen.
Genauso mache ich es auch mit jedem anderen kleinen Tier, wenn ich draußen spazieren gehe und sehe wie ein Käfer auf dem Rücken liegt, dann helfe ich ihm... Ich versuche kein Tier zu zertreten.

2.
Für meine Kosmetik muss kein Tier leiden, denn es gibt auch natürliche Produkte für die keine Tierversuche gemacht wurden sind (z.B. im Reformhaus erhältlich oder bei Vegan Shops zu bestellen u.s.w.). Leder trage und verwende ich auch nicht, meine Schuhe z.B. kaufe ich entweder aus Kunstleder oder aus Syntetik.
Meine Bettdecke habe ich schon seit 4 Jahren, die ist leider mit Federn gefüllt, zu der Zeit wo ich die gekauft habe lebte ich auch noch nicht Vegan, sobald ich mir aber eine neue Bettdecke kaufe, wird die dann aber ganz sicher keine Federn enthalten.

3. Ich bin Veganerin, dass heißt das ich keine Milchprodukte, keine Eier und keine Produkte wo Ei enthalten ist und auch keinen Honig zu mir nehme, ich nehme also nur rein planzliche Lebensmittel zu mir.

4. Ich habe vor jeden Tier auf dieser Welt respekt. Wieso sollte ich nur vor bestimmten Tieren respekt haben??? Dann wäre ich sicherlich keine Tierrechtlerin sondern dann wäre ich ja eine Spezieistin!
Ich liebe Tiere, aber um Vegan zu leben, muss man noch lange nicht besonders Tierlieb sein, ein Veganer ist sicherlich nicht Veganer geworden weil er ja alle Tier so süüüß findet, sondern weil er es einfach Ethisch nicht vertetbar findet, dass ein anderes gleichwertiges Lebewesen gequält und unterdrückt wird.

5. Was soll denn bitte ein Wiederspruch sein???
Veganisum bedeutet einfach, dass man versucht, leid was offensichtlich zu verhindern ist, auch so gut wie möglich zu verhindert. Es geht dabei darum, ein Lebewesen nicht absichtlich zu töten, nicht absichtlich zu der Ausbeutung eines Lebewesens beizutragen. Es geht einfach darum, alles dafür zu tun, dass man keinem Tier absichtlich schaden zufügt. Das man immer mal unfreiwillig ein Produkt zu sich nicht was nicht 100% Vegan ist (manchmal ist halt nicht alles genau auf der Zutatenliste aufgezählt), oder das einen immer mal unfreiwillig ein kleines Tier gegen die Autoscheibe fliegt ist auch klar. Man kann aber leid mit der Veganen Lebensweise so gut wie möglich verhindern. Was ist jetzt daran wiedersprüchlich?
Findest du es besser einfach nichts zu tun? Denkst du es ist doch beides das gleiche, ob nun tausende Tiere im Jahr im Schlachthof grausam sterben oder ob einen unfreiwillig ein kleines Tier gegen die Autoscheibe fliegt?

Ach ja, und wie schon gesagt, für die Natur bzw. Pflanzenwelt tut mal als Veganer auch viel.;)
 
Hallo Sugar_Nightrose


Veganismus ist eine Form von Extremismus. Extremismus halte ich grundsaetzlich fuer gefaehrlich und auf die Dauer schaedlich; und zwar wegen der Einseitigkeit und der Verneinung des gegenueberliegenden Pols. Aus der Haltung des Veganers geht hervor, dass Fleischessen und alles Tierische schaedlich ist und alle Leute muessten aufhoeren, Tierisches zu essen. Hiermit verhaftet sich der Veganer extrem in einem Pol und der andere Pol wird negiert oder bekaempft. Hier in unserer dualen Dimension kommt jeder Aspekt in Pol und Gegenpol zu uns. Aspekte koennen wir erst dann komplett transformieren, wenn wir beide Pole integrieren; das heisst, beide Pole als existenzberechtigt und gleichwertig betrachten. Man kennt ja das unter der Bezeichnung "der goldene Mittelweg".

Nein, ich habe nichts gegen Vegetarier und Veganer. Jeder muss durch bestimmte Lernaufgaben durch und die Lernaufgabe der Vegi's ist halt das Nichtessen von tierischen Produkten in mehr oder weniger extremen Formen.
Jeder moege es so machen, wie er es fuer richtig haelt und wenn ein Weg anfaengt, Schaden zu zufuegen, dann ist es Zeit, den Weg zu aendern.
Ich tendiere fuer den Mittelweg und fuehle mich wohl und stimmig damit. Fuer mich waere es unstimmig, nur Fleisch zu essen, oder nur Pflanzen zu essen oder auf Milch, Eier und Honig zu verzichten weil wir als Mensch biologisch Allesfresser sind. Ich weiss, jede Gruppe, Fleischi's und Vegi's haben Argumente, um jeweils ihren Standpunkt zu verteidigen und des Anderen Meinung als "falsch" hinzustellen. Meiner Meinung nach haben beide Parteien auf ihre Weise recht, weil beide aus ihrer Sicht der Dinge sprechen.

Wie gesagt, ich will Dich mit meinen Worten nicht angreifen; sonder nur meine Meinung Aeussern. Es Wird seinen Grund haben, warum Du Deinen Weg gehst; vielleicht ist es karmische Einloesung, oder eine Lernaufgabe und diesen Weg musst Du gehen.


lg
Chris
 
Original geschrieben von Sugar_Nightrose
1.
Ich töte kein Tier, auch keine Spinne. Ich habe Angst vor Spinnen, deshalb rufe ich meine Eltern wenn ich eine sehe, die setzen die Spinne dann auf ein Blatt Papier, und lassen die Spinne raus, ohne sie umzubringen.
Genauso mache ich es auch mit jedem anderen kleinen Tier, wenn ich draußen spazieren gehe und sehe wie ein Käfer auf dem Rücken liegt, dann helfe ich ihm... Ich versuche kein Tier zu zertreten.

2.
Für meine Kosmetik muss kein Tier leiden, denn es gibt auch natürliche Produkte für die keine Tierversuche gemacht wurden sind (z.B. im Reformhaus erhältlich oder bei Vegan Shops zu bestellen u.s.w.). Leder trage und verwende ich auch nicht, meine Schuhe z.B. kaufe ich entweder aus Kunstleder oder aus Syntetik.
Meine Bettdecke habe ich schon seit 4 Jahren, die ist leider mit Federn gefüllt, zu der Zeit wo ich die gekauft habe lebte ich auch noch nicht Vegan, sobald ich mir aber eine neue Bettdecke kaufe, wird die dann aber ganz sicher keine Federn enthalten.

3. Ich bin Veganerin, dass heißt das ich keine Milchprodukte, keine Eier und keine Produkte wo Ei enthalten ist und auch keinen Honig zu mir nehme, ich nehme also nur rein planzliche Lebensmittel zu mir.

4. Ich habe vor jeden Tier auf dieser Welt respekt. Wieso sollte ich nur vor bestimmten Tieren respekt haben??? Dann wäre ich sicherlich keine Tierrechtlerin sondern dann wäre ich ja eine Spezieistin!
Ich liebe Tiere, aber um Vegan zu leben, muss man noch lange nicht besonders Tierlieb sein, ein Veganer ist sicherlich nicht Veganer geworden weil er ja alle Tier so süüüß findet, sondern weil er es einfach Ethisch nicht vertetbar findet, dass ein anderes gleichwertiges Lebewesen gequält und unterdrückt wird.

5. Was soll denn bitte ein Wiederspruch sein???
Veganisum bedeutet einfach, dass man versucht, leid was offensichtlich zu verhindern ist, auch so gut wie möglich zu verhindert. Es geht dabei darum, ein Lebewesen nicht absichtlich zu töten, nicht absichtlich zu der Ausbeutung eines Lebewesens beizutragen. Es geht einfach darum, alles dafür zu tun, dass man keinem Tier absichtlich schaden zufügt. Das man immer mal unfreiwillig ein Produkt zu sich nicht was nicht 100% Vegan ist (manchmal ist halt nicht alles genau auf der Zutatenliste aufgezählt), oder das einen immer mal unfreiwillig ein kleines Tier gegen die Autoscheibe fliegt ist auch klar. Man kann aber leid mit der Veganen Lebensweise so gut wie möglich verhindern. Was ist jetzt daran wiedersprüchlich?
Findest du es besser einfach nichts zu tun? Denkst du es ist doch beides das gleiche, ob nun tausende Tiere im Jahr im Schlachthof grausam sterben oder ob einen unfreiwillig ein kleines Tier gegen die Autoscheibe fliegt?

Ach ja, und wie schon gesagt, für die Natur bzw. Pflanzenwelt tut mal als Veganer auch viel.;)

Hallo

ja jetzt kann ich es nachvollziehen. Vorher war es irgendwie, als ob noch ein kleiner Teil gefehlt hätte. Nun ja frag mich bitte nicht was, denn ich könnte es Dir nicht sage.

Also ich für meinen Teil mache mir meine Kosmetik selber, denn auch in der aus den Reformhäusern ist Chemie drin, wenn auch nur in geringen Mengen. Auf Fleisch in Maßen mag ich allerdings auch nicht verziechten. Allerdings achte ich schon darauf, daß bei mir nichts schlecht wird oder von dem Tier wirklich alles verwendet wird. Das ist mein Beitrag. Bisher hab ich zum Glück auch noch kein Tier in freier Wildbahn überfahren, weil ich aus einer inneren Eingebung rechtzeitig gebremst habe. Es ist als ob die Tiere dann mit mir reden. Auch die Pflanzen reden mit mir.

Und wie Chris schon sagt, jeder muß den Weg wählen, den er für richtig erachtet, wo er sich wohl fühlt dabei. Für Dich ist Veganerin sein Dein richtiger Weg, wie auch für mich das andere mein richtiger Weg ist.

Ich danke Dir für Deinen Einblick in Deinen Weg

Alles Liebe
Romy
 
Hallo Ihr Lieben,

ich habe die Diskussion nur überflogen. Ich war früher auch Vegetarierin und mittlerweile esse ich ab und zu Fleisch. Alles was zu extrem ist (für mich wäre das Veganer zu sein) lehne ich für mich ab.

Aus den Büchern von Marlo Morgan über Australien habe ich viel gelernt. Es geht nicht nur darum, was ich esse, sondern auch wie ich es esse. Wenn ein Tier zur Ernährung der Menschen gestorben ist, auf welche Art auch immer und ich dieses Tier deshalb ablehne, achte ich nicht sein Opfer. Wenn ich aber das was ich esse, egal ob Tier oder Pflanze mit Dankbarkeit esse, gebe ich ihm/es die Achtung zurück.

Das ganze ist schwer in Worte zu fassen, aber vielleicht versteht ihr mich ja was ich meine.

lg
Ereschkigal
 
Danke Ereschkigal,
so empfinde ich auch, ich konnte es nur nicht ausdrücken
;)

Es geht wirklich um das wie, nicht so sehr um das was. Wenn ich das Essen achtlos in mich hineinstopfe, vielleicht noch viel zuviel, dann ist das in keiner Weise gut. Aber mit der Achtung vor der Natur das zu essen, was sie mir schenkt, das kann nicht verkehrt sein. Sonst hätte sie uns sicher auch mit der Fähigkeit ausgestattet, ohne Nahrung auszukommen.
 
Original geschrieben von Ereschkigal
Aus den Büchern von Marlo Morgan über Australien habe ich viel gelernt. Es geht nicht nur darum, was ich esse, sondern auch wie ich es esse. Wenn ein Tier zur Ernährung der Menschen gestorben ist, auf welche Art auch immer und ich dieses Tier deshalb ablehne, achte ich nicht sein Opfer. Wenn ich aber das was ich esse, egal ob Tier oder Pflanze mit Dankbarkeit esse, gebe ich ihm/es die Achtung zurück.

Das ganze ist schwer in Worte zu fassen, aber vielleicht versteht ihr mich ja was ich meine.

lg
Ereschkigal

Hallo Ereschkigal, hallo Alice,

ich frag mich gerade ernsthaft, warum ich eigentlich so viel schreibe, wo Ihr das viel besser in Worte fassen konntet, was mich bewegt und was ich rüber bringen wollte.

:D :rolleyes:

Alles Liebe
Romy
 
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Zum Thema Ernährung
Zitiert aus „Das Geheimnis von Shambhala“ von James Redfield aus der Bestsellerreihe der „Prophezeiungen von Celestine“.

Es ist unmöglich, ein hohes Energieniveau zu erhalten, wenn wir uns von totem Material ernähren.
Die meisten Leute sind in ihrer Jugend voller Energie und Enthusiasmus, doch wenn sie etwas älter werden, geht es mit ihrer körperlichen Verfassung langsam, aber sicher bergab, und sie tun so, als merkten sie es nicht. Schließlich werden auch ihre Freunde langsamer und träger. Sie sitzen immer mehr herum und essen immer mehr von den Sachen, die ihnen so gut schmecken.
Über Kurz oder lang stellen sich kleinere lästige Beschwerden ein und chronische Probleme wie etwa Verdauungsstörungen oder Hautveränderungen, die sich einfach dem natürlichen Alterungsprozess zuschreiben. Eines Tages bekommen sie dann irgendeine ernste Erkrankung, die nicht wieder verschwindet. Meist gehen sie zu einem Arzt, der keine große Betonung auf Gesundheitsvorsorge legt, und fangen an, Medikamente zu schlucken. Manchmal verschwindet das Problem dadurch, aber in vielen Fällen hält es sich hartnäckig. Die Jahre fliegen vorbei, und schließlich bekommen sie eine Krankheit, die immer weiter fortschreitet, und es wird ihnen bewusst, dass sie sterben müssen. Ihr einziger Trost besteht darin, dass sie glauben, ein solches Schicksal sei unvermeidlich und es ergehe allen anderen genauso.
Besonders schrecklich dabei ist, dass dieser Zusammenbruch der Energie selbst Leuten widerfährt, die sich ansonsten um ein spirituelles Leben bemühen. Wenn wir nach höherer Energie streben und gleichzeitig Nahrungsmittel zu uns nehmen, die uns dieser Energie berauben, führt das nirgendwohin. Wir müssen alle Energien, die wir tagtäglich in unser Energiefeld hereinlassen, einer kritischen Prüfung unterziehen, besonders unsere Nahrung, und von allem nur das Beste auswählen. Sonst kann unser Feld nicht stark bleiben. Das fällt den meisten Leuten sehr schwer, weil wir alle süchtig nach den Nahrungsmitteln sind, die wir regelmäßig essen. Doch leider sind die meisten davon furchtbar giftig.
Ich weiß, was die richtige Ernährung betrifft, sind viele widersprüchliche Informationen im Umlauf. Aber die Wahrheit lässt sich durchaus herausfinden. Jeder von uns kann sie für sich entdecken, indem er die Dinge aus einer größeren Perspektive betrachtet. Wir sind spirituelle Wesen und kommen in diese Welt, um unsere Energie anzuheben. Doch vieles von dem, was wir hier vorfinden, dient einzig der sinnlichen Befriedigung und der Zerstreuung. Es beraubt uns unserer Energie und zieht uns hinab in den physischen Zerfall. Wenn wir wirklich glauben, dass wir Energiewesen sind, müssen wir einem schmalen Pfad durch diese Versuchungen folgen.
Blickt man in der Evolution zurück, sieht man, dass wir von Anfang an mit der Nahrung experimentieren mussten. Nur so konnten wir herausfinden, welche Nahrungsmittel gut für uns waren und welche tödlich. Iss diese Pflanze und überlebe; iss jene dort drüben und stirb. Wir haben also in der Vergangenheit herausgefunden, welche Speisen giftig sind, aber erst heute erkennen wir, welche zu unserer Langlebigkeit beitragen und unser Energieniveau anheben und welche uns auf Dauer schwächen.
Wir sehen aus, als bestünden wir aus fester Materie, aus Fleisch und Blut, aber wir sind nichts als Atome! Reine Energie! Die westliche Wissenschaft hat das einwandfrei bewiesen. Wenn wir die Atome nämlich genauer betrachten, sehen wir, dass sie in Subatome zufallen, die dann bei noch genauerem Hinsehen reine Energie darstellen, die auf einer bestimmten Frequenz schwingt. Betrachten wir das, was wir essen, einmal unter diesem Aspekt, wird uns klar, dass unsere Nahrung unseren Schwingungszustand beeinflusst. Bestimmte Nahrungsmittel steigern unsere Energie und unsere Schwingungen, während andere sie reduzieren. So einfach ist das.
Alle Krankheiten resultieren aus einem Abfallen der Schwingungsenergie, und wenn unsere Energie über ein bestimmtes Maß hinaus absinkt, verlieren die Körperzellen sofort ihre Eigenschwingung und geraten in einen chemisch sauren Zustand. Dieser übersäuerte Zustand ist ein Signal an die Mikroorganismen dieser Welt, die Viren, Bakterien und Pilze, dass es Zeit ist, das abgestorbene Gewebe zu kompostieren. Das ist ihre Aufgabe im physischen Universum. Sie sorgen dafür, dass der Körper der Erde zurückgegeben wird.
Wie ich schon sagte, erhöht ein durch ungesunde Ernährung verursachter Energieabfall im Körper unser Risiko, krank zu werden. Das funktioniert folgendermaßen: Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, wird von unserem Stoffwechsel verarbeitet und hinterlässt im Körper Rückstände, eine Art Asche. Diese Asche ist entweder sauer oder basisch, je nachdem, was wir essen. Ist sie basisch, kann sie vom Körper mit wenig Energieaufwand ausgeschieden werden. Sind diese Abfallprodukte jedoch sauer, lassen sie sich von der Lymphe und dem Blutkreislauf nur sehr schwer beseitigen, so dass sie sich in unseren Organen und Geweben in fester Form ablagern – als kristalline Strukturen von geringer Schwingungsfrequenz, die Blockaden oder Unterbrechungen im Energiefluss unserer Zellen verursachen. Je mehr dieser sauren Abfallstoffe sich ablagern, desto saurer wird das betroffene Gewebe insgesamt.
Und wissen Sie, was dann passiert?
Irgendwelche Mikroorganismen wie Bakterien erscheinen auf der Bildfläche und registrieren all diese Säure und sagen sich: „Oh, dieser Körper ist reif für die Verwesung“.
Wenn ein Körper stirbt, geht der Körper rasch in einen sehr sauren Zustand über und wird von Mikroorganismen aufgefressen. Wenn wir in uns durch falsche Ernährung schon zu Lebzeiten diese Art von Säure erzeugen, werden wir anfällig für Angriffe durch Mikroorganismen. Alle menschlichen Krankheiten sind das Resultat eines solchen Angriffs. Falsche Ernährung senkt unser Schwingungsniveau soweit ab, dass die Kräfte der Natur anfangen, unseren Körper wieder der Erde zuzuführen. Alle Krankheiten entstehen durch die Aktivität von Mikroorganismen. Die Forschungsergebnisse der westlichen Wissenschaftler belegen das eindeutig. Man hat festgestellt, dass Mikroorganismen bei den arteriellen Veränderungen, die zu Herzkrankheiten führen, eine Rolle spielen, und ebenso bei der Entstehung von Tumoren. Bedenken sie aber bitte, dass die Mikroorganismen lediglich ihre von der Natur vorgesehene Funktion erfüllen. Unsere Ernährung, die im Körper eine saure Umgebung erzeugt, ist die eigentliche Krankheitsursache.
Machen sie sich unmissverständlich klar, dass wir Menschen uns entweder in einem basischen, hoch energetischen Zustand befinden oder in einem sauren Zustand, der den Mikroorganismen, die in uns leben oder von außen auf uns aufmerksam werden, signalisiert, dass wir reif dafür sind, aufgefressen und zersetzt zu werden. Krank sein heißt nichts anderes, als dass in einem Teil unseres Körpers buchstäblich ein Verrottungsprozess stattfindet, weil die Mikroorganismen das Signal erhalten haben, dass wir bereits tot sind und sie über uns herfallen können.
Es liegt beinahe ausschließlich an unserer Ernährung, in welchem dieser beiden Zustände wir uns befinden. Saure Rückstände in unserem Körper entstehen hauptsächlich durch schwere, übermäßig gekochte und verarbeitete Speisen, die eher süß sind. Dazu zählen Fleisch, Mehl, Kuchen, Alkohol, Kaffee und süßere Obstsorten. Basische Nahrungsmittel sind grüner, frischer und lebendiger, also frisches Gemüse und daraus gepresste Säfte, grüne Salate, Sprossen und Früchte wie Avocado, Tomaten, Grapefruits und Zitronen. Es ist wirklich so simpel. Wir sind spirituelle Wesen in einer energetischen, spirituellen Welt. Die Menschen im Westen sind mit der Vorstellung aufgewachsen, dass gebratenes oder gekochtes Fleisch und industriell verarbeitete Nahrungsmittel gut für uns seien. Aber wir wissen jetzt, dass sie im Körper ein Milieu des allmählichen Verfalls erzeugen, wofür wir früher oder später die Zeche zahlen müssen.
Alle organischen Krankheiten – Arteriosklerose, Schlaganfälle, Arthritis, Aids und besonders Krebs – existieren nur, weil wir unsere Körper mit Substanzen verunreinigen, die den Mikroorganismen signalisieren, dass wir reif dafür sind, zersetzt zu werden, zu sterben. Wir haben uns immer gefragt, warum nicht alle Menschen, die mit bestimmten Mikroorganismen in Berührung kommen, erkranken. Die Erklärung ist das unterschiedliche Milieu im Körper. Erfreulicherweise können wir sogar dann, wenn wir zu viel Säure im Körper haben und der Zersetzungsprozess bereits begonnen hat, unseren Zustand rückgängig machen, indem wir unsere Ernährung verbessern und in einen basischen, höheren Energiezustand überwechseln.
Was das Wissen um das energetische Potential unseres Körpers angeht, leben wir wahrhaftig in einem finsteren Zeitalter. Der Mensch ist dafür geschaffen, mehr als 150 Jahre zu leben. Aber wir ernähren uns auf eine Weise, die dazu führt, dass wir viel zu früh altern und verfallen. Überall sehen wir Menschen, die vor unseren Augen regelrecht dahinfaulen. Aber das muss nicht so sein.
Die Menschen werden zunächst lernen, sich richtig zu ernähren. Erst dann können wir uns jener inneren Energiequelle völlig öffnen, die unsere Schwingungsfrequenz noch weiter anheben wird.
 
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